- Worauf beruht die Ansicht, daß der übergroße Anteil der HH geschult werden muß?
Nun, aus
Pressemitteilung heraus leite ich ab: Rasselisten sind doof, freiwillige Sachkunde wünschenswert! Ich bin KEIN Verfechter von Zwangsbesuchen bei Hundeschulen. Dafür müßten HuSchus ersteinmal Qualitätssiegel bekommen (selbst ein Türvorsteher muss seine Sachkunde nachweisen, Hundetrainer darf sich jeder nennen!)
Bisher kamen keine Zahlen oder Belege, nur Einzelerlebnisse, die von ebenso vielen Einzelerlebnissen entkräftet werden.
War der Schweizer Link nichts?
noch einmal ein anderer mit Fakten.
- Worauf beruht die Erkenntnis, daß die HH die "Basics", welche man auch erst einmal definieren müßte, nicht wissen oder ob sie diese nur nicht konsequent umsetzen?
Da müßte man nach einem Vorfall jeden Halter einzeln durchleuchten.
Keine Antwort, bzw. die Antwort, daß es nicht wichtig ist.
- Warum lohnt es sich nicht., für ein Deutschland ohne Restriktionen, ein Deutschland vor 2000 zu kämpfen und macht lieber Zugeständnisse an die Politik, indem man der Mehrheit der HH die Eigenverantwortung abspricht? Warum ignoriert man 10 Jahre listenloses Hundeland, in dem jeder Soka solange frei ist, bis es zum Vorfall kommt. Und erst dann sitzt er in einem Boot mit DSH, Kangal und Mops?
Keine Reaktion, ausser, "es wird nicht möglich sein" , "Thüringen schläft auch nicht" u.ä.
Weil die Zeit nicht stehengeblieben ist, der Internettierhandel sich in der Zeit weiterentwickelt hat und die Grenzen weiter fallen, die bisherigen Maßnahmen der Politik keine Reduzierung gebracht haben.
- Wie sollen Basics Beissunfälle verhindern, die Grund zur Einführung der Listen waren?
Basics sollen Beißunfälle reduzieren, auf NULL bringen geht nicht!
Hier wird auf den durchaus berechtigten Ansatz eigegangen, daß der Umgang mit dem Hund verbessert werden sollte. Löblich und gut, aber verhindert keine Beissunfälle
Doch, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass im Vorfeld der Halter weitsichtig eingreift bevor etwas passiert. Sonst könnten wir unser gesamtes Bildungswesen wegschmeissen, wenn theoretisch Erlerntes für die Praxis nix taugt.
, die unvorhergesehen passieren und auch nicht die, welche aus nicht angewandtem Wissen resultieren. Unwissende HH dürften die Minderheit der Gruppe darstellen, die es mit ihren Hunden zu medienwirksamen Ereignissen brachten und es ist nicht der kleine Dackel, der unerzogen den Steppke in die Wade zwickt, sondern es sind Vorfälle die schwere Verletzungen oder den Tod von Menschen nach sich ziehen, welche in Restriktionen und Verschärfungen resultierten. Immer war es ein schwerer (!) Beissunfall, der irgendwo dazu führte, daß Verordnungen verschärft wurden.
Darüber reden wir und nicht über Erziehung, Prägephase, Omas Dackel oder Vermehrer.
- Wie verspricht man sich eine Änderung des Ansehens der Sokas, wenn deren Halter nun einen Schein haben, was sicher 80 Prozent der Bevölkerung gar nicht wahrnehmen werden?
Denkt man, die Presse würde Pit und Co über Nacht anders sehen, weil deren Halter, wie auch immer, geprüft sind?
Würden Berichte, die nach der KSG hauptverantwortlich für das Dilemma sind, in dem die Kampfhunde stecken, anders ausfallen? Freundlicher? Neutral?
Darauf kam überhaupt keine Antwort, nur Unterstellungen, man wäre Soka - Hasser.
- Letztendlich die praktische Durchführbarkeit und falls es gelänge, wie sind die Folgen, wenn mit den "Basics" ausgestattete HF trotzdem für schwere Verletzugen oder gar Tote sorgen. Wie will man das der Bevölkerung verkaufen? Was wird dann passieren? Momentan sind die Sokas auf den Listen, werden es dann einmal alle Hunde einer bestimmten Größe sein?
Zieh doch mal die schwarz-weiß-Brille aus!!! Eine Sachkundeprüfung ist keine 100%-Garantie für Null Unfälle. Aber ein besserer Anwärter für 99% als der Zustand, wie er bisher ist! Wie wäre es mit einer Meldepflicht?! Konkretes Zahlenmaterial ist rar, das muss sich ändern!