Hersbruck: Halter verteidigt seinen Hund mit einem Messer

Keine Ahnung wie der Vorfall genau war... Fakt ist ein Hund ist tot... und das hätte mit Sicherheit verhindert werden können...

Aus meiner Sicht muss endlich auch in Bayern eine Sachkundeprüfung für Hundehalter her. Denn wenn schon Hundehalter unter sich überfordert sind zwei Hunde zu trennen ohne das einer im blinden Aktionismus einen Hund absticht, dann brauch ich mich eigentlich über nix mehr wundern.
 
  • 17. Mai 2024
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Ich wollte gerade sagen...

selbst wenn der Hund angegriffen und sich verbissen hat, gibt es im Normalfall andere Trennungsmöglichkeiten.

lg Anna
 
Nur mal zur Info - der Rentner ist immer noch in ärztlicher Behandlung, seine Hand ist nicht unerheblich verletzt und wie ich schon zu Beginn schrieb, ich traue ihn nicht zu das er grundlos den anderen Hund tödlich verletzt hat.
 
Hi,
gott sei dank ist mein Krötschen noch nicht in eine solche Situation gekommen.

Fakt ist: ich würde ALLES tun um sie zu schützen.

Ableinen darf ich sie nicht, dann ist sie und ich der dumme. Als meine jetzt den Katscher von dem Cocker Spaniel hat grinste der TA und fragte ob sie wenigstens zurückgebissen hat. Darauf sagte ich : ne , sie darf nicht, aber der Cocker ist einen Meter weiter in die Hecke geflogen per Fusstritt.

In diesem Moment war es mir Schitte egal was mit dem anderen Hund ist. Musste nur schnell reagieren und da bleibt keine Zeit mehr nachzudenken. Oder auch ein Messer aus der Tasche zu holen. Was ich dann auch wiederum nicht für nötig erachte. Und wenn der weitergemacht hätte und wäre wieder auf sie zugekommen, schätze ich mich so ein das ich den auch mit nem gezielten Tritt aufs Genick gehe.

Das der Hund nix dafür kann ist mir auch klar. Es war sein Terrain das er schützen wollte, kein Zaun kein nix. Der Besitzer ist immer der Dumme und sollte wie auch in diesem Fall seinen Hund nicht unterschätzen. Leider gibt es halt immer die dummen die es nicht für nötig erachten, auch unverträgliche Hunde an die Leine zu nehmen. Aber soll ich oder gar mein Hund unter dieser Dummheit leiden?

Wie gesagt, ich kann es nicht wirklich sagen wie ich reagieren würde ausser das ich ALLES tue um sie zu schützen.
 
Vielleicht stand er unter Schock und hat deshalb so gehandelt! Wie gesagt es war keiner dabei...

und wenn sich ne Wunde evtl. entzündet dann bist einfach länger in Behandlung... da seh ich persönlich jetzt keinen Maßstab drin für die Schwere der Verletzung.

Aber auch ohne die genauen Umstände wirklich zu kennen, maße ich mir an zu behaupten, dass die Tötung unnötig war.
 
Hi
Ich denke zwar auch das es andere Möglichkeiten gibt seinen Hund zu verteidigen, aber ob einem die immer so einfallen bzw. möglich sind in so einem Moment glaube ich nicht.

Ich denke auch nicht das man sich dem Risiko aussetzten muss selbst Opfer von dem beissendem Hund zu werden. Ich würde nicht meine Gesundheit einsetzten wollen nur um dem fremden Aggressor nicht zu schaden, dazu bin ich mir selbst zu wertvoll.
In die Verlegenheit einen Hund zu erstechen werde ich wohl nicht kommen, denn ich führe kein Messer mit mir, aber in dem Moment wo mein Hund lebensbedrohlich angegriffen wird, ist mir der andere erstmal egal und ich würde alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzten um meinen Hund zu schützen.

Als vor ein paar Monaten mein Rüde (8kg) auf meinem Fuss sitzend von einem weissen Schäfer angegriffen wurde habe ich auch innerhalb einer Sekunde reflexartig reagiert und mit dem Griff der Flexi (die ich fast nie dabei habe) ihm volle Kanne eine rübergezogen, so das er kurz ausgelassen hat und meiner weglaufen konnte, der Besitzer(der vorher um die Ecke war) konnte dann seinen Hund zum Glück festhalten. Hätte ich ne Flasche oder was weiß ich in der Hand gehabt hätte er eben das abbekommen und wäre der Besitzer nicht endlich zur Stelle gewesen hätte ich auch getreten oder was weiß ich damit er nicht weiter nach meinem nachsetzt.

Im Gegenzug finde ich es schon beängstigend das einige Mitmenschen so bewaffnet durch die Gegend rennen, das sollte so nicht sein.

Ob in dem Fall nun zu recht oder unrecht gehandelt wurde lässt sich von uns nicht nachvollziehen, denn wir kennen nur die eine Seite bzw. nur hörensagen, dabei war keiner...

LG Angy
 
zumal er sich selbst widerspricht...

@ den 2 - 3 leut mit kampfsporttraining od - erfahrung
einen rentner ohne kampfsporterfahrung und bereits an der hand verletzt mit einer person, in den besten jahren und zig jahren kampfsporterfahrung zu vergleichen ist auch unverhältnismäßig...

btw: worin besteht den der unterschied sich mit stock, messer od sonstwas zu bewaffnen und sich über jahrelanges training und ausbildung selbst zur waffe zu machen?


und an die, die gegen jegliche gewalt per se sind:
ich habe mein hund vor schmerzen schreien gehört und die todesangst in seinen augen gesehen als ihn der andere hund auch "nur" festhielt...
zum glück hatte er genug vertrauen in mich dass er nicht in panik verfiehl, kontrolierbar blieb und nicht versuchte sich loszureisen od wild um sich zu beißen.

ach so ja, die ursprünglich kleine verletzung, die ich bei der trennung ab bekam

und sorry an die, die bei meiner einstellung nur den kopf schütteln können...
ihr könnt sicher sein, ich kann bei eurer auch nur den kopf schüttel ;) so gleicht sich das wieder aus :)
 
Darin, dass man nach zig Jahren Training hoffentlich weiß, was man tut und kontrolliert handeln kann.

Eine Waffe oder auch nur Pfefferspray dabei zu haben, und am besten (waffentechnisch) je schwerer, je besser, halte ich schon von daher für unsinnig, als die so gut wie gar nichts nützt, wenn ich sie nur mit mir führe, aber nie übe, damit umzugehen.

Im Zweifel ist der Angreifer der Entschlossenere von beiden, und hat am Ende dann nicht nur den festen Vorsatz, mir ein paar zu verplätten, sondern auch noch meine Waffe in der Hand.

Der Fall, dass ein Angreifer dem Angegriffenen mit dessen eigener Faust auf die Nase haut, dürfte doch eher selten vorkommen.

Aber da sag ich dir ja auch nix Neues. ;)
 
******.e PJ :uhh:
Was ist denn da passiert? (also aus medizinischer Sicht)
Ich weiß, ist OT, aber das interessiert mich jetzt.
 
Aber da sag ich dir ja auch nix Neues. ;)

ne ich meinte in dem fall aber auch eher die moralische sicht der dinge, sich einerseits zu entrüsten das manche stöcke, pfeffer od messer einstecken und andererseits kampfsport beführworten od gar selbst betreiben ;)


@nebelfee
die ursprünglich kleine, 2 zahn große wunde am ringfinger hat sich trotz (od durch) ärztliche behandlung entzündet
insgesamt waren das 51 tage stationär, davon 22 im isolierzimmer wegen mrsa, und 5 op in den folgenden 3 monaten und eine 6. 2 jahre später...
soweit als kurzfassung...
 
Sh.it! Sieht übel aus (aber ich guck so Bilder immer gerne, sieht man ja nicht so oft).

Oh Gott und 51 Tage stationär am Stück? Da wär ich Amok gelaufen. Bei mir setzt nach ca. 20Tagen der Krankenhauskoller ein...
 
@private joker

sah ja echt übel aus!
aber für meinen hund würde ich das auch billigend in kauf nehmen!

meine hand sah ähnlich aus als mein kater im todeskampf (er hate nen gehirn tumor und war nicht mehr bei sinnen) um sich biss und kratzte.
anfangs waren es nur kleine bis und kratz wunden,aber dann entzündete es sich,die hand schwoll immer mehr an und irgentwelche bakterien frassen sich tief in die wunde.dann wurde genäht,aber durch die schwellung platzten die nähte immer wieder auf.bis die hand wieder halbwegs ok war vergingen 4 monate.
 
ne zum glück nicht am stück...

14 tage dann entlassen, wiederaufnahme und nach 12 tagen abgehauen, dann aufnahme in der bg oggersheim und 25 tage am stück, dabei auch die 22 im isozimmer... (danach wollt ich aber auch die glatte wand hoch....)
 
oh man das sieht übel aus! Das meinte ich mit meiner gesundheit einsetzen nur damit der andere nicht verletzt wird. Für meinen Hund würde ich sowas in Kauf nehmen aber nicht für den anderen, da greif ich lieber zur waffe und hau den anderen KO...
 
Aber da sag ich dir ja auch nix Neues. ;)

ne ich meinte in dem fall aber auch eher die moralische sicht der dinge, sich einerseits zu entrüsten das manche stöcke, pfeffer od messer einstecken und andererseits kampfsport beführworten od gar selbst betreiben ;)
Der Unterschied ist, daß man, wie lekto schrieb, einen Fauststoß oder auch einen Tritt, Hebel usw. dosiiert und überlegt ansetzen kann. Und in der Regel werden keine großen Nachwirkungen oder Schäden bleiben, wenn ich die Verhältnismäßigkeit wahre.
Ich kann keinen Gegner ein bissel anschießen oder etwas anritzen.
Ich kann auch nicht das Nunchaku nehmen und ihm ein wenig den Kopf einschlagen.
Waffen sind eine andere Kategorie.
 
Hi

Nun, ich denke, genau das, was Klaus beschreibt ist der Unterschied.

Selbst einen Hund (wenn es hier schon um Waffeneinsatz geht) kann ich bei entsprechender Ausbildung dosierter einsetzen, als ein Messer bzw eine Schusswaffe.

Ich weiss nicht, was sich hier manch einer unter einem Kampfsporttraining vorstellt, aber ich für meinen teil habe meine Ausbildung in dieser Hinsicht weder beim Bund, noch im Guerilla-Krieg genossen. Die "Balett" anteile sind doch recht hoch.

Es wäre das selbe, wenn ich jemandem unterstelle, er mache seinen Hund durch VPG scharf...
An erster Stelle kommt in allen Bereichen die Kontrolle, die Ruhe, Emotionslosigkeit.

Eine Waffe, am besten noch unter Schock oder im Affekt eingesetzt. Nun ja... es gibt immer wieder Schlagzeilen, wie "Rentner erschiesst Nachbarn im Parkplatzstreit"

Ich summiere einmal trocken auf:
Punkte, die FÜR MICH ungereimt sind: Weshalb kein sofortiger Eingriff der Hundeführerin des angreifenden Hundes.

Dazu 2 Möglichkeiten:
1. Sie hatte Angst vor dem Hund, den sie führte, bzw in die Situation einzugreifen. Wäre in meinen Augen Fahrlässig, dann überhaupt mit dem Hund rauszugehen, denn ich muss immer damit rechnen, wenn ich einen Hund habe, dass genau solch eine Situation eintritt.

2. Der Rentner ist "einschlägig" bekannt und hatte schon das Messer "im Anschlag", dann kann man von einer normalen Person kein Eingreifen verlanden.

Der nächste Punkt:
Der Schwer verletzte Rentner.
Entweder hat sich die Wunde, wie in og Beispiel nachträglich infiziert (hatte ich schon von einem Holzsplitter), dann wäre die Verletzung nicht verschulden des Hundes, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Oder... der Hund hat tatsächlich "voll durchgezogen", dann soll mir jemand erklären, wie der mann einhändig sein Messer aufbekommen hat. Es sei denn, er verstösst gegen das Waffengesetz. Und... Spring und sonstige Schnapper erwirbt man idr nicht zum schnitzen, dafür gibt es besseres...

Das meine ganz trockene Meinung.
Pfefferspräy zählt übrigens in meinen Augen nicht als Waffe, wer meint es mitführen und einsetzen zu müssen... Eigenes Risiko, kann gut, kann aber auch gewaltig daneben gehen...

lg Anna
 
Also ich kann mein Schwert auch im Ernst-/Stressfall dosiert einsetzen.

Der Angreifer ist nur tot oder mausetot!:rolleyes:
 
Schon an Leichen getestet?
Ganz nach alter Samurai - Sitte?
Aber nasse Strohballen haben in etwa den gleichen Widerstand wie der menschliche Körper.
Also mein Katana bleibt im Schrank, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin.
 
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