Obernheim-Kirchenarnbach:Tierschutzverein vernachlaessigt offenbar Hunde

Danke KSG-Team,
dass man wieder posten kann.
Eigentlich wollte ich mich ursprünglich selbst zumThema nicht mehr äußern, aber ich denke, ich habe keinen Grund , die wahren Sachverhalte und Tatsachen zurückzuhalten - sofern es jemanden interessiert.

Ich möchte gerne sachlich an Alles rangehen, was sich aus dem Thema ergibt.
Das was uns passiert ist, kann im Grunde jedemTierschutzverein Deutschlands passieren.
Wir haben die Geschichte zwar hinter uns, aber es gibt noch viele Dinge die ich gerne besprechen würde.

Wie gesagt, ich möchte niemanden mit " unserem " Thema belästigen, aber ich bin offen für alle Anfragen und auch für kritische Stimmen.
Lasst und einfach weiterreden !!

Marion Noss
[/URL]

:(:(:(
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Perro de presa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Genau DAS kam mir gerade auch in den Sinn :( Aber als stiller Mitleser hatte ich gleich den Verdacht, dass auf unbequeme Fragen nicht geantwortet wird bzw. man versucht sich geschickt daran herumzumanövrieren, indem man z.T. völlig zusammenhanglos auf nicht gestellte Fragen antwortet.

Auch mich interessiert der tote Hund und was mit ihm passiert ist. Dieses ganze Herumschlängeln um dieses Thema und erzählen, dieser 5,9 kg schwere Hund wäre bei der Beschlagnahme noch "frisch, frei, fröhlich, fromm" auf einen LKW gestiegen mag man Leuten erzählen können, die sich ihre Hose mit der Beißzange anziehen.
DIESES Gewicht hatte mein Miniaturbullterrier-Rüde im Alter von noch nicht einmal 5 Monaten bei einer Schulterhöhe von 28 cm :unsicher:
Und wenn ich einen solch ausgezehrten Hund bereits in diesem Zustand aufgenommen haben sollte, so ist es meine PFLICHT dafür zu sorgen, dass dieser Hund mit ganz spezieller Nahrung wieder aufgepäppelt wird und das in Zusammenarbeit mit einem fähigen Tierarzt - so man denn will und auch die zusätzliche Arbeit plus die entstehenden Kosten nicht scheut!

Und nun dieses Statement von Frau Noss :( Irgendwie scheinen wir eine unterschiedliche Auffassung von ehrlich zu haben. Daß Sie nun nicht mehr antworten wollen/können hinterläßt einen mehr als bitteren Nachgeschmack!!
 
:hallo:

ich würde auch gerne Marion Noss bitten, weiter zu antworten, denn ich habe die Hoffnung, dass es für den Hauptpunkt, den Zustand der Hunde, plausible Erklärungen gibt und mich würde z.B. auch interessieren, ob die Dalmatinerhündin wirklich Welpen hat.

Mich persönlich interessieren Punkte wie : - wann wer wieviel Heizöl gekauft hat, wann Frau Noss wieviel an Frau Eichhorn überwiesen hat, was der Mann von Hr. Eichhorn beruflich macht usw. usw. NICHT.

Meine Ansicht : Marion Noss muss hier Niemand Rechenschaft ablegen, insbesondere nicht über interne finanzielle Belange.

Ich würde mich aber freuen, wenn jetzt - nach der Einstellung der Angelegenheit gerichtlich, die für mich schon für sich spricht - auch seitens Marion Noss wie angekündigt Fragen zu der Angelegenheit (die sachlich gestellt sind), beantwortet werden.

Auch würde mich z.B. interessieren, wer das zu verantworten hat, dass die Hunde in "grossen Mengen" "lose" abtransportiert und dann (zumindest 1 Nacht) in einen Container gesetzt wurden.

Das halte ich für nicht akzeptabel, so es denn so abgelaufen ist.
 
:hallo:
Mich persönlich interessieren Punkte wie : - wann wer wieviel Heizöl gekauft hat, wann Frau Noss wieviel an Frau Eichhorn überwiesen hat, was der Mann von Hr. Eichhorn beruflich macht usw. usw. NICHT.

Meine Ansicht : Marion Noss muss hier Niemand Rechenschaft ablegen, insbesondere nicht über interne finanzielle Belange.

Entschuldigung,
aber ich verwahre mich gegen den hier inplizierten Eindruck ich würde mich, aus welchen
Gründen auch immer, für diese Dinge einfach so interessieren.

Darum geht es hier nicht.

Das Thema hier heißt "Tierschutzverein vernachlässigt offenbahr Hunde".

Das Hunde unter der Verantwortung des Vereins der Frau Noss,
sowie der Betreuung der Frau Eichhorn in Obernheim zum Teil vernachlässigt wurden,
steht für mich ausser Frage.

Es gibt tierärztliche Gutachten, einen Obduktionsbericht vom Landesuntersuchungsamt,

wonach von 11 Hunden zu denen uns Unterlagen zugänglich sind,

9 Spulwürmerbefall mit hochgradigem zum Teil blutigem Durchfall hatten,
sowie weitere (leider meist nicht leserliche) Auffälligkeiten hatten,

einer eine starke Ohrenentzündung am linken Ohr hatte,

und einer verhungert ist.

Ich versuche nur mit diesen Fragen zu Öl und weiterem,
meine Hoffnung zu erhalten,
dass Tierschützer dies nicht absichtlich so machen und geschehen lassen,

sondern durch Geldnot dazu gezwungen wurden, also in einer Notlage waren.

Was mit schwer fällt zu verstehen ist, dass hier einige sind,
denen die Umstände - der aus meiner Sicht - Rettung der Hunde
(aus einem Objekt das unter einer Räumungsklage stand,
wo es Hunde mit 5,9 kg und leerem Magen und Darm gab,
mit Spulwürmerbefall und Durchfall (bei Haltung im Haus!)
sowie zum Zeitpunkt der Polizeiaktion weder einen Wassernapf,
noch Fressnapf)
wichtiger ist, als ein toter Hund und die Umstände des Todes,
sowie die Probleme der anderen 10 Hunde.
Das ist für mich nur schwer zu begreifen,
es kann nicht sein, was nicht sein darf muss hier die Strategie sein.
 
...sowie zum Zeitpunkt der Polizeiaktion weder einen Wassernapf, noch Fressnapf...

Wo kann man das nachlesen?

Wie immer bei allen meinen Angaben hier, auf der Seite von Frau Noss selbst.

In der Stellungnahme vom 02.01.08

Hier wird versucht, aus der Tatsache, dass die Durchsuchungsaktion zu einem Zeitpunkt stattfand an dem ehrenamtliche Helfer damit beschäftigt waren, die Aufenthaltsräume der Hunde zu reinigen und infolgedessen auch die Wasser- und Futterschüsseln entfernt hatten, Kapital für die Verleumdungskampagne zu schlagen.
 
Ach so, in dem zitierten Post las es sich für mich irgendwie so, als hätte es gar keine Näpfe gegeben... Da habe ich wohl zuviel in die Zeilen reininterpretiert.

Danke für die Quellenangabe
 
So, ich mach jetzt mal einen Versuch mit den Scans. Bin mir aber nicht sicher, ob sie wirklich lesbar sind...

Ist das Erste ein offizielles tierärztliches "Gutachten"?

Wenn ich soetwas in der Praxis ausstelle, dann mit Briefkopf/Logo, Unterschrift des (behandelnden) Tierarztes und nochmals nen Praxisstempel drauf. So formlos würde bei uns kein Gutachten die Praxis verlassen...
 
So, ich mach jetzt mal einen Versuch mit den Scans. Bin mir aber nicht sicher, ob sie wirklich lesbar sind...

Ist das Erste ein offizielles tierärztliches "Gutachten"?

Wenn ich soetwas in der Praxis ausstelle, dann mit Briefkopf/Logo, Unterschrift des (behandelnden) Tierarztes und nochmals nen Praxisstempel drauf. So formlos würde bei uns kein Gutachten die Praxis verlassen...

Gerade dieser Scan, ist neben der Anzeige, so ziemlich der einzige der auch groß auf
der HP der Arche ist. Es wird dort (12.01.0:cool: im Bericht auch so abgebildet.

Da die Adresse nicht verdeckt ist, denke ich das da sonst nichts zu sehen ist
Briefkopf, Stempel, (aber auch z.B. Chipnummern der Hunde),
liegt nicht am Datenschutz.

Aber darf ich an Dich Caro, noch ein Fragen, aus Deiner Erfahrung bei Deinem Beruf stellen?

Hälst Du es für möglich das ein Hund wie beschrieben verhungert sein kann,
innerhalb eines Tages?

Kannst Du abschätzen wie lange es vom Spulwurmbefall bis zum hochgradig wässrigem, teils blutigen Durchfall dauert?

Ist für eine starke Ohrenentzündung beim Hund, Sachen wie Temperatur im Haus von Bedeutung?

Gibt es Erfahrungswerte über die Zunahme von Hunden, welche in einem schlechten Ernährungszustand sind?
Also wie viele Monate man braucht bis ein stark abgemagerter Hund Gewicht zulegt, so das man von einem halbwegs guten Ernährungszustand sprechen kann.
 
Ich versuche nur mit diesen Fragen zu Öl und weiterem,
meine Hoffnung zu erhalten,
dass Tierschützer dies nicht absichtlich so machen und geschehen lassen,

sondern durch Geldnot dazu gezwungen wurden, also in einer Notlage waren.

Ich glaube, niemand wird durch Geldnot in diesem Land gezwungen, einen Hund verhungern oder eine Anzahl von Hunden in ungeheizten Räumen ohne Futter wohnen zu lassen. Für solche Fälle wird es sicher eine Lösung geben, und wenn es die Aufnahme der Tiere im nächsten Tierheim als Notfälle ist.

Dazu müsste man aber seinen Stolz herunterschlucken und sein Scheitern als Tierschützer zugeben. Das kann offenbar nicht jeder.

Der Verein der Frau Noss hatte die Hunde nach der Beschlagnahme offenbar schon abgeschrieben, anders ist nicht zu erklären, wieso man sich nach der Räumung des Beschlagnahmeortes nicht mehr nach einem Ersatzstandort umgetan hat. Das Argument, dies wäre sinnlos gewesen, da die Hunde ja nicht mehr da gewesen seien, ist nicht stichhaltig, da man sich doch felsenfest davon überzeugt zeigte, dass die Anschuldigungen völlig haltlos seien und die Hunde innerhalb kurzer Zeit wieder herausgegeben werden müssten.

Die Eröffnung von "Nebenkriegsschauplätzen" finde ich nicht sehr dienlich. Die Frage, wie die Hunde vom Ort des Geschehens weggebracht wurden und wie und wo sie die erste Nacht verbracht haben, sollte nicht davon ablenken sich zu fragen, wieso die Hunde sich in einem derartigen Zustand befanden.
 
Ich suche auch nach / hätte gerne plausible Erklärungen seitens Marion Noss und/oder Nadya Eichhorn zum Zustand der Hunde.

- Wie lange waren die Hunde im Einzelnen dort ?

- Waren die Hunde, die vom Zustand her okay waren, länger dort als die, deren Zustand nicht in Ordnung war ? Halte ich für wichtig.

- Die Hunde, die gesundheitliche Probleme hatten, waren sie in tierärztlicher Behandlung ?

- Kam regelmässig ein TA - denn bei einer solchen Zahl Hunde wird wohl eher der TA gekommen sein, als die Tiere dorthin zu fahren.

- War die Dalmatinerhündin wirklich trächtig (kann ja sein, dass die Leute am Herkunftsort falsche Angaben gemacht haben, aber dann hätte es doch hier auffallen müssen) ? Deshalb hätte ich auch gerne ein Bild von dem Hund mit Welpen.

- Gab es eine Absprache mit der Staatsanwaltschaft und darf man diese erfahren ?

- Welche Mängel wurden festgestellt beim Ortstermin ? (Hier gibt es ja riesige Diskrepanzen, Seite A sagt, Tiere hätten weder Futter noch Wasser gehabt - Seite B sagt, es wurde gerade gereinigt, deshalb waren die Näpfe nicht bei den Tieren und es lagen sogar Futtersäcke frisch angeliefert vor der Türe).

- Und ja, wie ging diese Aktion von statten ? Spielt für mich auch eine Rolle, denn ich würde schon gerne wissen, wie es angehen kann, dass man Hunde, die man selbst überhaupt nicht kennt, lose zusammen in einen LKW (?) verlädt, sowas halte ich für absolut indiskutabel. (und für mich würde diese Verladung u.U. auch einiges an Befunden erklären - "Kratzspuren am ganzen Körper"... könnte ich mir durchaus vom Transport her erklären, wenn 20 panische Hunde lose in einem LKW rumspringen. Sind nicht sogar mehrere Hunde bei dieser Aktion entlaufen ? Da kann wer weiss was passieren und unter "Rettung von Hunden" stelle ich persönlich mir etwas Anderes vor.

Ich bin selbst schon bei einer Tier-Rettungsaktion dabei gewesen. Da ging es um 54 Katzen und 2 grosse Hunde. Hier wurde jedes einzelne Tier möglichst schonend (allein oder zu zweit) in einen Kennel gesetzt und der Abtransport dauerte entsprechend lange, zumal etliche Tiere auch noch eingefangen werden mussten. Das Ordnungs-/Vet.-Amt war vor Ort, traf die Entscheidungen und hat das TH genau angewiesen, was wie zu geschehen hatte. Notzwinger für die Katzen waren im Vorfeld, obwohl die Aktion auch sehr, sehr schnell über die Bühne ging, auch tags zuvor sicherheitshalber vorbereitet, obwohl noch nicht klar war, wird geräumt oder nicht.

@perro
Ich habe meine Meinung geschrieben, diese sei mir gestattet. Mich interessieren die Punkte, die ich oben benannt habe, denn ich wünsche mir seitens der direkt Betroffenen des Vereins eine offene Stellungnahme zu den Hunden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
So, ich mach jetzt mal einen Versuch mit den Scans. Bin mir aber nicht sicher, ob sie wirklich lesbar sind...

Ist das Erste ein offizielles tierärztliches "Gutachten"?

Wenn ich soetwas in der Praxis ausstelle, dann mit Briefkopf/Logo, Unterschrift des (behandelnden) Tierarztes und nochmals nen Praxisstempel drauf. So formlos würde bei uns kein Gutachten die Praxis verlassen...

Gerade dieser Scan, ist neben der Anzeige, so ziemlich der einzige der auch groß auf
der HP der Arche ist. Es wird dort (12.01.0:cool: im Bericht auch so abgebildet.

Da die Adresse nicht verdeckt ist, denke ich das da sonst nichts zu sehen ist
Briefkopf, Stempel, (aber auch z.B. Chipnummern der Hunde),
liegt nicht am Datenschutz.

*wunder*
Nunja, mag aber tatsächlich am TA liegen oder ein Versehen der Helferin. Soll vorkommen wenn Menschen arbeiten passieren Fehler. :unsicher:

Aber darf ich an Dich Caro, noch ein Fragen, aus Deiner Erfahrung bei Deinem Beruf stellen?

Du darfst, ob ich sie alle beantworte... und ob das immer zu Deiner Zufriedenheit ist? ;)

Hälst Du es für möglich das ein Hund wie beschrieben verhungert sein kann,
innerhalb eines Tages?

Ich gestehe, ich habe das Thema nicht ganz gelesen, das muß ich nachholen bevor ich dazu im Speziellen was sagen kann. Prinzipiell können Tiere aber nach Außen hin recht lange kompensieren bevor man als Laie merkt das da der Wurm drin ist. Katzenschutz wird mir dies z.B. in Punkto Nierenerkrankungen bei der Katze wohl bestätigen können.
Da gehst Du heute zum Tierarzt und der sagt Dir das er es noch gerne 3 Tage versuchen würde mit ungewissen Erfolgsaussichten...

Kannst Du abschätzen wie lange es vom Spulwurmbefall bis zum hochgradig wässrigem, teils blutigen Durchfall dauert?

Das ist unterschiedlich, gibt Hunde die trotz Befall keinen Durchfall haben. Ging uns bei unserer nachweislich beim TSV und uns mehrfach entwurmten Hündin selbst so.
Spulwürmer oder Würmer im allgemeinen rühren nicht unbedingt daher das ein Hund NICHT entwurmt wurde, Tiere übernehmen diese schon von der Mutter, sie verkapseln sich in der Muskulatur und werden z.B. bei Stress (Umzug vom TH ins Endzuhause o.ä.) freigesetzt und entwickeln sich dann innerhalb von etwa 3 Wochen. Dann ist es auch gut möglich das sie vorne und hinten bereits rauskommen, obwohl die letzte Wurmkur vielleicht kurz vor Übergabe erfolgte. Zu blutigem Durchfall fällt mit eher Kokzidienbefall ein, der sehr hartneckig ist.

Ist für eine starke Ohrenentzündung beim Hund, Sachen wie Temperatur im Haus von Bedeutung?

Hauptauslöser sind bakterielle oder pilzbedingte Infektionen im Ohr, die gedeihen besonders gut bei Hunden mit Schlappohren (mangelnde Belüftung des Ohres) und/oder Haare in den Ohren. Beides bedingt ein warmes Klima im Ohr und fördert Infektionen.
Die Außentemperatur bzw. die im Haus spielt da m.E. nach keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete.

Gibt es Erfahrungswerte über die Zunahme von Hunden, welche in einem schlechten Ernährungszustand sind?
Also wie viele Monate man braucht bis ein stark abgemagerter Hund Gewicht zulegt, so das man von einem halbwegs guten Ernährungszustand sprechen kann.

Der schlechte Ernährungszustand resultiert nur aus unzureichender Nahrungszufuhr?
Normalerweise päppelt man dann mit spezieller Nahrung die hochkalorisch ist. Man gewöhnt den Organismus erstmal daran überhaupt wieder etwas zu sich zu nehmen und dies auch anstandslos verwerten zu können. Das heißt man stellt solchen Hunden nicht einen riesenvollen Napf hin und lässt ihn einfach fressen, sondern päppelt im ein bis zwei Stundentakt Löffelweise. Das langsame anfüttern geht dann schonmal etwa 1 Woche, danach kann man anfangen auf etwa 5-6 kleinere Mahlzeiten umzustellen. Je nach Zustand kann man etwa alle 3 Tage die Menge um ein paar Gramm erhöhen, immer den Zustand und die Verdauung im Blick habend. Das kann sich schon einige Wochen hinziehen bis man von halbwegs gut sprechen kann. Allerdings sollte der Zustand der Austrocknung innerhalb der ersten 3-4 Tage im Griff sein und die Augen sowie das Fell sollten nach etwa 2-3 Wochen schon besser aussehen.

...so und nun geh ich mal lesen wegen der Eingangsfrage...
 
Bitte an Frau Noss:

Es gibt hier auch stille Mitleser!

Bitte folgern Sie deswegen nicht daraus, dass diese sich nicht für die Angelegenheit (und hier insbesondere für die Beantwortung der von Perro de Presa gestellten Fragen) interessieren, nur weil sie selbst nichts schreiben.

Ich würde mich sehr über eine Beantwortung der Fragen freuen!

Danke!
 
Besten Dank Caro, ich schreib mal was dazwischen.

Ist das Erste ein offizielles tierärztliches "Gutachten"?

Wenn ich soetwas in der Praxis ausstelle, dann mit Briefkopf/Logo, Unterschrift des (behandelnden) Tierarztes und nochmals nen Praxisstempel drauf. So formlos würde bei uns kein Gutachten die Praxis verlassen...

Gerade dieser Scan, ist neben der Anzeige, so ziemlich der einzige der auch groß auf
der HP der Arche ist. Es wird dort (12.01.0:cool: im Bericht auch so abgebildet.

Da die Adresse nicht verdeckt ist, denke ich das da sonst nichts zu sehen ist
Briefkopf, Stempel, (aber auch z.B. Chipnummern der Hunde),
liegt nicht am Datenschutz.

*wunder*
Nunja, mag aber tatsächlich am TA liegen oder ein Versehen der Helferin. Soll vorkommen wenn Menschen arbeiten passieren Fehler. :unsicher:

Wundern tut es mich auch.
Zumal es sich hierbei um eine Bescheinigung vom 04.01.08 handelt,
also nach der Aktion, sichtlich also als eine Art "Gegenbeweis"
Dann gehören nicht nur die Chip-Nummern dazu, sonder auch eventuelle
weitere Besuche der Tiere, oder anderer Tiere dieses Eigentümers.
Ich gehe nicht davon aus, dass man einen Tierarzt zum Kastrieren,
die anderen Versorgungen aber von anderen machen läßt.

Noch verwunderlicher ist aber das dies laut Bericht eben 2 Hunde aus dem "Protectorat in Segovia"
sein sollen. Die so plötzlich nach der Aktion erstmals auftauchten
und die eine Erklärung für die kurzfristige Aufnahme von Hunden
im schlechten Zustand erklären sollen.
Die laut dieser Bescheinigung am 04.12. und 13.12.07
nicht nur Kastriert wurden, sondern der eine zuvor an eine Pflegestelle gegangen war,
aber wenige Wochen später wegen Epelipsie zurück kam.
Also können wir hier, da es ja zu diesen Tieren kein Datum gib, wann diese in die
Verantwortung von Frau Noss und die Obhut von Frau Eichhorn kamen, zumindest
davon ausgehen das diese nicht kurzfristig vor der Aktion angekommen sind.

Das beide aber nicht auffällig im Ernährungszustand waren verwirrt zudem!


Du darfst, ob ich sie alle beantworte... und ob das immer zu Deiner Zufriedenheit ist? ;)

Oh, wenn ich eine Frage stelle, gehe ich nie von einer Bestimmten Antwort aus,
dann würde ich ja nicht fragen, sondern um Bestätigung meiner Meinung bitten.:hallo:

Ich gestehe, ich habe das Thema nicht ganz gelesen, das muß ich nachholen bevor ich dazu im Speziellen was sagen kann. Prinzipiell können Tiere aber nach Außen hin recht lange kompensieren bevor man als Laie merkt das da der Wurm drin ist. Katzenschutz wird mir dies z.B. in Punkto Nierenerkrankungen bei der Katze wohl bestätigen können.
Da gehst Du heute zum Tierarzt und der sagt Dir das er es noch gerne 3 Tage versuchen würde mit ungewissen Erfolgsaussichten...

Nun aber wenn ein Magen und auch der Darm, bis auf Gallenflüssigkeit leer ist,
Herzkranzfett und Muskulatur aufgezehrt ist,
und das Gewicht 5,9 kg bei über 40 cm Schulterhöhe liegt,
sind das eher Anzeichen für eine "Übernachtverhungerung"?
Wie lange arbeitet Magen und Darm bis Nahrung vom 21.12.07 Morgens zugeführt wurde,
vollständig verarbeitet und ausgeschieden wurde und der Körper beginnt sich selbst ....?

Denn dieser Hund war je nach Version der Frau Noss, 2 oder auch 3 Monate in Deutschland.

Das ist unterschiedlich, gibt Hunde die trotz Befall keinen Durchfall haben. Ging uns bei unserer nachweislich beim TSV und uns mehrfach entwurmten Hündin selbst so.
Spulwürmer oder Würmer im allgemeinen rühren nicht unbedingt daher das ein Hund NICHT entwurmt wurde, Tiere übernehmen diese schon von der Mutter, sie verkapseln sich in der Muskulatur und werden z.B. bei Stress (Umzug vom TH ins Endzuhause o.ä.) freigesetzt und entwickeln sich dann innerhalb von etwa 3 Wochen. Dann ist es auch gut möglich das sie vorne und hinten bereits rauskommen, obwohl die letzte Wurmkur vielleicht kurz vor Übergabe erfolgte. Zu blutigem Durchfall fällt mit eher Kokzidienbefall ein, der sehr hartneckig ist.

Wenn von 9 Hunden, alle 9 diesen Befund haben, deutet das nicht eher auf ein Gegenseitiges
"anstecken" mit diesen Würmern hin und eben auch in Bezug auf den hochgradigen Durchfall ebenso?

Ist für eine starke Ohrenentzündung beim Hund, Sachen wie Temperatur im Haus von Bedeutung?

Hauptauslöser sind bakterielle oder pilzbedingte Infektionen im Ohr, die gedeihen besonders gut bei Hunden mit Schlappohren (mangelnde Belüftung des Ohres) und/oder Haare in den Ohren. Beides bedingt ein warmes Klima im Ohr und fördert Infektionen.
Die Außentemperatur bzw. die im Haus spielt da m.E. nach keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete.

Aber Behandlung ist von Nöten, oder? Womit wir wieder bei der Bescheinigung des Tierarztes wären, wo dies nicht auftaucht.

Gibt es Erfahrungswerte über die Zunahme von Hunden, welche in einem schlechten Ernährungszustand sind?
Also wie viele Monate man braucht bis ein stark abgemagerter Hund Gewicht zulegt, so das man von einem halbwegs guten Ernährungszustand sprechen kann.

Der schlechte Ernährungszustand resultiert nur aus unzureichender Nahrungszufuhr?
Normalerweise päppelt man dann mit spezieller Nahrung die hochkalorisch ist. Man gewöhnt den Organismus erstmal daran überhaupt wieder etwas zu sich zu nehmen und dies auch anstandslos verwerten zu können. Das heißt man stellt solchen Hunden nicht einen riesenvollen Napf hin und lässt ihn einfach fressen, sondern päppelt im ein bis zwei Stundentakt Löffelweise. Das langsame anfüttern geht dann schonmal etwa 1 Woche, danach kann man anfangen auf etwa 5-6 kleinere Mahlzeiten umzustellen. Je nach Zustand kann man etwa alle 3 Tage die Menge um ein paar Gramm erhöhen, immer den Zustand und die Verdauung im Blick habend. Das kann sich schon einige Wochen hinziehen bis man von halbwegs gut sprechen kann. Allerdings sollte der Zustand der Austrocknung innerhalb der ersten 3-4 Tage im Griff sein und die Augen sowie das Fell sollten nach etwa 2-3 Wochen schon besser aussehen.

Bisher haben wir keine Tiere finden können, die nicht wenigstens 2-3 Monate in der
Verantwortung der Arche waren. Nur die Tschechien/Slowakei Hunde sind fraglich.

...so und nun geh ich mal lesen wegen der Eingangsfrage...

Und ich hoffe Du erschrickst nicht, wenn das viele Balu bei Deiner Rückkehr siehst.
 
Hauptauslöser sind bakterielle oder pilzbedingte Infektionen im Ohr, die gedeihen besonders gut bei Hunden mit Schlappohren (mangelnde Belüftung des Ohres) und/oder Haare in den Ohren. Beides bedingt ein warmes Klima im Ohr und fördert Infektionen.
Die Außentemperatur bzw. die im Haus spielt da m.E. nach keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete.

Aber Behandlung ist von Nöten, oder? Womit wir wieder bei der Bescheinigung des Tierarztes wären, wo dies nicht auftaucht.

Welche Bescheinigung meinst du denn da? Die über die kastrierten Hunde? Das waren doch aber andere als der Hund mit der Ohrentzündung, oder?

Die zweite eingescannte Bescheinigung (also, die in der die Ohrenentzündung erwähnt wird) ist doch von einem anderen TA und auch für einen andern Hund, oder bin ich da jetzt auf dem falschen Dampfer? Also von dem TA, der die Wurmkur verabreicht hat? Was ja nach der Beschlagnahmung der Hunde passierte. Oder habe ich das falsch verstanden?

Da könnte ich mir bezüglich der Ohrentzündung jetzt vorstellen, dass das TH ggf. noch über Medikamente zur Behandlung von Ohrentzündungen verfügte und entsprechende Medikament darum nicht in der Bescheinigung auftauchte... Aber das ist natürlich reine Spekulation.
 
*sprachlos*

Also, die genannten 5,9 kg sind bei einem Hund über 40 cm Schulterhöhe absolut nicht gesund und normal...das ist ein angemessenes Gewicht für Zwergpudel, drahtige Jack Russel etc.
Ein Hund mit ab 40 cm hat - geht man von etwas windhundartigem aus - mindestens 14/15 kg, eher mehr (ich denk da jetzt mal an nen Whippchen).

Der Hund unserer Praktikantin wurde am Darm operiert, wurde bis 12 Stunden vor der OP gefüttert, danach für 4 Tage absolutes Fütterungsverbot -> Versorgung per Infusionen.
Dieser Hund/Jundhund (5 Monate), setzte über die komplette Zeit des Nahrungsentzuges Kot ab, nicht viel, aber es kam etwas raus. Danach wurde sie löffelchenweise angefüttert, heute 14 Tage post-op frisst sie wieder vollkommen normal ihr Spezialfutter und nimmt auch wieder zu.

Edit: Selbstverständlich sollten Entzündungen behandelt werden, diese sind oftmals unangenehm und schmerzhaft...müssen nicht, aber können.
 
*sprachlos*

Also, die genannten 5,9 kg sind bei einem Hund über 40 cm Schulterhöhe absolut nicht gesund und normal...das ist ein angemessenes Gewicht für Zwergpudel, drahtige Jack Russel etc.
Ein Hund mit ab 40 cm hat - geht man von etwas windhundartigem aus - mindestens 14/15 kg, eher mehr (ich denk da jetzt mal an nen Whippchen).

Der Hund unserer Praktikantin wurde am Darm operiert, wurde bis 12 Stunden vor der OP gefüttert, danach für 4 Tage absolutes Fütterungsverbot -> Versorgung per Infusionen.
Dieser Hund/Jundhund (5 Monate), setzte über die komplette Zeit des Nahrungsentzuges Kot ab, nicht viel, aber es kam etwas raus. Danach wurde sie löffelchenweise angefüttert, heute 14 Tage post-op frisst sie wieder vollkommen normal ihr Spezialfutter und nimmt auch wieder zu.

Edit: Selbstverständlich sollten Entzündungen behandelt werden, diese sind oftmals unangenehm und schmerzhaft...müssen nicht, aber können.

Ja der Hund ist eine Podenco Art, also Gruppe Windhunde.

Und so kenne ich das von einer deutschen Dogge, 3 Jahre, ebenso per Infusion versorgt,
auch. 5 Tage nach dem Eingriff, und "Nahrungsentzug" noch (z.T. winzige) Kotabsetzungen.

Der Körper schaltet dann auf eine Art Nachverwertung/Notprogramm wurde erklärt.
Aus meiner Krankheitsgeschichte, kenne ich es auch nicht anders.

Genau das sind die Dinge die mich auch verwundern, aber eben nicht "sprachlos" machen.
 
Hauptauslöser sind bakterielle oder pilzbedingte Infektionen im Ohr, die gedeihen besonders gut bei Hunden mit Schlappohren (mangelnde Belüftung des Ohres) und/oder Haare in den Ohren. Beides bedingt ein warmes Klima im Ohr und fördert Infektionen.
Die Außentemperatur bzw. die im Haus spielt da m.E. nach keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete.

Aber Behandlung ist von Nöten, oder? Womit wir wieder bei der Bescheinigung des Tierarztes wären, wo dies nicht auftaucht.

Welche Bescheinigung meinst du denn da? Die über die kastrierten Hunde? Das waren doch aber andere als der Hund mit der Ohrentzündung, oder?

Die zweite eingescannte Bescheinigung (also, die in der die Ohrenentzündung erwähnt wird) ist doch von einem anderen TA und auch für einen andern Hund, oder bin ich da jetzt auf dem falschen Dampfer? Also von dem TA, der die Wurmkur verabreicht hat? Was ja nach der Beschlagnahmung der Hunde passierte. Oder habe ich das falsch verstanden?

Da könnte ich mir bezüglich der Ohrentzündung jetzt vorstellen, dass das TH ggf. noch über Medikamente zur Behandlung von Ohrentzündungen verfügte und entsprechende Medikament darum nicht in der Bescheinigung auftauchte... Aber das ist natürlich reine Spekulation.

Sorry, wahrscheinlichl habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

Ich gehe davon aus, dass wenn ich etwa einen Monat nach einer Behandlung,

und direkt nach einer Polizeiaktion,

von meinem Arzt eine Bescheinigung erbitte,

dies als Entlastung dienen soll für die Vorwürfe im Rahmen der Polizeiaktion.

Der Durchsunchungsbeschluß hatte unter anderem den Hintergrund der Anzeige der ungenügenden Versorgung nach zu gehen.

Also wenn ich eine Bescheinigng von meinem Tierarzt erbitte um mich zu entlasten,
eine ausreichende Versorgung zu dokumentieren,
dann doch wohl nicht nur zwei Kastrationen (ohne das eine wirkliche Angabe der Hunde erfolgt),

sondern dann lasse diesen Tierarzt doch ausführen was er für mich,
respektive die Tiere unternommen hat.

Nun haben wir aber diverse Befunde an den Tieren,
aber keine Behandlung nachgewiesen als die Kastrationen,
keine Behandlung der starken Ohrentzündung die ein Tierarzt im Tierheim Pirmasens feststellte,
keine Behandlung der Wurmbefallenen und an Durchfall leidenden 9 Hunde die in Kaiserslautern untersucht wurden,
keine Behandlung des 5,9 kg schweren Hundes der bereit 2-3 Monate in Deutschland war und verstarb,
keine Auflistung von Besuchen einer Station mit 56 Hunden,

nichts ausser 2 Kastrationen!
 
- Gab es eine Absprache mit der Staatsanwaltschaft und darf man diese erfahren ?

Hierzu stelle ich einfach den Einstellungsbescheid ein. Ich hoffe, er ist lesbar.

Da es ja "nur" eine Sicherstellung der Hunde war,
also eine im Zuge des Durchsuchungsbeschlusses durchgeführte Einziehung wegen Gefahr/Schädigung/Zustand,
und keine Enteignung,
kann der Staatsanwalt schwerlich auf eine "Rückgabe verzichten" ohne Bereitschaft
der Eigentümer, die ja laut Frau Noss ihr eine Abtretung unterzeichnet haben.

Also kann man, denke ich, hierbei von einer Absprache/Vereinbahrung ausgehen.

Denn man kann nicht auf Rechte an einer "Sache" verzichten, die einem selbst nicht gehört.
Auch ein Staatsanwalt nicht.
 
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