Hund im Wald erschießen???!

Hmm, also in Nienburg musste man das auch bei einem Dacken vorzeigen. Und Nienburg gehört ja noch zu NDS. Naja, blicke da nicht so durch. Oder ich steh auch aufem Schlauch.....:)
 
Hmm, also in Nienburg musste man das auch bei einem Dacken vorzeigen. Und Nienburg gehört ja noch zu NDS. Naja, blicke da nicht so durch. Oder ich steh auch aufem Schlauch.....:)
das kann sein, dass deine Gemeinde das so handhabt. Du bekommt (auch wieder von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich) einen Teil der Hundesteuer zurück, wenn ein Hund zB im März verstirbt. Dann möchte die Kasse natürlich gerne den Beleg, dass dein Hund verstorben , verkauft und sonst was ist ;)
 
ich denke auch, dass ein jäger aus der sicht eines jägers betrachtet werden müßte....und ich kenne keinen jäger der sein tier nicht erst dann erschossen hat, wenn es wirklich nich mehr ging.

ich persönlich könnte das definitiv nicht. aber ehrlich gesagt aufm dorf war und ists nicht nur unter jägern so...auch andere dorfbewohner gehen zum jäger damit. einfach um das tier zu erlösen. beispiel ..mein erster bester freund ist auch auf diese weise gegangen..ich wurde weggelotst (da war ich 12 oder 11, weiß nimmer, hätte das natürlich nciht akzeptiert)..er hatte krebs und bereits lähmungserscheinungen. will sagen, es wurde immer bis zum bitteren ende gewaretet..nach meiner erfahrung.
 
Hmm, also in Nienburg musste man das auch bei einem Dacken vorzeigen. Und Nienburg gehört ja noch zu NDS. Naja, blicke da nicht so durch. Oder ich steh auch aufem Schlauch.....:)
das kann sein, dass deine Gemeinde das so handhabt. Du bekommt (auch wieder von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich) einen Teil der Hundesteuer zurück, wenn ein Hund zB im März verstirbt. Dann möchte die Kasse natürlich gerne den Beleg, dass dein Hund verstorben , verkauft und sonst was ist ;)
Mein Hund ist zwar nicht verstorben, aber sind umgezogen. und musste nur nen Fax an das Finanzamt schicken, dass wir aus Hamburg weggezogen sind. Also noch nichtmal die neuanmeldung in der neuen Stadt oder so hinschicken.
 
als gebrauchshund wird er aber wohl keine steuern zahlen muessen oder seh ich das falsch?
 
Wir konnten die Hunde auch telefonisch abmelden...also er is gestorben und gut is.
 
Also ich finde das auch ganz schrecklich. Vorallem wenn man sich Watsons Geschichte anhört, dass es eben nach einem Schuss nicht getan ist.
Aber trotzen möchte ich was zu dem Thema: was das für Menschen sind, die das tun können.
Ich finde das ist genau das gleich, wie die Entscheidung ein Tier gehen zu lassen, beim TA zu treffen. Nur dass man es selber tun muss.
Ich würde das vergleichen mit jemanden der Fleisch isst und jemand der es nicht nur isst, sondern es selber jagt.
Viele die Fleisch essen könnten kein Tier jagen und töten, aber der Tatbestand, dass ein Tier sterben muss, damit man was zu essen hat bleibt der Gleiche.

Genauso ist es auch mit dem erschießen. Die tun im Prinzip das gleiche. Nämlich ein leidendes Tier erlösen. Nur die können den Abstand zu der Situation des Erschießen wahren und es damit selber tun.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist einmal eine persönliche moralische Frage, zum anderen (wie ich finde) auch eine hygienische Frage.
Ich persönlich würde es nicht tun. Wenn ich wirklich in diese Situation kommen würde, würde ich mein Tier einschlafen lassen, weil ich das für den deutlich besseren Tod halte. Sicher kann man das aber auch anders sehen.
 
Aber ihr wisst schon, dass auch eine Einschläferung schlimm enden kann, oder?
... ohne dass ich jetzt mit meiner Geschichte dazu um die Ecke komme
 
Ich find halt schon das es ein rieeesen Unterschied is ob man selbst Hand anlegt oder nich.
Die Entscheidung das Tier sterben zu lassen is das gleiche, aber doch nich der Tötungsakt.

Und wie Pommel hab ich schon wirklich schlimme, schlimme Geschichten über missglückte Euthanasien gehört :(

Ich danke wirklich heute noch unseren 3 Hunden, dass sie selbst einschliefen, als der TA noch der Meinung war es würde noch Hoffnung geben :( Sie haben uns eine wirklich schwere Entscheidung abgenommen...
 
Aber ihr wisst schon, dass auch eine Einschläferung schlimm enden kann, oder?
... ohne dass ich jetzt mit meiner Geschichte dazu um die Ecke komme

Ich glaube sie endet immer schlimm, oder?

Aber ich hab das schon gehört. Trotzdem...
Als Nicht-Jäger hat man ja auch so wie so keine Wahl...
 
Naja, Ziel einer Euthanasie is ja das friedliche Einschlafen...über das Ende sollte man sich schon vorher klar sein.

Nein - die haben wir nicht.
 
Ich find halt schon das es ein rieeesen Unterschied is ob man selbst Hand anlegt oder nich.
Die Entscheidung das Tier sterben zu lassen is das gleiche, aber doch nich der Tötungsakt.

Im Prinzip ist es aber doch die Entscheidung, die dem Tier den Tod bringt, oder?
 
Ich habe auch keine Wahl, denke aber nur, dass man das mit dem 'Selbsterschiessen' nicht so pauschal in Bausch und Bogen verdammen sollte :) ... kommt halt immer drauf an!
 
Aber man möchte doch den "sanften udn schnellen" Tod ermöglichen damit. Und ein Jäger sollte das doch gelernt haben.

Kitty - ich bleibe dabei: Es ist ein himmelweiter Unterschied ob du töten lässt, sei es dass du die Entscheidung getroffen hast, weil du in dem Moment doch der passive Teil bist - oder ob du es selbst aktiv tust.

Ich persönlich, auch wenn es mich gerade echt traurig macht arüber nachzudenken - könnte eher eine Spritze setzen, als einen hund zu erschießen. Einfach weil das Erschießen an sich (für mich) negativ besetzt.
 
...
Ich danke wirklich heute noch unseren 3 Hunden, dass sie selbst einschliefen, als der TA noch der Meinung war es würde noch Hoffnung geben :( Sie haben uns eine wirklich schwere Entscheidung abgenommen...

Das hoffe ich ja auch immer, meistens ist es aber nicht der Fall :(!
 
Ich habe auch keine Wahl, denke aber nur, dass man das mit dem 'Selbsterschiessen' nicht so pauschal in Bausch und Bogen verdammen sollte :) ... kommt halt immer drauf an!

Tu ich ja auch nicht. Im Gegenteil unter bestimmten Umständen verstehe ich das auch.
Wenn ich jetzt zum Beispiel im australischen Outback leben würde. Meilen weit keine Zivilisation, geschweige denn ein TA. Dann würde ich das Tier auch nicht erst noch zwei Stunden im Auto fahren um es einschläfern zu lassen.
 
Aber man möchte doch den "sanften udn schnellen" Tod ermöglichen damit. Und ein Jäger sollte das doch gelernt haben.

Kitty - ich bleibe dabei: Es ist ein himmelweiter Unterschied ob du töten lässt, sei es dass du die Entscheidung getroffen hast, weil du in dem Moment doch der passive Teil bist - oder ob du es selbst aktiv tust.

Ich würde es als letzten Freundschaftsdienst auch aktiv tun, wenn ich sicher wäre, dass ich es sicherer als der TA mit seiner Euthanasie kann!
 
Wenn ich sicherstellen könnte, dass mein gezielter Schuss bei meinem todkranken Hund in einem glücklichen Moment (weil Hasen- und Rehduft in der Nase) einen sofortigen Tod herbeiführen würde, würde ich das Erschießen für eine durchaus akzeptable Form der Euthanasie halten.

Ich könnte es nur nicht sicherstellen, also käme es nicht in Frage.
 
@Pommel und Daevel: Ich kann es nicht sicherstellen. Würde ich es können...mmmh. Würde ich es so sehen wie du Pommel.

Und ja, ich danke diesen Hunden unendlich dafür :(
 
Aber man möchte doch den "sanften udn schnellen" Tod ermöglichen damit. Und ein Jäger sollte das doch gelernt haben.

Kitty - ich bleibe dabei: Es ist ein himmelweiter Unterschied ob du töten lässt, sei es dass du die Entscheidung getroffen hast, weil du in dem Moment doch der passive Teil bist - oder ob du es selbst aktiv tust.

Ich persönlich, auch wenn es mich gerade echt traurig macht arüber nachzudenken - könnte eher eine Spritze setzen, als einen hund zu erschießen. Einfach weil das Erschießen an sich (für mich) negativ besetzt.

Es gehört sicher auch unheimlich Mut dazu das zu tun. Denn dann kann man das nicht eben mal wegschieben.
Ich verstehe dich schon. Ist was ganz anderen zu sehen wie das Tier aktiv durch die eigene Hand stirbt, als wenn man das vorschieben kann: der TA war, das Gift was... usw...
Trotzdem ist und bleibt es das gleich. Man selber ist dann dafür verantwortlich, dass das Tier geht, nur der Weg ist ein anderer.
 
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