Worms: Freilaufender Schäferhund beißt Fünjährigen

Klar kann man auf sein "Recht" pochen.
Fragt sich eben nur, ob das in jedem Fall auch sinnvoll ist.
Rücksichtnahme hat jedenfalls selten geschadet, auch wenn man das Gesetz vermeintlich im Rücken hat.
Letztendlich sitzt die Kommune dennoch am längeren Hebel und es wäre nicht das erste Mal, daß dann alle ausbaden dürfen, was die "Freie Fahrt für freie Hunde" - Propagandisten anrichteten.

Mal davon abgesehen, dürfte auch dem größten Anarchisten einleuchten, daß man mehr Kontrolle über einen beissenden Hund hat, wenn dieser an der Strippe hängt.
 
ja leute! meine meinung! hunde die kinder beisen oder andere leute gehören einfach nicht frei auf die straße! wer seinen hund kennt der weis wie er tickt! wer es nicht weis oder merkt oder sonst was soll keinen hund haben! die leute mit ihren hunden immer schön gassy gehen,aber nur damit sie ihr geschäft machen und das wars dann auch schon! wirkliches interesse für ihren 4beiner können die nicht haben! irgendwann dreht der hund an der uhr und beißt! was sagt dann die oder der hundebesitzer!?
ich weis nicht warum, das hat er noch nie gemacht! sie wissen es nicht weil sie kennen ihren hund nicht,wissen nicht was der hund braucht,an bewegung,spiel und spaß und noch viel mehr! natürlich können noch ander faktoren eine rolle spielen! aber das würde zu viel werden. die einfachsten sachen machen aber diese leute nicht! grüße
 
Sollte ausserdem selbstverständlich und ein Zeichen der Rücksichtnahme gegenüber Leuten sein, die Angst vor Hunden haben. Die Städte wurden in erster Linie für Menschen erbaut, nicht für Hunde.

Ich sehe das genauso.
Ich sage nur: Es war nicht Innenstadt, sondern Vorort, wo Hinz und Kunz seinen Hund auch mal so laufen läßt.
Das macht das Ganze nicht besser, ich weiß....
 
Sollte ausserdem selbstverständlich und ein Zeichen der Rücksichtnahme gegenüber Leuten sein, die Angst vor Hunden haben. Die Städte wurden in erster Linie für Menschen erbaut, nicht für Hunde.

Ich sehe das genauso.
Ich sage nur: Es war nicht Innenstadt, sondern Vorort, wo Hinz und Kunz seinen Hund auch mal so laufen läßt.
Das macht das Ganze nicht besser, ich weiß....

Na ja, es hat ja nun nicht jeder zweite Angst vor Hunden und man kann seinen nicht angeleinten Hund ja auch zu sich holen, wenn wirklich mal jemand Probleme hat.
Deswegen gleich eine komplette Anleinpflicht zu verhängen ist wohl etwa überzogen, wie auch in dem Urteil fest gestellt wurde.
 
Ich sehe das genauso.
Ich sage nur: Es war nicht Innenstadt, sondern Vorort, wo Hinz und Kunz seinen Hund auch mal so laufen läßt.

man hätte wohl auch sagen können: Kalthorststr, Ecke Riedspitze in Mannheim ;)




btw: war es genau AUF der str od im angrenzenden wald/feld??
 
Sollte ausserdem selbstverständlich und ein Zeichen der Rücksichtnahme gegenüber Leuten sein, die Angst vor Hunden haben. Die Städte wurden in erster Linie für Menschen erbaut, nicht für Hunde

Eben. Gerade in der Lokalen Zeitung gelesen das es hier auch wieder mal Beschwerden gehagelt hat über freilaufende Hunde die Passanten "belästigt" oder geängstigt" haben.

Ich ich habe nichts gegen freilaufende Hunde, solange sie mich und meinen durch die Verordnungen angeleinten Hund in Frieden lassen. Und ich werde nie verstehen wo das Problem liegt seinen Hund eben anzuleinen wenn man passieren möchte. Handhabe ich in den Bundesländern mit Leinenbefreiung auch so. Und mein Hund ist topfit und nicht daran gestorben.
 
:sauer: der kann mit Leine genauso beißen - schnallst Du das nicht ? Mann,Mann

Das wäre dann aber das komplette Armutszeugnis für den Halter.
Wenn ich meinen angeleinten Hund nicht am Beißen hindern kann, dann läuft irgendwas gewaltig schief.
 
Ich verstehe diese ganze Diskutiererei bezüglich der Anleinpflicht nicht.
Innerhalb von Ortschaften bleibt der Hund an der Leine. Punkt. Aus. Keine Diskussion.

Ich wohne hier auf dem Land, alles sehr weitläufig und tolerant. Trotzdem bleiben meine
sehr kinderlieben Hunde mit absolutem Niedlichkeitsfaktor innerhalb des Ortes an der Leine.

Und beim Freilauf in Feld und Flur werden sie sofort angeleint, wenn ich jemanden kommen
sehe. Meine Wuffel sind freundlich, lieben alle Menschen, aber ich kann doch nicht wissen
ob der Passant nicht vielleicht Angst vor Hunden hat. Da wirkt dann mein Bärchen, der sich
freundlich wedelnd mit Ball in der Schnauze, vor den Fremden stellt, eventuell doch bedrohlich.

Ich tue das meinen Hunden zuliebe, denn Rücksichtnahme spricht sich rum und wir haben
dadurch ein sehr entspanntes freundliches Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Auch zu
denjenigen, die an sich keine Hunde mögen.
 
...................
Ich tue das meinen Hunden zuliebe, denn Rücksichtnahme spricht sich rum und wir haben
dadurch ein sehr entspanntes freundliches Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Auch zu
denjenigen, die an sich keine Hunde mögen.

Ich denke, jeder wie er am besten klar kommt.

Aber ob jemand Angst vor Hunden hat erkenne ich schon aus größerer Entfernung und ein freundliches Verhältnis, zu unseren Mitmenschen, haben wir trotzdem zumindest zwei Hunde auch ohne Leine durch die Ortschaft geführt werden.
Die Leute kennen meine Hunde und mich seit Jahren und wissen, wie ich sie erziehe und mit ihnen um gehe.
Auch als ich mit drei unangeleinten Hunden durch den Ort gegangen bin gab es keinerlei Probleme.
Und wenn ein Bekannter, mit seinem nicht angeleinten Amstaff, durch die Innenstadt geht schauen die Leute höchstens, weil er dem Hund bei gebracht hat die Brötchentüte nach Hause zu tragen.
 
Aber ob jemand Angst vor Hunden hat erkenne ich schon aus größerer Entfernung

Wow kennt jemand die Serie: Lie to me? Bist wahrscheinlich ein Hellseher der auf 100 m Entfernung die Mimik anderer Leute lesen kann. Und dann eben mal brüllt: DER TUT NIX nur weil die Hunde nicht hören...

Kämst mir grad richtig.
 
Wo steht in Podi sein Text das seine Hunde nicht hören?
 
Aber ob jemand Angst vor Hunden hat erkenne ich schon aus größerer Entfernung

Wow kennt jemand die Serie: Lie to me? Bist wahrscheinlich ein Hellseher der auf 100 m Entfernung die Mimik anderer Leute lesen kann. Und dann eben mal brüllt: DER TUT NIX nur weil die Hunde nicht hören...

Kämst mir grad richtig.

Du erkennst einen Menschen, der Angst vor Hunden hat nicht nur am Gesicht du Witzbold.
Ein Mensch besteht noch aus etwas mehr Körperteilen und er bewegt sich.
Man sieht doch, ob jemand sich zögerlich nähert, sich ängstlich um guckt, um eventuell einen anderen Weg zu finden usw.!
Ich rede hier auch ausdrücklich nicht von Menschen, die einfach keine Hunde mögen.
Und erfahrungsgemäß sind Menschen, die Angst vor Hunden haben sehr zurückhaltend und meist sogar freundlich, wenn sie auf Hundehalter treffen, deren Hunde frei laufen.
Ist keine Zauberei das zu erkennen.
Und wie Wiwwelle schon schrieb heißt das nicht, dass ich die Hunde munter weiter laufen, sondern rufe sie zumindest ran. Die meisten Bedanken sich sogar dafür und wir haben es auch schon erlebt, dass sich Leute entschuldigen, dass sie angst vor Hunden haben und wir unsere deshalb ran gerufen haben.

Ich kann, mit meinen Hunden, auch nicht in die Wüste fahren, um ungestört mit ihnen Spazieren gehen zu können. Sehe ich auch nicht ein,. Ich bezahle, genau wie Nichthundehalter, meine Steuern und zusätzlich die Hundesteuer.
Da wird es wohl in Ordnung sein, dass ich die allgemeinen Spazierwege nutze.
Würde ich da jedoch jedes mal alle Hunde an leinen, wenn ein Mensch auftaucht könnte ich sie auch gleich an der Leine lassen!
 
Nirgendwo aber lt. Ihren Kommentaren scheint es ja egal zu sein ob der Hund auf Leute zuläuft oder nicht.

Meines Erachtens ist ein solches Verhalten absolut respektlos. Und kein Hund stirbt wenn er zumindestens in der Ortschaft angeleint ist. Auch zum Schutz der eigenen Hunde. Selbst wenn sie wirklich nur "treudoof"und brav hinterherdackeln. Es kann IMMER eine Situation entstehen wo sie auf die Strasse laufen. Gerade wenns eine Stadt ist. Meine z.B.könnte ich theoretisch auch ohne Leine neben mir herlaufen lassen. Bis irgendwann sie sich so durch einen Knall erschrocken hat das sie auf die Strasse wollte. Was war ich froh das ich die Leine in der Hand hatte. Sonst wär sie platt gewesen.

Die meisten Bedanken sich sogar dafür und wir haben es auch schon erlebt, dass sich Leute entschuldigen, dass sie angst vor Hunden haben und wir unsere deshalb ran gerufen haben.

Na vielleicht sollte ich einfach umziehen. Die Leute scheinen bei euch ja ganz anderst zu ticken. Die Realität sieht nun mal wie folgt aus:

Es ist selten das wenn einem jemand begegnet mit mehreren Hunden das diese auch tatsächlich hören und bei dem Halter bleiben. Das habe ich jetzt in 4 Jahren einmal erlebt. Fast jedesmal musste ich die Hunde wegtreten oder sonstwas weil sie meinten sie müssten meine Hündin, die sich das ja auch noch bieten lässt obwohl sie es nicht mag belästigen oder gar angehen. Weil es ist nicht gerade prickelnd wenn einem ein Rudel entgegengeschossen kommt die sich natürlich dann auch anderst verhalten als wenn sie alleine wären.
 
Wo steht das es ihr egal wäre und das die Hunde einfach auf Menschen zulaufen?
 
@sunnysteeler
Ebenso wie man dir deine Vorgehensweise zubilligt solltest du Anderen ihre Vorgehensweise zubilligen. Meine Hunde hatten dieses Jahr genau 2x überhaupt ein HB um (einmal Tierpark, einmal Dog-Walk :D). Trotzdem (oder gerade deswegen?) haben wir hier absolut keine Probleme mit der Akzeptanz. Selbst ängstliche Zeitgenossen reagieren recht offen/positiv darauf das die Hunde so gut erzogen sind das sie so dermassen frei laufen können.
 
.................. Und kein Hund stirbt wenn er zumindestens in der Ortschaft angeleint ist.

Nein, er stirb nicht. Aber ich sehe da auch die Verhältnismäßigkeit.
Wo passieren noch die meisten Vorfälle, mit Hunden?
War es nicht im heimischen Umfeld!

Auch zum Schutz der eigenen Hunde. Selbst wenn sie wirklich nur "treudoof"und brav hinterherdackeln. Es kann IMMER eine Situation entstehen wo sie auf die Strasse laufen. Gerade wenns eine Stadt ist. Meine z.B.könnte ich theoretisch auch ohne Leine neben mir herlaufen lassen. Bis irgendwann sie sich so durch einen Knall erschrocken hat das sie auf die Strasse wollte. Was war ich froh das ich die Leine in der Hand hatte. Sonst wär sie platt gewesen.

Sicher kann ein Hund auf die Straße laufen. Kann allerdings auch mit Leine passieren, wie hier öfter zu lesen ist.
Ich ermögliche es aber meinen Hunden aus zu weichen, wenn z.B. viele Menschen an einer engen Stelle stehen oder sie einem Hund begegnen, der ihnen nicht genehm ist.
Macht es für alle entspannter.
Und über den Zusammenhang zwischen Leine und Hundeverhalten brauche ich wohl nicht zu schreiben.
Sind hier ja alle Hundekenner und wissen es!

Ich wehre mich einfach gegen die Pauschaliesierung, dass von unangeleinten Hunden mehr Gefahr aus geht, als von angeleinten und gegen den voreilenden Gehorsam, den selbst Hundehalter fordern, weil es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben oder keine mögen.
Ich entscheide, wann es richtig und notwendig ist, den Hund ran zu rufen oder an zu leinen. Daran, dass es seit über dreißig Jahren kaum Beschwerden gab, denke ich, sieht man, dass die Strategie, zumindest hier, nicht falsch ist.
Und ich gelte hier keineswegs als rücksichtslos.
Ich gehe an der Polizeistation vorbei und erhalte Lob von den Polizisten und auch der Mitarbeiter des OA lässt mich in Ruhe.
Warum soll ich meine Hunde und mich dann freiwillig und ohne Not einschränken!?
 
Generell habe ich auch nichts dagegen wenn die Hunde freilaufen. Nur ich möchte ICH entscheiden ob mit wem meine Kröte Kontakt haben darf. Bin jetzt auch ner Gruppe begegnet. Die haben die Hunde grösstenteils dann angeleint. Der Dackel ist dann wild knurrend hinter uns hergerannt. Da ich aber auch weiss das meine brav ist und nicht direkt Theater macht war mir das in einer solchen Situation auch egal.
Wie ich reagiere ist eigentlich Situationsabhängig. Haue nicht gleich jeden Hund weg. Jedoch wenn ich das Gefühl habe das der Gegenüber absolut nicht hört und auf meine zurennt, stelle ich mich vor Sie.

Ich entscheide, wann es richtig und notwendig ist, den Hund ran zu rufen oder an zu leinen.
Eben. Und ICH entscheide mit wem mein Hund Kontakt haben darf und mit wem nicht. Weder der andere Hundebesitzer, noch sein anderer Hund.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Worms: Freilaufender Schäferhund beißt Fünjährigen“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Ich glaube Nero ist schon vermittelt, aber da musst Du Dich persönlich ans Tierheim Worms wenden: Tierschutzverein Worms Stadt und Land e.V. Ludwigslust 2 / 67547 Worms Tel. 06241 230 66 / Fax 06241 200 15 71 tierheim.worms(at)gmx.de
Antworten
3
Aufrufe
1K
Crabat
Grazi
Antworten
2
Aufrufe
975
Pittiplatschine
Pittiplatschine
Wiwwelle
Frag doch Midivi... sie kommt von da :)
Antworten
1
Aufrufe
2K
Spell_2103
S
Midivi
In erster Linie fuer Lebensmittelhygiene und Tierseuchenbekaempfung. Tierschutz ist in ganz vielen VetAemtern - leider - nur Nebengeschaeft.
Antworten
9
Aufrufe
1K
Max&Nova
Max&Nova
Aari
Sie hat so grosse Angst gehabt, das sie sich versteckt hat. Das war der Horrortag für sie, mir tat sie total leid.
Antworten
37
Aufrufe
5K
Midivi
Midivi
Zurück
Oben Unten