Huhu zusammen,
wir haben hier ein ziemliches Problem zur Zeit..
Vorgestern ist mein geliebtes Tantchen mit 47 Jahren gestorben .
Sie kam vor ca. 4 Wochen ins Krankenhaus, mit Verdacht auf Schlaganfall... es hat sich aber leider herausgestellt dass Sie einen Hirntumor hatte
Nun hatte sie vor ca. 3 Jahren einen Bernhardinermix auf dem Tierschutz übernommen... leider ein absolut schwieriger Hund. Oscar, so heisst der Knabe, hatte mit Sicherheit eine furchtbare Vergangenheit, er hasst eigentlich alles: Andere Hunde (egal welchen Geschlechts), Männer, Fremde generell, Leinen... leider äusserte sich sein Verhalten immer in (Angst?)-Aggressivität, er schnappte auch nicht nur, sondern biss richtig zu.
Zugutehalten muss man ihm, der er sich niemals richtig verbiss, sondern einmal schnell zubiss und dann wegrannte...
Meine Tante hatte in den letzten 3 Jahren sehr viel mit ihm gearbeitet, sodass man dort auch zu Besuch kommen konnte, Oscar ignorierte Menschen innerhalb des Hauses. Mit meiner Tante hat er auch geschmust und ist mit ihr Gassi gegangen.
Nun stehen wir vor dem Problem dass wir nicht wissen was wir mit Oscar machen sollen.
Momentan ist er bei der Tochter meiner Tante, hat diese auch schon 3 mal gebissen in den letzten 4 Wochen... ausserdem wollte die sich einen Hund aus dem Tierschutz holen in den sie sich verkuckt hatte. (An der Stelle fällt mir ein dass ich vergessen habe Budges bescheid zu sagen, tut mir leid Nadine )
Die andere Cousine ist mit 2 Hunden voll belegt und ich selbst habe ja auch meinen kleinen Spacko... Oscar mit ihm zusammenzulassen kommt für mich nicht in Frage, ich bin sicher dass das ins Auge ginge.
Kurz gesagt, von sämtlichen Erfolgen die meine Tante mit ihm errungen hatte ist aktuell überhaupt nichts mehr zu spüren, eher im Gegenteil... meinen Mann sprang er letzte Woche um und lag knurrend und zähnefletschend auf ihm, Gott sei Dank hatte er einen Maulkorb an...
Ich hab keine Ahnung was wir jetzt machen sollen, ich will nicht dass der Hund bei der Cousine bleibt, sie ist 22 und lebt alleine und ich fühle mich dabei absolut nicht wohl... die andere Cousine teilt da meine Meinung.
Tierheim oder einschläfern? Meine Tante hing sehr an diesem Hund, er war immer ihr "Schatzebobbel" ... bringt hier niemand übers Herz.
Welche Möglichkeiten gibt es für einen solchen Hund noch?
Er läuft ja aktuell schon fast den ganzen Tag mit Maulkorb rum, trotzdem hat er 2 mal zugebissen in der Zeit (beim Füttern).
Gassi gehen geht nur zusammen mit meinem Mann, denn Oskar ist wirklich verdammt groß und stark und wenn unterwegs 2- oder 4-Beiner begegnen kaum noch zu bändigen.
Zwar verfügt die Cousine über einen Garten, aber Zwingerhaltung ist eigentlich keine Lösung, das würde zwar das Problem im Haus lösen aber trotzdem muss der Hund ja noch gehändelt werden und generell halten wir davon eigentlich garnix.
Gäbe es überhaupt eine Chance für einen solchen Hund ein kompetentes Zuhause zu finden?
Er ist 6 Jahre alt, ist ca. 80 cm hoch, wiegt 75 kg, körperlich gesund bis auf eine Futterunverträglichkeit, er verträgt nur Royal Canin...
Und selbst wenn es eine Vermittlungschance gäbe, kann man das überhaupt verantworten?
Alles totaler Mist momentan...
Hat gut getan das mal hinzuschreiben, bin euch dankbar für Antworten oder Tipps.
Grüße Michaela
P.S.: Sorry dass ich Oscar hier wie ein Monster darstelle, ich muss zugeben dass ich ziemlich Angst vor ihm habe.
wir haben hier ein ziemliches Problem zur Zeit..
Vorgestern ist mein geliebtes Tantchen mit 47 Jahren gestorben .
Sie kam vor ca. 4 Wochen ins Krankenhaus, mit Verdacht auf Schlaganfall... es hat sich aber leider herausgestellt dass Sie einen Hirntumor hatte
Nun hatte sie vor ca. 3 Jahren einen Bernhardinermix auf dem Tierschutz übernommen... leider ein absolut schwieriger Hund. Oscar, so heisst der Knabe, hatte mit Sicherheit eine furchtbare Vergangenheit, er hasst eigentlich alles: Andere Hunde (egal welchen Geschlechts), Männer, Fremde generell, Leinen... leider äusserte sich sein Verhalten immer in (Angst?)-Aggressivität, er schnappte auch nicht nur, sondern biss richtig zu.
Zugutehalten muss man ihm, der er sich niemals richtig verbiss, sondern einmal schnell zubiss und dann wegrannte...
Meine Tante hatte in den letzten 3 Jahren sehr viel mit ihm gearbeitet, sodass man dort auch zu Besuch kommen konnte, Oscar ignorierte Menschen innerhalb des Hauses. Mit meiner Tante hat er auch geschmust und ist mit ihr Gassi gegangen.
Nun stehen wir vor dem Problem dass wir nicht wissen was wir mit Oscar machen sollen.
Momentan ist er bei der Tochter meiner Tante, hat diese auch schon 3 mal gebissen in den letzten 4 Wochen... ausserdem wollte die sich einen Hund aus dem Tierschutz holen in den sie sich verkuckt hatte. (An der Stelle fällt mir ein dass ich vergessen habe Budges bescheid zu sagen, tut mir leid Nadine )
Die andere Cousine ist mit 2 Hunden voll belegt und ich selbst habe ja auch meinen kleinen Spacko... Oscar mit ihm zusammenzulassen kommt für mich nicht in Frage, ich bin sicher dass das ins Auge ginge.
Kurz gesagt, von sämtlichen Erfolgen die meine Tante mit ihm errungen hatte ist aktuell überhaupt nichts mehr zu spüren, eher im Gegenteil... meinen Mann sprang er letzte Woche um und lag knurrend und zähnefletschend auf ihm, Gott sei Dank hatte er einen Maulkorb an...
Ich hab keine Ahnung was wir jetzt machen sollen, ich will nicht dass der Hund bei der Cousine bleibt, sie ist 22 und lebt alleine und ich fühle mich dabei absolut nicht wohl... die andere Cousine teilt da meine Meinung.
Tierheim oder einschläfern? Meine Tante hing sehr an diesem Hund, er war immer ihr "Schatzebobbel" ... bringt hier niemand übers Herz.
Welche Möglichkeiten gibt es für einen solchen Hund noch?
Er läuft ja aktuell schon fast den ganzen Tag mit Maulkorb rum, trotzdem hat er 2 mal zugebissen in der Zeit (beim Füttern).
Gassi gehen geht nur zusammen mit meinem Mann, denn Oskar ist wirklich verdammt groß und stark und wenn unterwegs 2- oder 4-Beiner begegnen kaum noch zu bändigen.
Zwar verfügt die Cousine über einen Garten, aber Zwingerhaltung ist eigentlich keine Lösung, das würde zwar das Problem im Haus lösen aber trotzdem muss der Hund ja noch gehändelt werden und generell halten wir davon eigentlich garnix.
Gäbe es überhaupt eine Chance für einen solchen Hund ein kompetentes Zuhause zu finden?
Er ist 6 Jahre alt, ist ca. 80 cm hoch, wiegt 75 kg, körperlich gesund bis auf eine Futterunverträglichkeit, er verträgt nur Royal Canin...
Und selbst wenn es eine Vermittlungschance gäbe, kann man das überhaupt verantworten?
Alles totaler Mist momentan...
Hat gut getan das mal hinzuschreiben, bin euch dankbar für Antworten oder Tipps.
Grüße Michaela
P.S.: Sorry dass ich Oscar hier wie ein Monster darstelle, ich muss zugeben dass ich ziemlich Angst vor ihm habe.