Rein theoretisch könnten ja die Verbände und Züchter das dann auch ehrenamtlich machen und ohne Kosten, aber mit allen bekannten Auflagen.
eben aus liebe zur Rasse.
Denn verdienen tut man ja eh nichts dran
Genau das tun sie doch, natürlich ist das ehrenamtlich. Oder glaubst du, ich hätte für die etwa 2000 Arbeitsstunden für den ersten Wurf auch nur einen Cent bekommen?? Hier sind nochmal die Kosten:
Rechne noch etwa 300-600Euro für das Deckgeld drauf (war günstiger als normal) und auch noch die 500Euro "Gewinn" beim Verkauf von Achill + 50Euro bei Askari (von dem man ja nicht ausgehen kann), plus die jeweilige Zeit und Fahrgeld, die beiden abzuholen.
Und dann bist du bei 2000 Stunden unbezahlter Arbeit, einem auf den Kopf gehauenen Jahresurlaub plus etlichen Überstunden, und sitzt auf einem Verlust von etwa 2500Euro.
Das kann man wohl kaum noch als Ehrenamt bezeichnen, denn ein solches kostet in aller Regel nichts.
Aber hier wissen es ja alle besser, im Gegensatz zu verbandslosen Hobbyzüchtern verdienen richtige Züchter natürlich viel Geld...
Besonders bei meinem B-Wurf, wo noch ein Finnland-Besuch und horrende Kosten für das Decken dazukommen werde ich sicherlich einen richtigen Reibach machen
.
Ganz vergessen: Für die HD/ED-Auswertung habe ich auch noch 400€uro beigesteuert. Sind dann also knapp 3000Euro Miese.
LG
Mareike