Wie schütze ich meinen Hund und mich vor freilaufenden Hunden

Kette, Kettenhalsband zur Not den Schlüsselbund dem anlaufenden Hund vor die Füsse werfen.

Ist leider nicht einfach mit solchen Hundehaltern klar zu kommen, die wenigsten zeigen Verständnis. :sauer:
 
  • 28. Mai 2024
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Hi AmStaff-Ganja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe immer Pfefferspray dabei und je nach Richtung unseres Gassi-Gangs zusätzlich eine Wurfkette und einen Nordic-Walking-Stock.
 
hatte ich vor über 20 jahren mal,ein rotti halter ließ seinen hund auf unseren angeleinten pekinesen.Der rotti hat sich die kleine wie einen nassen waschlappen um die ohren gehauen,herrchen fands lustig!!
Ich bin zum herrchen gelaufen und habe ihm gesagt,hol sofort deinen hund ,sonst haue ich dir in die fresse,..er ist blass geworden undhat seinen hund rangeholt.Lach,wer würde ihm auch glauben,ich bin eine kleine frau.Allerdings habe ich kampfsport gemacht...
 
Naja, entweder Du schaust zu wie Dein Kangal sich wehrt...und kassierst ne Anzeige (zu recht), oder Du haust dem aufs Maul und kassierst nie Anzeige (zu recht), oder Du rufts Deinen Hund damit es zu all dem nicht kommt...:lol:
Wieso Anzeige?
Ist bisher 2 Mal passiert.
Das erste Mal im Wald, Kangal an Flex, Boxer lief frei, stürzte auf Kangal zu, keine Zeit zum Ableinen, Flex also auf Freilauf, Mäuschen rammte Boxer mit Brust, der machte Salto, rappelte sich ein paar Meter weiter auf, trabte sichtlich irritiert zu Herrchen, der auch irritiert war.

Zweites Mal, Mali am Horizont, kam angeschossen, dieses Mal Zeit zum Ableinen, kurzes Gerangel, dann lag Mali unten, Kangal stand drüber, hielt ihn unten.

Beide Male wurde kein Hund verletzt. Und ich brauchte keinem eine auf's Maul hauen. :D

Ansonsten haben es sich alle Hunde kurz vor der Angst überlegt und ihren Angriff ein paar Meter vor uns beendet. Kam aber nur 4 oder 5 Mal vor. Vor allem Terrier und DSH, wen wundert's :D
 
Da meiner mittlerweile schon einige Male von größeren Rüden angegriffen wurde, kann ich da einiges berichten. Im Winter musste ich mal einen Aussi eine mit dem Fuss in die Schnauze treten, dass er weggeschleuert wurde. Pfefferspray von der Polizei war gegen einen Golden Retriever wirkungslos, der Wind... 2 weitere Angriffe gingen zum Glück glimpficher aus, weil die Halter rechtzeitig bei ihren Hunden waren. Gegen den letzten Rotti hatte ich als kleine zierliche Frau keine Chance und da der Typ seinen Hund nicht im Griff hat, habe ich ein kleines Klappmesser dabei- ich hab ihm vor Kurzem das Messer gezeigt und seitdem geht er mir ehrfurchtsvoll aus dem Weg, hat Angst um seinen Hund ;) Und ganz ehrlich: ich sage immer freundlich, sie sollen ihre Rüden von meinem fernhalten, ich warne sie, dass es sonst knallt (meiner provoziert seit den Beissvorfällen gerne selbst, Angriff ist die beste Verteidigung :( ) und sollte doch einer uneinsichtig sein, werde ich in Zukunft, wenn es trotz allem Bitten und Warnen doch zur Beisserei kommen und ich hätte keine Chance gegen den Angreifer, das Messer auch einsetzten! Ich lass mir meinen Hund nicht mehr von anderen verbeissen, weil diese ihre Hunde nicht im Griff haben, sorry. Ich habe die Leute gewarnt und mein Hund ist nicht das Dorfopfer und ich schaue nicht mehr länger zu.
 
Naja, entweder Du schaust zu wie Dein Kangal sich wehrt...und kassierst ne Anzeige (zu recht), oder Du haust dem aufs Maul und kassierst nie Anzeige (zu recht), oder Du rufts Deinen Hund damit es zu all dem nicht kommt...:lol:

Ansonsten halte ich es wie Staffmama...Kontakt nicht erwünscht. Und das setze ich durch, muß aber auch....wenn der andere Hund dabei zu schaden kommt, weil sein Besitzer nicht nötig hat in zu rufen oder zu erziehen...Wayne?
Letztens hats mir zwar Leid getan, weil es war eine alte Boxer- Oma...aber bevor meine Hunde ihr wehtun, muß ich das eben machen. Bedanken darf sie sich bei Frauchen.

Würdest du mir erläutern, wieso HSH2 für seine Varianten zu recht ne Anzeige kassieren würde, deine Variante, die den "gegnerischen" Hund ggfs. beschädigt, mit "Wayne" abgetan ist?
Mensch darf Hund beschädigen - das ist das was ich herauslese. Für mich nicht ganz das Gelbe vom Ei.
 
Ich kann leider wenig beitragen, wenn einer meint, meinen Hund angreifen zu müssen, isses mir relativ egal. Aber so entspannt kann eben nicht jeder an die Sache herangehen.
Ich würde vielleicht dazu tendieren, dem Halter eine auf's Maul zu hauen. Irgend so was. Geht aber als Frau auch nicht so richtig.

Weil ich "einer" nicht auf den Hund bezog, sondern auf den Halter.
Für mich las es sich so, als ob der Kangal zu allen hinrennen darf und wenn der HH des anderen Hundes ("einer") sich dagegen wehrt, darf der mit dem Kangal kämpfen oder bekommt aufs Maul...;)
 
Wie kann ich mich und meinen Hund vor freilaufenden Hunden schützen ?
Ich trage noch heute eine Knieverletzung, "nur" weil ich von einem herrenlosen Schäferhund attackiert wurde. Ich möchte hier nicht zu Endlosdiskussionen
und Spekulationen animieren, ich brauche Rat. Mein Staff ist in den vergangenen Jahren öfter gebissen worden. Vergangenen Mittwoch nachmittag sind wir wie üblich durchs Feld und ein Typ mit seinem grossen schwarzen Hund (kannte ich vorher nur aus der Ferne) kam plötzlich von rechts. Ausweichen war nicht möglich. 3x zugerufen er möge seinen Hund zurück rufen/anleinen. Ich mach jetzt hier nur die Kurzversion, sonst könnte ich wieder anfangen zu schreien!!! Der Typ meinte nur "was soll ich denn machen wenn der nicht hört" Angeleint hat er seinen Hund aber nicht und ich konnte mit meinem angeleinten Hund (Flexileine) kämpfen, der nur versuchte dem anderen Hund auszuweichen. Ich hab jetzt riesige Hämatome, mein Hund eine Bisswunde unter dem rechten Auge. Pfefferspray das ich zum Einsatz gebracht habe, nutzte gar nix, damit hab ich mich bei dem Wind der war, nur selber getroffen. Der Typ war gänzlich uneinsichtig, "das machen die Hunde schon unter sich aus" ..."vielleicht bleibt mein Hund das nächste Mal weg von ihrem, vielleicht aber auch nicht" ... "Landeshundegsetz wer hat das geschrieben, etwa Hunde...ha ha ha...alles Schwachsinn" ... "warum holen sie sich denn auch so einen Hund" ... "ach du Armer, lass mal gucken, hast du jetzt ne Bisswunde" ... Fazit : Ich hab nachher nur noch geheult, hab meinen humpelnden Hund (der ohnehin seit Jahren die Knochen kaputt hat) genommen und bin gegangen. Jetzt lauf ich wie ein Hühnerhabicht durchs Feld und bekomme beim Anblick großer schwarzer Hunde direkt Panik, es könnte wieder dieser "nette" Typ mit seinem Hund sein der mich und meinen Hund "nur kennen lernen wollte".

Ich weiß zwar gleich was von einigen kommt, mit Kanonen auf Spatzen schießen ect.
aber deine Situationen sind nicht mehr lustig.

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Versuch es mal damit. Dennoch würde ich eine Anzeige gegen Unbekannt machen.

Ich sehn es noch kommen blad rennen wir alle so rum:

 
Ich kann leider wenig beitragen, wenn einer meint, meinen Hund angreifen zu müssen, isses mir relativ egal. Aber so entspannt kann eben nicht jeder an die Sache herangehen.
Ich würde vielleicht dazu tendieren, dem Halter eine auf's Maul zu hauen. Irgend so was. Geht aber als Frau auch nicht so richtig.

Weil ich "einer" nicht auf den Hund bezog, sondern auf den Halter.
Für mich las es sich so, als ob der Kangal zu allen hinrennen darf und wenn der HH des anderen Hundes ("einer") sich dagegen wehrt, darf der mit dem Kangal kämpfen oder bekommt aufs Maul...;)

Ach so. Nein, ich glaube, das hast du falsch interpretiert.
Ich denke die Aussage bezog sich auf die Ausgangssituation der TE: Fremder Hund kommt und greift an.
 
Tach an ALLE die bis dato geschrieben haben.
Wie gehabt es war ja nicht der erste Vorfall und ich möchte hier nochmal erwähnen, dass es mir um die Prävention geht. Für alle die noch nicht in solch einer Stituation waren (den anderen muss ich es leider nicht erklären) ... Wenn man einen solch uneinsichtigen Hundehalter vor sich hat, nutzt alles REDEN nix! Solche Menschen händigen dir nicht die Personalien aus und solche Menschen warten auch keine 40Min. mit dir im Feld bis ein Einsatzwagen eintrifft. Natürlich habe ich schon rumgefragt wer den Mann und seinen Hund kennt! Bis dato erfolglos. Man bedenke ...wir laufen durchs Feld, wenn du die Leute nicht kennst, gestaltet sich eine Anzeige sehr schwierig und wird in Kürze eingestellt.
Danke an APBT18 ... ich sehe du verstehst mich. Pfefferspray hilft gar nicht, ich habe mal eine ganze Flasche auf eine Malinois-hündin (mittlerweile aus dem Polizeidienst ausrangiert) entleert, die war nicht im geringsten beeindruckt, genau so wenig wie der Hund jetzt im Feld! Einen Elektroschocker habe ich mal von einem Freund gehabt, ist aber verboten und leider ist das Ding defekt und wie gehabt, Erwerb hier nicht erlaubt.
Schreien etc. nutzt gar nix, denn nochmal ... es gibt so viele "degenierte" Hunde die weder durch meine Signale, noch die meines Hundes wegbleiben. Und sorry, irgendwie stelle ich immer wieder fest, "Wie der Herr, so’s Gescherr" ... sind die Halter arrogant und uneinsichtig, sind die Tölen ebenso draufgängerisch und diktieren dir ihren Willen auf. Es ist ja schon traurig genug, dass der Typ meint sein Hund hat quasi mehr zu sagen, als ich!!! Es spielt doch überhaupt keine Rolle was sein Hund will, wenn ich sage, BITTE HALTEN SIE IHREN HUND ZURÜCK. Er muss ihn nicht zwingend anleinen, aber er muss gewährleisten, dass der Hund weg bleibt. Und mal eben treten wie es hier auch geschrieben wurde ... Kannst du vergessen, genaus so wenig wie man in solch einer Situation ruhig das Handy rausnimmt und anfängt zu filmen. Leutz nix für ungut, aber das möchte ich von dem Ratgeber erst einmal in einer solchen Situation sehen. Es geht hier nicht um einen erzogenen Hund der dir und deinem angeleinten Hund begegnet. Wir reden hier von Rüpeln" Ich halte auch nicht jeden Hund gleich für aggressiv, nur weil er mit meinem Hund nicht klarkommt.
Den Hinweis mit dem Stock finde ich gut, suche gerade im Internet nach etwas geigneten. Einfach um eine Armverlängerung zu haben ... denn mit einer Sirene möchte ich nicht gleich die Ohren meines Hundes sprengen ;o)
Leider laufe ich meist alleine .. wenn ich mit Freunden unterwegs bin, ziehen die Leute die sonst auf alles sch... (sorry) sogar Leine. Ein Freund von mir hat sogar mal ein Messer gezogen, weil der Typ mit seinem Ridgeback und Airdaleterrier (zwei unkastr. Rüden) seine Hunde nicht anleinen wollte, die auf unsere Hunde drauf sind. ERST DANN ist er los um seine Viecher einzusammeln (wobei die erst mal weg sind, statt sich anleinen zu lassen). Der Halter der beiden Hunde hat dann ein ander Mal meinen Freund angepöbelt "bei dir muss ja wohl was falsch gelaufen sein in der Kindheit". Aber wenn er jetzt meinem Freund und seinem Labbi begegnet, nimmt er seine Hunde vorher immer an die Leine. Muss ich also bis unter die Zähne bewaffnet sein und davon Gebrauch machen um keinen Schaden zu nehmen? TRAURIG!!!! Nochmal um auf das Wegtreten zu kommen. Als ich im Winter 2011 dem herrenlosen Schäferhund abends in einem Industriegebiet begegnet bin ...hab ich geschrien und getreten .. zum Schluss hab ich meinen Hund am Halsband dicht an meinem Kopf gehalten, denn nachdem der Schäferhund immer wieder auf meinen Hund drauf ist, lag ich schliesslich irgendwann auf dem Boden ... Ich hab nur gedacht bitte nicht wieder das der Dicke Bisswunden davon trägt. Wie gehabt ... ich war einen Monat krank geschrieben. Erst nach endlos langer Zeit kam Jemand aus einem Firmengebäude der dort wohnt. Der Schäferhund ist abgehauen ... Und ich hab dieses Erlebnis bis heute nicht verpackt und wünsche es auch keinem. Ich weiß nur eines, würde ich mir mit meinem Am.Staff. nur annähernd so etwas leisten, MEINEN Hund würden sie schnell finden und weg wäre er.
 
Danke an APBT18 ... ich sehe du verstehst mich. Pfefferspray hilft gar nicht, ich habe mal eine ganze Flasche auf eine Malinois-hündin (mittlerweile aus dem Polizeidienst ausrangiert) entleert, die war nicht im geringsten beeindruckt, genau so wenig wie der Hund jetzt im Feld! Einen Elektroschocker habe ich mal von einem Freund gehabt, ist aber verboten und leider ist das Ding defekt und wie gehabt, Erwerb hier nicht erlaubt.

Doch ist er ;)


Ab dem 01.01.2011 ist nur noch der Umgang mit Elektroimpulsgeräten, die ein Prüfzeichen der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) tragen, erlaubt. Das Bundeskriminalamt empfiehlt deshalb, beim Kauf entsprechender Geräte auf das Vorhandensein des amtlichen Zulassungszeichen zu achten:


Elektroschocker im Jahr 2012 - mit PTB Prüfzeichen endlich wieder erlaubt!
 
Puh... Das Erlebnis mit dem Schäferhund ist natürlich krass. Ich denke, die meisten hier dachten eher an diese "normalen" Hundebegegnungen mit Hörtnixen und Tutnixen und ihren uneinsichtigen Haltern. Da hilft i. d. R. doch ein kleiner Tritt oder eine sehr laute Stimme.

Das was Du erlebst hast, sind hoffentlich absolute Ausnahmen. Wahrscheinlich handelte es sich um einen ausgebüxten Wachhund, oder?

Eine solche Situation, wie Du sie beschrieben hast, habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Bei mir sind es eher die ignoranten, unverantwortlichen Hundehalter, die mir zu schaffen machen. Das Leben könnte so einfach sein, wenn sich alle an die gleichen Regeln halten würden... :(
 
Danke an APBT18 ... ich sehe du verstehst mich. Pfefferspray hilft gar nicht, ich habe mal eine ganze Flasche auf eine Malinois-hündin (mittlerweile aus dem Polizeidienst ausrangiert) entleert, die war nicht im geringsten beeindruckt, genau so wenig wie der Hund jetzt im Feld! Einen Elektroschocker habe ich mal von einem Freund gehabt, ist aber verboten und leider ist das Ding defekt und wie gehabt, Erwerb hier nicht erlaubt.

Doch ist er ;)


Ab dem 01.01.2011 ist nur noch der Umgang mit Elektroimpulsgeräten, die ein Prüfzeichen der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) tragen, erlaubt. Das Bundeskriminalamt empfiehlt deshalb, beim Kauf entsprechender Geräte auf das Vorhandensein des amtlichen Zulassungszeichen zu achten:


Elektroschocker im Jahr 2012 - mit PTB Prüfzeichen endlich wieder erlaubt!

bedankt ... ich werde es mir in Ruhe zu Gemüte führen ;o)
 
Ich habs immer so gehandhabt: Meinen abgeleint und am Halsband festgehalten...die Leine so gehalten, dass beide Karabiner am Ende waren (natürlich nicht üblich und nicht bei allen Hunden, aber bei denen die ich "kannte" wie sie drauf sind).

Karabiner dem Hund um die Ohren gepfeffert. War nur zum Schutz des Hundes:D;)...entweder die Karabiner oder meinen Hund an der Kehle :unsicher: und wie heisst es...nicht Aussage gegen Aussage, sondern Aussage gegen Kampfhund:rolleyes:

Kleine Hunde oder recht unsichere wurde mit den Füßen abgehalten oder eben angebrüllt.

Bei ganz kleinen Hunden hab ich meinen auf den Arm genommen :D:p. Denn da hätten die Kleinen eher gelitten als meiner, wenn er von unter 40cm angegriffen wurde.
 
Puh... Das Erlebnis mit dem Schäferhund ist natürlich krass. Ich denke, die meisten hier dachten eher an diese "normalen" Hundebegegnungen mit Hörtnixen und Tutnixen und ihren uneinsichtigen Haltern. Da hilft i. d. R. doch ein kleiner Tritt oder eine sehr laute Stimme.

Das was Du erlebst hast, sind hoffentlich absolute Ausnahmen. Wahrscheinlich handelte es sich um einen ausgebüxten Wachhund, oder?

Eine solche Situation, wie Du sie beschrieben hast, habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Bei mir sind es eher die ignoranten, unverantwortlichen Hundehalter, die mir zu schaffen machen. Das Leben könnte so einfach sein, wenn sich alle an die gleichen Regeln halten würden... :(

Ich gehe auch davon aus, dass es ein ausgebüxter Wachhund war. Und wenn ich überlege welche Diskussionen ich mit dem Polizisten und seinem Mali hatte. Der Typ war immer schon begeistert von der Schärfe seines Hundes. Sind wir doch mal ehrlich es gibt nichts das es nicht gibt. Und für mich gibt es nichts Schlimmeres als den Menschen. Und in der Tat "Das Leben könnte so einfach sein" ...könnte ....
Was mich immer so maßlos traurig macht, ist das du kein Recht mit einem Anlagehund 1 bekommst ... Ich weiß noch wie sie mich vor 7 Jahren bei uns auf dem Amt ausgelacht haben, als ich dort zum ersten Mal eine Anzeige machen wollte.
Vielleicht ist es in größeren Städten auch "humaner". Aber ich hab´s ja sogar schwarz auf weiß das diese Hunde bei uns unerwünscht sind, deshalb ja auch die Steuer von 600 Euro ohne Ausnahme. Es kotzt mich so maßlos an, steht´s unauffällig sein zu müssen, stets Hasenfüße zu bekommen und jedem Ärger aus dem Weg gehen zu müssen, dank der Stigmatisierung Kampfhund und all seinen "Kennern" und "Verfechtern". Na ja lassen wir das ...sonst könnt ich schreiben bis morgen früh.
 
Also ich habe zu dem Abwehrspray noch immer einen TARGET - Stick in der Tasche. Da sich der Target - Stick ja einfahren lässt und somit praktisch in der Tasche verschwinden kann. Damit brauche ich nicht noch mit einen Walker Stock rumlaufen und habe trotzdem einen verlängerten ARM. Hat bisher sogar am besten geholfen !
 
Meine Güte... Ich bin echt überrascht, wie viele hier nur noch "bewaffnet" vor die Tür gehen...
 
Ich habs immer so gehandhabt: Meinen abgeleint und am Halsband festgehalten...die Leine so gehalten, dass beide Karabiner am Ende waren (natürlich nicht üblich und nicht bei allen Hunden, aber bei denen die ich "kannte" wie sie drauf sind).

Karabiner dem Hund um die Ohren gepfeffert. War nur zum Schutz des Hundes:D;)...entweder die Karabiner oder meinen Hund an der Kehle :unsicher: und wie heisst es...nicht Aussage gegen Aussage, sondern Aussage gegen Kampfhund:rolleyes:


Kleine Hunde oder recht unsichere wurde mit den Füßen abgehalten oder eben angebrüllt.

Bei ganz kleinen Hunden hab ich meinen auf den Arm genommen :D:p. Denn da hätten die Kleinen eher gelitten als meiner, wenn er von unter 40cm angegriffen wurde.

hm...das ist ja hier nicht nur "Lebenshilfe" für den Körper :box:, sondern auch für den Geist :schlau:, stelle ich fest. Irgendwie hilft es mir zu sehen, das man nicht alleine da steht mit solchen Vorfällen. Ich hatte dem da oben schon gesagt, er soll sich demnächst doch mal nen Anderen zum "Spielen" nehmen, aber das macht er anscheinend ohnehin schon :motz:

und wie heisst es...nicht Aussage gegen Aussage, sondern Aussage gegen Kampfhund:rolleyes:
damit triffst du den Nagel auf den Kopf
 
Nicht einfache Situation, kenne ich leider auch zu gut :sauer:

Ich handhabe es mittlerweile so, das ich meinen Hund hinter mich bringe und den anrennenden blockiere mit aufgebäumten Körper, aufstampfen, ausgetrecktem Arm und einem selbstbewusstem "Hey".
80% der Hunde drehen dann ab, oder bleiben irritiert stehen. Die die stehen bleiben, werden noch mal mit einem Armwink und akustischem Signal weggeschickt.
Sind noch mal von den 20% übriggebliebenen 15 %, die dann spätestens abdrehen.
Deine ganze Körpersprache und Dein auftreten muss in dem Moment natürlich selbstbewusst, ruhig und nicht ängstlich, hektisch sein.
Bleiben 5% unbelehrbare die stehen bleiben und fixieren, oder versuchen an mir vorbei zu meinem Hund zu kommen.
Da werde ich dann auch körperlich aktiv...empfehlen kann ich hier ein ganz simples Stück abgeschnittenen Gartenschlauch, kann den fremden Hund umlenken, da kann er reinhacken und im notfall zwirbelt er auch gut.
Den Schlauch selber kann man sich ganz praktisch hinten in den Hosenbund stecken und bei Bedarf sofort zücken, also kein Tasche kramen oder andere Dinge.

Funktioniert bei mir mittlerweile recht gut, traurig ist nur, dass man immer für andere mitdenken muss.
Eine Lösung für es kommen mehrere Hunde von allen möglich Seiten angerannt, suche ich leider auch noch vergebens.

Viele Grüsse
Tanja mit Sunny
 
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