Hersbruck: Halter verteidigt seinen Hund mit einem Messer

  • 1. Mai 2024
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Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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das gab es leider schon öfter...
Messer sollten verboten werden.
als Waffe mitgeführt , meine ich jetzt.
Ich habe schon so oft Idioten drohen hören :
" wenn dein Köter mich beisst, stech ich ihn ab"
anzeigen sollte man solche Leute
 
Dieser griff den Schnauzer an und verletzte ihn erheblich.

Ähhhm, ich war nicht dabei, aber wie sieht es mit Notwehr aus?

Wenn ich keine andere Möglichkeit mehr sehe, meinen Hund zu retten!?
 
also ich finde pfefferspray dann schon angebrachter und man darf es mit sich führen.
 
also ich finde pfefferspray dann schon angebrachter und man darf es mit sich führen.

Ein Taschenmesser auch und vielleicht ist der Mann auch nie davon aus gegangen, dass er mal in diese Situation kommt.
Ich habe auch kein Pfefferspray dabei!

Wer will ihm also verdenken, dass er seinen Hund mit dem verteidigt hat, das im zur Verfügung stand.
Hat der Hund nicht auch ihn gebissen?
Er hat also wohl nicht blindlinks zu gestochen!?
 
Schwierige Situation. Wer weiß schon was da so alles übertrieben wurde, erheblich verletzt kann viel bedeuten. Aber man muss leider sagen das beide Hundehalter schuld haben, verstehe immer nicht wo das Problem ist seinen Hund anzuleinen.
Normales Pfefferspray hilft leider bei Hunden die sich beißen meistens nicht mehr, man müsste es vorher benutzen, aber nicht jeder Hund will ja was böses.
 
sorry :hallo: dachte auch taschenmesser gehören zum "waffenbesitz"
also ich habe immer pfefferspray dabei :rolleyes: aber nicht zur abwehr von hunden sondern weil es mich ein kleinen bisschen bruhigt wenn ich spät abends mit den hund durch abgelegende ecken gehen :)
 
sorry :hallo: dachte auch taschenmesser gehören zum "waffenbesitz"........................

Auch wenn es nicht ganz logisch ist, nur bestimmte Messer und Messer, mit fest stehender Klinge ab einer gewissen Länge (müsste ich erst nach schauen "7 cm?") fallen unter das Waffengesetzt.
Küchenmesser dann wieder irgendwie nicht.

Mein "Sportmesser" mit insgesamt 1,25 m Länge und ca. 1 m Klingenlänge allerdings schon.
Deswegen husche ich auch immer schnell vom Haus zum Auto, vom Auto zur Trainingshalle und zurück!;):D

 
also dann schmeiss ich doch mal die frage in den raum....was würdet ihr denn machen, wenn euer Hund und auch ihr in wirklicher gefahr seid ? da kommt plötzlich was anderes durch... aber auch klar, ich trage auch kein messer mit mir...sehe ich keinen grund für.

Spike wurde schon oft gebissen und mir geht mein hund und mein leben doch vor, wenn ich meinen hund in ernster gefahr durch einen anderen sehen...sorry...aber da steh ich nicht daneben und versuch es mit "aus" und weiss gott, spike hat schon viel abbekommen.
 
ich musste auch schon miterleben, wie mein Dobi ganz
übel zusammengebissen wurde.
Trotzdem würde ich im Leben kein Messer mitführen und einen Hund töten.
Da ich aber schon schlimme Sachen gesehen habe, habe ich schon mal erwogen,
einen Schweinetreiber zu kaufen.
Hilflos zusehen, wie mein Hund verletzt wird will und darf ich auch nicht.
Hat jemand mit solchen Teilen Erfahrung ?
Daran stirbt ja eher Keiner, es sei, er ist herzkrank:rolleyes:
 
ich führe, wenn ich saccocart fahre ein messer mit. um notfalls meinen hund aus dem zuggestänge zu schneiden, wenn sich wieder einer der irren dorfköter draufstürzt.
schweinetreiber habe ich einen in taschenformat. übrigens schon einmal erfolgreich gegen einen sehr starr auf uns zustaksenden husky-mischling eingesetzt, der den schmalen weg partout nicht freigeben wollte und meinen damals 5 monate alten hollandse herder fixierte. einmal stirn, kerl begann mich zu fixieren und wurde ganz steif ergo 1mal nasenrücken. er sprang weg zu einer oma im garten (die ich gar nicht bemerkt hatte).

ich muss dazu sagen, dass meine hunde schon mehrfach überfällen streunender dorfköter (vom schäferhund bis zum rottweiler) ausgesetzt waren. mein cattle dog hat diese bisher erfolgreich abgewehrt durch seine blitzschnellen aktionen. aber ich wollte mit dem holländer nicht nochmals hilflos sowas mitmachen. deshalb hatte ich mir dann den schweinetreiber zugelegt. gibt noch ein paar von der sorte vor änderung des gesetzes im handel. seither ist dauerimpuls nicht mehr zulässig und die neuen modelle haben das dann auch nicht.
 
Ich trage meist ein kleines Messer bei mir (als Werkzeug), daß ich jedoch nie als Waffe einsetzen würde. Ich bekäme es in der entsprechenden Situation sowieso nicht rechtzeitig zur Hand - Bei solchen Vorfällen habe ich immer das Gefühl, daß jene Menschen die ihre Waffe einsetzen z.B. das Messer dauernd griffbereit und einsatzfähig haben, in der Hoffnung es doch endlich mal einsetzen zu können...

Ich halte das bereithalten von Waffen zum Schutz vor Hunden oder zum Schutz des eigenen Hundes für keine gute Idee. Zu leicht ist man in Versuchung diese einzusetzen - und ich vermute, daß sie im Endeffekt in mindestens 9 von 10 Fällen in Situationen gebraucht werden, die den Einsatz in Wirklichkeit nicht rechtfertigen.
Wenn ich z.B. die Fälle von Einsatz von Pfefferspray gegen Hunde anschaue die ich in den letzten Jahre in meiner Gegend mitbekommen habe, war davon sicher keiner wirklich gerechtfertigt, sondern sie beruhten auf Fehleinschätzungen der Situation. Das Adrenalin in einer gefühlten (nicht unbedingt realen) Bedrohungssituation überwiegt oft den nüchtern beurteilenden Verstand.

Messer sind in ihrer Wirkung natürlich noch viel weitreichender als Pfefferspray es sein könnte.
 
Was das Bereithalten des Messers anbelangt - ich müsste es auch erst aus der Tasche kramen und auf klappen.
Ob ich es machen würde!?
Erinnert mich aber an die Gewissensprüfung, zur Anerkennung als Kriegsdiensverweigerer.
Ja, bei mir reichte noch keine Postkarte.
Und ich hätte die Waffe, im Falle eines Angriffs, auf mich oder meine Partnerin benutzen dürfen, ohne mir die Chance der Anerkennung zu verscherzen.

Da ich die Situation hier nicht selbst erlebt habe, bin ich halt vorsichtig, mit einer Verurteilung.

Ich habe übrigens, in über 30 Jahren Hundehaltung, weder den Einsatz von Pfefferspray noch eines Messers erlebt!
 
hmm ist notstand, podi, nach §34 stgb od 228 bgb (würd ich als laie sagen) wenn der hund nicht gehetzt wurde kann es keine notwehr sein da die gefährdung von einer sache ausgeht...

naja, solang wir in einem land leben in dem der leitsatz "wer sich wehrt lebt verkehrt" gilt, leben, gilt auch "wehr dich od wehr dich nicht, DU wirst es immer bereuen"....

hab mehr als 15 jahre ein spyderco taschenmesser einstecken gehabt, einhändig zu öffnen und zugriffsbereit,
in der zeit war ich bei mindestens 2 beißereien dabei bei denen pfefferspray eingesetzt wurde, beide male wurde (min.) ein hund schwer verletzt, einemal ein mensch, einmal habe ich einen hund den hals mit dem unterarm so gegen meinen brustkorb gedrückt dass ich merkte wie ihm die halsmuskeln nachgaben....

auf die idee mein messer einzusetzen bin ich nicht mal ne zehntelsekundelang gekommen....

aber alle waffen verderben ja den charakter :unsicher:


messer mit feststehender klinge größer 12 cm unterliegen dem führverbot (besitz erlaubt, mitnehmen nicht) egal ob küchenmesser od nicht, ebenfalls unterliegen klappmesser, die einhändig zu öffnen und feststellbar sind, dem führverbot egal wie lang die klinge ist...

zu dem fall kann ich nicht mehr sagen als alle anderen hier, ich war ja nicht dabei ;)
persönlich halt ich es so, dass ich zusammen mit meinem hund stehe od neben ihm auf der schnauze liege....
 
ich find das extrem schwierig!
klar find ichs absolut sche..iße nen hund abzustechen...:heul:
aber wenn ich das leben meines hundes oder mein eigenens gefährdet sehen würde...:verwirrt:weiß ich wirklich nicht wie ich reagieren würde...nen messer hab ich meist dabei weil ichs für die arbeit ab und an mal brauch.

ich hoff ich muß nie herausfinden ob ichs im ernstfall benutzen würde....
 
Klingt ja nach entspannten Spaziergängen :D

Erinnert mich so ein wenig an die Hinterwäldler in Schweden.
Oberhalb von Stockholm rennen auch alle mit dem Jagdmesser am Gürtel 'rum, tragen Schildmützen und Tarnwesten.
Aber ganz so wie im Film "Beim Sterben ist jeder der Erste" ist es dann doch nicht und man kann getrost in der Pampa zelten, ohne das man skalpiert wird.

Ach ja, wenn ein Hund auf meinen zugestürzt kommt, was ich eigentlich bisher erst einmal in Form eines größenwahnsinnigen Boxers erlebte, leine ich ab. Das Mäuschen macht das ganz souverän, ohne zu beißen. Der Boxer machte eine Rolle, flog ein paar Meter in den Staub, rappelte sich auf und trottete davon.
 
ich will mal meine Story erzählen! meine Eltern und ich gingen mit meinem BC (Bordercollie) spazieren und da kam quer übers Feld - fast 200Meter - ein Rottweilerrüde angelaufen, um sich ohne Vorwarnung auf meinen BC zu stürzen!! Ich bin neben die Hunde im Acker gelegen und habe dem rotti das ketenhalsband rumgedreht und em auch fleißig in die Rippen "getereten" damit er luft holt und meinen hund los lässt, den er nämlich schön im Kopf gepackt hatte. Ja, ich hatte Pfefferspray dabei, auch das gaanz starke, es half nichts!!
Heute habe ich aus Angst - und das muss man ja auch mal zugeben - einen präparierten Rosenholzknüppel dabei! In die Spitze des Knüppels hat mein Dad Blei gegossen. Kommt mal wieder ein Hund in beißerischer Absicht, trete ich den zuerst weg, ich habe kein Prob damit den Aggressor zu schlagen!
Nur? Muss das sein? Ich habe schon wegen einem wild beißendem Golden Retriever vor Gericht gestanden, mit Erfolg!

Nachdem, was mir passiert ist, bin ich geneigt zuzuschlagen, und wenn wer ein taschenmesser dabei hat und in Einsatz bringt....
 
@HSH
im ersten fall waren beide an der leine, im 2. beide ohne, in beiden fällen waren die hunde schon ca. eine std zusammen unterwegs gewesen...

@dragon

nicht das ich n problem mit hätte aber das mitführen von schlagstöcken (auch selbstgebaute) ist nach dem deutschen affengesetz verboten.
 
Ja, Ja in Deutschland werden auch die Schuhe begutachtet und event. als Waffe ausgelegt, wenn ich zuschlage.
Ich weiß nicht, wie ich bei meinen momentane schlechten Gesundheitszustand reagieren würde...das ich zusehe wie mein Hund von einen anderen (tod)gebissen wird oder erstochen wird kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich denke schon, das ich alles mir möglichen Kräfte und vorhandenen Hilfsmittel (z.B. Schlüssel) nützlich machen würde.

Am liebsten wäre mir natürlich , das solches nicht passiert.

Das Thema macht hier in der Region die Runde. Der Rentner und sein Hund sind hier als ruhig, gelassen, freundlich und gut erzogen bekannt. Keiner versteht wirklich wie es soweit kommen konnte, da der Herr eher ausweicht, sehr sehr früh geht usw.
 
naja rimini england ist schlimmer ;) da gibts schon ärger wenn mit nem messer am küchenfenster stehst :nee:

btw zu e-schocker ( ich nehm an das mit den "sautreibern" elektroimpulsgeräte gemeint sind)
 
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