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Ich habe gestern, einer mir bis dato völlig unbekannten Frau "das schönste Weihnachtsgeschenk, welches es für sie geben kann" gemacht:
Beim Spaziergang mit meinem Dicken ist mir auf dem Rückweg - direkt auf der Hauptstraße- n junger Schäferhund entgegengekommen. Kein Mensch weit und breit.... Kein Halsband der Junge. Ich hab noch gedacht: Na toll, n Rüde. Der ist mindestens das doppelte von meinem. Mach bloß keinen Ärger.
Nach ausgiebiger Begrüßung der beiden hab ich dann kurzerhand die Leine von meinem umfunktioniert in Halsband und Leine und hatte dann in der einen Hand diesen Riesen-Schäfer und in der anderen meinen, der erstaunlich lieb "bei Fuß ging"
Bei meiner Mutter am Haus angekommen, hab ich dem Schäfi erstmal n Geschirr und Leine verpasst, Polizei angerufen, ob sich jemand gemeldet hätte... Nö, hab dann meine Nummer hinterlassen. Ein Nachtbar meinte, er wüsste vielleicht wo der Hund herkommt. Ich hab mich auf den Weg gemacht um dort nachzufragen. Hab dann unterwegs noch n Rückruf von der Polizei bekommen. Und siehe da: Ja, ich war auf dem richtigen Weg. Die Frau hatte Tränchen im Gesicht, als sie mich angestiefelt kommen sehen hat. Sie hatte schon Ausschau nach uns gehalten. Die hat sich richtig, richtig doll gefreut. "Sie haben mir heute das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht, welches ich bekommen konnte. Ich hätte den Nero (aha, also Nero hieß der Junge ) auch abgeholt.... Und sie bringen mir den auch noch. Das bei dem Wetter. Danke! Ich bin so froh, dass nichts passiert ist. Der ist mir zwischen die Beine durch, als ich zur Tür ging. Gut, dass nichts passiert ist. Hier, ich möchte Ihnen das geben." Sie hielt mir 50 Euro hin. Nein, DAS wollte ich wirklich nicht annehmen. "Nein danke. Behalten sie ihr Geld. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit....." Sie steckte mir den Schein in meine Jackentasche... ich holte ihn wieder raus. "Nein, ich möchte das nicht. Bitte behalten Sie es. Geben sie mir nur mein Geschirr und meine Leine wieder. Dann bin ich zufrieden."
Mit einem Lächeln im Gesicht und im Herz hab ich mich verabschiedet und frohe Weihnachten gewünscht. Ein tolles Gefühl
Hey!
Mein schönstes Weihnachtsgeschenk war der gestrige Heiratsantrag von meinem Schatz.
Wie schön, daß die Frau ihren Hund wirklich vermisst hat ! Mir ist es leider schon 2x passiert, daß die Leute, denen ich Hunde zurückbrachte, recht desinteressiert reagiert haben "ach, isser wieder da"
Ich habe gestern, einer mir bis dato völlig unbekannten Frau "das schönste Weihnachtsgeschenk, welches es für sie geben kann" gemacht:
Beim Spaziergang mit meinem Dicken ist mir auf dem Rückweg - direkt auf der Hauptstraße- n junger Schäferhund entgegengekommen. Kein Mensch weit und breit.... Kein Halsband der Junge. Ich hab noch gedacht: Na toll, n Rüde. Der ist mindestens das doppelte von meinem. Mach bloß keinen Ärger.
Nach ausgiebiger Begrüßung der beiden hab ich dann kurzerhand die Leine von meinem umfunktioniert in Halsband und Leine und hatte dann in der einen Hand diesen Riesen-Schäfer und in der anderen meinen, der erstaunlich lieb "bei Fuß ging"
Bei meiner Mutter am Haus angekommen, hab ich dem Schäfi erstmal n Geschirr und Leine verpasst, Polizei angerufen, ob sich jemand gemeldet hätte... Nö, hab dann meine Nummer hinterlassen. Ein Nachtbar meinte, er wüsste vielleicht wo der Hund herkommt. Ich hab mich auf den Weg gemacht um dort nachzufragen. Hab dann unterwegs noch n Rückruf von der Polizei bekommen. Und siehe da: Ja, ich war auf dem richtigen Weg. Die Frau hatte Tränchen im Gesicht, als sie mich angestiefelt kommen sehen hat. Sie hatte schon Ausschau nach uns gehalten. Die hat sich richtig, richtig doll gefreut. "Sie haben mir heute das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht, welches ich bekommen konnte. Ich hätte den Nero (aha, also Nero hieß der Junge ) auch abgeholt.... Und sie bringen mir den auch noch. Das bei dem Wetter. Danke! Ich bin so froh, dass nichts passiert ist. Der ist mir zwischen die Beine durch, als ich zur Tür ging. Gut, dass nichts passiert ist. Hier, ich möchte Ihnen das geben." Sie hielt mir 50 Euro hin. Nein, DAS wollte ich wirklich nicht annehmen. "Nein danke. Behalten sie ihr Geld. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit....." Sie steckte mir den Schein in meine Jackentasche... ich holte ihn wieder raus. "Nein, ich möchte das nicht. Bitte behalten Sie es. Geben sie mir nur mein Geschirr und meine Leine wieder. Dann bin ich zufrieden."
Mit einem Lächeln im Gesicht und im Herz hab ich mich verabschiedet und frohe Weihnachten gewünscht. Ein tolles Gefühl