Tante Taps

Nur mal ein paar Fotos zum Thema "Extrem-Kontaktliegen" und "Zarte Annäherungen" :love:
 

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  • 5. Mai 2024
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Hi Seppels Rudel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie süß die neuen Bilder und es freut mich sehr das sie die Op so gut weg geteckt hat. :)
 
:lol: die rausflutschende Zunge :lol: :lol:

bei den Bildern könnt man echt meinen, bei Euch wird der Platz knapp in der Bude :D
 
Das Herminchen sieht Milly inzwischen total ähnlich, finde ich. Na, kein Wunder, sie kommt ja auch von derselben Orga. *g*

So süß!
 
bei den Bildern könnt man echt meinen, bei Euch wird der Platz knapp in der Bude :D

:lol: ja wir müssen jetzt die Hunde schon stapeln :lol:

Giladu schrieb:
Das Herminchen sieht Milly inzwischen total ähnlich, finde ich. Na, kein Wunder, sie kommt ja auch von derselben Orga. *g*

Neee, da müssen die Fotos täuschen... ich werde immer gefragt, ob die Kleine ein Welpe von "der Großen" sei :gruebel: :hö:
also ist Hermine ein Zwerg-Staff... oder so... ...und die Ähnlichkeit mit anderen spanischen Inselhunden ist nur rein zufällig :p :D
 
Ein bßschen spät, aber jetzt hab ich doch noch mitbekommen, das ihr Taps übernommen habt. Ganz klasse, das ihr der alten Dame eine Chance gebt und sie sieht auf den Fotos schon richtig zufrieden aus.
 
Was für ein Wochenende :(
Freitag und Samstag hatte ich die schlimme Befürchtung, dass die alte Tante Taps nicht nur die Köfferchen gepackt hat, sondern nur noch das passende Handtäschchen zu ihren schon geschnürrten Schuhen sucht....

Freitag nachmittag war sie schon unruhig und hechelte oft, abends hatte sie dann den ersten Krampfanfall und in der folgenden Nacht zwei weitere - wenn auch kürzere - Anfälle. Beim letzten habe ich gesehen, dass sie aus dem Körbchen herausklettern wollte und einfach zur Seite kippt, steif wird und anfängt zu schreien :heul:.

Während sie bisher nach den Anfällen sehr erschöpft den nächsten Tag fast völlig verschlafen hatte, war sie Samsatg sehr unruhig, knotterich, hechelte oft und saß z.T. einfach in ihrem Korb und starrte die Wand an... das steigerte sich bis 1 Uhr nachts am Sonntag... sie saß stundenlang im Korb und starrte... rannte los, nur um an der geöffneten Schlafzimmertür zu stehen und weiter zu starren, jammerte und hechelte.... zurück ins Körbchen und wieder starren - nur um wieder los zu rennen...

Als ich gerade überlegt habe, dass es so nicht weiter geht und ich mit ihr zur Klinik fahren wollte, war plötzlich Ruhe. Wir haben dann bis 6.30 schlafen können, um dann von einem weiteren, ganz kurzen Krampfanfall geweckt zu werden :(.

Seit dem morgen ist sie wieder "die alte" Tante Taps, schläft viel oder läuft mir hinterher - wobei ich den Eindruck habe, dass sie sich zwar sehr bemüht, aber noch schlechter mitbekommt wo ich bin, wo die Treppen sind, wo das Leckerchen ist, das ich ihr vor die Nase halte... :(

Trotzdem ist sie heute wacker ihre Runde mit mir und den anderen Beiden gelaufen :love:.

Die entzündeten Zähne und damit verbundenen Schmerzattacken können wir ja nun getrost von der Liste der mögliche Ursachen für die Krampfanfälle streichen :unsicher:. Die aktuelle Häufung gibt mir sehr zu denken... ich möchte ihr ja auch nicht zu viel zumuten...
In der Nacht von Freitag auf Samstag war für mich ja nicht an Schlaf zu denken, also hab ich gegoogelt und gelesen und gegoogelt (immer mit einem Auge auf die Alte Tante). Gefunden hatte ich einen Zusammenhang mit Antibiotika"unverträglichkeiten" bei MDR1-Hunden.

Jetzt wissen wir natürlich nicht, ob Tapsi den Gendefekt hat, aber zumindest bei dem 2. und am Freitagabend/Samstagnacht hatte sie Baytril bekommen... dagegen spricht allerdings der Anfall von heute morgen, weil wir zur Sicherheit schon Samstag das Baytril nicht mehr gegeben haben...

Wir werden wohl erst mal wieder ein aktuelles großes Blutbild machen lassen, vielleicht findet sich dort etwas?! Im Moment sind wir (auch unsere Ärztin) ziemlich rat- und hilflos:kp:

...und wir dachten, dass sie jetzt ohne ihre Zähne das Leben noch mal so richtig genießen kann....
 
Mist .....

aber sie ist natürlich ein sehr alter Hund mit einem sehr alten Organismus, in dem quasi überall etwas sein könnte und seien es nur irgendwelche Ablagerungen, die zeitweise den Durchfluss von Blut ungünstig beeinflussen ....

so vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen aus den letzten Jahren mit meinen wechselnden Senioren würde ich abgesehen vom Blutbild nichts weiter tun. Liefert dieses Blutbild keinerlei Hinweise, wo weitersuchen, würde ich es mit ungutem Gefühl und schwerem Herzen so als gegeben hinnehmen, wie es ist, und darauf hoffen, dass es noch viele, viele Tage lang gut gehen werde, also Tante Taps ihre Anfälle so übersteht wie bislang.

das mag nun kalt- und hartherzig klingen, ist aber so nicht gemeint, sondern basiert rein auf der Erfahrung, dass es bei so uralten Hunden, bei denen es an jeder "Ecke" krankt unglaublich schwer ist, die genaue Ursache für etwas aus zu machen...

und selbst wenn es einem gelingt, das eine oder andere Symptom erfolgreich in den Griff zu kriegen, greift man damit meist so weit ins fragile System "uralter Körper" ein, dass man statt dessen mindestens ein ganz neues Problem hat, mit neuen Symptomen ........

ich wünsche Euch und Tante Taps ungeachtet aller derzeitigen wenn`s und aber`s trotzdem noch eine möglichst lange gemeinsame Zeit
 
Keine Sorge Biggy, das kommt bei mir nicht kaltherzig rüber sondern realistisch. Ich bin in der Beziehung auch eher der Realist... auch wenn ich mir ür die Tante etwas anderes wünschen würde...

Nachdem das letzte Blutbild keinen Grund zur Sorge geboten hat, sondern altersentsprechend gut war, glaube ich auch nicht wirklich, dass uns ein neues Blutbild weiter bringen wird... genausowenig, dass ein neuer Herzultraschall und Schall vom restlichen Hundekörper irgendwelche Ursachen für die Anfälle zeigen wird... Taps ist einfach uralt und entsprechend wird das Gehirnchen wohl inzwischen den einen oder anderen "Aussetzer" haben. Einen MRT mit der dafür notwendigen Narkose möchte ich der alten Tante nicht mehr zumuten. Versuchen könnten wir noch Karsivan oder ein Heel-Produkt (habe den Namen vergessen), um die Durchblutung auf Trapp zu bringen oder evt. diese Medikamente gegen Epilepsie... und sollten die Anfälle jetzt weiterhin in so kurzen Abständen folgen, werden wir das wohl auch machen.

Nach diesen 2 Tagen im Tief ist es schön zu sehen, wie viel Spass ihr der heutige Spaziergang bereitet hat, sie sprühte förmlich vor Lebensfreude. Da rennt sie vor und bleibt irgendwann verdutzt stehen, weil keiner da ist und kommt erbost zurück, wifft ungehalten :lol: und marschiert wieder los. Sie begrüßt jeden fremden Menschen und kassiert ihre Streicheleinheiten. Kokettierte mit ihrem 5x größeren Verehrer :love: und konnte sogar die Rückfahrt zusammen gekuschelt mit den anderen Beiden genießen. Und ich hoffe einfach für sie, dass ihr noch einige Zeit bleibt um dieses Leben in vollen Zügen genießen zu können.

soooo, nun aber die Bilder, die ich beim letzten Beitrag vergessen hatte :rolleyes:
 

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sie sieht wirklich aus wie die langhaarige Ausgabe von Kiki :love: :love: :love:

vom Wesen her kommen sich die zwei ja sowieso unheimlich nahe - nur lieb, ganz unkompliziert und etwas verpeilt schrullig :D
 
Ach Mensch... :(
Alles Gute für Tante Taps. Ich drück euch fest die Daumen, dass ihr ein helfendes Mittel findet.

Ach so, die Fotos.... *schmacht* :love:
 
Angesichts des Ergebnisses, welches wir mit Vaksi erzielt haben, nachdem wir seinen ersten Krampfanfall diagnostisch mit einem MRT abklären wollten, freue ich mich für Tante Taps, dass Ihr darauf verzichtet...

Jööö, ist die Kleine anrührend...
 
sie sieht wirklich aus wie die langhaarige Ausgabe von Kiki :love: :love: :love:

vom Wesen her kommen sich die zwei ja sowieso unheimlich nahe - nur lieb, ganz unkompliziert und etwas verpeilt schrullig :D

OT- stimmt, auch Kiki war einfach nur anrührend. Wir hatten ja die Freude, sie kennenzulernen...
 
Angesichts des Ergebnisses, welches wir mit Vaksi erzielt haben, nachdem wir seinen ersten Krampfanfall diagnostisch mit einem MRT abklären wollten, freue ich mich für Tante Taps, dass Ihr darauf verzichtet...

Nachdem ich jetzt Vaksis Geschichte gelesen habe... Paulemaus lass dich einfach mal drücken :knuddel:.

Ich habe einfach große Angst, die alte Tante für eine evt. völlig überflüssige Diagnostik in Narkose legen zu lassen. Die Narkose für die Zahn-OP ist da ein völlig anderes Ding - natürlich auch sehr riskant in ihrem Alter, aber wir haben uns ja eine enorme Verbesserung ihres Allgemeinzustandes erhofft und auch erhalten :).

Nachdem die Tante auch in der Nacht von Montag auf Dienstag gekrampft hat, sind wir Dienstag wieder in der TK gewesen. Bisher fand Taps es dort richtig lustig - viele Hunde, viele Menschen - Spannung pur. Nicht so am Dienstag.... jetzt weiß sie, dass es dort schlimm für einen alten Hund enden kann, also war Flucht angesagt :lol:. Wir haben uns die Wartezeit dann vor dem Gebäude vertrieben und neue Kontakte geknüpft.

Die Ärztin vermutet ein tumoröses Geschehen im kleinen Hundeköpfchen und möchte gerne... ja was wohl... ein MRT machen. Abgeklären könnte man durch die Untersuchung auch noch evt. Durchblutungsstörungen oder eine Zunahme von Hirnwasser (da bin ich mir aber nicht sicher, ob ich sie richtig verstanden habe). Wir sollten aber auch sofort mit der Gabe von Antiepileptika beginnen und haben noch eine Notfall-Popospritze (Diazepam) mitbekommen, die wir ihr bei einem Anfall geben müssen.

Seit Dienstag ist Taps aber der Meinung sie könne gut auf so eine Popospritze verzichten und verzichtet ihrerseits auf Krämpfe :love:.

Aber seit Donnertag haben wir nun einen "zeigeteilten" Hund, bei dem das hintere Ende nicht mitbekommt, was das vordere Ende gerade so plant :unsicher:. Da steht der vordere Hund aus dem Körbchen auf und der hintere Hund bleibt einfach noch liegen und plötzlich liegt der ganze kleine Hund. Oder der obere Hund konzentriert sich ganz auf das gebotene Leckerchen und der untere Hund gerät in Schieflage und im Zeitlupentempo rutschen alle vier Beine in alle vier Himmelrichtungen weg :uhh:. Oder sie plant einen 90 Grad Richtungswechsel aber der Popo kommt nicht mit und setzt sich erstmal hin, um über solche plötzlichen Entscheidungen nachzudenken... sie selber geht damit richtig cool um und futtert ihr Leckerchen auch im Liegen :lol:. Nur wenn die 3. Drehung im Körbchen nicht mehr klappt, um dieses in hundgerechten Zustand zu bringen wird sie etwas ungehalten :motz:und knottert vor sich hin. Aber mit etwas menschlicher Unterstützung schafft sie dann auch noch die letzte Drehung, um sich dann schwer seufzend fallen zu lassen.

Ich denke mit diesem Zustand kann die alte Tante und auch wir Mensch durchaus leben , nur wenn diese "Zweigeteiltheit" noch zunehmen sollte, werden wir wohl die Dosis verringern müssen. In 2 Wochen gehts dann wieder zur Blutkontrolle, um den Medikamentenspiegel prüfen zu lassen und um eine festgestellte Anämie näher abklären zu lassen.

Hier noch 2 Fotos von.... genau... schlafenden Hunden :lol: !
 

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Ich liebe Fotos von schlafenden Hunden :love:

Ich drücke euch fest die Daumen, dass Tante Taps das Antiepileptikum weiter verträgt und die Zweiteilung nich schlimmer wird. :knuddel:
 
Tante Taps :love::love::love: Danke das du uns teilhaben lässt.... Ich schau immer wieder ob es was Neues von dem Mäuschen gibt... Ich hoffe auch, dass die Krämpfe weniger werden und sie ihre Zeit noch genießen kann .... Mit Rocky :love::love::love: und Hermine :love::love::love::love:
 
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