Cottbus: Baby von Husky totgebissen

Hmm, ohne nu wirklich alles gelesen zu haben und ohne mir ne Bewertung des vorfalls erlauben zu wollen...soweit ich weiss steht die Obduktion noch aus, richtig?
Und wer sagt denn dass es nicht auch so gewesen sein kann, dass gar nicht die Bisswunden, sondern bereits der Sturz aus dem Kinderwagen (bzw Umsturz des selbigen) toedlich waren und die bisswunden erst entstanden sind als das Kind bereits tod war???

Laut Obduktion starb die kleine Emily durch zahlreiche Bisse in den Kopf.

 
Der Schäferhund-Mix zerrte das Baby aus seinem Kinderwagen, biss wie wild auf den Säugling ein.
Na was nun, erst hat er den Wagen umgeschmissen, nun zerrte er es aus dem Wagen heraus..? Ähm ja.

Und wer hat das gesehen und nicht eingegriffen?! ;)
 
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber anscheinend gibt es in der Familie noch 2 Labradore. Wo waren die eigentlich?

 
Schon seltsam, dass die Nachrichten im NDR und ZDF das Thema nicht aufgreifen!

Der Vater, der sich in Internetforen zum Thema Hundeerziehung informierte, ging dazwischen. Zu spät, Bingo hatte das Mädchen totgebissen.

Also doch nicht im Krankenhaus gestorben?
Diese Berichterstattung ist nur noch s.c.h.e.i.ß.e!
 
Irgendwo, irgendwann hatte ich mal bei irgendeinem Thread eingeworfen, dass es interessant sei, zu wissen, wie viele schwere Beißvorfälle auf das Konto von Zwingerhunden gehen.

Da wurde ich dann aber verprügelt für die Frage. :unsicher:
 
Der Kommentar der Hundeschultante zeugt von "wirklichem" Sachverstand:
Astrid Lutz, Chefin der Hundeschule Berlin-Brandenburg, warnt prinzipiell dringend davor, Kinder mit Hunden allein zu lassen. Zum Fall des Husky-Mixes sagt sie: „Der Hund könnte eifersüchtig geworden sein. Für ihn wurde die Rangordnung in der Gemeinschaft gestört. Das Baby kam nach ihm in die Familie, genoss aber plötzlich mehr Aufmerksamkeit als er. Das Gefühl, ungerechtfertigt zurückgesetzt zu werden, muss sich bei dem Tier aufgeschaukelt haben – bis es dann zur Explosion kam, zur Bissattacke. Der Hund sollte auf jeden Fall eingeschläfert werden.
Quelle:

Punktgenaue Analyse -> Rangordnungsproblem! Und auch gleich die passende Lösung dafür -> Einschläfern dann passt´s.
Solche Leute betreiben Hundeschulen? Ein Wunder das so wenig mit Hunden passiert, bei derart "kompetenten" Trainern.
 
Punktgenaue Analyse -> Rangordnungsproblem! Und auch gleich die passende Lösung dafür -> Einschläfern dann passt´s.
Solche Leute betreiben Hundeschulen? Ein Wunder das so wenig mit Hunden passiert, bei derart "kompetenten" Trainern.

OT:
Na hör mal. Immerhin sind das die Leute, bei denen wir dann den Hundeführerschein machen "dürfen", sollte der irgendwann verpflichtend werden.
 
Der Gedanke hat was. :eg:
Und da soll es tatsächlich noch Leute geben die nicht glauben wollen das die Hundehaltung an sich in der Schusslinie steht. :unsicher: Aber zumindest gibt es ja willige Hundehalter als Erfüllungsgehilfen um diesen Schwachsinn zu propagieren. :rolleyes:
 
Der Kommentar der Hundeschultante zeugt von "wirklichem" Sachverstand:
Astrid Lutz, Chefin der Hundeschule Berlin-Brandenburg, warnt prinzipiell dringend davor, Kinder mit Hunden allein zu lassen. Zum Fall des Husky-Mixes sagt sie: „Der Hund könnte eifersüchtig geworden sein. Für ihn wurde die Rangordnung in der Gemeinschaft gestört. Das Baby kam nach ihm in die Familie, genoss aber plötzlich mehr Aufmerksamkeit als er. Das Gefühl, ungerechtfertigt zurückgesetzt zu werden, muss sich bei dem Tier aufgeschaukelt haben – bis es dann zur Explosion kam, zur Bissattacke. Der Hund sollte auf jeden Fall eingeschläfert werden.
Quelle:

Punktgenaue Analyse -> Rangordnungsproblem! Und auch gleich die passende Lösung dafür -> Einschläfern dann passt´s.
Solche Leute betreiben Hundeschulen? Ein Wunder das so wenig mit Hunden passiert, bei derart "kompetenten" Trainern.

Man muss nur lange genug suchen, dann findet man den Fachmann, der das bestätigt, das man braucht!

Wäre Gorleben jetzt das falsche Stichwort?
 
Gerade mal bei der BLÖD gelesen:




Der Irrsinn mit den Hunde-GesetzenLeine oder nicht? Mit Maulkorb oder ohne? Jedes Bundesland hat sein eigenes Hundegesetz. BILD dokumentiert den Irrsinn

Was will uns die BLÖD hiermit sagen ?
 
der hund ist ja nicht eingeschläfert worden bislang.
sollte die obduktion ergeben, dass das kleine mädel durch die bisse gestorben ist und die tödlichen verletzungen nicht durch den sturz (babys in dem alter können schlimmstenfalls schon eine hirnblutung erleiden durch eine fahrt im nicht gefederten kinderwagen über kopfsteinpflaster), oder durch ein zusammenwirken von festhalten mit den zähnen seitens des hundes und befreiuungsversuchen durch ziehen vom vater, sollte m.e. der hund eingeschläfert werden.

die these mit der eifersucht halte ich für nicht haltbar, dagegen spricht für mich u.a. dass die hunde in einer gruppe gehalten werden.

lg barbara
 
Gerade mal bei der BLÖD gelesen:




Der Irrsinn mit den Hunde-GesetzenLeine oder nicht? Mit Maulkorb oder ohne? Jedes Bundesland hat sein eigenes Hundegesetz. BILD dokumentiert den Irrsinn

Was will uns die BLÖD hiermit sagen ?

Da wil BILD wohl bald mal wieder "Kanzler spielen" und neue haertere Gesetze vordern... .
 
Die Hundegesetze sind in diesem Fall sch... egal, da das Unglück im privaten Garten passierte. Selbst, wenn in dieser Stadt für jeden Zwergpudel Leinen- und Maulkorbzwang herrschen würde, wäre das trotzdem passiert.

Das ist mal wieder unterstes BILD-Niveau: Stimmungsmache um jeden Preis. Und wenn dann mal wieder ein gefolterter Hund irgendwo aus einem Fluß gezogen wird, scheinheilig heucheln: "Welche Bestie tut sowas?"
 
Denke mal die Eltern haben dem Hund genug Möglichkeiten gegeben auf das Kind eifersüchtig zu sein, denn anders lässt sich sowas nicht erklären.
Schlimm, einfach ganz furchtbar sowas...RIP armes Kind.

Nö. Da reicht (in dem Alter des Kindes) ein ausgeprägter Jagdtrieb beim Hund (und fehlende Erfahrung mit Säuglingen) durchaus aus.

N. Dodman beschreibt in seinem Buch "Wer ist hier der Boss" einen ganz ähnlichen Fall, in dem die Familie zum Glück das Problem rechtzeitig erkannt - und gehandelt hat. (Die Familienhunde - Springer Spaniel - wurden therapiert, aber bei einem von beiden ging das nur mit medikamentöser Hilfe.

Wir hatten in der Anfangsphase mit dem Spacko auch dieses Problem. Der war immer so hin- und hergerissen, vor allem, wenn Fabian geschrien hat. (Was er mit Sicherheit getan hätte, wäre er aus dem Kinderwagen gekippt.) - Den durfte man schon aus dem Grund auch nicht eine Minute mit dem schlafenden Kind alleine lassen. Weil er sich nicht selbst entscheiden können durfte, wenn das Kind wach wurde und Töne von sich gab.

Angesichts der Tatsache, dass ich meine, von Biggy mal gelesen zu haben, dass manche Nordischen sogar Probleme beim Spielen mit kleineren Hunden haben, weil sie die schnell als "Beute" sehen, würde ich daher eher auf eine derartige Problematik als auf "Eifersucht" tippen.
 
Meine liebe Hovi, erklaer das doch mal einem Schmierfinken der BILD, der dafuer bezahlt wird, so reisserisch wie moeglich zu schreiben.

Fuer mich sind die Schreiber bei der BILD auf dem geistigen Niveau eines Grundschulkindes, dass Begabung hat, Maerchen und neue Woerter zu erfinden. Die Chefetage hingegen ist voller Geld- und Machtgeiler Unmenschen, die wortwoertlich ueber Leichen gehen und keinerlei Skrupel besitzen.
 
Irgendwo, irgendwann hatte ich mal bei irgendeinem Thread eingeworfen, dass es interessant sei, zu wissen, wie viele schwere Beißvorfälle auf das Konto von Zwingerhunden gehen.

Da wurde ich dann aber verprügelt für die Frage. :unsicher:

Grzimek hat schon Mitte der 70er dieselbe Frage gestellt. Den hat keiner verprügelt, aber vermutlich hat diesen Essay von ihm auch keiner gelesen (außer mir zufällig).
 
N. Dodman beschreibt in seinem Buch "Wer ist hier der Boss" einen ganz ähnlichen Fall, in dem die Familie zum Glück das Problem rechtzeitig erkannt - und gehandelt hat. (Die Familienhunde - Springer Spaniel - wurden therapiert, aber bei einem von beiden ging das nur mit medikamentöser Hilfe.

Genau DIESEN Fall hatte ich auch im Hinterkopf. Hatte allerdings im falschen Buch (Roger Mugford) danach gesucht.

Allerdings stehen wir mit unserer Jagtrieb-Theorie (der kann auch durch GERÄUSCHE ausgelöst werden, das müssen keine schnellen Bewegungen sein) hier wohl ziemlich alleine da. Die hier herrschende Meinung ist wohl (von zwei, drei Ausnahmen abgesehen) dass ein Hund einen Säugling ganz klar als Mensch erkennt. Und das, obwohl er sich weder bewegt wie ein "normaler" Mensch, noch so redet, noch so riecht...
 
das kann ich wirklich nicht so sehen: ein baby ist doch kein kaninchen, und ich bin sehr davon überzeugt, dass ein hund den unterschied kennt. das ist doch ein ganz natürlicher instinkt, wollt ihr dem einem hund absprechen?

Da ich hier dieses Problem schon hatte:

Definitiv. Der Hund ist ein Hund. Der kennt (vielleicht) Hundenachwuchs, aber nicht unbedingt Menschennachwuchs.

Viele ganz normale Hunde haben schon Probleme mit Krabbelkindern und finden die höchst suspekt, ebenso mit Laufanfängern.

Garri hatte mit Fabian definitiv am Anfang das Problem, dass er ihn nicht einordnen konnte. Roch nach Mensch, roch sogar nach mir, und quietschte ganz offenbar höchst Appetitanregend.

Das war für den Hund massiver Stress, und so sehr ich ihn auch mag und schätze, und so sehr er sich jetzt auch bemüht, nachsichtig mit Fabian umzugehen - in dem Moment hätt ich ihm nicht für 5 Cent getraut.

Weil ich weiß, dass, wenn bei ihm der Jagdtrieb durchbricht, ihm alle Sicherungen durchbrennen.

Und da ist er, "Dachschaden" hin oder her, nicht der einzige Hund, dem es so geht.

ich darf gar nicht darüber nachdenken, wenn man mit dieser einstellung weiterhin mit dem hund verfährt, soll der nochmal vermittelt werden?! würde einer von euch den haben wollen???!!!

Nein, weil ich ein Kleinkind im Haus habe.
Nein, wenn ich noch Nachwuchs planen würde.

Ansonsten käme es auf den Hund an, das kann man so pauschal nicht sagen.
 
dann nochmal: wer soll so einen hund nehmen- jemand ohne irgendwelche sozialkontake, oder -schlimmer - jemand, der die eigenen fähigkeiten überschätzt?

lg barbara
 
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