Fahrenkrug : Hunde der Mutter beissen 14jährige ins Gesicht

@guglhupf..... ich würd mal sagen, zu 1.------ tipp ich : JA
zu 2.------ tipp ich : NEIN
zu 3.------ tipp ich : NEIN

traurig und bedenklich was manche zb: Piti Rotti, für einstellung haben....

("""""" dein freund und helfer""""""------------- :unsicher: )

Ich habe es jetzt gelesen. Klingt schon anders, aber man muss auch mal sehen, wie man sich als Mensch fühlt, wenn einem nen American Bulldog oder sonst ein großer Hund mit blutiger Schnauze entgegen kommt. Was soll die Polizei dann machen? Polizisten sind auch nur Menschen und keine Hundefänger oder sonstiges.

Selbst mir als Hundehalter wird anders, wenn mir nen AB mit blutigem Kopf entgegen kommt.
So locker wie viele von euch sehen es sicher die wenigsten Menschen! Solch ein Unfall ist schlimm und man sollte doch mehr an das Mädel als an die Hunde denken.
 
@Pitti_Rotti: Gerade WEIL wir an das Mädchen denken ... was glaubst Du, wie es nach der dieser Tötungsaktion dem Mädchen, das sich verantwortlich für das ganze Desaster fühlt, ergeht? :nee:

DAS ist das Trauma von dem Mädchen!!!
 
@Pitti_Rotti: Gerade WEIL wir an das Mädchen denken ... was glaubst Du, wie es nach der dieser Tötungsaktion dem Mädchen, das sich verantwortlich für das ganze Desaster fühlt, ergeht? :nee:

DAS ist das Trauma von dem Mädchen!!!

Naja die Frage ist, wann gibt es ein Bild Artikel oder nen Stern TV Beitrag über die Reaktionen der Hundefreunde. Mir als hundefreund fällt das schon auf. Es heißt immer es tut mir das Mädchen leid, Aber... es kommt imer ein Aber, indem Hundefreunde versuchen das ganze herunter zu spielen. Die Krönung ist dann noch, wenn Polizei und Feuerwehr als Mörder und Jäger bezeichnet werden.
Ich weiß nicht, ob ein solches Verhalten in der breiten Öffentlichkeit gut ankommt, oder ob sowas nicht eher dann irgendwann zum generellen Haltungsverbot wie teilweise schon in den USA führt.
Mit diesem Aber werden Vorfälle verharmlost und u.a. damit tragen wir zu dem Konflikt HH Vs Nicht-HH bei. Ich meine Hunde beißen Menschen und es wird verhamlost in den Foren, was sollen die anderen Leute ohne Hunde denken?
Damit tun wir uns als HH sicher keinen Gefallen, sondern schütten Wasser auf die Mühlen der Hundekritiker.

Ja, ich werde mich mal vorstellen.
 
Du wirst immer was finden, was Du Dir zurechtbiegst :nee:

Genau und du gehst davon aus, dass ich alle Leute mit Hunden beschäftigen müssen und Hunde mögen.
Zeig doch mal Leuten, die keine Hunde haben diese Argumentation in dem Thread und frag sie was sie davon halten. Keine Hundehassen, nein, ganz normale Leute ohne Hund.

Schönen Samstag noch, ich bin dann mal im Garten :D
 
@pitti rotti

Woher weiß denn die Polizei, dass mein braver Bulli tatsächlich brav ist, wenn er verängstigt im Wald herumläuft? Da müsste ich darauf hoffen, dass kein hysterischer Spaziergänger die Polizei anruft und von einem herumlaufenden, aggressiven Kampfhund berichtet und sich die Polizisten die Mühe machen wollen, heraus zu finden, ob mein Bulli brav ist.

Ich erinnere mich daran, wie 3 Ordnungshüter darüber stritten, wer die Nummer im Ohr meines Hundes kontrollieren wird, weil sie alle die Hosen gestrichen voll hatten. Ich stand bei der Szene sogar dabei und versicherte ihnen, dass es kein Problem ist. Mein Bulli stand total ruhig und freundlich neben mir. Da musste erst ein Hundestaffelführer per Telefon dazu geholt werden, damit das Ohr meines Hundes angefasst werden kann. Dieser lachte dann seine Kollegen aus, die mir in der Zwischenzeit Fragen gestellt hatten wie z.B. ob mein Bulli tatsächlich mit einem Biss einem Erwachsenen den Arm abbeißen könnte.

Es wird Zeit, dass man sich von Seiten des Staates andere Maßnahmen überlegt, einen streunenden Hund einzufangen, als ihn zu erschießen oder zu überfahren bzw. man muss dieser Entwicklung/ Tendenz entgegen wirken, damit es eben nicht zur Normalität wird.

Natürlich sind die meisten Polizisten nicht so, sondern im Gegenteil sehr besonnen und erfahren im Umgang mit Hunden und solchen Situationen. Das soll aber auch bitte so bleiben und es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass man Hunde bestimmter Rassen und Größe vorsorglich auch erschießen darf und das dies auch in einer Nachbetrachtung, in der sich die Hunde als eigentlich harmlos erweisen, ein Fehlverhalten nicht eingestanden wird.

Ich denke, dass wenn die Polizei heute erklären würde, dass man die Tötung der Hunde bedauert und nicht so gehandelt hätte, wenn man alle Infos gehabt hätte, die jetzt im Nachhinein heraus kamen, die Halterin zu einem Großteil rehabilitiert wäre. Ihre Hunde bekommt sie nicht mehr zurück, egal was jetzt noch passiert.

Ich kann aber total verstehen, dass sie es nicht erträgt und hinnimmt, dass ihre sinnlos getöteten Hunde wie wilde Bestien dargestellt werden, die man zu Recht auf diese Weise getötet hat und sie selber wie einen uneinsichtige Asoziale dargestellt wird, die mehr Sorge um ihre Hunde hatte, als um ihre Tochter.
 
@pitti rotti

Woher weiß denn die Polizei, dass mein braver Bulli tatsächlich brav ist, wenn er verängstigt im Wald herumläuft? Da müsste ich darauf hoffen, dass kein hysterischer Spaziergänger die Polizei anruft und von einem herumlaufenden, aggressiven Kampfhund berichtet und sich die Polizisten die Mühe machen wollen, heraus zu finden, ob mein Bulli brav ist.

Ich erinnere mich daran, wie 3 Ordnungshüter darüber stritten, wer die Nummer im Ohr meines Hundes kontrollieren wird, weil sie alle die Hosen gestrichen voll hatten. Ich stand bei der Szene sogar dabei und versicherte ihnen, dass es kein Problem ist. Mein Bulli stand total ruhig und freundlich neben mir. Da musste erst ein Hundestaffelführer per Telefon dazu geholt werden, damit das Ohr meines Hundes angefasst werden kann. Dieser lachte dann seine Kollegen aus, die mir in der Zwischenzeit Fragen gestellt hatten wie z.B. ob mein Bulli tatsächlich mit einem Biss einem Erwachsenen den Arm abbeißen könnte.

Es wird Zeit, dass man sich von Seiten des Staates andere Maßnahmen überlegt, einen streunenden Hund einzufangen, als ihn zu erschießen oder zu überfahren bzw. man muss dieser Entwicklung/ Tendenz entgegen wirken, damit es eben nicht zur Normalität wird.

Natürlich sind die meisten Polizisten nicht so, sondern im Gegenteil sehr besonnen und erfahren im Umgang mit Hunden und solchen Situationen. Das soll aber auch bitte so bleiben und es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass man Hunde bestimmter Rassen und Größe vorsorglich auch erschießen darf und das dies auch in einer Nachbetrachtung, in der sich die Hunde als eigentlich harmlos erweisen, ein Fehlverhalten nicht eingestanden wird.

Ich denke, dass wenn die Polizei heute erklären würde, dass man die Tötung der Hunde bedauert und nicht so gehandelt hätte, wenn man alle Infos gehabt hätte, die jetzt im Nachhinein heraus kamen, die Halterin zu einem Großteil rehabilitiert wäre. Ihre Hunde bekommt sie nicht mehr zurück, egal was jetzt noch passiert.

Ich kann aber total verstehen, dass sie es nicht erträgt und hinnimmt, dass ihre sinnlos getöteten Hunde wie wilde Bestien dargestellt werden, die man zu Recht auf diese Weise getötet hat und sie selber wie einen uneinsichtige Asoziale dargestellt wird, die mehr Sorge um ihre Hunde hatte, als um ihre Tochter.




:zufrieden:
 
@ Pitti_Rotti

Du schreibst, hier werden Vorfälle mit Hunden verharmlost.
Versuche es mal mit einer anderen Sichtweise!
Vorfälle, die von den Medien aufgebauscht werden werden hier analysiert und als das dar gestellt, was sie oftmals wirklich sind.
Verkettungen ungünstiger Umstände, die dazu geführt haben, dass Menschen verletzt wurden.
Sicher gibt es Ausnahmen!
Aber jeden Vorfall so hin zu nehmen, wie die Medien ihn oft zeigen führt nur dazu, dass die Angst vor Hunden größer wird und der Umgang mit ihnen immer verkrampfter.
Ist das gut?
Ist das sinnvoll?
Ich denke es führt eher zum Gegenteil, da auch, wie sich selbst hier zeigt, selbst Hundehalter ihrem Hund nicht mehr trauen.
Das ist wahrlich keine gesunde Basis für vernünftige Hundehaltung!
Und was ist mit den Ergebnissen dieser Analysen?
Können die nicht auch anderen Hundehaltern oder auch Nichthundehaltern dazu dienen Fehler zu vermeiden?
Diese Aspekte verdrängst du, meiner Meinung nach!
 
@ procten

Erst mal "Hallo"!:)
Ich bin noch nicht sicher, ob ich mich darüber freue, dass du wieder da bist, aber dein Beitrag gefällt mir!;)
 
Ich erinnere mich daran, wie 3 Ordnungshüter darüber stritten, wer die Nummer im Ohr meines Hundes kontrollieren wird, weil sie alle die Hosen gestrichen voll hatten. Ich stand bei der Szene sogar dabei und versicherte ihnen, dass es kein Problem ist. Mein Bulli stand total ruhig und freundlich neben mir. Da musste erst ein Hundestaffelführer per Telefon dazu geholt werden, damit das Ohr meines Hundes angefasst werden kann.

Und da konntest du ihnen nicht helfen,damit sie die Nummer vergleichen konnten?
Dir passieren immer komische Sachen. :hallo:
 
Ja genau. Liebe Brandschutzhelfer und Wichtigtuer. Die Tattoo - Nummer im Ohr meines Hundes lautet ACA?... leider sind die anderen Buchstaben verlaufen. Da müsst ihr dann doch selber schauen. :)
 
da die Hunde ja strikt getrennt wurden, wenn die Mutter nicht da war, das macht man ja eigentlich nicht bei sich stets liebenden Hunden...

Hm, meine beiden Rüden vertragen sich ganz gut. (Beide sind ca. 10-11 Jahre alt und leben erst seit einem halben Jahr zusammen.) Trotzdem werden sie in unserer Abwesenheit getrennt.
Ich denke, dass das inzwischen nicht mehr nötig wäre, bin aber lieber vorsichtig.
Da hat aber jeder eine andere Einstellung. Und da wir weder die Halterin noch die Hunde kenn/kannten...
 
Wieso werden hier denn permanent gefährliche Hunde, also Hunde , die Menschen übelst verletzt haben, in Schutz genommen.

:verwirrt: Übelst verletzt?

Hätten die 2 lieben Tierchen dem Mädel nicht das Gesicht zerfleischt, dann hätte sie auch keiner überfahren.

Nochmal :verwirrt: Das Mädchen hatte leichte Verletzungen am Arm. Ihr Gesicht hatte nicht mal einen kleinen Kratzer.
Einfach mal besser informieren bevor man lospoltert.

Einfach deinen Hund ordentlich erziehen, dann hast du auch nie Probleme mit Polizei oder Feuerwehr ...

:gerissen:Könntest du bitte mal vorbei kommen und meine Hündin "ordentlich erziehen"? Vielleicht kann ich von dir noch etwas lernen. :gerissen:
 
Mal ehrlich Spielt das denn eine Rolle? Beißende also gefährliche Hunde die in der Öffentlichkeit außer Kontrolle geraten werden dann eben von der Polizei daran gehindert weiter eine Gefährdung für Menschen zu sein. Wo ist denn da das Problem? Halte deine Hunde ordentlich und dann passiert so was auch nicht. In dem Moment wo die Polizei und die Feuerwehr schon wegen deines Tieres ausrücken muss (ist auch nicht billig) liegt der Fehler sicher nicht bei den Behörden. Das muss man einfach mal so sagen!

Den Behörden eine Schuld zuzuschieben handelt von magelder Reflexion.

Dann wundert man sich als Hundehalter, das man immer mehr gehasst wird von Leuten ohne Hund.
Bei solcher Argumentation ist das auch kein Wunder.
Die Feuerwehr ist also Schuld , weil sie wegen nem Hund ausrücken muss, der gebissen hat und diesen dann überfährt. Dann wird der Feuerwehr und der Polizei noch Mordlust und Lust zur Jagd unterstellt.... Ich würde den Fehler eher dort sehen, das die Feuerwehr wegen nem Hund überhaupt ausrücken muss....

Ich arbeite übrigens nicht bei Springer, was aber auch keine Rolle spielt. Ich wär eher jemand,d er dann wegen solcher Hunde ausrücken muss.... Quasi einer der Lust auf Mord und zur Jagd hat :D

Selten so viel Schwachsinn in EINEM Kommentar gelesen! :rolleyes:
Ich hoffe nur, Du kommst NIE einem meiner Hunde zu nahe! :sauer:
Denn dann würdest Du MEINE Lust auf Mord und zur Jagd kennenlernen! :eg:
 
@pitti rotti

Woher weiß denn die Polizei, dass mein braver Bulli tatsächlich brav ist, wenn er verängstigt im Wald herumläuft? Da müsste ich darauf hoffen, dass kein hysterischer Spaziergänger die Polizei anruft und von einem herumlaufenden, aggressiven Kampfhund berichtet und sich die Polizisten die Mühe machen wollen, heraus zu finden, ob mein Bulli brav ist.

Ich erinnere mich daran, wie 3 Ordnungshüter darüber stritten, wer die Nummer im Ohr meines Hundes kontrollieren wird, weil sie alle die Hosen gestrichen voll hatten. Ich stand bei der Szene sogar dabei und versicherte ihnen, dass es kein Problem ist. Mein Bulli stand total ruhig und freundlich neben mir. Da musste erst ein Hundestaffelführer per Telefon dazu geholt werden, damit das Ohr meines Hundes angefasst werden kann. Dieser lachte dann seine Kollegen aus, die mir in der Zwischenzeit Fragen gestellt hatten wie z.B. ob mein Bulli tatsächlich mit einem Biss einem Erwachsenen den Arm abbeißen könnte.

Es wird Zeit, dass man sich von Seiten des Staates andere Maßnahmen überlegt, einen streunenden Hund einzufangen, als ihn zu erschießen oder zu überfahren bzw. man muss dieser Entwicklung/ Tendenz entgegen wirken, damit es eben nicht zur Normalität wird.

Natürlich sind die meisten Polizisten nicht so, sondern im Gegenteil sehr besonnen und erfahren im Umgang mit Hunden und solchen Situationen. Das soll aber auch bitte so bleiben und es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass man Hunde bestimmter Rassen und Größe vorsorglich auch erschießen darf und das dies auch in einer Nachbetrachtung, in der sich die Hunde als eigentlich harmlos erweisen, ein Fehlverhalten nicht eingestanden wird.

Ich denke, dass wenn die Polizei heute erklären würde, dass man die Tötung der Hunde bedauert und nicht so gehandelt hätte, wenn man alle Infos gehabt hätte, die jetzt im Nachhinein heraus kamen, die Halterin zu einem Großteil rehabilitiert wäre. Ihre Hunde bekommt sie nicht mehr zurück, egal was jetzt noch passiert.

Ich kann aber total verstehen, dass sie es nicht erträgt und hinnimmt, dass ihre sinnlos getöteten Hunde wie wilde Bestien dargestellt werden, die man zu Recht auf diese Weise getötet hat und sie selber wie einen uneinsichtige Asoziale dargestellt wird, die mehr Sorge um ihre Hunde hatte, als um ihre Tochter.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! :zufrieden:
 
Ein Fall aus meinem persönlichen Umfeld :

Frau fährt mit Bullterrier im Auto.
Polizeikontrolle.
Polizist, erst als er des Hundes gewahr wird:eg: zieht Waffe,
richtet sie auf den unschuldigen Hund und keift :
" Wenn der sich rührt, drücke ich ab"

In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich ?

Frau beschwert sich im Polizeirevier beim Vorgesetzten des dünnervigen
Ordnungshüters.
Antwort : " Sie haben selbst schuld. Warum halten sie sich so einen Hund.
Bei einem netten Pudel oder hübschen Schäferhund hätte unser Kollege auch
nicht die Waffe ziehen müssen "

wer das nicht glaubt kann es nachlesen. Es ist aktenkundig.
Es gab eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Allerdings ohne Ergebnis.
Man darf mit Recht davon ausgehen, dass man an der
äusseren Erscheinung unzweifelhaft vorhersagen kann, dass
ein Lebewesen böse oder gut ist.
Ist doch ganz einfach:eg:
Und wennn es so aussieht, als sei es ein böses Tier, dann
darf man es auch vorbeugend abknallen.
 
So Leute, hier Neuigkeiten zum Vorfall. Zieht immer größere Kreise. So wie es in der Regenbogenpresse stand, ist es NICHT gewesen. Hier ein etwas längerer Brief eines Feuerwehrmannes an die ausführende Feuerwehr dort.

Sehr geehrter Kamerad Bauer, Lieber Holger, am 03.10.2011 hat ein Einsatz, der freiwilligen Feuerwehr Fahrenkrug, Kreis Segeberg, mein Vertrauen, meine Einstellung zur Organisation Feuerwehr vollkommen verändert. Ich habe lange überlegt, ob ich mich überhaupt zu diesem Vorfall melden soll, fühle mich jetzt aber doch dazu verpflichtet. Ich wende mich an Dich, da wir uns kennen. Du weißt, dass ich stets sachlich und wertneutral an eine Sache herangehe. Unter Verwendung meiner Ausbildung und Beurteilung der Lage als ausgebildeter Zugführer ist die Vorgehensweise eine Schande und nicht durch falsche Einschätzung im Einsatz zu rechtfertigen. Ich bitte Dich diese Email an den Landesbrandmeister weiterzuleiten. Was war geschehen? Eine 14 jährige war alleine zu Hause mit den Familienhunden. Die Hunde bekamen Streit. Streit unter Hunden ist im Allgemeinen eine Beißerei. Die 14 jährige ging dazwischen, aus Angst die Tiere würden sich ernsthaft verletzten. Gehandikapt durch einen gebrochenen Arm geling Ihr die Trennung, der Tiere nicht und Sie rief um Hilfe. Nicht für sich, obwohl Sie bei dem Versuch die Tiere zu trennen selbst Bissverletzungen an den Händen und Unterarmen erlitten hatte. Nein Sie wollte Hilfe für die beiden Hunde, um größeren Schaden abzuwenden und deren Gesundheit zu schützen. Nachbarn eilten herbei und allarmierten Polizei und Rettungskräfte. Ein Nachbar bewaffnete sich mit einer Harke und trieb die Tiere aus dem Haus, wo sich bereits eine Menschentraube versammelt hatte. Die Tiere ließen von einander ab und liefen verletzt, verängstigt und hilfesuchend in unterschiedliche Richtungen davon. Dann kamen die Rettungskräfte (die Richter und Henker der freiwilligen Feuerwehr Fahrenkrug). Laut Augenzeugenberichten bewaffneten sie sich mit Latten, Brettern und Kanthölzern und begannen eine regelrechte Hetzjagd auf eines der Tiere bis Sie es schließlich eingekreist hatten und außerhalb der Ortschaft mit dem Einsatzfahrzeug überfahren konnten. Spätere Aussagen der Einsatzkräfte und dem Wehrführer selbst, wie „Jetzt heulen die auch noch wegen der Scheißköter“ oder „Den haben Wir mit dem Tanker platt gemacht“ oder „Den haben wir totgeschlagen“ und das allgemeine Verhalten lassen darauf schließen, dass die Einsatzkräfte sogar Gefallen an der Tötung des Tieres gefunden haben. Sie fühlten sich als Helden ein hilfesuchendes, verängstigtes und verletztes Tier hingerichtet zu haben. Ein ähnliches Schicksal erlitt der zweite Hund, allerdings durch die Polizei. Gehetzt und mehrfach mit Munition, die nicht töten kann, angeschossen wurde sein Leiden letztendlich von dem vor Ort befindlichen Jäger erlöst. Wie kann das sein? Wir retten! Wir retten Mensch und Tier, auch wenn unsere eigene Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen wird oder wir sogar unser eigenes Leben dabei verlieren. Wir retten! Wir unterscheiden nicht zwischen Rasse, Hautfarbe, Herkunft, religiöser oder politischer Einstellung. Wir retten! An welchem Punkt sind wir, wenn Einsatzkräfte vor Ort entscheiden, welches Leben rettenswert ist und welches nicht? Wenn die Rettungskräfte aufgrund Ihrer persönlichen Vorurteile Regeln für die Rettung aufstellen. Ich bin fassungslos und mein Vertrauen, mein Glaube in die Organisation der Feuerwehr ist tief erschüttert. Ich erinnere mich an einen Einsatz in Neumünster. Im zweiten Stock eines brennenden Einfamilienhauses waren eine Menschengruppe und ein Rottweiler gefangen, da das Treppenhaus nicht mehr begehbar war. Über Leitern wurden die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Der Hundehalter weigerte sich ohne seinen Hund das Haus zu verlassen. So dass diskutiert wurde wie in diesem Fall zu verfahren sei. Schließlich wurde entschieden zu versuchen das verängstigte Tier über die Leiter zu retten und nur wenn das nicht möglich sei, durch die Polizei zu erschießen. Es wäre artgerechter das Tier zu erschießen, als es in den Flammen umkommen zu lassen. Das Tier wurde letztlich wie sein Halter auch gerettet und niemand wurde verletzt. Der Unterschied zu dem Einsatz in Fahrenkrug ist, dass dort keine Rettungsversuche dem Tier gegenüber vorgenommen wurden. Und ob das Überfahren eine artgerechte Tötung darstellt wage ich zu bezweifeln. Genauso bezweifle ich die Rechtmäßigkeit und Notwendigkeit der Tötung. Die 14 jährige hat ein tiefes Trauma erlitten. Sie wird wohl nie wieder Polizei oder Feuerwehr zu Hilfe rufen, wenn sich eines Ihrer Tiere in Gefahr befindet. Lieber würde Sie Ihr eigenes Leben lassen als sich noch einmal für die Tötung eines Ihrer Tiere durch die Rettungskräfte verantwortlich fühlen zu müssen. Wir kennen die Familie und auch die Tiere. Das durch die Feuerwehr Fahrenkrug getötete Tier hieß übrigens Tonka. Auch Malte, der mal eine Werbekampagne Deines Kreises auf Plakaten zierte, kannte Tonka. Die beiden haben gespielt, getobt und zusammen gekuschelt. Nicht zuletzt durch seine unterschiedliche Augenfarbe, ein blaues und ein braunes Auge, war Tonka für Malte ein großer Teddybär, lustig anzusehen und immer zum Spiel bereit. Malte ist inzwischen 11 und hat diesen Vorfall in den Medien mit verfolgen müssen. Ich habe stets versucht, meine Einstellung und Werte, die stark über die Feuerwehr geprägt sind, auf meine eigenen Kinder zu übertragen. Jetzt werde ich jedoch mit Fragen konfrontiert, auf die ich leider keine Antwort geben kann, da ich den ganzen Vorfall selbst nicht nachvollziehen und billigen kann. Malte fragt nach dem Warum? Hätten die Einsatzkräfte Tonka nicht retten können? Dürfen die das? Haben die denn versucht Tonka zu retten? Die Feuerwehr hat doch alles! Ich kann Ihm keine plausible Erklärung dazu geben. Lass mich Dir noch kurz die Geschichte von Tonka erzählen. Als Welpe kam Tonka zu einer Frau, die Ihn liebevoll aufzog. Nach Ihrer Schwangerschaft, konnte Sie dem Tier dann nicht mehr gerecht werden und gab Ihn ab. Sein zweiter Besitzer hat in Tonka dass gesehen, was wohl auch die Einsatzkräfte in diesem tollen Hund gesehen haben. Eine Kampfmaschine, ein gefährliches Tier,einen Kampfhund. Letztlich hat er Tonka mit den Worten abgegeben "Dieses Tier kann ich nicht gebrauchen, ich habe alles versucht, ich bekomme Ihn einfach nicht böse!". Sein dritter Besitzer war oft auf Montage und hat Tonka mit einem anderen Hund gemeinsam in der Wohnung
zurückgelassen. Hier wären die beiden Hunde fast verhungert. Und in entsprechender Verfassung war Tonka auch, als er in die Familie kam.. Nur die Vorbesitzer und das Tier selbst wussten, welche Qualen und Misshandlungen Tonka erleiden musste. Trotz aller Negativerfahrung hat Tonka stets die Nähe, Bestätigung und Zuneigung der Menschen gesucht und ist Menschen gegenüber niemals aggressiv geworden. Umso tragischer, auf welche Weise Er getötet wurde. Nicht das Tier, der Mensch ist die Bestie. Tonka ist einfach in das falsche Fell geboren worden. Das Schaf im Wolfspelz. Als Colli, Golden Retriever oder Labrador hätte er bestimmt die Hilfe erhalten die Ihm zustand und die Er gesucht hat. Selbst exotische Tiere wie giftige Schlangen, Spinnen oder ähnliches werden durch die Feuerwehr gesichert und an Zoos oder Tiergärten oder verantwortliche Stellen übergeben, wenn diese unverhofft und herrenlos irgendwo auftauchen. Zumindest wird der Versuch unternommen. Bei einem Hund, dem besten Freund des Menschen, geht das nicht? Sind es nicht Hunde, die immer wieder Menschen unterstützen? Der Einsatzbereich ist grenzenlos. Sie unterstützen Menschen mit Handicaps im täglichen Leben. Helfen bei der Suche nach vermissten und verschütteten. Unterstützen bei der Verbrechensbekämpfung. Zeigen Krankheiten oder Anfälle wie Epilepsie an. Schützen hab und gut. Oder Sie sind einfach da und geben Menschen Trost, Aufmerksamkeit und Zuneigung. Die 14 jährige hat, in dem Sie sich in die Beißerei zwischen den Hunden eingemischt hat Zivil Courage bewiesen. Eine Eigenschaft, die in unserer Gesellschaft mehr und mehr schwindet und sogar öffentlich gefordert wird. Ohne Rücksicht auf Ihre eigene Gesundheit hat Sie versucht Schaden von Leben abzuwenden.
Wenn
ich mich in eine Schlägerei einmische, muss ich damit rechnen
geschlagen zu werden. Mische ich mich in eine Messerstecherei ein, muss
ich
damit rechnen erstochen zu werden. Und mische ich mich in eine Beißerei
ein, muss ich damit rechnen gebissen zu werden. Wird ein
dritter
verletzt, weil er sich in einen Konflikt eingemischt hat und die
Streithähne später befragt, sagen diese meistens, dass es Ihnen leid
tue, dass niemand verletzt werden sollte und schon gar keine
außenstehenden. Könnte man Tonka zu diesem Vorfall befragen, würde er
dieses ebenfalls äußern. Es tue Ihm leid, dass die 14 jährige verletzt
wurde. Leider kann Tonka nicht mehr befragt werden. Die Polizei des
Kreises Segeberg hatmit einer unsachlichen, falschen und hetzerischen
Berichterstattung versucht die Vorgehensweise der Rettungskräfte zu
rechtfertigen. Die Medien haben das ganze weiter ausgebaut. Die
Diskussion über gefährliche Hunde ist in vollem Gange. Nur von den
Hunden ging gar keine Gefahr aus! Wer war eigentlich gefährdet und wer
hat gefährdet? Die Polizei hat aus einem Fahrzeug, teilweise selbst in
Bewegung, unkontrolliert 14 Schuss auf ein bewegtes Ziel abgegeben! Die
Feuerwehr Fahrenkrug hat Ihr Einsatzfahrzeug ohne Sicherungsmaßnahmen
außerhalb geschlossener Ortschaften (hier gilt Tempo 100) hinter einer
Kurve quer auf die Straße gestellt und Ihren Triumpf gefeiert. Ein
Auffahrunfall konnte nur durch die schnelle Reaktion eines PKW Fahrers
abgewendet werden. Die Presse hat inzwischen ein großes Interesse daran
sich von der ersten Berichterstattung zu distanzieren.
Richtigstellungen werden veröffentlicht und bei der Familie gehen
Anfragen über Interviews ein, um den entstandenen Schaden für die
Familie einzudämmen. Der Zuspruch von außen für die Familie ist enorm,
genauso das Unverständnis über die Vorgehensweise der Rettungskräfte.
Der Nachbar mit der Harke macht sich schwere Vorwürfe, die Tiere auf
die Straße gelassen und somit die Tötung der Tiere erst ermöglicht zu
haben. Nur die Feuerwehr Fahrenkrug hält es nicht einmal für
erforderlich der Familie Ihr Mitgefühl über die Tötung des Tieres
auszusprechen. Wie steht der Landesfeuerwehrverband zu diesem Vorfall?
Welche Schritte werden gegen die Einsatzkräfte aufgrund Ihres
Fehlverhaltens eingeleitet? Die Klage gegen die Polizei und Feuerwehr
ist eingereicht. Im Falle einer Verurteilung ist der Schaden, den die
Organisation Feuerwehr in diesem Fall genommen hat, gar nicht messbar.
Wie soll Kindern und Jugendlichen vermittelt werden im Ernstfall die
Feuerwehr zu rufen, wenn diese sich nicht darauf verlassen können, dass
alles erdenklich Mögliche unternommen wird um Leben zu retten. Nicht
Ihr eigenes, sondern auch dass Ihrer besten Freunde oder liebsten
Tiere. Die Rettungskräfte haben versagt und dem Ansehen der
Organisationen schwer geschadet. Es ist eine Schande was sich am 03.10.
ereignet hat und ich bin fassungslos dass diese Personen immer noch den
blauen Rock tragen. Wenn Tonka diese Bestie gewesen wäre, als die Er
gesehen wurde, hätte die 14 jährige diesen Vorfall nicht überlebt. Auch
der Nachbar mit der Harke hätte seine Handlung, diese, gegen den Hund
einzusetzen nicht überlebt. Eventuell hätte Tonka einen der Passanten
vor dem Haus gefressen und auch einige Personen der Feuerwehr wären
schwer verletzt oder gefressen worden. Doch nichts von all dem ist
passiert. Die Verletzungen der 14 jährigen sind nicht entstanden, weil
die Hunde Sie verletzen wollten, sondern weil Ihre Hände zur falschen
Zeit am falschen Ort waren. Nur Tonka und sein Kumpel wurden erst
schwer verletzt, gehetzt und letztendlich in beiden Fällen fragwürdig
getötet. Ich schäme mich für diesen Vorfall und muss jetzt meinem Sohn
erklären, dass sich immer wieder Menschen für eine Sache melden, ohne
die innere Einstellung und Eignung zu besitzen und die Philosophie und
den ethischen Grundgedanken der Sache zu teilen. Dass er sehr wohl
darauf vertrauen kann dass die Feuerwehr alles tut um Leben zu retten,
es sei denn er ist in Fahrenkrug. Wennich vor Jahren, aus persönlichen
Gründen meinen Blauen Rock nicht schonausgezogen hätte, würde ich es
jetzt tun, wenn dieser Vorfall keine.Konsequenzen nach sich ziehen
würde.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Lars Sammler

Das ich das hier veröffentliche, ist mit Bianca abgesprochen.
Habe
auch gerade eine Mail an den VDHV geschrieben und falls ihr Lust habt,
Bianca würde sich freuen, wenn ihr auch per Mail einfach etwas
schreibt. DANKE!

Es wird noch Artikel in der " Wuff" und in der "Hund und Partner" dazu geben.
 

Anhänge

danke fürs einstellen.

das wird zwar den einen oder anderen noch immer nicht immer überzeugen, aber sei´s drum.

hätte sich die halterin nicht so vehemnt gewehrt (was ihr hier ja sogar traurigerweise angekreidet wurde, in diesem forum), wäre wohl alles im sande verlaufen, bzw. als schuldeingeständnis gewertet worden (was podi bereits am anfang des threads völlig richtig festgestellt hat).

respekt an den feuerwehrmann, ganz ehrlich, da gehört mumm dazu.
 
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