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Stachel/aversive Mittel: Das Vehalten kann damit natürlich auch unterbrochen werden. Nur verändere ich da nichts an der zugrundeliegenden Emotion, im Gegenteil, die kann noch schlechter werden und der Hund hat vielleicht noch mehr Grund unerwünscht auf einen Auslöser zu reagieren. Der Stachler macht, aber genau wie der Clicker, nur Sinn wenn auch hier ein Alternativverhalten angeboten wird. Man ruckt ja nicht und lässt den Hund dann in dem Druck alleine. Der Schreck-/Schmerzreiz unterbricht das Verhalten als Strafe, aber DANN wird der Hund aufgefangen und ihm wird auch hier eine Alternative geboten. Nimmt er diese an wird auch hier belohnt-> die Emotion wird geändert.
Lerntheoretisch funktionieren natürlich auch aversive Mittel (also alles, was das Verhalten unterbricht, indem es den Hund erschreckt bzw. Schmerzen zufügt).
Mein Grund, wieso ich diese nicht anwende ist, dass er mehr Nebenwirkungen haben kann. Es gibt mehrere Arten, wie aversive Mittel wirken können:
1. Es funktioniert und alles passt
2. Die zugrundeliegende Emotion wird noch schlechter als vorher und der Hund reagiert immer heftiger.
3. Der Hund zeigt uns im Prinzip mit seinem Verhalten nur, dass er mit einer bestimmten Situation ein Problem hat. Er kann uns dies nur auf hündische Weise zeigen, also ist sein Verhalten einfach nur Kommunikation. Wird er nun jedesmal für diese Kommunikation bestraft, unterdrückt man diese, der Hund lernt, dass er nicht verstanden wird. Also knurrt er z.B. nicht mehr, man denkt alles ist gut, aber die zugrundeliegende Ursache ist trotzdem nicht beseitigt. Das ist als würde man auf einen kochenden Topf einen Deckel drücken ohne die Flamme runterzudrehen.In Kombi mit Alternativverhalten unterdrückt man nicht, ein Ventil wird geboten.
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Clicker/Marker: Das unerwünschte Verhalten kann zwar erstmal verstärkt werden, allerdings ist es nachdem sich die Emotion geändert hat vom Hund aus gar nicht mehr nötig, das unerwünschte Verhalten zu zeigen, da der Auslöser positiv belegt ist.
jetzt hab ich mal ne ernst gemeinde frage?
jetzt kommen mehre hh zusammen die mit klicker arbeiten und es kommt die situation das zwei drei ihren klicker einsetzen müssen.
wie unterscheiden die hunde wer gemeint ist?
also gleich mal vorne weg ich hab von denn klickern keine ahnung.
meine frage bezog sich auch mehr auf denn alltag.
mann will ja das was mann auf dem platz lernt, auch im alltag funktioniert.
und frag ich mich, ob ich da in gewissen situation besser mit der stimme als mit einen klicker komme.
ch sieht.
beim agility gleich: gut! hier! nein! voran! sprung! slalom! hophophop! langsam....das reicht als vokabulair, das sind 8 unterschiedliche mitteilungen am hund, + die körperhaltungen und positionen, die auch noch stimmen sollten.
mit dem bin ich immer gut gefahren....und ich verstehe ehrlich nicht wo, bei dieser beschäftigung, der vorteil vom klicker liegen könnte. (bei uns im verein habe ich nie jemand mit einem klicker gesehen)
Wie hast du z.B. den Slalom aufgebaut?
Okay, sagen wir mal du bist in der Beziehung extrem. Dann nehmen wir doch fuer dich mal ein "extremers" Beispiel.Nein - aber wenn ich so richtig sauer oder wütend bin, besänftigt mich auch mein Lieblingslied nicht mehr... das habe/hatte ich anscheinend mit meinem Hund gemeinsam.
Lektoratte schrieb:Und ich habe es mehr als einmal erlebt, dass aggressive bzw. cholerische Leute durch gutes Zureden und Besänftigung und den Versuch, die Lage zu entspannen, immer wütender wurden und sich zT dann auch den "Vermittler" als Blitzableiter ausgeguckt haben, bis ihnen jemand (entweder der Vermittler oder eine dritte Partei) massiv (verbal) Kontra gegeben hat. Was dann wohl dem aversiven Abbruch entspricht. Dann war plötzlich Ruhe.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich auch Situationen kenne, wo das massive Kontra die Situation erst Recht entgleisen ließ... bloß: Besänftigung hat da vorher auch nix genutzt.
also gleich mal vorne weg ich hab von denn klickern keine ahnung.
meine frage bezog sich auch mehr auf denn alltag.
mann will ja das was mann auf dem platz lernt, auch im alltag funktioniert.
und frag ich mich, ob ich da in gewissen situation besser mit der stimme als mit einen klicker komme.
Nenn mal ein konkretes Beispiel.
Eines vorweg, es gibt keinerlei Abhängigkeit vom Clicker.
es soll klickeren wer möchte, ich sehe mich persönlich nicht damit rumlaufen, weil ich bis jetzt den vorteil nicht erkennen kann.
Die Vorteile sind ganz einfach:
Es arbeiten übrigens auch Zoos mit dem Clicker bei den Affen zum Beispiel, üben Tierarztuntersuchungen etc und Delfine werden ja eh schon lang nach dem System trainiert (hier nutzt man jedoch die Pfeife als sekundären Verstärker).
- emotionslos - d.h. keine Stimmungsübertragung
- ihn kann jeder benutzen - d.h. jedes Familienmitglied kann aktiv mit dem Hund was tun
- es spricht das Lernverhalten an - d.h. die Hunde lernen schneller, genauer und arbeiten selbständig mit (gutes Timing vorausgesetzt, jeder geklickte Hund ist nur so gut wie sein Clickerer)
Oh Gott, das liest sich wie auf einem Shoppingkanal .
ch sieht.
beim agility gleich: gut! hier! nein! voran! sprung! slalom! hophophop! langsam....das reicht als vokabulair, das sind 8 unterschiedliche mitteilungen am hund, + die körperhaltungen und positionen, die auch noch stimmen sollten.
mit dem bin ich immer gut gefahren....und ich verstehe ehrlich nicht wo, bei dieser beschäftigung, der vorteil vom klicker liegen könnte. (bei uns im verein habe ich nie jemand mit einem klicker gesehen)
Wie hast du z.B. den Slalom aufgebaut?
ganz einfach mit ein würtschen oder ein spielzeug den hund den wegzeigen, mit dem linken bein blokkieren beim einfädeln und das linke bein zurück nehmen und platz machen beim ausfädeln, zick zack zick zack war da das zauberwort, nacher das "pirrrrrrrrrr".
also gleich mal vorne weg ich hab von denn klickern keine ahnung.
meine frage bezog sich auch mehr auf denn alltag.
mann will ja das was mann auf dem platz lernt, auch im alltag funktioniert.
und frag ich mich, ob ich da in gewissen situation besser mit der stimme als mit einen klicker komme.
Nenn mal ein konkretes Beispiel.
Eines vorweg, es gibt keinerlei Abhängigkeit vom Clicker.
naja ich lauf durch denn park und mein hund läuft auf der wiese mich stört das nicht ,und hinter mir ein andere hh dessen hund das selbe macht .
er ist aber damit nicht zufrieden und versucht mitden klicker den hund zurück zu rufen.
woher wei welcher hund wer gemeint ist.
Psssst....die strafen auch alle....
Nenn mal ein konkretes Beispiel.
Eines vorweg, es gibt keinerlei Abhängigkeit vom Clicker.
naja ich lauf durch denn park und mein hund läuft auf der wiese mich stört das nicht ,und hinter mir ein andere hh dessen hund das selbe macht .
er ist aber damit nicht zufrieden und versucht mitden klicker den hund zurück zu rufen.
woher wei welcher hund wer gemeint ist.
Der Clicker ist kein Rückrufsignal
Stachel/aversive Mittel: Das Vehalten kann damit natürlich auch unterbrochen werden. Nur verändere ich da nichts an der zugrundeliegenden Emotion, im Gegenteil, die kann noch schlechter werden und der Hund hat vielleicht noch mehr Grund unerwünscht auf einen Auslöser zu reagieren. Der Stachler macht, aber genau wie der Clicker, nur Sinn wenn auch hier ein Alternativverhalten angeboten wird. Man ruckt ja nicht und lässt den Hund dann in dem Druck alleine. Der Schreck-/Schmerzreiz unterbricht das Verhalten als Strafe, aber DANN wird der Hund aufgefangen und ihm wird auch hier eine Alternative geboten. Nimmt er diese an wird auch hier belohnt-> die Emotion wird geändert.
Lerntheoretisch funktionieren natürlich auch aversive Mittel (also alles, was das Verhalten unterbricht, indem es den Hund erschreckt bzw. Schmerzen zufügt).
Mein Grund, wieso ich diese nicht anwende ist, dass er mehr Nebenwirkungen haben kann. Es gibt mehrere Arten, wie aversive Mittel wirken können:
1. Es funktioniert und alles passt
2. Die zugrundeliegende Emotion wird noch schlechter als vorher und der Hund reagiert immer heftiger.
3. Der Hund zeigt uns im Prinzip mit seinem Verhalten nur, dass er mit einer bestimmten Situation ein Problem hat. Er kann uns dies nur auf hündische Weise zeigen, also ist sein Verhalten einfach nur Kommunikation. Wird er nun jedesmal für diese Kommunikation bestraft, unterdrückt man diese, der Hund lernt, dass er nicht verstanden wird. Also knurrt er z.B. nicht mehr, man denkt alles ist gut, aber die zugrundeliegende Ursache ist trotzdem nicht beseitigt. Das ist als würde man auf einen kochenden Topf einen Deckel drücken ohne die Flamme runterzudrehen.In Kombi mit Alternativverhalten unterdrückt man nicht, ein Ventil wird geboten.
So und all die Nachteile hab ich nicht wenn ich mit dem Clicker arbeite.
Ich kann jedes Tor bestärken ohne zu locken, den Eingang, die Geschwindigkeit bestärken, ich kann bestärken dass das Gerät von vorne bis hinten gearbeitet wird ohne das ich mitlaufe...und das Ganze punktgenau.
Ich hab schon bei Michi Brandstetter, bei Rolf C. Franck trainiert, sehr erfolgreiche Agilitysportler, psssst die clickern ALLE