Petition gegen Subventionen für "Viehzucht"

Fridolina

10 Jahre Mitglied
----- Original Message -----
From: Animals' Angels News
To: xxxxxxxxxxxxxxx
Subject: Mitmachen! Petition gegen Subventionen für 'Viehzucht'


Liebe Freunde und Förderer,

die Kassen sind knapp. Unser Leben über die Verhältnisse hinaus fordert seinen Tribut. Immer mehr Menschen leiden unter sogenannten Wohlstandskrankheiten wie Übergewicht und deren Folgen wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Rund 5 Milliarden Euro kosten diese durch Fehlernährung und andere Lebensstilfaktoren verursachten - und vor allem vermeidbaren - Leiden allein Deutschland jährlich.

Auf bis zu 640 Milliarden Euro schätzt die UNO die durch den Klimawandel auf die Volkswirtschaften zukommenden Kosten. Wussten Sie, dass die Landwirtschaft mit einem Anteil von 18 Prozent (und damit mehr als der motorisierte Verkehr) an der globalen Erwärmung beteiligt ist? Treibende Kraft ist das Treibhausgas Methan, welches vor allem ,Milch'kühe und ,Mast'rinder bei ihrer Verdauung ausstoßen.

Im Jahr 2008 starben 963 Millionen Menschen an Hunger. Wie ist es angesichts dieser Zahlen zu verantworten, dass 40 % der Welt-Getreideernte an sogenannte ,landwirtschaftliche Nutztiere' verfüttert werden? Damit die Bewohner wohlhabender Nationen immer mehr tierische Fette zu sich nehmen, immer übergewichtiger werden?!

Nicht nur die genannten Kosten tragen wir, die Steuerzahler - unsere Steuern finanzieren gleichzeitig das Geschäft der Verursacher.

Deshalb fordert eine aktuelle Petition des Nutrition Ecology International Centers die Abschaffung der EU-Subventionen für Viehzucht und Fischerei. Hier können Sie mitmachen und unterschreiben:



Untenstehend sehen Sie Beispiele, warum Animals´ Angels diese Petition unterstützt.
1946030.jpg
1946031.jpg



Herzliche Grüße
Johannes Maué

Fotos: Die tierlichen Opfer der Agrarindustrie, © Animals´ Angels e.V.
Animals´ Angels e.V.
Rossertstr. 8
D-60323 Frankfurt
LG Fridolina
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Fridolina ... hast du hier schon mal geguckt?
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veganer dieser welt vereinigt euch :rolleyes:

vielleicht sollte man noch eine petition gegen die anti-baby-pille starten. denn die ist der hauptgrund für die massie östrogen verseuchung der abwässer und damit auch des grundwasssers :unsicher:

sorry, aber da gibt es echt andere baustellen die es lohnt anzugehen, als die streichung von subventionen. viele landwirte könnten ohne die gar nicht existieren!
 
Aber es ist ja schon die Frage, was subventioniert wird!

Es könnte ja bspw.die extensive Nutztierhaltung subventioniert werden .....

vielleicht sollte man noch eine petition gegen die anti-baby-pille starten
Vielleicht sollte man eine Petition starten, mittels derer man den Herrgott bittet, Hirn auf die Fleischesser fallen zu lassen :p


PS: Klima - und Tierschutz ist im übrigen kein Anliegen, für das Veganer oder Vegetarier ein Exklusivrecht erheben ... hat eher was mit klarem, nüchternen Verstand zu tun ;)
 
erledigt..

Es gibt bestimmt noch viele andere Baustellen, die es wert sind, sie anzugehen, warum fangen wir dann nicht mit dieser o.g. Baustelle an und arbeiten uns dann weiter vor ? Warum werden die Fleischesser immer gleich so aggressiv, wenn es darum geht, ein bißchen mehr darauf zu achten, was man isst.

hier mal zwei Links, die auch oder vielleicht besonders für Fleischesser interessant sind/sein sollten.

Fleischverzicht reduziert Klimakosten drastisch
20 Billionen Dollar Einsparung bis 2050 möglich...............



.................. Erst in den letzten Jahren wurden fachlich qualifizierte Untersuchungen über die Zusammenhänge von Ernährung und Krankheitshäufigkeit durchgeführt, wobei die statistischen Erhebungen der WHO im Krebsatlas über Fleischkonsum und Darmkrebs Anregung gaben. Gesundheitszustand und Lebenserwartung der Vegetarier werden also erst seit kurzem zielgerichtet nach objektiven Wissenschaftskriterien untersucht und mit dem Gesundheitsstandard der Fleischesser verglichen. ..................

................Für die Herstellung von 1 kg Fleisch sind 16 kg Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Bei dieser "Umwandlung" der Nährstoffe zu Fleisch gehen über 90% der Pflanzeneiweiße, 92% der pflanzlichen Kohlehydraten,und 100% der Faser- und Ballaststoffe verloren. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die ganze Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10% weniger tierisches Eiweiß gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den frei werdenden Flächen mehr als 1 Milliarde Menschen ernährt werden. Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20000000 Menschen verhungert. (Lt. Earth Save Fondation) .....................


 
PS: Klima - und Tierschutz ist im übrigen kein Anliegen, für das Veganer oder Vegetarier ein Exklusivrecht erheben ... hat eher was mit klarem, nüchternen Verstand zu tun ;)


im grunde schon! aber was machen denn die ganzen fleischesser wenn die subventionen für landwirte gestrichen werden, ein großteil die existenzgrundlage deshalb verliert, das angebot an fleisch und milch sinkt und die preise in die höhe gehen ohne ende?
meckern das das fleisch und die milchprodukte so teuer sind nehm ich mal an...oder sich darüber beschweren, dass das fleisch importiert wird und die farmen in südamerika wegen der großen nachfrage wachsen und die kühe eben dort methan produzieren!

die nachfrage bestimmt einfach die produktion! wir könnten natürlich auch die planwirtschaft einführen um diesem problem zu begegnen :albern:

dank der mieserabelen fleisch- und milchpreise leben jetzt schon viele landwirte am existenzminimum und können den betrieb kaum aufrecht halten.

ich finde wenn es um klimaschutz geht, sollte man eher an punkten umweltfreundlichen energien und kraftstoffen oder motoren arbeiten!
und auf landwirtschaftlicher ebene an der aufklärung der verbraucher um durch einen stabilen vernünftigen preis die viehbestände runter fahren zu können.
 
@willemke: was ist denn Dein Lösungsansatz?

Die Fleischesser fressen sich weiterhin zu Tode, die Kinder in der dritten Welt lassen wir weiter verhungern, die Methanproduktion und die Tierquälerei lassen wir mal aussen vor, wir dreschen auf die Automobilindustrie drein, weil das ja viel bequemer ist, als eigene Gewohnheiten zu ändern?

Ich wiederhole meinen Vorschlag und baue ihn ein wenig aus: Es könnte ja bspw.die extensive Nutztierhaltung subventioniert werden ..... die Verbraucher zahlen das für das Fleisch, was es wert ist, essen gesünderweiser dafür weniger Fleisch, kaufen es aus heimische Produktion (was zusätzlich gut für die Emissionswerte ist) und auch den Bauern geht es wieder besser!
 
also mal ganz im ernst man muß ja nicht jeden schei* subventionieren oder? wie pommel schon sagt, es geht nicht darum kein Geld zu investieren, sondern es in gute Produkte zu investieren. also qualität zu belohnen und nicht quantität. denn fakt ist, man kann nicht mit den ausländischen Billigprodukten konkurrieren. (das ist doch das gleiche wie die vielen Firmen die ins Ausland abwandern, ob gross -Firmen- oder klein -endverbraucher- es geht um Mehrkosten, die es aucfzubringen gilt)

warum also nicht auf Qualität setzen? und da hat der staat doch auch eine vorbildfunktion. (Bio nicht als luxus sondern bio als pflicht wie die Wiener es in ihren öffentlichen einrichtungen umgesetzt haben? meiner meinung nach ein projekt mit vorbildfunktion.

doch welches Vorbild ist Massentierhaltung? ist die überhaupt noch mit unserem Hintergrundwissen ethisch vertretbar. können wir Tieren ein Schmerzempfinden zugestehen und sie gleichzeitig mutwillig quälen?

man kann tiere essen, aber das sollte kein leben voller qual bedeuten müssen. Eines tages wird man uns für eben so barbarisch halten, wie wir heute auf unsere Vergangenheit zurückblicken. menschenopfer, Todesstrafe und Folter haben wir in Europa schon vor einiger Zeit in Richtung einer zivilisiteren Gesellschaft hinter zu gelassen. Wir haben Gesetze geschaffen um den Mensch vor sich selbst zu schützen.

Es wird hoffentlich der Tag kommen, wo wir unsere menschlichen Werte von Respekt und Würde auf alle unsere Mitgeschöpfe ausweiten werden.

vll wird der speziesmus eines der schlagworte des neuen Jahrtausends. Jedenfalls wäre eine Umverteilung der landwirtschaftlichen Subventionen ein erster schritt in eine Gesellschaft die auch denen rechte zugesteht die selber keine stimme haben.
 
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