Also ich finde das auch ganz schrecklich. Vorallem wenn man sich Watsons Geschichte anhört, dass es eben nach einem Schuss nicht getan ist.
Aber trotzen möchte ich was zu dem Thema: was das für Menschen sind, die das tun können.
Ich finde das ist genau das gleich, wie die Entscheidung ein Tier gehen zu lassen, beim TA zu treffen. Nur dass man es selber tun muss.
Ich würde das vergleichen mit jemanden der Fleisch isst und jemand der es nicht nur isst, sondern es selber jagt.
Viele die Fleisch essen könnten kein Tier jagen und töten, aber der Tatbestand, dass ein Tier sterben muss, damit man was zu essen hat bleibt der Gleiche.
Genauso ist es auch mit dem erschießen. Die tun im Prinzip das gleiche. Nämlich ein leidendes Tier erlösen. Nur die können den Abstand zu der Situation des Erschießen wahren und es damit selber tun.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist einmal eine persönliche moralische Frage, zum anderen (wie ich finde) auch eine hygienische Frage.
Ich persönlich würde es nicht tun. Wenn ich wirklich in diese Situation kommen würde, würde ich mein Tier einschlafen lassen, weil ich das für den deutlich besseren Tod halte. Sicher kann man das aber auch anders sehen.