Vielleicht nimmt der Feuerwehrmann einfach mal Stellung zu den Anschuldigungen ?
Wenn er das denn doch nicht so gesagt hat.
Es ist für mich nun einmal ein Unterschied,
ob ein Beamter oder Helfer einen Hund
töten muss, um Menschenleben zu schützen und diese Handlung bedauert,
oder ob er noch stolz auf seine Handlung ist.
Das ist das mulmige Gefühl, das ich erst verlieren werde, wenn ich ein glaubwürdiges
Dementi lese.
Ich kenne leider sehr viele Leute, die so verächtlich und brutal über Hunde reden
Und sie ernten Beifall und Zustimmung.
Weil die Mehrheit uninformiert über Hunde ist.
Man muss nur die einschlägigen Kommentare lesen, wo immer über Vorfälle
mit Hunden berichtet wird.
Es gibt "Helden"
die fühlen sich im vollen Recht, wenn sie vermeintlich
"böse" Hunde töten.
Es ist ja auch nicht strafbar.
Wenn dieser Gegenwind jetzt dazu führt, solche Handlungen zu hinterfragen,
wird eventuell beim nächsten Einsatz nicht so schnell "plattgemacht"
Ich würde fordern, dass auch die Tötung von Tieren hinterher sehr streng
untersucht wird.
Ganz sicher wird hier leichtfertig mit Leben umgegangen, weil die
Mehrheit Hunde nun einmal nicht unbedingt schätzt.
Dir Tötung eines Tieres sollte das allerletzte Mittel sein, um Menschen zu retten.
( bei uns im Bekanntenkreis sollte "vorsorglich"
ein Pferd erschossen
werden, als der Anhänger auf der Autobahn verunglückte.
Der Besitzer des Friesen wollte das Pferd zur nächsten Ausfahrt führen, die Beamten
wollten es erschiessen, da es sich ja losreissen könnte.
Der Pferdebesitzer hatte grosse Mühe, sich so stark zu machen,
die sinnlose Tötung seines Pferdes zu verhindern. )