Aus aktuellem Anlass

Wenn du "nur" eine Sichtjägerinn hast, hast du noch Glück, die Zicke orientiert sich da mit allen Sinnen. Aber wenn ich überlege wo uns schon überall Wild über den Weg gelaufen ist ... (allein das würde dir warscheinlich für einen gennerellen Leinenzwang reichen ;))
ja, ich denke mal das mir das reichen würde. Ich mag meine Große nämlich sehr :)
Vielleicht sollte ich, bezogen auf dein letztes post sagen, das Darla nicht tötet. Sie hetzt und wenn das Tier stehen bleibt wird es "abgeklatscht" und dann dreht sie gelangweilt um :rolleyes:.


Mit Tagesform bezüglich des Gehorsam meinte ich mehr den Gehorsam unter bereits bestehender Ablenkung. (ein Rückruf unter "normalen" Bedingungen ist ja keine Kunst ;)
du meinst also Tagesform = verschiedene Situationen.

Und ich denke mal das Christoph das auch meinte ;)
 
mhm meiner würde fressen...die jagderfolge die er bei mir gemacht, hätte er auch mit der schleppe gemacht...100 % hören tut er natürlich auch nicht...jagd aber wenn nur ein paar meter, drückt sich vllt. noch ein jagdlaut raus und kommt dann wieder zurück...kann an erziehung liegen oder aber auch am alter k.a....jedenfalls sind da suchspiele und sowas ja mal ganz nett...aber wirklich glücklich, wenn er nur aner leine laufen müßte (und wie gesagt trotz alter rennt er weiter als 500 m) wäre er nicht.

(rudi brauch erst das hetzen vorher..ohne was, was wegläuft, is jagen nicht rentabel.
@Darla: der kriegt jetzt wahrscheinlich so einen elastischen überzug für sein bein, sone rehafirma hat für ihn zusammengelegt, waren gestern zum abmessen des beinchens)

ich weiß nicht, was ich ein bisschen komisch finde ist, darauf zu pochen, dass man selber ja schon so viele jahre mit menschen und ihren hunden zusammen arbeitet, und ich gehe davon aus, das dann auch eine gute ausbildung dahinter steht, aber einen hund haben muss, den man nicht ableinen kann? auch jagdhunde sind definitiv ableinbar.
naja bevor jetzt aber wieder kommt..ich hätte ja keine ahnugn usw...ist ok, wollte ich nur mal anmerken.

..und jan hat recht...manchmal begegnet man an den dümmsten orten wild..also nich nur in gegenden was allgemein als wildreiches gebiet bezeichnet wird.

achso...und gezielt mäuse jagen geht bei meinem natürlich auch. der hund meiner eltern hat das was suki vor etlichen post erzählte drauf...das is schon abartig oder eklig, wenn die ihm wirklich ins maul springen.
 
(rudi brauch erst das hetzen vorher..ohne was, was wegläuft, is jagen nicht rentabel.
@Darla: der kriegt jetzt wahrscheinlich so einen elastischen überzug für sein bein, sone rehafirma hat für ihn zusammengelegt, waren gestern zum abmessen des beinchens)
Rudi jagt? Hui :uhh:
das mit dem "Überzug" freut mich :love:

..und jan hat recht...manchmal begegnet man an den dümmsten orten wild..also nich nur in gegenden was allgemein als wildreiches gebiet bezeichnet wird.
siehste, und das ist dann ne Situation, wo Sie eventuell vielleicht nicht hört.....also: nix da mit 100% :D
 
Mit Tagesform bezüglich des Gehorsam meinte ich mehr den Gehorsam unter bereits bestehender Ablenkung. (ein Rückruf unter "normalen" Bedingungen ist ja keine Kunst ;)
du meinst also Tagesform = verschiedene Situationen.
Nee, mit Tagesform meinte ich gleiche Situation, verschiedene Reaktionen. (man selbst ist ja auch nicht jeden Tag gleich gut drauf ;))

Hier ist es so, die Zicke jagdt und tötet. Der Dicke ist da selektiv, außerhalb jagdt er nicht, ist aber interessiert und verteidigungsbereit. Auf dem Grundstück macht er kurzen Prozess. HSH eben. ;) Er hat aber schon einige junge Feldhasen gefunden und mitgebracht, die waren alle unverletzt und wurden zusammen mit Hauskaninchen aufgezogen.
 
ohja ..das tut er, aber bisher nur bei katzen. du würdest dich wundern, wie der sich gemausert hat ;) (katze sitzt im gras..rudi wien besenkter drauf zu, katze bleibt hocken, rudi dreht ab und tut so als wär nix gewesen....katze sieht meinen, rennt los, meiner nix kapiert, rudi hinter katze her, rennt noch meinen übern haufen, der dann erstma recht verwirrt ist udn begreift, mensch der jagt, also mit..aber ne die alte hats ja schon gesehen, also wird des nix, rudi rennt so circa 10 meter hinterher..dann is die katze ume ecke und rudi in der zwickmühle: katze hinterher oder rudel weg? das rudel weg war stärker) und ein paar mal gegen das becken mit kopp hauen vllt. springt die ratte ja raus, gabs auch schon...aber er hört da ja recht gut
 
Dies hat er nie behauptet. Fragen wie "Was mache ich wenn er nicht 100% abrufbar " oder wie kann man ihm das anerzeihen oder oder oder, die bleiben schlichtweg aus, es wurde mit Worten um sich geworfen aber sone Fragen kamen eben nicht. Deine Frage ist annähernd das, was hätte gefragt werden können, nat. nicht in so krasser Form:)

Wie ich schon erwähnt habe finde ich es auch schade wie ein an und für sich gut gemeinter Beitrag so ausgeartet ist. Aber so ganz stimmt dies nicht.

Ich habe desöfteren nach Alternativen gefragt und irgendwie nie so wirklich Antworten bekommen :verwirrt:
Mich hat irgendwie nur gestört das alle Hunde über eine Kappe gescheert wurden :(
Aber ok, so ist dies nun mal und ich denke das Christopf am Anfang vielleicht auch nur so heftig geantwortet hat weil es ihn wirklich bestürzt hat den toten Hund seiner Besitzerin zu übergeben. Könnte mir vorstellen, dass ich in diesem Moment genauso reagieren würde und dann auch auf Diskusionen entsprechend heftig reagieren würde. Naja und aus dieser in meinen Augen sehr menschlichen und auch sehr positiven Reaktion wurde dann leider ein ziemlichen Missverständnis :rolleyes:

Um aber nun mal wieder zum Eingangspost zurück zu kommen nochmal meine Frage:

Welche Alternativen habe ich bei einem jungen Hund der vielleicht nocht nicht 100 % hört, ich nicht die Möglichkeit habe sie in einem täglich in einem eingezäunten Garten laufen zu lassen und ich auch keine Futtersuchspiele machen kann?? Dazu kommt noch, dass sie nie wirklich lange Spaß an Spielzeug hat :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: ??
 
[Welche Alternativen habe ich bei einem jungen Hund der vielleicht nocht nicht 100 % hört, ich nicht die Möglichkeit habe sie in einem täglich in einem eingezäunten Garten laufen zu lassen und ich auch keine Futtersuchspiele machen kann?? Dazu kommt noch, dass sie nie wirklich lange Spaß an Spielzeug hat :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: ??

Kannst Du Dir irgendwie eine Übersicht der Berliner Hundauslaufgebiete besorgen?, Davon gibt es ja glücklicherweise etliche, und manche sind auch wirklich klasse, wie z.B. Grunewaldsee oder wer es etwas einsamer haben möchte, geht oben an die Havel/Moorlake.

Je nachdem, wo Du in Berlin wohnst, wirst Du irgendwo ein solches Gebiet finden, wo deine Kleine viele Hundekontakte im Freilauf erleben kann, Du keine Angst haben musst, daß sie irgendwohin abhaut, weil das Toben und Spielen mit Artgenossen sowieso viel interessanter ist.

Die Listen der Auslaufgebiete gibt es bei allen Bürgerämtern, sogar mit kleinem Plänchen, wo in Berlin man sie findet. :hallo:

LG Ulla

 
[Welche Alternativen habe ich bei einem jungen Hund der vielleicht nocht nicht 100 % hört, ich nicht die Möglichkeit habe sie in einem täglich in einem eingezäunten Garten laufen zu lassen und ich auch keine Futtersuchspiele machen kann?? Dazu kommt noch, dass sie nie wirklich lange Spaß an Spielzeug hat :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: ??

Kannst Du Dir irgendwie eine Übersicht der Berliner Hundauslaufgebiete besorgen?, Davon gibt es ja glücklicherweise etliche, und manche sind auch wirklich klasse, wie z.B. Grunewaldsee oder wer es etwas einsamer haben möchte, geht oben an die Havel/Moorlake.

Je nachdem, wo Du in Berlin wohnst, wirst Du irgendwo ein solches Gebiet finden, wo deine Kleine viele Hundekontakte im Freilauf erleben kann, Du keine Angst haben musst, daß sie irgendwohin abhaut, weil das Toben und Spielen mit Artgenossen sowieso viel interessanter ist.

Die Listen der Auslaufgebiete gibt es bei allen Bürgerämtern, sogar mit kleinem Plänchen, wo in Berlin man sie findet. :hallo:

Vielleicht sind jetzt wieder einige genervt, weil Sie mich für einen erbsenzählenden Beitragszerpflücker halten. Dann bitte einfach ignorieren.
Das mit den Hundeauslaufgebieten ist grundsätzlich eine gute Idee, bedarf aber meiner Ansicht nach einer differenzierten Betrachtungsweise. Ich kenne jetzt Manny`s Jungspund nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die Frage war doch, was ich mit einem Junghund mache um Ihn auszulasten, wenn ich Ihn nicht von der Leine lassen kann, weil nicht 100% kontrollierbar. In einem solchen Fall, mit Hund an der Leine, in ein Auslaufgebiet zu fahren ( gerade Grunewaldsee ), wo es von Tutnixen geradezu wimmelt, kann schon problematisch werden. Wenn ich dann noch einen Hund habe, wie Christoph, der bei Hundebegegnungen zu Angstaggressionen neigt, kann ich ein solches Vorhaben völlig knicken. Versteh mich bitte nicht falsch, wenn Manny`s Hund gut sozialisiert ist, aber eben einfach nur nicht zu 100% hört ist der Grunewaldsee eine gute Idee. Kann natürlich trotzdem passieren, daß durch die vielfältigen Reize dort, der Hund erstmal weg ist. Das gilt eigentlich mehr oder weniger für alle "ungesicherten" Auslaufgebiete.
Alternative: Kennst du den Hundeauslauf im Volkspark Jungfernheide? Das ist ein, zwar relativ kleiner, eingezäunter Bereich mitten im Park. Der Zaun ist leider nicht besonders hoch, also für Hunde mit gutem Sprungvermögen vermutlich nicht besonders geeignet, aber dort könnte man sich z.B. mit anderen, bekannten HH treffen und die Hunde toben lassen. Klar, es gibt viele Abers: Zeitprobleme, Fahrwege, unbekannte Hunde und ihre Halter, im Park gilt Leinenpflicht und wird auch oft vom Ordnungsamt kontrolliert, etc., etc. Ist vielleicht auch nicht wirklich praktikabel, aber evtl.eine Überlegung bzw. einen Versuch wert.
Noch ´ne Idee: Es gibt doch überall in der Stadt eingezäunte, private Industriebrachen. Vielleicht lässt sich irgendwo in Wohnortnähe eine solche Fläche finden. Natürlich ist es viel Aufwand ( Eigentümer ermitteln, Erlaubnis einholen incl. der Klärung der Haftungsfrage im Unglücksfall, Zutrittsmöglichkeiten organisieren, und und und ) und eventuell auch nicht unbedingt billig, falls Miete verlangt wird.

LG Ulla

]

LG
Markus
 
[Welche Alternativen habe ich bei einem jungen Hund der vielleicht nocht nicht 100 % hört, ich nicht die Möglichkeit habe sie in einem täglich in einem eingezäunten Garten laufen zu lassen und ich auch keine Futtersuchspiele machen kann?? Dazu kommt noch, dass sie nie wirklich lange Spaß an Spielzeug hat :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: ??

Kannst Du Dir irgendwie eine Übersicht der Berliner Hundauslaufgebiete besorgen?, Davon gibt es ja glücklicherweise etliche, und manche sind auch wirklich klasse, wie z.B. Grunewaldsee oder wer es etwas einsamer haben möchte, geht oben an die Havel/Moorlake.

Je nachdem, wo Du in Berlin wohnst, wirst Du irgendwo ein solches Gebiet finden, wo deine Kleine viele Hundekontakte im Freilauf erleben kann, Du keine Angst haben musst, daß sie irgendwohin abhaut, weil das Toben und Spielen mit Artgenossen sowieso viel interessanter ist.

Die Listen der Auslaufgebiete gibt es bei allen Bürgerämtern, sogar mit kleinem Plänchen, wo in Berlin man sie findet. :hallo:

LG Ulla


Ist ne super IDEE und einen Versuch alle mal wert. Ich denke auch das die Kleine ein grosses Interesse an anderen Hunden hegen wird, wenn schon nicht am Spielzeug. Und was gutes hat die Sache auch, sie kriegt viele soziale Kontakte und Eindrücke. Ansonsten fällt mir nur noch ein, Dich selber für Deine Kleine mega interessant zu machen, praktisch unentbehrlich. So meine Gina, konnte nie spielen, Sozialkontakte zu Artgenossen wurden abgelehnt und das mehr wie deutlich, also musste ich mich unentbehrlich machen und da ich einen kleinen Freßsack hatte konnte man da einhaken und das klappte dann auch nach langer Zeit, muss dazu sagen das sie vorher miese Erfahrungen mit Vorbesitzer hatte und so war es ein doppeltes Stück Arbeit. Gina war dann so geprägt, das sie immer in meiner Nähe sein wollte, denn da gings ihr gut und es war Verlass, wenn ich weiter weg war, dann brach ne Welt für sie zusammen, ihre Sicherheit fehlte ihr und sie sah sofort zu, sofort wieder Nähe zu gewinnen. Dich selber kannst Du interessant machen durch Futter, und Spiel und Spaß, letzteres funzte bei meiner Zicke eben nicht, da sie nie Spielen gelernt hatte. Bei Dex funzte diese Methode sowie die Methode mit Leckerli:)
 
[Welche Alternativen habe ich bei einem jungen Hund der vielleicht nocht nicht 100 % hört, ich nicht die Möglichkeit habe sie in einem täglich in einem eingezäunten Garten laufen zu lassen und ich auch keine Futtersuchspiele machen kann?? Dazu kommt noch, dass sie nie wirklich lange Spaß an Spielzeug hat :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: ??

Kannst Du Dir irgendwie eine Übersicht der Berliner Hundauslaufgebiete besorgen?, Davon gibt es ja glücklicherweise etliche, und manche sind auch wirklich klasse, wie z.B. Grunewaldsee oder wer es etwas einsamer haben möchte, geht oben an die Havel/Moorlake.

Je nachdem, wo Du in Berlin wohnst, wirst Du irgendwo ein solches Gebiet finden, wo deine Kleine viele Hundekontakte im Freilauf erleben kann, Du keine Angst haben musst, daß sie irgendwohin abhaut, weil das Toben und Spielen mit Artgenossen sowieso viel interessanter ist.

Die Listen der Auslaufgebiete gibt es bei allen Bürgerämtern, sogar mit kleinem Plänchen, wo in Berlin man sie findet. :hallo:

Vielleicht sind jetzt wieder einige genervt, weil Sie mich für einen erbsenzählenden Beitragszerpflücker halten. Dann bitte einfach ignorieren.
Das mit den Hundeauslaufgebieten ist grundsätzlich eine gute Idee, bedarf aber meiner Ansicht nach einer differenzierten Betrachtungsweise. Ich kenne jetzt Manny`s Jungspund nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die Frage war doch, was ich mit einem Junghund mache um Ihn auszulasten, wenn ich Ihn nicht von der Leine lassen kann, weil nicht 100% kontrollierbar. In einem solchen Fall, mit Hund an der Leine, in ein Auslaufgebiet zu fahren ( gerade Grunewaldsee ), wo es von Tutnixen geradezu wimmelt, kann schon problematisch werden. Wenn ich dann noch einen Hund habe, wie Christoph, der bei Hundebegegnungen zu Angstaggressionen neigt, kann ich ein solches Vorhaben völlig knicken. Versteh mich bitte nicht falsch, wenn Manny`s Hund gut sozialisiert ist, aber eben einfach nur nicht zu 100% hört ist der Grunewaldsee eine gute Idee. Kann natürlich trotzdem passieren, daß durch die vielfältigen Reize dort, der Hund erstmal weg ist. Das gilt eigentlich mehr oder weniger für alle "ungesicherten" Auslaufgebiete.
Alternative: Kennst du den Hundeauslauf im Volkspark Jungfernheide? Das ist ein, zwar relativ kleiner, eingezäunter Bereich mitten im Park. Der Zaun ist leider nicht besonders hoch, also für Hunde mit gutem Sprungvermögen vermutlich nicht besonders geeignet, aber dort könnte man sich z.B. mit anderen, bekannten HH treffen und die Hunde toben lassen. Klar, es gibt viele Abers: Zeitprobleme, Fahrwege, unbekannte Hunde und ihre Halter, im Park gilt Leinenpflicht und wird auch oft vom Ordnungsamt kontrolliert, etc., etc. Ist vielleicht auch nicht wirklich praktikabel, aber evtl.eine Überlegung bzw. einen Versuch wert.
Noch ´ne Idee: Es gibt doch überall in der Stadt eingezäunte, private Industriebrachen. Vielleicht lässt sich irgendwo in Wohnortnähe eine solche Fläche finden. Natürlich ist es viel Aufwand ( Eigentümer ermitteln, Erlaubnis einholen incl. der Klärung der Haftungsfrage im Unglücksfall, Zutrittsmöglichkeiten organisieren, und und und ) und eventuell auch nicht unbedingt billig, falls Miete verlangt wird.

LG Ulla


LG
Markus

Meinen Dicken der ständig unter Strom stand, konnte ich auslasten in dem ich mit ihm Hundesport machte, eine super Alternative, jede Menge Hunde, nach Training gabs Allgemeinauslauf auf Platz und der hat so gerne gearbeitet.....sind zwar nicht mehr im Verein aber wollen wieder, da zeittechnisch ne Zeit nicht möglich aber wenn ich mit ihm hier arbeite, lebt der voll auf und ist voll in seinem Element. Damit hab ich ihn immer ausgelastet gekriegt. Ein Verein hat viele Vorteile, Erfahrungen von anderen, Hunde schauen untereinander ab, soziale Kontakte, viel Fun und man lernt eben auch Benimm.
 
Hallo Markus,

das bleibt natürlich jedem überlassen, wohin er/sie mit dem Hund geht.
Es war mir nur daran gelegen, die Frage nach der Alternative zum ewigen Leinegehen und Auslasten zu beantworten.

Natürlich ist es zeitaufwändig, jeden Tag ins Auslaufgebiet zu fahren, und bes. junge Hunde müssen einfach jeden Tag ausreichend toben und spielen können incl. Kontakt zu Artgenossen.

Ich bevorzuge im übrigen das Auslaufgebiet oberhalb der Moorlake. Wenn ein Hund nicht gut abrufbar ist oder sich zu weit entfernt, greife ich zur guten alten Schleppleine, mit der das Herkommen geübt werden kann und der Hund noch kontrollierbar bleibt.

Ich hoffe, es findet sich eine Lösung, denn in allen Berliner Parks herrscht Leinenzwang oder sogar gänzliches Hundeverbot. Die Ordnungsämter sind sehr aktiv und verteilen Bußgelder. Da macht es dann auch wenig Freude, hinzugehen.

P.S. Drück doch beim Zitieren auf den Button "zitieren", dann wird es übersichtlicher.

LG Ulla

 
Also, ich fasse mal zusammen.
Christopher ist der Meinung, dass ein Hund nur dann abgeleint werden sollte, wenn er zu 100% abrufbar ist.
Die meisten anderen Forumsteilnehmer sind der Meinung, dass ein Hund nie zu 100% "funktionieren" kann.
Mein Vorschlag: Jeder soll das so machen, wie er/sie es verantworten kann. Man muss es doch immer vom jeweiligen Hund abhängig machen. Ein uralter Basset einer Freundin hört überhaupt nciht. Aber der ist so langsam, dass man ihn jeder Zeit einsammeln kann. Trotzdem Leinenpflicht??
Wenn ein Hund Mäuse ausbuddelt und frisst, dann muss man sich halt überlegen, ob man das zulassen will oder nicht und ev. unterbinden.
Wenn ein Hund kilometerweite Streifzüge unternimmt, dann muss man sich überlegen, ob einem das Risiko, dass er unter die Räder oder vor die Flinte gerät zu gross ist und ihn lieber angeleint lässt. Zumal der Hund dann nciht nur sich sondern auch ev. andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Wenn ein Tutnix nciht abhaut, aber auf jeden anderen Hund zurennt, dann muss ich damit leben, dass er mal an einen unverträglichen gerät und was abbekommt.
Jeder muss doch seinen Hund irgendwie einschätzen können und sich so verhalten, wie er es verantworten kann. Meine Hündin entfernt sich nie weit von mir, jagt nicht und interessiert sich nicht für andere Hunde oder Passanten. Sie war von anfang an so. Sie läuft ausser an der Straße immer frei. 100% hören tut sie nciht und braucht sie auch nicht.
Mein Rüde rennt auf andere Hunde zu und entfernt sich sehr weit von mir. Trotzdem darf er frei laufen. Natürlich gerät man mal in ne blöde Situation, aber das lässt sich alles regeln und mit etwas Toleranz geht das alles.
Ich kann das verantworten und verhalte mich so, dass niemand zu schaden kommt. Und so sollte es jeder handhaben, egal wie gut der Hund hört.
 
Hallo Ulla
Ich wollte dich nicht nerven, kritisieren, zerreissen, oder dergleichen. Wie gesagt, deine Idee finde ich grundsätzlich gut. Deshalb habe ich diese Idee ja etwas differenzierter erweitert.
Evtl. habe ich ja die Frage von Manny etwas anders verstanden, oder ich sehe es einfach zu kompliziert.;)
LG
Markus

P.S. Ich habe den Button "zitieren" benutzt. Und zur besseren Übersichtlichkeit meine Worte farblich verändert. Warum dann oben Etwas von quote... zu lesen ist, weiß ich nicht.
 
Also Milu hat meine Frage genau richtig verstanden :hallo:
Der Tip mit den Auslaufgebieten ist natürlich auch großartig, wenn es die Zeit erlaubt werden wir dies gern auch mal aufnehmen :)
Momentan haben wir finde ich auch einen sehr guten Mittelweg gefunden, Sie darf in den Gebieten laufen die wir kennen, sie geht auch hier mal kurz stöbern kommt aber in der Regel sofort wenn ich sie rufe. Sollte eine Wildspur kurzeitig interessanter sein läuft sie allerdings für kurze Zeit hinterher kommt dann aber immer wieder zurück.
Wir haben uns ja auch schon das ein oder andere Mal der Runde in Hönow angeschlossen und solange sie gehört hat durfte sie frei laufen wenn ich gemerkt habe das es mit der Konzentration vorbei war kam Sie an dei Flex. Dies stört sie auch nicht, aber sie brauch eben ab und an das richtige laufen.
Und wenn ich jetzt nicht irgendwas falsch verstanden haben ist ja das Fazit, das auch wenn sie eben noch nicht 100%ig hört es trotz allem nicht wirklich viele Alternativen gibt (die tagtäglich zu realisieren sind) um Sie auszulasten :rolleyes:
Da sie aber sobald sie mich nicht mehr sieht wie eine angegaste zurück gelaufen kommt und um jede Straße nen riesigen Bogen macht und bei uns die Jäger einfach super entspannt sind es eigentlich doch ok ist sie ab und an auch jetzt schon abzuleinen oder :verwirrt:?
Ich kann nur nochmal vielen Dank an Christoph sagen, da er zumindest bei mir noch einmal eine Menge nachdenken angeregt hat ob man das irgendetwas besser machen kann bzw. ob ich wirklich was falsch mache :hallo:
Hundeschule oder Platz will ich mir im Frühjar mit ihr auch suchen. Alles mit Lecker ist sehr sehr schwierig weil sie ja nichts festes zu sich nehmen kann :rolleyes:. Dafür ist sie vom Sozialverhalten nen absoluter Schatz und mit allem und jedem verträglich. Wenn einer wirklich nicht will lässt sie den auch in Ruhe, geht aber schon mal etwas dichter ran um zu schauen :unsicher:
Und auch an alle anderen nen großen Dank für die vielen Tip´s :hallo:
 
Mein Vorschlag: Jeder soll das so machen, wie er/sie es verantworten kann.
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Wenn ein Tutnix nciht abhaut, aber auf jeden anderen Hund zurennt, dann muss ich damit leben, dass er mal an einen unverträglichen gerät und was abbekommt.
Jeder muss doch seinen Hund irgendwie einschätzen können und sich so verhalten, wie er es verantworten kann.
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Mein Rüde rennt auf andere Hunde zu und entfernt sich sehr weit von mir. Trotzdem darf er frei laufen. Natürlich gerät man mal in ne blöde Situation, aber das lässt sich alles regeln und mit etwas Toleranz geht das alles.
Ich kann das verantworten und verhalte mich so, dass niemand zu schaden kommt. Und so sollte es jeder handhaben, egal wie gut der Hund hört.

ich hab mal nur das stehen lassen, was mich an deiner Aussage besonders stört.
Du schreibst was von Verantwortung und seinen eigenen Hund einschätzen.

Versetz dich bitte mal in die Lage des HH , der einen vollkommen unverträglichen Hund an der Leine hat der andere Hunde nicht nur "zurechtstaucht" sondern diese auch ernsthaft verletzt.
Toleranz könntest du da von mir nicht erwarten, denn für mich ist es einfach unverschämt, wenn ein fremder Hund auf meinen angeleinten Hund zugerannt kommt - egal ob er nun verträglich ist oder nicht.

Bei meinen beiden Weibern würde er nur ne Packung bekommen - meine verstorbene Hündin hätte ihn in der Luft zerfetzt. Was wäre das Ende vom Lied? Du hättest einen schwer verletzten Hund und ich hätte den Ärger weil mein Hund zugepackt hat. Sowas kann man vermeiden indem man den eigenen Hund nicht ungefragt zu anderen Hunden hinrennen lässt .

Wie kann man da bitteschön Toleranz erwarten ? Ich nenne sowas ignorantes Verhalten
und damit bist nicht speziell du gemeint sondern alle HH, die das so handhaben
 
da möchte ich mich darla komplett anschliessen! das kann vermutlich niemand verstehen, der noch keinen unverträglichen hund hatte.

momo war anfangs unverträglich und ich hätte mich schön bedankt, wenn ein freier hund einfach so auf sie zugestürmt käme. nicht nur, weil man da eventuell behördlichen ärger zu erwarten hat, nein, so kann man auch langes training wieder komplett zunichte machen!
 
Mein Vorschlag: Jeder soll das so machen, wie er/sie es verantworten kann.
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Wenn ein Tutnix nciht abhaut, aber auf jeden anderen Hund zurennt, dann muss ich damit leben, dass er mal an einen unverträglichen gerät und was abbekommt.
Jeder muss doch seinen Hund irgendwie einschätzen können und sich so verhalten, wie er es verantworten kann.
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Mein Rüde rennt auf andere Hunde zu und entfernt sich sehr weit von mir. Trotzdem darf er frei laufen. Natürlich gerät man mal in ne blöde Situation, aber das lässt sich alles regeln und mit etwas Toleranz geht das alles.
Ich kann das verantworten und verhalte mich so, dass niemand zu schaden kommt. Und so sollte es jeder handhaben, egal wie gut der Hund hört.

ich hab mal nur das stehen lassen, was mich an deiner Aussage besonders stört.
Du schreibst was von Verantwortung und seinen eigenen Hund einschätzen.

Versetz dich bitte mal in die Lage des HH , der einen vollkommen unverträglichen Hund an der Leine hat der andere Hunde nicht nur "zurechtstaucht" sondern diese auch ernsthaft verletzt.
Toleranz könntest du da von mir nicht erwarten, denn für mich ist es einfach unverschämt, wenn ein fremder Hund auf meinen angeleinten Hund zugerannt kommt - egal ob er nun verträglich ist oder nicht.

Bei meinen beiden Weibern würde er nur ne Packung bekommen - meine verstorbene Hündin hätte ihn in der Luft zerfetzt. Was wäre das Ende vom Lied? Du hättest einen schwer verletzten Hund und ich hätte den Ärger weil mein Hund zugepackt hat. Sowas kann man vermeiden indem man den eigenen Hund nicht ungefragt zu anderen Hunden hinrennen lässt .

Wie kann man da bitteschön Toleranz erwarten ? Ich nenne sowas ignorantes Verhalten
und damit bist nicht speziell du gemeint sondern alle HH, die das so handhaben

Mich mal anschliess, meine verstorbene Hündin hat keine anderen Hunde geduldet und das hat sie klar und deutlich zu verstehen gegeben....sie hätte wenn ein "Tutnix" ihr zu Nahe gekommen wäre, schlichtweg Hackfleisch aus ihn gemacht, für uns wäre dies ne Katastrophe gewesen, denn ich hätte den Ärger an der Backe gehabt und Du einen schwerverletzten oder noch schlimmeres Hund. Habe schon Wege gesucht wo ich mir sicher war, das ein "Tutnix" nicht da ist, aber wie oft eskalierte es fast trotz meines Rufens an den Halter. Ehrlich gesagt, die Halter fand ich unter aller Kanone, denn sie haben leichfertig mit der Gesundheit ihres Hundes gespielt und meine Hündin noch mit reingezogen, frag mich nicht wie ich meine Hündin gestuckt hab nur damit sie nicht zulangen kann, nur weil es unverbesserliche gab. Das ist russisches Roulette. Mein Rüde ist auch auf Grund mieser Erfahrungen eher Hündinnenbezogen, einen Rüden der ihm zu Nahe kommt, obwohl er an der Leine ist (mein Rüde) den würde er ohne wenn und aber angehen. Er befindet sich an der Leine und nicht der andere, somit respektiert der Andere seine Toleranzgrenze nicht und er hat nicht viel Radius, aber wehe ich sollte ihn nicht gehalten kriegen....zumal er noch einen enormen Schutztrieb hat und sofort meinen "Angstschweiß" riecht, wenn ein "Tutnix" kommt. Finde sowas voll daneben, eben mit solch einem Verhalten ander HH zu gefährden, die ihre Hunde an der Leine haben. Meine Püppi ist sozialer allem gegenüber ABER wenn es zuviel wird, macht sie sich auch freundlich aber bestimmt bemerkbar. Denn zuviel Bedrängen des anderen 'Hundes bei mir oder bei ihr und sie an Leine mag sie nach gewissen Zeit auch nicht. Vielleicht einfach mal in die Lage anderer HH hineinversetzen und eigenes Verhalten überdenken, denn ein Wesenstest wäre, wenn meiner sich wehrt obwohl unverschuldet sofort hinfällig, leider stehen sie auf der Liste und haben es einen Deut schwerer als wie Normalhund. Das bitte niemals vergessen
 
Also, bei dem Tutnix ging es nciht um meinen Hund, das war nur ein beispiel. Meine verstorbene Hündin war absolut unverträglcih mit anderen Hündinnen, also ich weiss wie so was ist. Mein Rüde rennt auf jeden Hund zu, was nicht heisst, dass ich ihn lasse. Und wenn ihn ein anderer Hund anmacht, dann macht er lieber nen Riesenbogen um den rum.
 
Ja ok seinen Hund auf andere zurennen lassen, finde ich auch nicht in Ordnung! Das lass ich auch nicht zu obwohl ich meinen Dicken auf dem Feld immer frei laufen lass.
Ich rufe Alano immer früh genug zu mir, eben weil er sich immer gut abrufen lässt. Und ich habe ja schon mal geschrieben das er sich eh nie mehr wie 10 Meter von mir enfernt. Das ist überschaubar.

Ich würde nie zulassen, dass er zu einem anderen Hund rennt egal ob angeleint oder nicht. Und das verlangt man ja eigentlich von allen HH, aber leider ist das nicht der Fall. Und zudem ist Alano bis jetzt mit jedem Hund verträglich. Wie das in einpaar Monaten ausschaut weiss ich nicht, er ist ja erst 11 Monate alt. Da kann noch viel passieren wenn er erwachsen wird.:)
 
Also, bei dem Tutnix ging es nciht um meinen Hund, das war nur ein beispiel. Meine verstorbene Hündin war absolut unverträglcih mit anderen Hündinnen, also ich weiss wie so was ist. Mein Rüde rennt auf jeden Hund zu, was nicht heisst, dass ich ihn lasse. Und wenn ihn ein anderer Hund anmacht, dann macht er lieber nen Riesenbogen um den rum.
mal als Bsp meine verstorbene Hündin: die hat alle Hunde an sich ran gelassen, nicht geknurrt, keine Anzeichen: damit sie sich das Opfer schnappen konnte :unsicher: und so schnell waren dann die armen Hundis nicht weg :(

ich schrieb ja auch :
und damit bist nicht speziell du gemeint sondern alle HH, die das so handhaben

und von mir kann man dann eben keine Toleranz erwarten.
 
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