Natürlich ist die Berichterstattung ungerecht. Das habe ich nie bestritten und da sind wir uns hier doch einig.
Dafür kann aber kein einziger Schäferhund etwas. Und wenn dogmaster hier erklärt, dass es ihm als Sokahalter nun egal ist, ob durch Aktionen a la "der DSH muss auch auf die Liste" (auch wenn das natürlich überhaupt nicht so gemeint ist) x-tausende Schäferhunde im Worst Case eben nun auch dran glauben müssen, weil der SV erheblichen Mist gebaut hat (wenn die damalige Ausarbeitung der Verodnung denn tatsächlich mehr oder minder böse Absicht war und nicht andere Hintergründe hatte), dann empfinde ich das durchaus als Stimmungsmache und es erschreckt mich, wie viele dem zustimmen.
Seit 10 Jahren (in Worten ZEHN Jahren) geht das nun schon so. "Schäferhunde sind aber viel bissger / gehören viel eher auf die Liste etc.pp." und nichts wurde dadurch für die Sokas erreicht. Absolut nichts. Was also versprecht ihr euch davon, euch hier in der KSG wieder und wieder darauf zu einigen, wie gemein das alles ist und dass die Schäferhundlobby ja an allem Schuld ist? Was soll das bringen?
aufgrund der vielzahl von beißvorfällen mit dem schäferhund, müßte dieser aus logischer sicht, auf der rasseliste stehen. da steht er aber nicht, wird da auch nie stehen und ganz wichtig; er soll da auch gar nicht stehen, wie übrigens keine rasse.
außerdem helki, wurde schon in anderen freds zum thema dsh daraufhingewiesen, dass es keine absicht ist, durch irgendwelche ,,aktionen,, von irgendwelchen leuten eine listung des schäferhundes zu fordern/zu wünschen.
ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der SV ganz genau weiß, welchem mist er seinerzeit verzapft hat und auch heute noch verzapft, wenn es um das thema LHVO und insbesondere den dort stehenden sokas geht.
es wäre eine leichtigkeit für den SV gewesen, einiges richtig zu stellen und produktiv daran mitzuarbeiten möglicherweise in zusammenarbeit mit dem VDH, einiges, positives für soka und ihre halter zu erreichen.
Von seiten des SV kam nichts, aber auch rein gar nichts. im gegenteil und wie schon erwähnt, wird nochmal wieder öl ins feuer gegossen und in der ausgabe 7/2009 extra nochmal daraufhingewiesen, was der SV den sokas und ihren haltern angetan hat.
und helki, natürlich kann der schäferhund als solcher nichts dafür!
aber der pitbull,amstaff,sbt,bulli und mittlerweile viele andere, können auch nichts dafür und spielen trotzdem seit fast
10!!!!jahren die rolle des bauernopfers.
man muß sich doch nur mal umsehen!
niedersachsen beabsichtigt wahrscheinlich eine neue LHVO
sachsen-anhalt hat eine neue seit dem 01.07.2009
Hessen hat den rottweiler gelistet und das alles natürlich nur zum nachteil bestimmter rassen.
so darf und kann es einfach nicht weitergehen. und wenn eine chance(auch wenn sie noch so klein sein sollte) besteht, unter dem einbeziehen des schäferhundes erstmal eine diskussionsgrundlage in den medien zu schaffen, dann muß man diese nutzen.
wo recht zu unrecht wird, wird widerstand zur pflicht!