Wenn AS nun auch Kontakt zu den Behörden aufnimmt und RuF das auch getan hat (was mir zumindest bisher nicht klar ist, denn auf ihrer HP finde ich überhaupt nichts), werden sie sicherlich zusammen finden.
Ich persönlich finde ja eher, andersrum wird ein Schuh draus. RuF hat sich auf Grund eines Artikels eingebracht, indem zu lesen war, dass Animal Shelter bereits Hilfe leistet bzw. geleistet hat. Hat RuF denn mal dort nachgefragt, wie weit ihr Stand der Dinge ist, wie und ob man zusammen arbeiten könnte? Ich gehe davon aus, dass es zumindest jetzt eine Basis für die Zusammenarbeit geben kann, im Sinne der Tiere. Das werden sie schon untereinander klären.
Stimmt so nicht ganz. RuF ist durch ein aktuelle Kleinanzeige am 20.12. auf die Situation aufmerksam geworden. Ein Mitglied von RuF wohnt wohl dort in der Nähe und ist darauf gestoßen. Am 23.12. hat die Betreiberin 6 Hunde an RuF übergeben, das war auch die erste Möglichkeit, sich vor Ort zumindest einen Eindruck über die Zustände vor Ort zu machen, so weit das mit dem eingeschränkten Zutritt überhaupt möglich war. An dem Tag ist meines Wissens, so wurde es zumindest im Pfotenfreunde-Forum gepostet, auch das Vet.-Amt informiert. Aber ein Amt am Tag vor Weihnachten auf die Beine zu bringen, ist ja mitunter auch eine Kunst für sich. Zu dem Zeitpunkt war AS dort überhaupt nicht aktiv. Die sind mir zwar kein Begriff, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu solchen Zuständen gekommen wäre, wenn die dort in irgendeiner Form einen Daumen drauf gehabt hätten. Wenn sie jetzt, mit dem besseren Wissen, was sie haben, dort mitmischen ist es nur zu begrüßen. Aber ich denke, es ist schon eine Frage der Höflichkeit, dass beide sich untereinander absprechen, von unnötigen Doppelplanungen mal ganz abgesehen. Auch wenn die Klientel von RuF "nur" Retriever-Besis sind (bin übrigens auch so ein "nur" Retriever-Besi) und das die Zielgruppe in erster Linie ist, haben sie trotzdem versucht, auch für die übrigen Hunde etwas zu erreichen und mit Kontakt zu anderen Orgas zu kommen, die sich mit den übrigen Rassen besser auskennen. Was ist daran falsch. In dem Rahmen, in dem sie es konnten, haben sie geholfen und weitere Hilfe zu organisieren versucht. Was hätte es gebracht, mehr Hunde mitzunehmen, als man aktuell unterbekommen kann. Sicher sind einige Sachen nicht so rund gelaufen, aber bitte, es ist ein kleiner Verein und jeder hat mal angefangen. Ich glaube kaum, dass die sich sperren werden, wenn sie kompetente Hilfe bekommen.
Was ich jetzt nicht fair finde, dass jetzt von einigen alles schlecht geredet wird, was von dieser Seite aus versucht wurde. Vielleicht gibt es geschicktere Wege, kann ich persönlich nicht beurteilen. Aber auch die müssen erst mal angeleiert werden. Auch AS ist ja jetzt erst durch den Anruf von Consultani wieder darauf aufmerksam geworden, wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe. Es geht doch wohl wirklich nicht in erster Linie darum, welcher Verein jetzt besser ist oder schlechter, sondern dass alle Kräfte gebündelt werden können, um alles Nötige in die Wege zu leiten, auch wenn ein paar "nur"-Retriever-Leute dazu gehören.