Ich frage mich, weshalb man überhaupt von Anfang an das Risiko eingehen muss, sich zwei gleichgeschlechtliche Hunde aus einem Wurf zuzulegen?!
Ich weiß gar nicht, wie viele Hunde aus solch einer Konstellation schon bei uns im Tierheim gelandet sind...
Ja, wenn sich zwei Hündinnen so dermaßen an die Wolle gehen, kann es sein, dass so lange gemacht wird, bis eine tot umfällt
Dogmaster ist ne gute Wahl! Ich persönlich würde aber nicht krampfhaft daran festhalten, die Hunde unbedingt Beide zu behalten.
Klar, gibt es sicherlich genug Fälle (auch hier in der KSG - Felis
), wo so eine Konstellation gut geht, aber der Großteil solcher Haltungsbedingungen wird eben nicht gut gehen.
Nur weil es Geschwister sind, lieben sich die Hunde keine Leben lang oder eben gerade deshalb nicht.
Ich habe es gerade noch mal erlebt, wenn auch nur ähnlich. Vorbesitzerangaben: 2 Briard Rüden, Vater und Sohn. Lebten die letzten 3 jahre zusammen. Bisher bis auf einen einzigen Vorfall (dieser im engen Auto, nachdem man die letzten Wochen NICHT mehr Gassi war), keine Vorkomnisse, Bitte um gemeinsame Vermittlung. Da sie bei uns unauffällig waren, wurden sie gemeinsam vermittelt. Gestern habe ich den Sohn wieder abgeholt, weil er ständig auf den Vater los ging. Natürlich hätte ich Trainer raten können... Wozu? Der Vater war sicherlich nicht glücklich mit seinem Sohn an seiner Seite.
Sind in dem Fall beide Hündinnen glücklich miteinander? Diese Frage sollte im Vordergrund stehen!