Gedenken an Dominik B.

Tjo, kommt mir sehr bekannt vor. Wir hatten ähnlichen Wisch im Briefkasten als mein Mann sich gegen jemanden verteidigt hat er ihn mit einem Knüppel bedroht hatte und und auf einer uns nicht bekannten Sprache uns einfach so (wirklich jetzt, wir wollten nur das Auto im Wendehammer wenden, ihm ging das nicht schnell genug, da wir nochmal zurücksetzen mussten -> LKW) angepöbelt hat.

Traurig aber wahr, das ist Deutschland :(
 
Wenn die anderen Kids, also die "Zeugen", sich gut absprechen, hat er schlechte Karten. Traurig. :(
 
jaja so is des halt,mit notwehr kommt er vielleicht durch weil ja das in münchen noch aktuell ist.aber vorher hätte er keine chance,der richter hätte ihn gefragt warum er nicht weggelaufen ist.das habe ich mir anhören müssen als ich mich gegen 7 skins gewehrt habe.die rangelei kostete mich stolze 39000 € und 2 jahre bewährung.:hallo:
im nachhinein dachte ich mir, "schade dass ich keine waffe bei mir hatte".und sah zu den beiden polizei beamten rüber die noch gegen mich ausgesagt haben.die einzige genugtuung war dass ich einem seine nase gebrochen und dem anderen zwei schneide zähne rausgeschlagen hatte:eg:
 
Hi, nur etwas in eigenregie zu dem Link:

btw: bin über ein interessanten komentar zum thema gestolpert...

[/quote]


Was dort steht ist jedoglich die öffentliche Stellungsnahme zu Fragen und zeichnet eigentlich ein falsches Bild über meinen ehemaligem Sifu und dessen Gedankengut wieder. Es ist mit den Gesetzen konform, aber glaubt mir KEINER der WTler oder Escrimadors aus der EWTO die schon länger dabei sind würden sich so verhalten und Keith erst recht nicht!

Gruss
Siegfried
Chamkiu
 
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat der (folgenlos gebliebene) Fußtritt die Grenze der Zivilcourage überschritten. Für Tims Verteidiger Manfred Koch setzt die Anklage gegen den Schüler ein falsches Signal: „So wird Zivilcourage im Keim erstickt! Es war Nothilfe.“
Ich kann dem Staatsanwalt nur wünschen, nicht auch einmal in eine Situation zu geraten, in der er auf die Zivilcourage von Mitbürgern angewiesen ist.
Was erwartet der denn? Soll der Tim G. dem Schläger eine Bibel vorhalten oder singen "Alle Menschen werden Brüder ......."?
Grüße Klaus
 
Also ich würde auf Grundlage eines Bild-Artikels nicht diskutieren wollen.
Gibt es keine, ähm, "seriöseren" Quellen?
 
naja da müssten wir erst mal ausdiskutieren was heutzutage überhaupt noch "seriöse" quellen sind ;)
mMn haben sich in letzter zeit nicht viele printmedien durch objektive berichterstattung hervorgetan...
andere Meldungen hab ich jetzt nicht gefunden, könnte aber daran liegen dass der prozess nicht öffentlich ist...

der bericht ist relativ objektiv und ohne hetze geschrieben und an den "Rahmen"umstände kann auch eine bildzeitung nichts ändern

PS: ich bin mal auf den ausgang des prozesses gespannt...
 
Gut, ich kann jetzt auch nicht sagen, was ich als garantiert "seriös" einstufen würde.
Allerdings kann ich sagen, welche Medien ich definitv als "unseriös" empfinde ;)

Auch dieser Artikel erscheint mir etwas suspekt.

Z.B. die Anklage, die auf gefährliche Körperverletzung lautet und nicht auf einfache KV.
Wie wurde das denn begründet?
Einen Tritt in den Hintern in so einer Situation, mit normalem Schuhwerk, würde ich da jetzt absolut nicht drunter fallen lassen. Also entweder ist das, was dem angeklagten "Helfer" passiert ist, sehr fies und gemein, oder es war eben doch ein wenig anders, als geschildert.

Auch dass die Sache bei einer erstmaligen Auffälligkeit nicht eingestellt wurde, ist etwas seltsam.

Was die "Nothilfe" angeht; wenn der Fall glasklar wäre, hätte der Staatsanwalt keine Anklage erhoben. Ein Staatsanwalt hat Arbeit im Überfluss, der klagt üblicherweise keine offensichtliche Nothilfe an. Es müssen also entsprechende Anhaltspunkte vorliegen, die das Gegenteil wahrscheinlich machen.

Alles in allem hinterlässt der Artikel ein leichtes Stirnrunzeln bei mir;)

Dass nicht öffentlich verhandelt wird, ist normal. Die Öffentlichkeit ist bei Jugendlichen ausgeschlossen.
 
Auch die BILD findet hin und wieder mal ein "Korn". ;)

Ich war z.B. sehr überrascht, daß ausgerechnet die BILD den "Vorfall" in Afghanistan gnadenlos ans Licht gezerrt hat.
 
Auch die BILD findet hin und wieder mal ein "Korn". ;)

Natürlich.
Ob das hier der Fall ist, ist eben fraglich.
Die Bild hat bestimmte Trends, denen sie folgt, und dieser Artikel passt da sehr schön rein.

Ich war z.B. sehr überrascht, daß ausgerechnet die BILD den "Vorfall" in Afghanistan gnadenlos ans Licht gezerrt hat.

Keine Ahnung. Ich lese die Bild nur, wenn mir jemand Links schickt oder ich Artikel im Forum verlinkt finde.
Hat die Bild den Vorfall "ans Licht" gezerrt oder ist sie nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen? Das war ja nun überall Thema.
 
[...]
Auch dass die Sache bei einer erstmaligen Auffälligkeit nicht eingestellt wurde, ist etwas seltsam.
[...]
Alles in allem hinterlässt der Artikel ein leichtes Stirnrunzeln bei mir;)

.

im allgemeinen [DEL]bilde[/DEL] entwickle/ forme ich [um missverständnisse vorzubeugen ;)] meine meinung aus mehreren quellen bzw nach systematischer berichterstattung...

auf den artikel allein würde ich nicht reagieren und erwarte es auch nicht von anderen,
man sollte ihn aber trotzdem nciht vergessen und sich daran erinnern wenn von ähnlichen fällen berichtet wird ;)

und das dann auch mit den offiziellen aussagen der regierung, medien u anderen organisationen des öffentlichen lebens vergleichen...
 
Wenn man mal an den Falschen gerät:

Der gezielte Schuss eines Polizisten auf einen 19 Jahre alten Angreifer war nach Einschätzung von Polizeipräsident Dieter Glietsch gerechtfertigt. "Er ist so schwer attackiert worden, zu Boden gebracht worden, dass er sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als mit seiner Waffe einen Warnschuss abzugeben", sagte er.




Hat die Bild den Vorfall "ans Licht" gezerrt oder ist sie nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen? Das war ja nun überall Thema.

Ja, alle haben sich auf die BILD und ihren "Geheimbericht" und das "geheime Video" berufen.
 
ja, kenn den fall, wird auch in anderen foren diskutiert...

„Keiner von ihnen hatte bisher eine Straftat begangen, die etwas mit politisch motivierter Kriminalität zu tun hatte.“
das heißt aber schon das sie bisher straftaten begangen haben, so insgesamt...?

Die Ermittlungen deuteten klar auf einen versuchten Raubüberfall hin, sagte Glietsch weiter. Die beiden Angreifer und drei Komplizen wurden nach ihrer Festnahme wieder freigelassen.

klasse :unsicher:

Einer der Angreifer habe dem am Boden liegenden Polizisten die Pistole aus der Hand getreten. Die Waffe wurde erst am Tag wiedergefunden.

das find ich halt nicht so prickelnd...
da hat der polizist richtig glück gehabt, dass sie ihm nicht den rest gegeben haben.

Die Täter setzten laut Glietsch keine Waffen ein.

war auch bei der übermacht 5 zu 1 nicht nötig


unterm strich find ichs ok, wie du sagst: an den falschen geraten!
Und ich bin froh, das es in dem fall ein polizist war und kein normaler bürger, der froh sein kann wenn die sich mit handy, geldbeutel und ec-karte zufrieden geben...
 
hier ist noch ein artikel dazu...



Dem Vernehmen nach wollte G. dem – eher abgerissen als leger gekleideten – Beamten eine „Abreibung“ verpassen, sein Mittäter dagegen hatte ausgesagt, den Mann auch beraubt haben zu wollen.
[...]
Die Waffe war, wie berichtet, erst Stunden später in einem Laubhaufen wiedergefunden worden.
[...]
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) lobte die Reaktion als äußerst besonnen. „Der Beamte hätte auch in Panik geraten können“ und dem Angreifer in den Oberkörper zielen können. BDK-Chef Rolf Kaßauer lobte, dass die Polizeiführung das Schießtraining nach den tödlichen Schüssen auf den Beamten Uwe Lieschied vor drei Jahren deutlich verbessert habe. So sei das Training nun absolut realistisch, per Videoeinspielung werden die Beamten vor schwierige Situationen gestellt und müssen dann schnell entscheiden...

[der BDK ist die kleinste der 3 Polizeigewerkschaften und lässt selten mal eine möglichkeit aus sich mti mehr oder weniger qualifizierten äusserungen ins gerede zu brinen...]

also wirklich nicht nur ausrauben sondern auch noch eine "abreibung" verpassen.
wenn es durch zufall kein polizist gewesen wäre sonder, viel wahrscheinlicher, ein stinozi* hättes es wohl wieder mit einem längeren krankenhausaufenthalt für den bürger geendet...

wie gesagt war der beamte nach dem verlust der waffe wehrlos und hatte glück, das 1. ihm die täter nicht noch den rest geben wenn er schon am boden lag und 2. keiner der täter seine dienstwaffe in die hände bekommen hat.

Das der BDK in dem zusammenhang von "panik" spricht wenn der beamte auf den oberkörper [weitaus größeres ziel, deshalb leichter zu treffen gleichzeitig höher wahrscheinlichkeit den täter aufzuhalten, immerhin konnte er auch mit einem treffer im unterschenkel noch fliehen] schießt und das lob einer "absolut realistischen videoeinspielung" als gute einsatzschießausbildung versteh wer will.
vermutlich hatte der beamte am bodenliegend und sich gegen schläge u tritte schützend einfach kein anderes ziel als den unterschenkel eines der angreifer.
und realistische schießausbildung ist nur durch force-to-force möglich, wenn mit real-action-marker tatsächlich gegen ausbilder trainiert wird.
nicht nur meine meinung sondern auch die von polizeiausbildern, die in den fachforen posten. ;)

edit, gerade noch in nem anderen forum gefunden

Die Anzahl der Polizeibeamten in Berlin entspricht etwa der, die wir früher alleine in West-Berlin hatten! Die Anzahl der Einsätze ist aber um einiges höher als damals, obwohl einige Aufgaben wie z.B. die Überwachung des ruhenden Verkehrs den neu geschaffenen Ordnungsämtern der Bezirke übertragen wurden.


ZITAT
... Von 21.875 Mitarbeitern sind laut GdP gerade einmal 37 unter 25 Jahre alt. Die Zahl der über 45-Jährigen beträgt dagegen etwa 10850. Bislang reiche die Zahl der Neuverpflichtungen nicht aus, um die Abgänge der kommenden Jahre zu kompensieren.

„Im Juni dieses Jahres hat der Senat die Zahlen erarbeitet und bekannt gegeben, sie sind aktuell“, so Berlins GdP-Chef Eberhard Schönberg. Die 10.850 über 45-jährigen Polizisten werden in 15 Jahren nicht mehr der Polizei angehören. Um den jetzigen Personalstand zu halten – er entspricht übrigens dem einstigen Stand West-Berlins vor dem Mauerfall – müssten ab 2010 für die nächsten zwölf Jahre jährlich mindestens 900 Polizisten eingestellt werden. Über einen Zeitraum von zwölf Jahren deshalb, weil in 15 Jahren die Zahl der Abgänge durch vollwertige Ordnungshüter ersetzt sein muss und die Ausbildung drei Jahre dauert. ...
 
"Es tut mir unendlich leid" - S-Bahn-Täter bitten um Verzeihung




 
ich weiß ja das es falsch is sich zu wehren, es nur dem opfer schaden kann widerstand zu leisten und dsa jede bewaffnung nur gegen das opfer eingesetzt wird....

aber vllt kann mir wer mal den unterschied für die beiden opfer erklären:






grüne farbe is aus.
 
Private Joker schrieb:
ich weiß ja das es falsch is sich zu wehren, es nur dem opfer schaden kann widerstand zu leisten und dsa jede bewaffnung nur gegen das opfer eingesetzt wird....

... werden kann...

Und die Wahrscheinlichkeit ist umso größer, je ungeübter das Opfer im Umgang mit besagter Bewaffnung ist. Wer eine Waffe nur mit sich rumschleppt, "um sich sicher zu fühlen", aber im Grunde nicht weiß, wie er sie verwenden soll, hat meiner Meinung nach grundsätzlich schlechte Karten.

Auf den Rentner, der Jäger auch Jäger ist, dürfte "ungeübt" zumindest nicht zutreffen.
 
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