Ist doch alles so, wie sich das die Vermehrer-Befürworter hier im Forum wünschen?
Die Eltern vor Ort (bei den Doggen zumindest), Papiere braucht man keine (sind eh meist gefälscht, das erkennt doch keiner), und etwa im Halbjahres-Rhythmus gibt´s dann Upps-Hoppala-Würfe (das wollten wir nicht, ist halt passiert, das Kind/die Katze/die Freundin der Freundin hat die Tür aufgelassen) von immer denselben Eltern zum Schnäppchenpreis von 350 - 400 Euro pro Welpe. Macht bei 2 "Rassen" ( bzw. 1 x Rasse, 1 x Mischling), die im Schnitt 8 Welpen haben, ca. 10.000 Euronen Zuverdienst pro Jahr. Und die Tierheime kriegen auch schön regelmäßig Nachschub (hier gab´s doch auch jemand, der Angst hatte, der schreckliche Zustand leerer Tierheime könne in D Realität werden, wenn die Vermehrer nicht mehr vermehren).
Wer ist auch schon so blöd und trägt 1000 Euro oder mehr zum seriösen Verbandszüchter. Da trägt man sie doch lieber zwei Wochen später zum Tierarzt... wenn der Welpe so lange lebt.
[/Ironie OFF]
Davon ab: Der Vermehrer hat sehr wohl eine Gewährleistungspflicht!
Das Gewährleistungsrecht greift, wenn die Ware (hier: Hund) mangelhaft ist. Dies ist der Fall, wenn
* sie nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat,
* sie sich nicht für die nach dem Vertrag vorausgesetzte oder gewöhnliche Verwendung eignet ,
* sie keine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen gleicher Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten darf,
* zuviel, zu wenig oder falsche Ware geliefert wird.
Hier im Fall: Der Welpe wurde mit Virus geliefert, also war seine Beschaffenheit nicht die, die vereinbart war (ich nehm mal an, Du wolltest nen virusfreien Welpen).
Pflichten des Verkäufers / Nachbesserung
Der Verkäufer ist verpflichtet, nach Wahl des Käufers
* die Ware zu reparieren oder
* für Ersatz zu sorgen.
Die gewählte Art der Nachbesserung muss für den Verkäufer zumutbar sein.
Da bei einem toten Welpen die Nachbesserung schwierig werden wird, kann (und wird) der Verkäufer euch evtl. "Ersatz" in Form eines neuen/anderen Welpen anbieten.
Eventuell in diesem Beitrag gefühlter Sarkasmus ist beabsichtigt.
Die Eltern vor Ort (bei den Doggen zumindest), Papiere braucht man keine (sind eh meist gefälscht, das erkennt doch keiner), und etwa im Halbjahres-Rhythmus gibt´s dann Upps-Hoppala-Würfe (das wollten wir nicht, ist halt passiert, das Kind/die Katze/die Freundin der Freundin hat die Tür aufgelassen) von immer denselben Eltern zum Schnäppchenpreis von 350 - 400 Euro pro Welpe. Macht bei 2 "Rassen" ( bzw. 1 x Rasse, 1 x Mischling), die im Schnitt 8 Welpen haben, ca. 10.000 Euronen Zuverdienst pro Jahr. Und die Tierheime kriegen auch schön regelmäßig Nachschub (hier gab´s doch auch jemand, der Angst hatte, der schreckliche Zustand leerer Tierheime könne in D Realität werden, wenn die Vermehrer nicht mehr vermehren).
Wer ist auch schon so blöd und trägt 1000 Euro oder mehr zum seriösen Verbandszüchter. Da trägt man sie doch lieber zwei Wochen später zum Tierarzt... wenn der Welpe so lange lebt.
[/Ironie OFF]
Davon ab: Der Vermehrer hat sehr wohl eine Gewährleistungspflicht!
Das Gewährleistungsrecht greift, wenn die Ware (hier: Hund) mangelhaft ist. Dies ist der Fall, wenn
* sie nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat,
* sie sich nicht für die nach dem Vertrag vorausgesetzte oder gewöhnliche Verwendung eignet ,
* sie keine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen gleicher Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten darf,
* zuviel, zu wenig oder falsche Ware geliefert wird.
Hier im Fall: Der Welpe wurde mit Virus geliefert, also war seine Beschaffenheit nicht die, die vereinbart war (ich nehm mal an, Du wolltest nen virusfreien Welpen).
Pflichten des Verkäufers / Nachbesserung
Der Verkäufer ist verpflichtet, nach Wahl des Käufers
* die Ware zu reparieren oder
* für Ersatz zu sorgen.
Die gewählte Art der Nachbesserung muss für den Verkäufer zumutbar sein.
Da bei einem toten Welpen die Nachbesserung schwierig werden wird, kann (und wird) der Verkäufer euch evtl. "Ersatz" in Form eines neuen/anderen Welpen anbieten.
Eventuell in diesem Beitrag gefühlter Sarkasmus ist beabsichtigt.