Cottbus: Baby von Husky totgebissen

Isses wieder soweit?
Da begegnet mir heute ein Asi-Paar mit drei verwahrlosten Kindern im Park, die aufgrund der Bild-Schlagzeilen meinen, mir und meinem Hund die Schuld für die Sünden der Welt auferlegen zu dürfen. Die armen Kinder, die sie dabei hatten, waren total schmuddelig gekleidet und bleich wie der Tod. Es waren drei Mädchen, deren Haare das letzte Mal vor Wochen einen Kamm gesehen hatten und deren Kleider zum wiederholten Mal getragen waren. Ihr Gesichter voller Rotz und Dreck. Alle abgemagert, so dass ihre Schädel wie Totenköpfe aussahen, liefen sie eingeschüchtert hinter ihren Teenagerartigen Asi-Eltern hinterher, die mir in einem Asi-Deutsch erklärten, dass ich ein Kindermörder wäre und mein Hund ein Killer ist.
Was du immer für Erlebnisse hast, Dusseldorf muss ja wirklich ein eigenartiges Pflaster sein. :eg:

Komischerweise hat sich meine Bekannte mit ihren "Killerhusky" keinerlei dumme Sprüche gefangen, und das obwohl hier von jeder Zeitung ein Husky gelächelt hat. :rolleyes: Nur der kleine Grieche mit seinen "Minipitbull" wird mal wieder für das Elend der Welt verantwortlich gemacht. Schon irgendwie komisch, oder?
 
procten schrieb:
Schließlich haben sie es auch mit ihren anderen Kindern geschafft.

Nee. Oder nicht notwendigerweise.

In einem der Artikel stand drin, dass die Kleine das einzige gemeinsame Kind des Paares gewesen sei. Die anderen beiden Kinder waren entweder von einem von beiden aus einer früheren Partnerschaft, oder jeweils von einem Elternteil.

Wenn die Hunde erst gemeinsam angeschafft wurden (oder dem einen Partner gehörten, der vorher keine Kinder gehabt hatte), kann es durchaus sein, dass diese Kinder schon größer waren, als sie mit den Hunden zusammenkamen.

Übrigens:

Wer jetzt Proctens Schilderung der "Asi-Familie" für übertrieben hält: Genau solche, vielleicht sogar dieselben (wir wohnen nicht soweit auseinander) Leute habe ich heute beim Kinderarzt gesehen. Und ich war einigermaßen entsetzt. Seit meiner Kindheit (mit zwei Lehrersfamilien im Dorf, deren Mütter - auch Lehrerinnen mit Hang zum Alternativen Leben - das mit der Antiautoritäten Erziehung in den falschen Hals gekriegt hatten) hab ich nicht mehr so verrotzte und verzottelte (die drei Mädels - oder Jungs? - hatten Locken - da hätte nur die Schere geholfen!) Kinder gesehen... und die Mutter passte auch genau zu dieser Beschreibung.

Ich bin nicht gerade aus Wolkenkukuksheim, aber sowas, hab ich bisher gedacht, gibt es nur mehr bei RTL im Nachmittagsprogramm, und erfordert ganzen Einsatz des Maskenbildners.

Was war ich doch naiv.

(Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun, aber Proctens "blühende Beschreibungen" werden ja gern mal als unrealistisch und Produkt seiner gleichfalls blühenden Fantasie abgetan. - Ich wollte nur mal der Fairness halber anmerken, dass das nicht immer der Fall ist.)

[Anmerkung: Soweit ich das mitgekriegt habe, war zumindest ein Teil dieser 3 Kinder bleich wie der Tod, weil sie alle die Kotzerei hatten - was vielleicht auch den überforderten Eindruck der Mutter erklärt... aber nicht den Zustand fortgeschrittener Verfilzung und eingeschliffener Rotzspuren in Dreck. - Und wer mich kennt, weiß, dass ich an Sauberkeit echt keine großen Maßstäbe anlege. Wenn mich was erschüttert, liegt vermutlich ein normaler Mensch halb im Koma.]
 
Meine Nachbarskinder sehen nicht anders aus(gut die haben schwarze Haare),das gibt es mit Sicherheit überall...und trotzdem finde ich es sowas von unangebracht in diesem Fred von einem aufs andere zu kommen...
 
Da hast du allerdings Recht.

Es hat mich nur gerade so wie ein Blitz getroffen, dieser Gedanke: Das liest sich weit hergeholt, aber genau diesen Leuten bist du heute auch begegnet. :uhh:
 
(Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun, aber Proctens "blühende Beschreibungen" werden ja gern mal als unrealistisch und Produkt seiner gleichfalls blühenden Fantasie abgetan. - Ich wollte nur mal der Fairness halber anmerken, dass das nicht immer der Fall ist.)
Niemand bezweifelt das es solche Leute gibt, nur die ständige zeitliche Nähe seiner "Begegnungen" zu aktuellen Themen lässt am Wahrheitsgehalt seiner Schilderungen doch erhebliche Zweifel aufkommen. :D (und Zweifel sind dazu da geäußert zu werden ;))
 
@devilblack

Du rennst doch völlig am Thema vorbei und ich finde es echt unangebracht...hier geht es nicht um das Elend der Welt sondern um ein Kind Namens Emelie das durch einen Hund getötet wurde...

Und wo bitte hält der "moderne Hund" hin wegen dem Leid der Kinder dieser Welt..also ich bitte Dich.

Nein, in den Medien wird es bald nicht mehr um Emelie gehen, sondern den Killer-Husky, der kein Kampfhund ist und trotzdem das Kind zerfleischt hat, weil die Gesetze und Verordnungen zu lasch sind und folglich alles was über Kniehöhe geht, eine Gefahr darstellt und aus menschenreichen Gegenden gehört.

@HSH Freund

Was du immer für Erlebnisse hast, Dusseldorf muss ja wirklich ein eigenartiges Pflaster sein. :eg:

Komischerweise hat sich meine Bekannte mit ihren "Killerhusky" keinerlei dumme Sprüche gefangen, und das obwohl hier von jeder Zeitung ein Husky gelächelt hat. :rolleyes: Nur der kleine Grieche mit seinen "Minipitbull" wird mal wieder für das Elend der Welt verantwortlich gemacht. Schon irgendwie komisch, oder?

Ich weiß ja nicht, was Du so den ganzen Tag machst, aber ich komme unter Menschen. Es spricht nicht für Dich, dass Du nie etwas erlebst.

Und um Dir ne Freude zu machen, habe ich mit meinem Bruder am Sonntag im Wald ein Paar mit Goldie getroffen, dass so ne Panik vor unseren, sich brav verhaltenden, Hunden hatten, dass der Mann sich mit ausgestreckten Armen, wie in einem schlechten Film, vor seine Frau und den Hund stellte, dabei mit dem Bein zuckte, als wäre er bereit nach unseren Hunden zu treten und als wir ihm nett grüßten und sagten, dass er keine Angst zu haben braucht, er nur etwas von Maulkörben und Kampfhunden stammelte. Eine halbe Stunde später rief uns ne Joggerin auch was von Maulkob hinterher. Einem Fahrradfahrer machte ich Platz und der hatte nichts besseres zu sagen, als das mein Hund zum kotzen sei und schrie dann beim Wegfahren immer wieder "pfui, pfiu" hinter uns her.

Ob Du oder andere hier das glaubt oder nicht, ist mir gelinde gesagt sch... egal. Und nur weil Deine Bekannte mit Husky heute keine dummen Sprüche kassierte, dass auch für mich gelten muss, ist ne Logik, die Dir und einigen anderen hier einleuchtend erscheinen mag, aber nicht für eine große Intelligenz spricht.

Und bitte spar Dir Sprüche wie "Der kleine Grieche..." Zum einen bin ich in jeder Hinsicht größer als Du und zum anderen bewist das mal wieder, dass Du mich nur am provoieren bist. Wenn mir es dann irgendwann zuviel wird, bekomme ich von den Mods eine auf den Deckel, die sich Deine Provokationen unkommentiert anschauen.

@Lektoratte

(Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun, aber Proctens "blühende Beschreibungen" werden ja gern mal als unrealistisch und Produkt seiner gleichfalls blühenden Fantasie abgetan. - Ich wollte nur mal der Fairness halber anmerken, dass das nicht immer der Fall ist.)

Vielen Dank für die überhebliche, respektlose und sarkastische Darstellung meiner Person. Respekt! Ich frage mich, wann ich mich Dir gegenüber schon mal in der Weise geäußert habe. Du bist aber gerne eingeladen mal mit mir mal ne Runde spazieren zu gehen, damit Du mal ne neue Erfahrung machst, wie es als Ausländer ist in Düsseldorf mit einem weißen Bulli spazieren zu gehen. Es würde sich für Deine Horizont lohnen.
 
@Lektoratte

Es hat mich nur gerade so wie ein Blitz getroffen, dieser Gedanke: Das liest sich weit hergeholt, aber genau diesen Leuten bist du heute auch begegnet. :uhh:

Witzig, dass sobald man selber solche Sachen erlebt, es einem glaubhafter erscheint. Da sollte es eigentlich "Klick" bei Dir machen. Jetzt solltest Du Dir nur noch einen weißen Bulli mit Monokel holen, Dich wie ein ausländischer Mann kostümieren und in der düsseldorfer Innenstadt zwischen größeren Menschenmengen spazieren gehen und es würde Dich mit großer Sicherheit erneut der Blitz treffen. ;)
 
OT:Komm Procten,ich laufe jeden Tag mit 3 Hunden durch´s Leben und mir ist nicht annähernd soviel passiert wie Dir.Ich werde weder beschimpft noch sonstwas,bei mir bedanken sich die Radfahrer sogar recht häufig wenn ich meine Hunde ran rufe und ihnen Platz mache. (und Akira hat ein anderes Kaliber als Dein Bulli nur mal so im Vergleich)...
 
@HSH Freund

Was du immer für Erlebnisse hast, Dusseldorf muss ja wirklich ein eigenartiges Pflaster sein. :eg:

Komischerweise hat sich meine Bekannte mit ihren "Killerhusky" keinerlei dumme Sprüche gefangen, und das obwohl hier von jeder Zeitung ein Husky gelächelt hat. :rolleyes: Nur der kleine Grieche mit seinen "Minipitbull" wird mal wieder für das Elend der Welt verantwortlich gemacht. Schon irgendwie komisch, oder?
Ich weiß ja nicht, was Du so den ganzen Tag machst, aber ich komme unter Menschen. Es spricht nicht für Dich, dass Du nie etwas erlebst.
Woher weißt du denn das ich nichts erlebe? Eigenartigerweise habe ich aber nicht diese auffällige Häufung von genau zum Thema passenden Erlebnissen wie du sie haben willst. :unsicher:

Und um Dir ne Freude zu machen, habe ich mit meinem Bruder am Sonntag im Wald ein Paar mit Goldie getroffen, dass so ne Panik vor unseren, sich brav verhaltenden, Hunden hatten, dass der Mann sich mit ausgestreckten Armen, wie in einem schlechten Film, vor seine Frau und den Hund stellte, dabei mit dem Bein zuckte, als wäre er bereit nach unseren Hunden zu treten und als wir ihm nett grüßten und sagten, dass er keine Angst zu haben braucht, er nur etwas von Maulkörben und Kampfhunden stammelte. Eine halbe Stunde später rief uns ne Joggerin auch was von Maulkob hinterher. Einem Fahrradfahrer machte ich Platz und der hatte nichts besseres zu sagen, als das mein Hund zum kotzen sei und schrie dann beim Wegfahren immer wieder "pfui, pfiu" hinter uns her.
Damit machst du mir keine Freude, sondern dich selbst nur lächerlich. Aber das ist ja dein Ding. :hallo:
Und bitte spar Dir Sprüche wie "Der kleine Grieche..." Zum einen bin ich in jeder Hinsicht größer als Du und zum anderen bewist das mal wieder, dass Du mich nur am provoieren bist.
Na wenn es dich glücklich macht. Zumindest dein Geltungsbedürfnis ist schwer zu überbieten. ;) Was nützt dir deine "Größe" wenn du andere ersteinmal selbst darauf hinweisen musst? Zeugt das denn überhaupt von Größe? :unsicher:

Nachtrag:
Lass gut sein Procten, du bist hier nicht das Thema und Ich will die anderen nicht weiter mit dir nerven. :hallo:
 
lektoratte schrieb:
(Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun, aber Proctens "blühende Beschreibungen" werden ja gern mal als unrealistisch und Produkt seiner gleichfalls blühenden Fantasie abgetan. - Ich wollte nur mal der Fairness halber anmerken, dass das nicht immer der Fall ist.)

Vielen Dank für die überhebliche, respektlose und sarkastische Darstellung meiner Person. Respekt! Ich frage mich, wann ich mich Dir gegenüber schon mal in der Weise geäußert habe. Du bist aber gerne eingeladen mal mit mir mal ne Runde spazieren zu gehen, damit Du mal ne neue Erfahrung machst, wie es als Ausländer ist in Düsseldorf mit einem weißen Bulli spazieren zu gehen. Es würde sich für Deine Horizont lohnen.

Ich glaube, was das angeht, hast du mich komplett missverstanden.

Ich habe lediglich andere Leute zitiert, die sich in der Vergangenheit so geäußert haben (wie auch in diesem Fred - dir wird nicht entgangen sein, dass sich mein Beitrag mit dem von HSH Freund überschnitten hat).

Ob alle anderen Beschreibungen deines Alltags deiner Fantasie oder der Realität entsprechen, kann ich schlicht nicht beurteilen, da mir die entsprechenden Leute nicht zufällig auch über den Weg gelaufen sind.

Aber für diesen einen heutigen Fall bilde ich mir ein, das zu können, womit automatisch nicht alle deine Beschreibungen deiner Fantasie entsprungen sein können. Egal was der eine oder andere sonst noch dazu meint.

Das hat nichts mit "Sarkasmus" oder der "Demontage deiner Persönlichkeit" zu tun, das ist schlichte Logik.

Und wenn ich dir gegenüber respektlos wäre, hätte ich gar nichts geschrieben. Weil sowieso wieder der eine oder andere sich über diese Beschreibung mokiert hätte. Ich hätte dann nicht das Bedürfnis gehabt, zu schreiben, dass mir heute genau das gleiche passiert ist, sondern hätte mich damit begnügt, die anderen sich über dich lustig machen zu lassen.

Nur zu deiner Information, falls es dir entgangen ist: Ich habe gerade deinen Bericht gestützt - soweit ich das kann. Ich kann und werde nichts über den Wahrheitsgehalt von Dingen sagen, die ich nicht selbst gesehen habe.

War das so schwer zu verstehen?

Muss wohl.

Aber ich vergebe dir großmütig.

Edit: Das las sich jetzt sehr sarkastisch, aber mein guter Vorsatz für das zweite Quartal ist:

Ich werde mich nicht mehr entschuldigen, wenn jemand anders mich nicht versteht.

Es reicht mir völlig, mich zu entschuldigen, wenn ich jemand anderen nicht verstehe.
 
@devilblack

OT:Komm Procten,ich laufe jeden Tag mit 3 Hunden durch´s Leben und mir ist nicht annähernd soviel passiert wie Dir.Ich werde weder beschimpft noch sonstwas,bei mir bedanken sich die Radfahrer sogar recht häufig wenn ich meine Hunde ran rufe und ihnen Platz mache. (und Akira hat ein anderes Kaliber als Dein Bulli nur mal so im Vergleich)...

Zur der Logik mit den eigenen Erlebnissen habe ich bereits genug geschrieben. Dass Deine Akira in den Augen anderer Leute ein anderes Kaliber als mein Bulli ist, dass bezweifel ich sehr. Für die Leute gibt es nichts krasseres und auffälligeres als ein weißer Bulli mit Monokel. Das ist der personifizierte "kampfhund" und wenn ihn ein Ausländer führt, dann sind das 100 Punkte.

Wenn Du mit einem AmStaff an einem Passanten vorbei gehst, muss der zwei Mal schauen, um zu erkennen, dass ein eventuell ein "Kampfhund" ist. Bei einem "Schweinehund" oder auch "Pitbull" genannt, wissen das die Leute bereits auf Hundert Meter, was da auf sie zugetappst kommt.

Ich kenne Bullterrier Halter, die sowohl weiße, wie auch dunkel gefärbte Hunde haben und ganz klar sagen, dass die Reaktionen sogar dort extrem unterschiedlich sind.

mir geht es nicht darum zu sagen, wer den krasseren Hund hat, sondern mich ärgert, dass nur weil man selber in einer anderen Lage ist und nicht mit den gleichen Situationen konfrontiert ist, man andere als Idioten darstellt.

Stell Dir vor, dass wenn Du so extreme Reaktionen erlebst und diese "tapfer" erträgst, weil Du Deinen Hund abgöttisch liebst, es einen tierisch nervt, wenn man hier so dargestellt wird, als ob man diese Erlebnisse nicht erlebt hat.

Wenn ich einen für einen Fahrradfahrer Platz mache, ihn freundlich anlächel und von diesem so asozial behandelt werde, anstatt eine höfliche Reaktion zu bekommen, und Du mir sagen willst, dass ich das gar nicht erlebt habe, dann stößt mir das gehörig auf.

Heute hatte ich jemanden im Büro, der beim Anblick meines Hundes zusammenzuckte und seine Hände in die Luft hebte. Als ich ihm sagte, dass er ganz lieb wäre, fragte er mich, ob das nicht die Killerhunde wären, oder die Beißer. Das sind Standardsprüche, über die ich mittlerweile nur noch lachen kann und nicht mehr ersnt nehme.

@Lektoratte

Nur zu deiner Information, falls es dir entgangen ist: Ich habe gerade deinen Bericht gestützt - soweit ich das kann. Ich kann und werde nichts über den Wahrheitsgehalt von Dingen sagen, die ich nicht selbst gesehen habe.

War das so schwer zu verstehen?

Nein, das war nicht so schwer zu erkennen, aber ich bin niemand, der damit zufrieden sein muss, dass seine Erzählungen als gelegentlich wahrhaftig oder glaubwürdig bezeichnet werden. Denn was ich hier so blumig und fantasievoll berichte, ist zu 100 Prozent wahr und so geschehen.

Entschuldige bitte, dass ich nicht klatsche, wenn Du erklärst, dass meine Erlebnisse zumindest zum Teil glaubhaft sind.

Ob die anderen sich über mich lustig machen oder nicht, geht mir am Hintern vorbei. Meinen Spaß habe ich, wenn die selben Leute drei Themen später von den Erlebnissen berichten, die sie bei mir noch für undenkbar hielten und dann herumheulen.
 
Nein, das war nicht so schwer zu erkennen, aber ich bin niemand, der damit zufrieden sein muss, dass seine Erzählungen als gelegentlich wahrhaftig oder glaubwürdig bezeichnet werden. Denn was ich hier so blumig und fantasievoll berichte, ist zu 100 Prozent wahr und so geschehen.

Kann schon sein, aber das kann ich nicht beurteilen. :)

Ich finde sie übrigens auch nicht so unwahrscheinlich wie viele andere hier. Ich denke mir, im Gegensatz zu vielen anderen redest du mit den Leuten (und zwar richtig), und darum erzählen sie dir Sachen, die sie normalerweise nicht erzählen würden.

Passiert mir auch ständig.

Aber darum weiß ich doch nicht, was sich ganz genau wie zugetragen hat, von dem, was du erzählst?

Bestätigen kann ich nur das, was ich auch gesehen habe.

Den Rest muss ich glauben, aber ob ich den glaube, hat doch für jeden anderen keine Relevanz.

Entschuldige bitte, dass ich nicht klatsche, wenn Du erklärst, dass meine Erlebnisse zumindest zum Teil glaubhaft sind.

Was soll ich denn sonst sagen?

Was ich glaube, ist doch völlig unerheblich. Bestätigen werde ich nur das, was ich bestätigen kann.

Z.B. auch - das mach ich aber nur noch dieses eine Mal, weil ich jetzt echt sauer auf dich bin - dass ich recht viele Leute kenne, die niemals einen Pitbull oder Staff als solchen erkennen würden, aber speziell jeden weißen Bullterrier für den Inbegriff des Kampfhundes - quasi "den Pitbull schlechthin" halten.

Ob die anderen sich über mich lustig machen oder nicht, geht mir am Hintern vorbei. Meinen Spaß habe ich, wenn die selben Leute drei Themen später von den Erlebnissen berichten, die sie bei mir noch für undenkbar hielten und dann herumheulen.

Na, das ist ja schön für dich.

Weißt du was? Mir reicht es für heute. Hau auf andere Leute drauf. Etwa die, die sich wirklich über dich lustig machen, auch wenn dir "das am Hintern vorbeigeht".

Zweiter Vorsatz für dieses Quartal: Nicht mehr nett zu irgendwelchen Leuten sein.
Da wird man eh nur für angek.otzt.

Echt arm! :sauer:

(Sorry, Konstantin, du warst mir jetzt heute mindestens einer zu viel, der mir so gekommen ist.)

Und jetzt können wir auch meinethalben gern mal zurück zum Thema kommen.
 
Es geht nicht um Schuld, sondern darum, ob ein Hund, der ohne äußeren Anlass ein Familienmitglied angreift, für diese Familie bzw. für die menschliche Gesellschaft überhaupt noch tragbar ist.
Gemau so sehe ich das auch.
Wenn Ben einfach mal so aus dem Zwinger büchst und die Gelegenheit nutzt, ein Kind der Familie zusammenzubeissen, dann kann man wohl nur von völligem Versagen der Integration des Hundes in das heimische Umfeld reden.
Ich weiß nicht, wieso hier so viele Halter ihre Hunde als tickende Zeitbombe sehen?
Ich habe meinen Hund immer mit meiner Tochter allein gelassen und der hat das Potential auch einem ausgewachsenen Mann gefährlich zu werden. In dieser Beziehung vertraue ich meinem Hund völlig.
Auf der Hundewiese lege ich hingegen nicht die Hand für ihn in's Feuer :D

hast du deinen hund von welpen an?

ich meinen nicht...ich kann nicht mal genau sagen die wievielte hand ich bin...min. die sechste neue umgebung an die er sich anpassen mußte. ich weiss jedoch, dass mein hund bei der letzten besitzerin (die meines erachtens aber auch wirklich völlig n rad ab hat) das kind gebissen hat und ich habe sein verhalten gesehen in den ersten Wochen bei mir, wo er kinder auf keine ahnung 10-20 m von uns versucht hat zu verbellen und anzugehen. und deshalb würde ich meinen hund nicht mal ansatzweise auch nur nah an kinder ran lassen.

(also nur zum verständnis...das macht er heute natürlich nimmer...aber anfassen oder auf nen meter lass ich kein kind ran)
Nö, mein Hund stanmmt aus dem Tierheim Dreieich.
Sie wurde streunend im Wald gefunden, beidseitige Ohrenentzündung, hat sich offenbar von Jagd ernährt, Vorgeschichte, genaues Alter usw. absolut unbekannt.
Damals vom TA auf ca. 1,5 Jahre geschätzt.
 
Die Diskussionskultur in diesem Fred ist - wie immer bei "solchen" Themen - gelinde gesagt zum kotzen!

Wie, was bzw. wen meinen :verwirrt: ?

"Die Halter sind schuld", "die Eltern sind schuld", "das Kind ist schuld" (<-- nein, das hat niemand direkt gesagt, aber indirekt kommt das ganz gerne ;)) - dem Hund selber wird in den seltensten Fällen ein (natürliches!) Agrressionspotential und/oder Beuteverhalten und/oder Ressourcenverteidigung zugesprochen - ist demnach gerne "unschuldig" (aufgrund mangelnder Reflexionsfähigkeit ist er das tatsächlich - aber was ich meine, dürfte klar sein, hoffe ich).

So einfach ist das nicht. Aber eine Diskussion nicht nur müßig, sondern zumeist auch unmöglich.

Bist Du sicher, dass Du alle Beiträge gelesen/wahrgenommen hast :verwirrt:
 
Gemau so sehe ich das auch.
Wenn Ben einfach mal so aus dem Zwinger büchst und die Gelegenheit nutzt, ein Kind der Familie zusammenzubeissen, dann kann man wohl nur von völligem Versagen der Integration des Hundes in das heimische Umfeld reden.
Ich weiß nicht, wieso hier so viele Halter ihre Hunde als tickende Zeitbombe sehen?
Ich habe meinen Hund immer mit meiner Tochter allein gelassen und der hat das Potential auch einem ausgewachsenen Mann gefährlich zu werden. In dieser Beziehung vertraue ich meinem Hund völlig.
Auf der Hundewiese lege ich hingegen nicht die Hand für ihn in's Feuer :D

hast du deinen hund von welpen an?

ich meinen nicht...ich kann nicht mal genau sagen die wievielte hand ich bin...min. die sechste neue umgebung an die er sich anpassen mußte. ich weiss jedoch, dass mein hund bei der letzten besitzerin (die meines erachtens aber auch wirklich völlig n rad ab hat) das kind gebissen hat und ich habe sein verhalten gesehen in den ersten Wochen bei mir, wo er kinder auf keine ahnung 10-20 m von uns versucht hat zu verbellen und anzugehen. und deshalb würde ich meinen hund nicht mal ansatzweise auch nur nah an kinder ran lassen.

(also nur zum verständnis...das macht er heute natürlich nimmer...aber anfassen oder auf nen meter lass ich kein kind ran)
Nö, mein Hund stanmmt aus dem Tierheim Dreieich.
Sie wurde streunend im Wald gefunden, beidseitige Ohrenentzündung, hat sich offenbar von Jagd ernährt, Vorgeschichte, genaues Alter usw. absolut unbekannt.
Damals vom TA auf ca. 1,5 Jahre geschätzt.

gut ok. kann also sein, dass sie eh schon mit kindern groß wurde..weiß man alles nicht.
ich wollt auch nur zeigen ..dass ich meinen hund nicht als bestie hinstellen möchte, sondern nur völlig realistisch sehe...
 
auch wenn der hund das kind nicht als mensch erkennen sollte, spielt das doch keine rolle, der saugling gehört zur familie und wird nicht angefasst, ob jetzt bello meint das es ein junges krokodil ist, oder ein aussererdische, egal. Tabu heisst das zauberwort.

wieso kann mann hunden an hauskatzen gewöhnen? und einfach weggehen? wenn mann nach hause kommt sind die katzen immer noch da, und unverletzt. Das sollte bei einem säugling genau so funktionieren.

ich habe nicht gewusst das der huskymix ein zwingerhund war, der somit nicht wirklich in die familie eingebunden ist. Da stimmt für mich die haltung schon mal nicht und ist ein vorfall wie hier passiert ist, durchaus im bereich des möglichen.

Vier Wochen vor Geburtstermin sollten Sie immer ein Bündel vor sich hertragen, z. B. ein Kissen. Kommt der Hund dem Kissen zu nahe, schicken Sie ihn vorsichtig weg. Mit der Zeit verliert er das Interesse. Ist das Baby zwei Wochen alt, sollte es der Hund vorsichtig beschnuppern dürfen. Wichtig: das Baby nicht zum Tabu für den Hund machen.

:rolleyes::verwirrt:

Quelle:
 
Dann mal zurück zum Thema:

Gestern Abend habe ich in einem Beitrag einen Hundetrainer gesehen, der es auch nicht ausgeschlossen hat das der Hund falsch mit Spielzeug konditioniert war. Da sehr viele Familien Ihre Hunde mit Quitschis spielen lassen :verwirrt:
Ganz abwägig fand ich das nicht, wenn ich mir Fara die vielleicht 1/3 eines Huskys ist anschaue wie die alles was quitscht traktiert :rolleyes:

Mal angenommen: Der Hund ist beim spielen (vielleicht mit einem der anderen Hunde) versehentlich an den Kinderwagen gekommen, dieser fiel um und das Baby (was im übrigen laut bericht ein Frühchen war und eigentlich noch gar nicht geboren sein sollte) viel raus und fing verständlicher Weise sofort an zu weinen und der Husky meint "auf fein ein Quitschi" :verwirrt: :verwirrt:

Ich will auf keinen Fall das verhalten entschuldigen ich versuche es nur zu verstehen! Und ich finde es unsagbar traurig das wieder ein Kind sterben musste, mein Beileid für die arme Familie. Und ich kann auch verstehen, dass diese Familie nicht wieder mit Ihrem Hund leben kann und will. Aber ich bin auch der Ansicht das er def. eine Chance haben sollte!
 
hast du deinen hund von welpen an?

ich meinen nicht...ich kann nicht mal genau sagen die wievielte hand ich bin...min. die sechste neue umgebung an die er sich anpassen mußte. ich weiss jedoch, dass mein hund bei der letzten besitzerin (die meines erachtens aber auch wirklich völlig n rad ab hat) das kind gebissen hat und ich habe sein verhalten gesehen in den ersten Wochen bei mir, wo er kinder auf keine ahnung 10-20 m von uns versucht hat zu verbellen und anzugehen. und deshalb würde ich meinen hund nicht mal ansatzweise auch nur nah an kinder ran lassen.

(also nur zum verständnis...das macht er heute natürlich nimmer...aber anfassen oder auf nen meter lass ich kein kind ran)
Nö, mein Hund stanmmt aus dem Tierheim Dreieich.
Sie wurde streunend im Wald gefunden, beidseitige Ohrenentzündung, hat sich offenbar von Jagd ernährt, Vorgeschichte, genaues Alter usw. absolut unbekannt.
Damals vom TA auf ca. 1,5 Jahre geschätzt.

gut ok. kann also sein, dass sie eh schon mit kindern groß wurde..weiß man alles nicht.
ich wollt auch nur zeigen ..dass ich meinen hund nicht als bestie hinstellen möchte, sondern nur völlig realistisch sehe...
:D
Ich könnte ja nun wieder erklären, warum das beim Kangal eben eher typisch als aussergewöhnlich ist, lasse es aber, da man es hier ohnehin nicht verstehen will oder kann.
Bei meinem vorigen Hund, einem Hovawart, war ich übrigens bedeutend vorsichtiger diesbezüglich und das hatte auch seine Gründe.
Dafür konnte ich den in Situationen abrufen, bei denen mir der Kangal den Daumen zeigt. Hat eben alles Vor - und Nachteile.
 
Dann mal zurück zum Thema:

Gestern Abend habe ich in einem Beitrag einen Hundetrainer gesehen, der es auch nicht ausgeschlossen hat das der Hund falsch mit Spielzeug konditioniert war. Da sehr viele Familien Ihre Hunde mit Quitschis spielen lassen :verwirrt:
Ganz abwägig fand ich das nicht, wenn ich mir Fara die vielleicht 1/3 eines Huskys ist anschaue wie die alles was quitscht traktiert :rolleyes:


Oh man... dann mache ich was falsch. :rolleyes:

Mein Rüde spielt für sein Leben gerne mit Quitschies, ohne Quietschie geht gar nichts.
Das Ding quietscht, sofort steht er da, will reinbeißen und es schütteln.

Komisch nur, daß ich genau mit diesem Hund in Kindergärten gehe. Säuglinge werden liebevoll betrachtet, wenn die schreien, fürsorglich beschnuppert und mit Kindern ab Krabbelalter teilt er sein Quitschie.

Ich "liebe" diese pauschalen Aussagen. Hundetrainer hin oder her - man muss doch jeden Hund individuell betrachten.
 
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