Katzenbabies und Hundeteenies!

Xeliara

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Alle,
wir haben heute Nacht Katzenbabies bekommen!:love::love::love:
Kann das moeglich sein, dass wir uns am Samstag darueber klar geworden sind, dass die Katze schwanger ist und es dann so schnell geht????? Ok, zu meiner Verteidigung: ich glaube auch die Katze hat nichts gemerkt (sie sah auf jeden Fall ziemlich ueberrascht aus) und es sind auch nur zwei!
Naja, meine Frage ist eher ob jemand von euch damit Erfahrung hat, wie man das am besten unseren Hunden praesentiert? Unsere Hunde sind nicht gerade katzenfreundlich oder -feindlich, eher neugierig und wuerden wohl gern mit ihnen spielen. Die erwachsenen Miezen betrachten das eher mit Misstrauen. Gibt es jetzt mit den kleinen eine Chance die Hunde besser daran zu gewohnen oder ist das zu gefaehrlich? Unser frueherer Hund hat Katzen gehasst, aber als wir ihm ein Baby praesentiert haben, hat sie es voll akzeptiert. Sie war aber auch schon alt. Jetzt haben wir zwei junge Hunde (11 und 6 Monate). Kann das klappen?
Danke fuer eure Tips
nina
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Xeliara ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieso warst Du überrascht, das Deine Katze trächtig ist? Einzige für mich "logische" Antwort wäre, das Du sie als kastriert übernommen hast - die Miez das aber nicht war. Ansonsten: Bienchen und Blümchen ... :unsicher:

Wende Dich mal an Katzenschutz aus dem Forum hier. Sie kann Dir sicher ein paar gute Ratschläge geben.
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Warum muss man denn immer erst mal angegriffen werden?
Die Katze ist bei uns aufgewachsen und sollte einmal Babies bekommen bevor sie kastriert wird. So warten wir jetzt schon ein halbes Jahr und sie wird mal dicker mal duenner, mal anhaenglicher mal weniger und eigentlich konnten wir nie definitive Veraenderungen feststellen. Deshalb die Ueberraschung. Samstag im Familienrat beschlossen, sie ist wohl definitiv schwanger und wir sollten mal anfangen alles vorzubereiten und drei Tage spaeter sind schon Babies da? Oder hat sie gewartet bis wir endlich die Kiste aufstellen?
Hier sehen die Dinge auch etwas anders aus. Ich haette schon 8 Abnehmer gehabt und jetzt gab es 'leider' nur zwei Babies, von denen mindestens eins bei uns bleibt. Ich freue mich sehr ueber unseren Nachwuchs und mein Sohn, der Katzenpapa, ist unglaublich stolz darauf, dass seine Lilly jetzt Kinder hat.
Also wenn jemand gute Tips hat, wie man die Tiere aneinander gewoehnt und vor allem wann, dann wuerde ich mich freuen.
 
Warum sollte die Katze unbedingt einmal werfen?
Das muß man nicht unbedingt nachvollziehen können, gibt ja nicht schon genug Katzen :unsicher:
 
  • 18. Mai 2024
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Es macht wirklich keinen Spass hier. Ich ziehe meine Frage zurueck und habe auch keine Lust mehr hier auf das Forum. Ich bin jetzt seit 2 Monaten angemeldet und versuche mich einzubringen und es geht gar nicht. Alles was ich schreibe ruft nur Unverstaendnis hervor. Koennt ihr nicht sehen, dass andere Menschen vielleicht anders leben? Wir haben 1000m2 Garten, ich habe ein gesichertes Gehalt und wenn mein Sohn erleben moechte, wie seine Katze Babies bekommt, warum nicht??? Ich hatte schon bevor wir ueberhaupt sicher waren, dass die Katze schwanger ist 8 Babies vermittelt. Alles Leute, die einen Garten haben und die jetzt super enttaeuscht sind. Ich kann schon verstehen, dass jeder in seiner Realitaet lebt, und meine ist einfach eine andere.
 
Es geht nicht um deine Person, sondern darum, dass es schon genug "Katzenelend" gibt, schau doch nur mal ins oertliche Tierheim, wieviele Katzen da einsitzen...:unsicher:

Sorry, aber mein Kind koennte sich so viele Hundewelpen oder Katzenbabys wuenschen, wie sie wollte, da wuerd ich eisern bleiben und meinem Kind einfach mal erklaeren, warum es nicht geht...

Und wenn ihr noch unbedingt eine Katze wollt, dann kann man auch sein Kind packen und mal ins Tierheim gehen um sich nach einer geeignetet Katze oder Katzenbaby umsehen...

Sorry, aber bei so viel Unverstaendnis faellt mir echt nichts mehr ein...:sauer:
 
Wir haben jedes Tier bisher aus dem Tierheim geholt.
Wir haben einer Amstafflady, die kein Mensch mehr wollte bis zu ihrem Tod ein Super zu Hause gegeben. Wir haben eine Katze aufgenommen, die kein Mensch anfassen kann und haben inzwischen zwei Tierheimhunde (und Hunde die nicht bei dir aufgewachsen sind, sind ueberhaupt nicht einfach!). Ausserdem Schildkroten, die sonst im See gelandet waeren (die mir apropos nur auf den Geist gehen und super viel Arbeit machen). Ich finde es schon ok einmal auch was eigenes, suesses, nicht problembehaftetes haben zu wollen. Meine Kids 'leiden' nicht unerheblich unter meinem Tierrettungswahn und trotzdem ist fuer uns klar: wir haben viel, also koennen wir auch geben. In unserem Tierheim gibt es keine Katzen und noch eine erwachsene Katze, die wieder mit den Hunden nicht klarkommt oder sich in meine Waden verkrallt haette ich auch nicht gewollt. Nur mal eine rethorische Frage: Warum bekommt ihr alle selber noch Kinder und nehmt nicht die, die es schon gibt? Einen schwierigen Jugendlichen vielleicht mit einer leicht kriminellen Vergangenheit?
Ausserdem geht es mir auch um die Art, wie hier kritisiert wird. Man mag das gut finden oder nicht, aber sooo verwerflich ist es nun auch wieder nicht. Menschen die hier Hilfe suchen werden erstmal gnadenlos niedergemacht und wer das aushaelt darf bleiben? Ich lebe einfach nicht so. Ich bin Wissenschaftlerin und weiss, dass immer mehr als eine Wahrheit oder Moeglichkeit gibt. Manchmal entscheidet man sich fuer Dinge, die vielleicht nicht optimal sind aber solange ich die volle Verantwortung uebernehme, darf ich das.
 
Hallo, Xeliara.
Meiner Erfahrung nach können Hunde sehr gut unterscheiden, ob es die eigenen katzen oder fremde sind. Sie verstehen sehr schnell, daß die katzen im Haus tabu sind. Sie kommen ja wohl auch mit Euren älteren Katzen gut aus. Ich denke, daß es bei Katzen auch so ist, daß während der ersten Wochen der Nachwuchs sehr gut bewacht wird und gegen mögliche Eindringliche verteidigt wird. Ich denke, daß das besser wird, wenn die Babys etwas älter sind.
Wichtig finde ich, daß du den Hunden beibringst, sehr vorsichtig und langsam/sanft an die babys heranzugehen. Ich würde jeden hund einzeln und gaz ruhig an sie heranführen und keinen streß dabei aufkommen lassen.
Solltest du aber merken, daß der hund aufgeregt wird, schicke ihn klar und bestimmt weg.
P.S. Oberlehrer und Besserwisser sterben doch nie aus!
Die gleichen Leute, die sich über Vorurteile gegen bestimmte Hunderassen ärgern, maßen sich durchaus zu, andere leute und deren Ansichten zu verurteilen! Toleranz ist immer schön, wenn man sie beansprucht aber lästig, wenn man sie ausüben soll.
 
Hallo,

ich habe keine eigenen Erfahrungen mit der Zusammenführung von ganz kleinen Katzenbabies (mit anwesender Mama) und Hunden, da a) bei mir (leider) kein Hund ist und b) bei mir keine Katzenbabies zur Welt kommen.

Aber ich schliesse mich absolut Sabsi an. Ich würde die Katze möglichst irgendwie separieren / ihr einen Raum geben, wo die Hunde nicht unkontrolliert reinkönnen - vielleicht mit Babygitter an der Türe ?

Gerade eine ganz junge Katzenmama, die noch keine Erfahrung hat, wird sehr schnell nervös und ein Nähern der Hunde an die Babies dürfte sie unter Stress setzen - sie könnte dann aufhören, die Kleinen zu stillen.

Ich weiss ja nicht, wie gross / temperamentvoll Deine Hunde sind - solange die Kleinen noch total winzig sind, kann sicherlich auch ganz unbeabsichtigt leider etwas passieren - einmal zu feste angestubst o.ä.

Die Kleinen werden die ersten 2-3 Wochen minimum ja auch nicht sehr beweglich sein und im "Nest" bleiben - und ich würde der Katzenmama eine Umgebung schaffen, wo sie sicher sein kann, auch wenn sie mal das Nest kurz verlässt, um mit Euch zu schmusen, zu essen usw. - dass NIEMAND an die Kleinen dran kommt, sonst hat sie gar keine richtige Ruhe.

Wenn die Kleinen dann langsam mobiler werden, selbstständiger und anfangen zu essen (meistens in der 4. / 5. Woche - kannst Du durch Zugabe von Büchsenmilch in ganz kleingeknetetes Dosenfutter auch etwas forcieren, damit der Übergang von Milch zu Fleisch nicht so krass ist), dann wuseln sie mehr rum und dann würde ich ganz, ganz langsam die Hunde einzeln mitnehmen in dieses Zimmer, wenn sie vorher ausgepowert wurden durch Spaziergang - damit sie möglichst ruhig an die Lütten - unter Eurer Aufsicht - rangehen.

Das ist es, was mir so spontan dazu einfällt :hallo:

Nein, das war's noch nicht. BITTE lasst die Mama entweder die nächsten 8 Wochen nicht raus (und dann sofort kastrieren) oder kastriert sie, sobald die Lütten selbst essen - sie wird sonst SPÄTESTENS wieder gedeckt, wenn die Kleinen 6 Wochen alt sind. Und das muss hoffentlich dann nicht sein, oder ???

Ist für die Katze heftig und es gibt sicherlich auch in Italien genug Katzen.... und Dein Sohn hat ja jetzt das Erlebnis gehabt...
 
Kann das von "Katzenschutz" unterschreiben. Jetzt erst noch vor den Hunden geheim halten und wenn die Kätzchen flügge sind und sich umschauen wollen ihnen den Hund vorstellen.
Wenn die Hunde erst ein paar Monate sollte das ja nicht so das Problem sein.

Ich persönlich finde, dass es das wunderschönste auf der Welt ist Katzenbabys im Haus zu haben und ich kann verstehen, wieso man es sich wünscht das einmal erlebt zu haben und wenn man dann auch noch das Glück hat, so viele Menschen zu kennen die sofort eine aufnehmen würden, dann sehe ich nicht dass es ein sooooooooo großes Problem ist.
Klar gibt es genug Katzen im Tierheim und Straßenkatzen und man sollte sehr genau überlegen ob man seine Katze decken lässt. Aber ich glaube nicht, dass die vielen obdachlosen Katzen gibt, weil einige Katzen gewollt einen Wurf bekommen, sondern eher weil es Leute gibt die sich nicht um ihre Miezen kümmern und zu denen gehört Xeliara doch ganz sicher nicht! Kann ich mir zumindest nicht vorstellen!!! Denn dann würde sie sich nicht dem Risiko aussetzen hier an den Pranger gestellt zu werden.
 
Klar gibt es genug Katzen im Tierheim und Straßenkatzen und man sollte sehr genau überlegen ob man seine Katze decken lässt. Aber ich glaube nicht, dass die vielen obdachlosen Katzen gibt, weil einige Katzen gewollt einen Wurf bekommen, sondern eher weil es Leute gibt die sich nicht um ihre Miezen kümmern (...)

Doch. Frag mal bei den Tierheimen an - Du würdest Dich wundern! Leider ... :(
 
Aber SIE hat doch Abnehmer und wenn sie die anderen sieben potentiellen Abnehmer dazu überredet eine aus dem Tierheim zu nehmen............
Ich finde es nur nicht gut, dass sie schon nicht mehr ins Forum will, weil man ihr das Gefühl gibt, dass sie alles falsch macht. Das wäre nämlich schade.
 
Aber ich glaube nicht, dass die vielen obdachlosen Katzen gibt, weil einige Katzen gewollt einen Wurf bekommen, sondern eher weil es Leute gibt die sich nicht um ihre Miezen kümmern und zu denen gehört Xeliara doch ganz sicher nicht!

Sorry, aber da MUSS ich Dir vehement widersprechen. Die riesige Katzenschwemme ist eine Mischung aus mehreren Problemen :

- viele, viele Privatkatzenhalter, die entweder den Blödsinn glauben "Katze sollte 1x werfen, ist besser für das Tier" oder eben (egoistisch) auf dem Standpunkt stehen "ich will aber mal erleben, wie das ist, wenn meine Katze Babies kriegt"

- viele Katzen, die unüberlegt angeschafft werden, dann spätestens im Sommer für den Urlaub (oder aufgrund von anstehenden TA-Kosten wie Kastration) rausfliegen und sich dann ausgesetzt - unkastriert natürlich ebenso vermehren

- leider viele Katzenbesitzer, die trotz Internet etc. sich einfach nicht informieren und völlig baff sind, wenn "die kleine quasi noch Babykatze" Mutter wird. Ich hör das fast täglich "ich lass meine Katze rechtzeitig kastrieren, so mit 9 Monaten" :unsicher: Meine Antwort "prima, dann hat sie bereits fast den 2. Wurf liegen"... Es IST einfach so, weibliche Katzen werden mit durchschnittlich 5 Monaten geschlechtsreif, das erste Mal rollig (oft unbemerkt, weil noch nicht sehr ausgeprägt) und auch gedeckt = werfen im 7. Monat ihre ersten Jungen. Und werden dann oft (wiederum aufgrund des Nichtwissens der Besitzer) schön weiter rausgelassen "sie säugt ja die Jungen noch, die kann ja nicht schwanger werden".... was sie aber wird, spätestens, wenn die Kleinen 6 Wochen alt sind, oft schon früher. Womit dann unabsichtlich / durch fehlendes Interesse, sich zu informieren - mal eben 2 Würfe innerhalb von nur wenigen Monaten von EINER Katze bei EINEM Privatbesitzer entstanden sind, die weder geplant noch gewünscht waren und das potenzierst Du dann mal auf viele Besitzer....

- fast alle Bauern, die Katzen möchten, weil sie die Mäuse in Schach halten, aber weder die Tiere ordentlich versorgen, noch für eine Kastration zu haben sind. Die Babies werden entweder getötet oder irgendwohin verschenkt - oft auch an den nächsten Bauernhof, wo sie wiederum werfen, werfen, werfen...

- und natürlich die vielen Katzen, die "mal eben" angeschafft wurden und dann bei der nächstbesten Gelegenheit im TH landen "Umzug, Schwangerschaft, Allergie, keine Lust mehr".....

Ich könnte noch weiterschreiben, aber das sind definitiv die Hauptquellen für das grosse Katzenelend.


Und ich mache deshalb bei KEINEM Katzenwurf Freudensprünge, denn der Wurf ist genau EINER ZUVIEL. Die einzige (für mich) legitime Entscheidung FÜR EINEN WURF wäre der, dass ich als Katzenbesitzer sage "egal, wieviele Junge es werden, sie bleiben bei mir und ich sorge ordentlich dafür - inkl. allen notwendigen TA-Kosten etc.". Dann werden a) der Katzenmutter (und Katzen sind phantastische Mütter) nicht ihre Jungen entrissen, was ich persönlich widerlich finde - wer schon mal eine Katze tagelang weinend hat rumlaufen sehen, wenn man ihr die Jungen nimmt, kann mich evtl. verstehen... das finde ich einfach GRAUSAM. Und b) bleiben die Tiere dann bei mir und ihrer Mutter und nehmen keiner bereits existenten Katze eine Chance auf ein Zuhause. Das finde ich okay - eine "Produktion" mit dem Bewusstsein, die will ich gar nicht behalten, finde ich angesichts des Elends / der riesigen Katzenschwemme - NICHT OKAY.

Auch die beiden Kleinen, die jetzt gerade geboren sind, haben ja dann wohl bald (in hoffentlich FRÜHESTENS 12 Wochen) ein neues Zuhause woanders = nehmen defakto 2 anderen irgendwo im TH oder draussen sitzenden Katzenbabies einen Platz weg.

Das ist meine Einstellung dazu.

Ach ja, Xeliara - lass doch bitte der Mutter ein Baby, falls irgend möglich und vermittle dann das zweite bitte an vernünftige Leute, mit frühestens 12 Wochen (entwurmt, gechipt, geimpft) und der Auflage, es drinnen zu lassen, bis es kastriert ist - und mit Vertrag, wo geregelt ist, dass es zu DIR zurückkann, wenn ein Problem kommt, damit es NICHT auf der Strasse oder im TH landet irgendwann. Und bitte NICHT alleine - sondern zu einer Samtpfote dazu.

Und wenn Du jetzt 8 Interessenten hattest, die gerne eine Babykatze (bzw. eigentlich besser zwei, ist immer schöner) wollten von Euch - schicke sie doch mal in ein paar Wochen ins nächste TH, sich dort arme Nasen anschauen, die dann dort ZU HAUF sitzen.

:hallo:
 
Naja gut. Ich bin bereit zuzugeben, dass du Recht hast, aber trotzdem sind die Kleinen jetzt auf der Welt und man muss das beste daraus machen! Bestimmt wird sich Xeliara wird sich an deine Anweisungen halten. Und wie ich das verstanden habe bleibt eines so wie so bei ihr.
Finde ich auch viel schöner. Ist super zu sehen wie sich Katzen auch zu einem Rudel zusammenfinden (im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung Katzen sind Einzelgänger). Ich habe drei (und hätte soooooo gern noch eine, aber leider mein Mann nicht) und gerade unser Norweger wäre ohne seine Freundinnen bestimmt eingegangen.
 
:hallo:

Leider ist es so, Kitty. Der Einzelne kann sich schwer vorstellen, wenn seine "einzelne Katze" einmal Junge bekommt, das dies "zuviel" ist. Nur denken Millionen Katzenhalter so - und die Katze ist zumindest in D seit mehreren Jahren Haustier Nr. 1 und gleichzeitig auch Problem Nr. 1, bedingt durch die Masse der Tiere plus eben die unkontrollierte Vermehrung.

Eine einzelne Katze kann problemlos 3 Würfe pro Jahr bekommen. Durchschnittlich mit 3-4 Welpen. Und diese Welpen, beispielsweise im April geboren (Hauptzeit des Frühjahrswurfes) - bekommen ihrerseits im Spätherbst des gleichen Jahres bereits ihren ersten Wurf.

Wenn also Katze 1 im April 4 Junge wirft, von denen 3 Mädels sind, dann bekommt nicht nur Katze 1 im selben Jahr noch mindestens einen Wurf, auch die 3 Mädels aus dem Frühjahr haben dann ihren ersten Wurf im Oktober / November. Wenn Du nur das mal hochrechnest, siehst Du, dass aus EINER Katze, geschlechtsreif im Frühjahr, innerhalb von nur wenigen Monaten dann mehr als ein Dutzend Tiere, ja fast 20 Tiere entstehen...

Und da dies eben leider oft nicht bekannt ist, geht die Lawine los und dies halt überall...

Ich möchte um Himmels willen keine "Anweisungen" geben, ich versuche nur, Tipps zu geben, wie ich es (aus Sicht der Katzenmutter plus Babies) handhaben würde, wenn ich in Xeliaras Situation wäre. Und ich denke, sie wird sich sehr viel Mühe geben, damit Mutter und Kleine optimal gedeihen.

:hallo:
 
Hallo,
danke fuer die lieben Worte. So bin ich doch gern bereit Kritik anzunehmen. Ich stimme natuerlich zu, dass es genug Tiere gibt und ich leide sehr darunter, dass es vielen dieser Tiere nicht gut geht. Alle meine Tiere sind kastriert, ich weiss, jetzt kommt sofort der Aufschrei von den Hunde-Kastrations-Gegnern. Aber das Risiko war mir einfach zu gross.
Ich habe schon letzte Woche beim Tierarzt einen Termin fuer unsere Lilly zum Kastrieren ausgemacht. Er sagte, wenn die Babies 20 Tage alt sind. Ist das nicht zu frueh? Ich habe ausserdem meinem Sohn nur ungern nachgegeben, fand aber, dass jemand der sich mit 11 Jahren so vorbildlich um alle unsere Tiere kuemmert (fuettern, jeden Tag mit mir und den Hunden in den Wald, einen unserer Hunde bildet er aus, Unterordnung und Agility (ok, ich uebe heimlich mit dem Hund!), unsere Lilly wohnt in seinem Zimmer, und wann immer es irgendwas zu tun gibt ist er da) darf man auch mal seinen Wuenschen nachgeben und Babies haben. Es war von Anfang an klar, dass ein Baby bei uns bleibt, und da es jetzt eh nur zwei sind, bleiben vielleicht beide.
Ich habe gelesen, dass man die Babies mit 60 Tagen schon kastrieren kann. Seht ihr das auch so?
Natuerlich werden alle entwurmt, geimpft, gechipt und lieb gehabt.
Ich freue mich, dass es doch einige sehr vernuenftige Leute hier gibt. Wir hatten bisher nur eine Katze und einen Hund, die sich aber immer aus dem Weg gegangen sind. Jetzt mit all den neuen Tieren habe ich oefter mal Fragen, und bin froh fuer gute Tips.
Danke und liebe Gruesse
nina
 
In unserem Tierheim werden die weiblichen Babykatzen mit 12 Wochen kastriert, die männlichen dann, wenn die Hoden da sind.

Ansonsten stimme ich Katzenschutz absolut zu.
Ich "freue" mich wieder in ein paar Wochen, wenn unser Tierheim (und nicht nur unseres, eigentlich jedes) aus allen Nähten platzt und keiner mehr eigentlich weiß wohin mit den ganzen Mutterkatzen und den Babies.
Es ist jedes Jahr ein Graus und es wird immer schlimmer.
 
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hallo... vielen dank für die ganzen antworten ;) die babies sind gut untergebracht. hier bei uns im nachbarort gibt es eine "Katzenfrau". sie hat so eine art Auffangstation für katzen. da werden die kleinen jetzt gepäppelt und versorgt ;) vielen dank nochmal :hallo:
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