Französische Bulldogge nur vom Züchter?

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Yep - gelesen...

wobei es mich jetzt wundert das eben doch recht "viele" taube Hunde gerade unter den Dalmatinern zu finden sind :verwirrt:
 
Ich hab jetzt leider auf die schnelle das komplette Posting nicht gefunden. Daher nur einen teilauszug...
Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Dazu würde mich persönlich interessieren wann ein Käufer nicht geizig ist ?
 
Zitat von sunburnt
Bullboxer,
wenn die ach so tollen Hobbyzüchter aus Liebe zur Rasse nebenbei züchten und ihre Hunde so gewissenhaft verpaaren, sämtliche Untersuchungen machen lassen, warum schliessen diese sich nicht einem Verband an?
Genau, sie müssten NACHWEISEN, dass Untersuchungen gemacht wurden und die Hunde wirklich gesund sind und nicht nur die zu verpaarenden Hunde, sondern auch die Generationen davor.
Jeder D*** kann sich ein paar schicke Papiere am Rechner zusammenbasteln, ebenso phantasievolle Untersuchungsegebnisse präsentieren. Sowas würd ich mir noch nicht mal im Keller aufhängen...
Und ich meine hier nicht irgendwelche Feld-Wald-Wiesen-Verbände , die mit äußerst fragwürdigen Zuchtordnungen daherkommen!

Sunbrunt, es gibt tatsächlich Züchter die sich bewusst gegen einen Verband entscheiden. Warum lässt sich ganz easy anhand meiner beiden Trottelchen erklären.

Beide Hunde sowohl Atti als auch Shiva könnten VDH und FCI Papiere bekommen, es gibt sogar ein Zuchtbuch welches in Spanien geführt wird, welches Ihre Ahnen über ich weiß nicht wie viele Generationen belegt.

Aber darauf komm ich später noch zu sprechen.

Zunächst sollte man wissen weshalb beide Hunde keine VDH/FCi Papiere haben.

Attilas Vater wurde von Spanien nach deutschland imprortiert. Er deckte in Bayern eine der wenigen zu diesem Zeitpunkt in Deutschland regestrierten Hündinnen. Erst nach diesem Wurf wurde er aufgrund eines Besitzerwechsels angekört. Nach bestandener Zuchtauglichkeitsprüfung bekam er dann seine Zuchtzulassung und Papiere.

Ähnlich verhielt es sich mit Shiva. Allerdings würde dies zu erklären den Rahmen gänzlich sprengen.

Fakt ist aber, dass ich für beide Hunde Papiere bekommen könnte. Da es nachweisbar ist, nicht nur durch mich woher und aus welcher Linie beide kommen.

Jetzt ist es aber so, dass die ersten Importhunde in Spanien meist Alanos waren, gezüchtet von Alaonzüchtern die sie an das dort geführte Zuchtbuch halten. Ähnliche bedingungen erfüllen müssen wie auch die Deutschen Züchter. Sprich Zuchttauglichkeitsprüfungen ablegen und Nachweise über ihre gesundheit erbrigen müssen wie wir hier in D. auch.

Jetzt wirst du aber kaum im Zuchtbuch des FCI´s alanos finden, stattdessen aber Dogo canrios, presa canrios und was weiß ich noch alles.

Attis Vater war in spanien ein Alano und hat jetzt schöne Papiere die aus ihm ein Dogo Canario machen.

Wie kann man sich den plötzlichen Rassewechsel erklären? Ganz einfach:

Alano bedeutet im spanischen Umgangsprachlich Dogge, nicht mehr, dennoch entstand daraus eine in spanien eine völlig eigenständige rasse mit eigenem Zuchtbuch. Auch die spanier dokumentieren ihre Zucht.

Da oberflächlich betrachtet beide Rassen Phänotypisch recht ähnlich sind erkannte der FCI den Dogo Canrio an nicht aber den Alano.

Jetzt gibt es aber einige züchter die auf dem Alano und seine Rassetypischen eigenschaften bestehen und sich von daher weigern sich dem FCI "beugen" Sprich auf eine Anerkennung des Alanos als eigenständige Rasse bestehen.

Dies kann mitunter ein grund sein warum man keinem verband beitreten will. Um eine Rasse nicht aufgrund eines viel zu kleinen genpools und eben doch nicht ganz gleicher Phänotypischer und Charakterlicher Eigenschaften aussterben zu lassen.

Nur mal so als Erklärung dass nicht alle verbandsanhängigen Züchter zwangsweise Vermeher sein müssen.

Grüsse Caro
 
Sicher hast du es als Frage formuliert, allerdings empfinde ich diese im Kontext dieser (unserer) Diskusion durchaus als Unterstellung!

Sorry, aber für deine Empfindungen kann ich nix:unsicher:. Ich schreibe hier im Gegensatz zu vielen anderen sehr deutlich und direkt, was ich denke und meine.

Wenn es alle Verbände/Züchter so handhaben würden gäbe es für die Welpenkäufer keine vernünftige Alternative!
Frag' mal spandau et alia hier, die können dir jede Menge Alternativen nennen:(.

Zumal die Käufer auf der einen Seite auch die Gewissheit hätten was sie da bekommen, bzw. anderenfalls Ansprüche gegen den Züchter bezüglich gesundheitlicher Defizite der "Ware Hund" leichte durchsetzen könnten.
Es ist längst kein Problem mehr, berechtigte Forderungen durchzusetzen. Günstig und sehr interessant auch für Nicht-Züchter, die meist keine Ahnung haben, welchen teils absurden Gewährleistungspflichten ein Züchter unterliegt. Im Gebrauchshunde-Bereich sind übrigens Käufe/Verkäufe im Alter von 12-15Monaten absolut üblich, weil man da Veranlagung und Gesundheit überprüfen kann. Das sind aber meist Hunde, die in anderen Bereichen eben nicht tauglich sind, und deshalb abgegeben werden. Geplant gibt's das aber auch, nennt sich dann Fremdaufzucht, wo jemand gegen Bezahlung Welpen aufzieht.

Letzteres ist natürlich nicht im Sinne der Züchter, dahingehend verstehe ich deine ablehnende Halltung schon irgendwie.
Wenn es für die Hunde irgendwie gut und sinnvoll wäre, dann wäre wäre es im Sinne guter Züchter - da brauchst du gar nicht so sarkastisch zu werden;).

@Shiva&Atti: Genau solche Gegebenheiten und Ausnahmegründe für verbandslose Zucht habe ich vor vielen Seiten hier bereits dargelegt, sie wurden aber von den "keine Papiere=Vermehrer-Behauptungs-Vertretern" überlesen.
Du wirst aber zugeben, dass derartige, in der Rasse begründeten, verbandslose Zuchten eher eine Ausnahme sind. Wie ich schon schrieb sollte man die Leute einfach fragen warum sie verbandslos züchten, und bei einer Antwort wie der deinen liegt dann doch recht nachprüfbar auf der Hand, dass es gute Gründe dafür gibt.

LG
Mareike
 
Bullboxer,
wenn die ach so tollen Hobbyzüchter aus Liebe zur Rasse nebenbei züchten und ihre Hunde so gewissenhaft verpaaren, sämtliche Untersuchungen machen lassen, warum schliessen diese sich nicht einem Verband an?
Genau, sie müssten NACHWEISEN, dass Untersuchungen gemacht wurden und die Hunde wirklich gesund sind und nicht nur die zu verpaarenden Hunde, sondern auch die Generationen davor.
Jeder D*** kann sich ein paar schicke Papiere am Rechner zusammenbasteln, ebenso phantasievolle Untersuchungsegebnisse präsentieren. Sowas würd ich mir noch nicht mal im Keller aufhängen...
Und ich meine hier nicht irgendwelche Feld-Wald-Wiesen-Verbände , die mit äußerst fragwürdigen Zuchtordnungen daherkommen!

Da fehlen doch die Argumente für Hobbyzuchten, oder nicht?

Mal Andersrum. Bitte nicht falsch verstehen, ich würde es nicht tun! Ich lasse meine Hündin mit 12 Monaten wegen Keilwirbel röntgen und auf rassetypische Krankheiten untersuchen. Nun gehen wir mal davon aus, alles i. O. Nun vergehen noch 2 Jahre, ich lasse sie wieder untersuchen, könnten ja in der Zeit noch andere Sachen hinzugekommen sein. Immer noch alles i. O., die Hündin war auch nie krank, auch keine Allergien etc.

Nun gibt es da einen Rüden, der nachweislich gesund ist und sogar Papiere vom VDH hat.

Angeregt durch die Besitzer werde ich gefragt ob ich meine Hündin nicht decken lassen will.

Ich mache es, der Wurf erblickt bei meinen Eltern im Haus (und Garten) das Licht der Welt. Es sind 5 Welpen. Ich kümmere mich liebevoll um die Welpen und befasse mich vorher mit der Materie (Aufzucht, Sozialisierung etc.). TA ist bei meinen Eltern um die Ecke, Versorgung so gewährleistet, wie es sein soll. Aufzucht im Haus.

Die 5 Welpen verschenke ich quasi, lasse mir nur die Kosten für TA und Chip bezahlen. 2 Nimmt die Familie mit dem Rüden, 1 meine Eltern und 2 nehmen Freunde von mir. Gewinn = null.

Dagegen spricht nur, ich kenne die Vorfahren meiner Hündin nicht, bei dem Rüden sieht es anders aus (Papiere). Und ob diese 2 gesunden Bullys zusammenpassen, kann ich auch nicht beurteilen. Das war es aber auch schon.

Was spricht dagegen? (Gesunde Hunde, kein Gewinn.)

Erstmal 5 Junge sind ja für eine FB schon ganz schön viel.

Was spricht dagegen?
Erstmal ist das ja nicht alles, was du zahlen musst. Die kleinen brauchen Spielzeug, eine Wurfbox einen Auslauf und vieles mehr.
Zweitens: was ist, wenn die Hündin keine Milch mehr hat? Hast du wen der alle 4 Stunden Milch anrührt und verteilt?
Drittens: an was für Personen willst du den Rest verschenken???
Einen geschenkten Hund wird dir jeder Trottel abnehmen. Aber kümmern die sich dann auch gut? Kannst du die Guten von den Schlechten unterscheiden?
Viertens: hört die Verantwortung ja nicht nach dem Verschenken auf. Nach 2 Jahren kommt eine Familie und will dir einen völlig unerzogenen, undgeimpften und nicht verträglichen Hund zurück. Was machst du? Nimmst du ihn trotz aller Schwierigkeiten zurück, oder lässt du zu, dass er im TH landet?

Und du sprichst da so schön für deine Eltern, aber glaubst du, dass die Wirklich lust haben den Dreck DEINER Welpen weg zu machen?
Gratulation zu solch gütigen Eltern. Meine würden mir den Vogel zeigen.
 
Ich hab jetzt leider auf die schnelle das komplette Posting nicht gefunden. Daher nur einen teilauszug...
Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Dazu würde mich persönlich interessieren wann ein Käufer nicht geizig ist ?

Immer dann, wenn er einen guten Züchter gefunden hat, denn dann hat er gut und lange genug gesucht. Erstaunlicherweise sind das sehr, sehr viele Menschen, sogar hier in der KSG:p.

LG
Mareike
 
Ich glaube nicht, dass die dich ehrlich interessieren, es geht doch bei dir meist nur darum, zu sticheln und das große "Dagegen-Schild" auszupacken. Dafür mache ich mir die Mühe nicht. Lies' dir diesen und andere Threads zum Thema durch, da findest du sehr viele zufriedene Welpenkäufer. Interessiert dich aber gar nicht, denn es steht ja nur im Internet. Also wozu die Frage?

LG
Mareike
 
Ich hab jetzt leider auf die schnelle das komplette Posting nicht gefunden. Daher nur einen teilauszug...
Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Dazu würde mich persönlich interessieren wann ein Käufer nicht geizig ist ?

Immer dann, wenn er einen guten Züchter gefunden hat, denn dann hat er gut und lange genug gesucht. Erstaunlicherweise sind das sehr, sehr viele Menschen, sogar hier in der KSG:p.

LG
Mareike


Boah - das war jetzt eine beeindruckende Antwort :lol:
 
Ist es auch nicht
darüber gabs mal eine Studie das ein Mischling nicht kränker oder gesünder ist als ein Rassehund...

Falsch, in der Studie steht lediglich: "Die allgemeine Meinung, dass Mischlingshunde gegenüber Rassehunden gesünder sind konnte nicht belegt werden." Da steht nicht, dass sie genauso gesund sind wie Rassehunde, im Gegenteil! Genau diese Studie widerlegt das Märchen vom gesunden Mischling.:unsicher:

Es wurden 11 Krankheitsbilder erfasst und untersucht, von 7 sind Mischling meist signifikant (doppelt bis dreifach) häufiger betroffen als Rassehunde!
Sogar bei der HD sind Mischlinge noch schlimmer betroffen als der DSH, der ja gerade hier immer wieder als "so kaputt" bezeichnet wird!

LG
Mareike

Ich weiss nicht, wie man auf Basis der Zahlen, die in diesem Report gegeben werden, zu irgendwelchen Rückschlüssen kommen kann :verwirrt:!

Schon mal aufgefallen, dass - wenn man die Prozentzahlen der herangezogenen Hunderassen addiert, mal grad so auf 50,3% kommt? Inklusive der Mischlinge! Was ist mit den restlichen 50% der Hunde? Ein nicht unerhelblicher Anteil, oder?

D.h., der Anteil der Rassehunde an dieser Betrachtung ist gerade mal 28% ... gegenüber 100% der Mischlinge!

Die Mischlinge sind noch nicht einmal nach Grösse kategorisiert worden, geschweige denn nach 'Rassenähe' ... ein Schäferhundmischling sieht i.d.R. aus wie ein Schäferhundmischling. Die meisten Mischlinge haben eine 'Rasserichtung' in ihrem Ausweis eingetragen ... ist hier nicht berücksichtigt worden.

Desweiteren sind 4471 Mischlinge mit Knochenbrüchen aufgeführt, wohl kaum eine Erbkrankheit :unsicher:! Das sind immerhin 32,5% der Mischlinge und 7,4% der Gesamtmenge!!!

Darüberhinaus dürfte das nicht die Studie an sich sein, sondern irgendjemand mit einem sonderbaren Verhältnis zu Wahrheit hat hier ein paar Zahlen zusammengewürfelt und daraus gefällige Rückschlüsse gezogen!

Und wer daraus Rückschlüsse für seine eigene Argumentation zieht ...

Um ehesten dürften die Schlussaussagen unterhalb dieses Artikels stimmen:
  1. Da aber die Rassen die im jeweiligen Mischling vorhanden sind oft nicht mehr feststellbar sind und ja auch deren Eltern oft schon Mischlingshunde in der 2 oder 3 Generation sein können waren ist eine realistische Beurteilung der Ergebnisse schwierig, meint Prof. Dr. Ingo Nolte.

  2. Die allgemeine Meinung, dass Mischlingshunde gegenüber Rassehunden gesünder sind konnte nicht belegt werden.
Die zweite Aussage lässt durchaus den Umkehrschluss zu, dass die allgemeine Meinung aber auch nicht widerlegt werden konnte. Siehe SChlussfolgerung Nr. 1

Interessant fand ich dann doch: Mischlingshunde (Anteil an der Gesamtpopulation von 22,3%) ... wenn diese Zahl stimmt, dann wären ja weit über 70 % der Hunde reinrassig.

Das wirft dann doch mal ein weiteres Licht auf diese Diskussion!


... Falls irgendjemand einen verlorenen Prozentpunkt findet, darf ihn gerne behalten!
 
@Pommel: Wieso zitierst du mich, ich hätte die Studie nie hier erwähnt. Das kam von havelchen:unsicher:.

LG
Mareike
 
Ich glaube nicht, dass die dich ehrlich interessieren, es geht doch bei dir meist nur darum, zu sticheln und das große "Dagegen-Schild" auszupacken. Dafür mache ich mir die Mühe nicht. Lies' dir diesen und andere Threads zum Thema durch, da findest du sehr viele zufriedene Welpenkäufer. Interessiert dich aber gar nicht, denn es steht ja nur im Internet. Also wozu die Frage?

LG
Mareike

Reelle Zahlen, die auf guter, solider, reeler Basis beruhen interessieren mich immer.

Ich lese durchaus sehr aufmerksam diesen und andere Threads, kann aber nicht feststellen, dass in der KSG vorwiegend HH zu finden sind, die überhaupt einen gezüchteten Hund ihr Eigen nennen, noch kann ich hier zahlreiche HH finden, die gezüchtete Hunde haben und zufriedene Welpenkäufer sind.

Und was ist dagegen einzuwenden, dass ich es formuliere, wenn ich gegen etwas bin? Ist dieses hier nicht ein Forum, in dem dafür und dagegen diskutiert wird und Teil der Meinungsfreiheit ... hattest nicht sogar Du so etwas in der Art postuliert?

In einem hast Du natürlich recht, an der Unterdrückung meinen Sticheleien - die ich kaum zurückhalten kann, wenn mir jemand in seiner beleidigenden und diskriminierenden Art sowas von gegen den Strich steht - sollte ich noch arbeiten. Eigentlich ärgere ich mich immer selbst am Meisten, wenn ich mich auf dieses Niveau runterziehen lasse! Vielen Dank für den Tip! werde ich versuchen in Zukunft zu berücksichtigen!
 
Wenn es alle Verbände/Züchter so handhaben würden gäbe es für die Welpenkäufer keine vernünftige Alternative!
Frag' mal spandau et alia hier, die können dir jede Menge Alternativen nennen:(.
Wenn du bitte genau hinsehen würdest, dort steht: keine VERNÜNFTIGE Alternative!

Zumal die Käufer auf der einen Seite auch die Gewissheit hätten was sie da bekommen, bzw. anderenfalls Ansprüche gegen den Züchter bezüglich gesundheitlicher Defizite der "Ware Hund" leichte durchsetzen könnten.
Es ist längst kein Problem mehr, berechtigte Forderungen durchzusetzen. Günstig und sehr interessant auch für Nicht-Züchter, die meist keine Ahnung haben, welchen teils absurden Gewährleistungspflichten ein Züchter unterliegt. Im Gebrauchshunde-Bereich sind übrigens Käufe/Verkäufe im Alter von 12-15Monaten absolut üblich, weil man da Veranlagung und Gesundheit überprüfen kann. Das sind aber meist Hunde, die in anderen Bereichen eben nicht tauglich sind, und deshalb abgegeben werden. Geplant gibt's das aber auch, nennt sich dann Fremdaufzucht, wo jemand gegen Bezahlung Welpen aufzieht.
Zu der "Einsicht" der Züchter hat Sabsi es schön formuliert:
Gute Zucht ist viel, viel mehr!!!! Dazu gehört
- zunächst mal eine Definition des eigenen Zuchtziels. "Die Rasse zu verbessern" ist Blablabla. Was heißt verbessern? Schöner? Gesünder? Wesensfester? Schneller? Triebiger? Härter?

- eine ganz kritische betrachtung der eigenen tiere und deren nachzucht, um nötige Konsequenzen ziehen zu können. Das kann im Einzelfall auch heißen, dass ein bestimmter Hund nicht in die Zucht geht oder aus der Zucht genommen werden muss.

Solche Leute findet man so gut wie nie!!!!! Dahinter steckt noch nicht einmal böser Wille, die Leute lügen sich einen in die eigene Tasche. Da ist die schlechte HD im ersten Wurf nicht die genetik, nein, das waren die Welpenerwerber, die den Hund zu dick gefüttert haben, ihn auf glatten Böden haben spielen lassen usw.
Da sind die Hunde nicht so schreckhaft, weil sie kein gutes Nervenkostüm haben, sondern weil sie traumatische erlebnise hatten usw.
Wobei ich es so verstanden habe das "die Leute" eben Züchter sind. Falls ich das falsch interpretieren sollte bitte ich Sabsi um Korrektur. :hallo:

Bis jetzt kam von dir kein, in meinen Augen, überzeugendes Argument warum mein Vorschlag, die Welpen/Hunde bis zur endgültigen gesundheitlichen Auswertung im Eigentum des Züchter (nicht unbedingt im Haushalt!) zu lassen, nicht sinnvoll wäre.
Die Vorteile wären aus meiner Sicht:
1. 100% Möglichkeit der gesundheitlichen Auswertung des Wurfes. (ist ansonsten ohne die Mitwirkung des Käufers nicht möglich) Damit verbunden, bessere Datenerfassung bezüglich des Zuchtwertes der Hunde.

2. bessere rechtliche Handhabe (für den Züchter!) im Fall einer "mißbräuchlichen Nutzung" seiner Hunde.

3. Zuchtuntaugliche Tiere durch entsprechende Maßnahmen unfruchtbar machen zu können und damit eine Weitergabe defekten Genmaterials (unter welchen Vorraussetzungen auch immer) sicher zu verhindern.

Das sind Dinge die eigentlich im Interesse einer seriösen Zucht liegen sollten!
Aber wenn du, oder ein anderer Züchter, das anders siehst, würde mich eine nachvollziehbare ablehnende Begründung zu diesen Punkten interessieren.

Letzteres ist natürlich nicht im Sinne der Züchter, dahingehend verstehe ich deine ablehnende Halltung schon irgendwie.
Wenn es für die Hunde irgendwie gut und sinnvoll wäre, dann wäre wäre es im Sinne guter Züchter - da brauchst du gar nicht so sarkastisch zu werden;).
Ich antworte darauf mal mit einem Zitat:
Sorry, aber für deine Empfindungen kann ich nix:unsicher:. Ich schreibe hier im Gegensatz zu vielen anderen sehr deutlich und direkt, was ich denke und meine.
;) :lol:
 
@Pommel: Wieso zitierst du mich, ich hätte die Studie nie hier erwähnt. Das kam von havelchen:unsicher:.

LG
Mareike

Oh, ich hatte den Eindruck, dass Du Dich auf die von Havelchen zitierte Studie bezogen hattest ... Du selbst hattest Havelchen ja zitiert :verwirrt:

War das ein irrtümliches Zitat von Dir?
 
WOW,
war ja jetzt ein paar Stunden nicht am Lesen und jetzt hat sich hier ja wieder ne ganze Menge getan.
Dr. House ist raus und spandau will jetzt auch Vermehrer werden, cool muss ich mir ja jetzt auch überlegen ob ich nicht einen FB gebrauchen kann, wenn es denn so günstig ist
 
Wie seid ihr denn drauf?

Meine Hunde sind alle nicht vom Züchter. Alle die ich habe und hatte. Wollt ihr mir jetzt wirklich sagen, daß meine Hunde schei..se sind? Dass sie im Tierheim hätten verrotten sollen? dass meine Hunde schlechter sind als eure? Dass meine Hunde Schrott sind?

Sind sie nicht.
 
Wie seid ihr denn drauf?

Meine Hunde sind alle nicht vom Züchter. Alle die ich habe und hatte. Wollt ihr mir jetzt wirklich sagen, daß meine Hunde schei..se sind? Dass sie im Tierheim hätten verrotten sollen? dass meine Hunde schlechter sind als eure? Dass meine Hunde Schrott sind?

Sind sie nicht.

Nicht aufregen....
nur wundern... :D
 
Wie seid ihr denn drauf?

Meine Hunde sind alle nicht vom Züchter. Alle die ich habe und hatte. Wollt ihr mir jetzt wirklich sagen, daß meine Hunde schei..se sind? Dass sie im Tierheim hätten verrotten sollen? dass meine Hunde schlechter sind als eure? Dass meine Hunde Schrott sind?

Sind sie nicht.

Nicht aufregen....
nur wundern... :D

Allerdings - wo er das schmale Brett nun wieder her hat weiß ich auch nicht:rolleyes:.

LG
Mareike
 
Wie seid ihr denn drauf?

Meine Hunde sind alle nicht vom Züchter. Alle die ich habe und hatte. Wollt ihr mir jetzt wirklich sagen, daß meine Hunde schei..se sind? Dass sie im Tierheim hätten verrotten sollen? dass meine Hunde schlechter sind als eure? Dass meine Hunde Schrott sind?

Sind sie nicht.

:verwirrt: :verwirrt: HÄ?
Wo hast du denn jetzt gelesen??
Ich sagt doch keiner, dass man aus dem Tierheim keinen Hund holen soll, oder dass die schei.ße sind.
Die dummer Vermehrer, die sie erzeugt haben und damit daran Schuld sind, dass sie irgendwann im TH landen, die sind schei.ße.
 
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