Hallo,
Ich habe seit ca. 6 Monaten einen Amstaff Rüden aus der Tötung in Ungarn. Vorgeschichte unbekannt, lt. TA. ist er so um die 4-5 Jahre. Als wir ihn bekamen, war er, abgesehen von total abgemagert, verdreckt und voll mit Wunden, natürlich auch unbeleckt von Erziehung. Er war weder stubenrein, noch wusste er, wie man sich in einer Familie bewegt. Sozialisiert dürfte er nie geworden sein, denn er hat große Probleme mit der Kommunikation mit anderen Hunden. Außerdem war/ist er motorisch ein Problemkind.
Beim Pinkeln auf drei Beinen fiel er zb immer um, Treppensteigen war unmöglich und auch so war sein Bewegungsablauf mehr als auffällig.
Inzwischen wurde er aufgepäppelt, auf so ziemlich alles untersucht, ist stubenrein, bleibt brav allein, kann alle Grundkommandos, geht brav an der Leine, hat durch fleißiges Training seine Motorik zumindest teilweise im Griff und ist ein ausgesprochen lieber, sanfter und sehr braver Hund geworden.
Zu Hause...im stillen Kämmerlein...
Da für ihn fremde Umgebungen massiven Stress bedeutet, gehen wir immer die selben Wege. Nun, bei dem schönen Wetter sind natürlich auch viele andere Menschen unterwegs. Jogger, Radfahrer, andere Hunde...und das wird zum Spießrutenlauf.
Von den Jogger, Radfahrer und Spaziergänger interessieren ihn drei nicht, aber den 4. würd er dann gerne anspringen, oder ihn aufhalten. Das geht blitzschnell und unangekündigt. Da ich ihn immer an der Leine habe, passiert nix, aber die Leute erschrecken sich natürlich, wenn so ein großer, schwarzer Hund in ihre Richtung hüpfen will. Ich kann aber kein Personenmuster herausfinden. Er macht das in meinen Augen wahllos. Ob das Männer oder Frauen sind, alt oder jung, alleine oder in der Gruppe ist völlig egal.
Mit anderen Hunden ist genau das Gleiche. Hundemädels mag er meist, kastrierte Rüden naja und intakte meist gar nicht. Aber auch da kann es ganz genau umgekehrt sein.
Letztens machte er bei einer Hundedame Terror und spielte mit einem intakten Rüden.
Dass er natürlich wegen seines Vorlebens Probleme macht, ist mir klar, was mich aber so stresst, ist dass es immer andere Situationen sind. Ich könnte damit leben, dass er zb Rüden und Jogger hasst, dann springe ich eben bei diesen ins Feld und lasse sie passieren, aber ich kann nie einschätzen, was jetzt gerade Freund oder Feind ist.
Hundeschulen nehmen uns übrigens nicht und wir haben bisher 2 Hundetrainer verschlissen, und beginnen am Montag mit dem 3....
Ich wollte jetzt von euch wissen, ist das bei Staffs einfach so, dass sie ihre Sympatien so individuell auswählen, denn mit dieser Rasse habe ich keine Erfahrung, oder ist das nur bei meinem Hund so??
Ich habe seit ca. 6 Monaten einen Amstaff Rüden aus der Tötung in Ungarn. Vorgeschichte unbekannt, lt. TA. ist er so um die 4-5 Jahre. Als wir ihn bekamen, war er, abgesehen von total abgemagert, verdreckt und voll mit Wunden, natürlich auch unbeleckt von Erziehung. Er war weder stubenrein, noch wusste er, wie man sich in einer Familie bewegt. Sozialisiert dürfte er nie geworden sein, denn er hat große Probleme mit der Kommunikation mit anderen Hunden. Außerdem war/ist er motorisch ein Problemkind.
Beim Pinkeln auf drei Beinen fiel er zb immer um, Treppensteigen war unmöglich und auch so war sein Bewegungsablauf mehr als auffällig.
Inzwischen wurde er aufgepäppelt, auf so ziemlich alles untersucht, ist stubenrein, bleibt brav allein, kann alle Grundkommandos, geht brav an der Leine, hat durch fleißiges Training seine Motorik zumindest teilweise im Griff und ist ein ausgesprochen lieber, sanfter und sehr braver Hund geworden.
Zu Hause...im stillen Kämmerlein...
Da für ihn fremde Umgebungen massiven Stress bedeutet, gehen wir immer die selben Wege. Nun, bei dem schönen Wetter sind natürlich auch viele andere Menschen unterwegs. Jogger, Radfahrer, andere Hunde...und das wird zum Spießrutenlauf.
Von den Jogger, Radfahrer und Spaziergänger interessieren ihn drei nicht, aber den 4. würd er dann gerne anspringen, oder ihn aufhalten. Das geht blitzschnell und unangekündigt. Da ich ihn immer an der Leine habe, passiert nix, aber die Leute erschrecken sich natürlich, wenn so ein großer, schwarzer Hund in ihre Richtung hüpfen will. Ich kann aber kein Personenmuster herausfinden. Er macht das in meinen Augen wahllos. Ob das Männer oder Frauen sind, alt oder jung, alleine oder in der Gruppe ist völlig egal.
Mit anderen Hunden ist genau das Gleiche. Hundemädels mag er meist, kastrierte Rüden naja und intakte meist gar nicht. Aber auch da kann es ganz genau umgekehrt sein.
Letztens machte er bei einer Hundedame Terror und spielte mit einem intakten Rüden.
Dass er natürlich wegen seines Vorlebens Probleme macht, ist mir klar, was mich aber so stresst, ist dass es immer andere Situationen sind. Ich könnte damit leben, dass er zb Rüden und Jogger hasst, dann springe ich eben bei diesen ins Feld und lasse sie passieren, aber ich kann nie einschätzen, was jetzt gerade Freund oder Feind ist.
Hundeschulen nehmen uns übrigens nicht und wir haben bisher 2 Hundetrainer verschlissen, und beginnen am Montag mit dem 3....
Ich wollte jetzt von euch wissen, ist das bei Staffs einfach so, dass sie ihre Sympatien so individuell auswählen, denn mit dieser Rasse habe ich keine Erfahrung, oder ist das nur bei meinem Hund so??