Schon gelesen? Harry Potter 7 [ACHTUNG: SPOILER!]

Ich muß sagen, der Gedanke ist mir noch nicht gekommen - Kompliment. :)

Dankeschön!
Manchmal kann ich mein Germanistik-Studium einfach nicht verleugnen. ;)

Nein, im Ernst. Ich gehöre zu den Menschen, die sich über das Gelesene Gedanken machen. Und Rowlings Bücher sind vielschichtig und gehen vom ersten Band an weit über Kinderbücher hinaus, bilden - unter anderem - in ihrer Gesamtheit einen Entwicklungsroman. Glücklicherweise hat sie nie die Fäden verloren und immer wieder stimmig angeknüpft.

Erst jetzt, als ich es geschrieben habe, ist mir so richtig klar geworden, wie sehr ich mich mit der Figur des Neville beschäftigt habe. Z.T. auch angestoßen von den Filmen, die ihr nicht im Geringsten gerecht werden.

Neville wird spätestens in dem Moment zu Harrys "Negativ", als klar wird, dass Voldemort die Wahl zwischen zwei Jungen hatte. Und Neville hat vom ersten Tag an denselben Mut wie Harry - vielleicht noch größeren, weil er es wagt, sich seinen einzigen Freunden in den Weg zu stellen, weil sie seiner Ansicht nach töricht handeln. Und er handelt aus einer wesentlich schwächeren Position heraus als Harry. Er ist sensibler, er hat offensichtlichere Schwächen, die ihn von vornherein zum Außenseiter stempeln, er weiß schon lange, was mit seinen Eltern geschehen ist und hat eigentlich das schwerere Los (denk' an die Szene im St. Mungo!), denn seine Eltern sind zwar nicht tot, aber schlimmer (für ein Kind) als tot. Und er ist bei dieser übermächtigen Großmutter ("meine Omi") großgeworden. Zusammen mit seiner mangelhaften Magie als Kind (die reinblütige Familie fürchtet lange, er könne ein Squib sein) ist das ein riesiger Berg an Problemen, an denen auch robustere Charaktere hätten scheitern können. Er kämpft gegen die übermächtigen Erwartungen seiner Familie, die er nicht so erfüllen kann, wie sie es erwarten. Und trotzdem ist er mutig. Dummerweise wird sein Mut (bis auf einmal, aber da hilft Dumbledore nach) nie für alle sichtbar, zeigt sich immer im Verborgenen, im Alltag, im Mut, trotz aller Demütigungen doch regelmäßig in Snapes Unterricht zu erscheinen. Und er beklagt sich nie. Selbst jetzt, im letzten Band, als er die treibende Kraft für den Widerstand in der Schule ist, bleiben sein Mut, sein Engagement, seine Fähigkeit, Rückschläge und Strafen klaglos und ohne Sinneswandel zu erdulden, in Harrys Schatten. Erzähltechnisch wird dies an einer Stelle eingefügt, an der der Leser es zwar zur Kenntnis nimmt (und sei es nur durch Harrys Entsetzen), aber seine Aufmerksamkeit durch den Spannungsbogen eigentlich auf den sich abzeichnenden Showdown ausgerichtet ist. Da war es Rowling Neville einfach schuldig, ihm das Schwert in die Hand zu geben. Denn wenn man Neville und Harry miteinander vergleicht, dann ist es schwer zu entscheiden, wer von den beiden sich in seinem jeweils ganz persönlichen Kampf besser geschlagen hat.

Viele Grüße
Petra

P.S. Hatte ich irgendwo erwähnt, dass es mir sehr viel Spaß macht, endlich meine Gedanken zu den Potter-Büchern formulieren zu können? Andere Ansichten sind mehr als willkommen. ;)
 
Hi.

Petra, ich muß dir eiegentlich vorbehaltlos zustimmen. :)
Noch eine Sache zu dem Schwert, als Harry damals in der Kammer des Schreckens den Hut bekam und das Schwert daraus hervorzog, sagte Dumbeldore ja auch später "Nur ein echter Gryffindor hätte das vermocht" (sinngemäß). Was also wahrhaftig zeigt, daß Neville ein echter Gryffindor ist, und ich vermute mal, daß es vollkommen wurscht ist, wo sich das Schwert eigentlich zu diesem Zeitpunkt aufhielt.

@Jack&Theo&Chris: Den Zauberstab, den Voldemort ganz am Ende benutzen will, um Harry zu töten, richtet sich gegen ihn selber, da eigentlich Harry der "Herr" über diesen Zauberstab ist. Das hat Voldemort nur nicht kapiert, ganz einfach. :) Die beiden haben sich ja nicht besonders großartig und lange duelliert, es wurde viel mehr gesprochen und erklärt.

Ich habe die Bücher sehr gerne gelesen und finde zwar schade, daß es nun vorbei ist, aber alles in allem ist ein Abschluß schöner, als noch in 20 Jahren irgendwelche Fortsetzungsromane zu lesen...

LG
Brinja
 
Was also wahrhaftig zeigt, daß Neville ein echter Gryffindor ist, und ich vermute mal, daß es vollkommen wurscht ist, wo sich das Schwert eigentlich zu diesem Zeitpunkt aufhielt.

Hey, that's a point!

Stimmt, in der Kammer des Schreckens erschien das Schwert auch aus dem Nichts... Na ja, eigentlich mit Fawkes...
 
Sorry wenn ich diesen uralt Thread nochmal rauskrame. Aber eins ist mir immer noch nicht klar - warum wollte der Hut Harry eigentlich nach Slytherin schicken? Das hat er ja auch nochmal im Büro von Dumbledore gesagt.

Und ich muss gestehen - mir war der Dumbledore zu arrogant, besonders in den Filmen
 
Weil Sirius in Slytherin war zum Beispiel?
Oder weil HP Zeit seines Lebens eine Verbindung zu "You-Know-Who" hat?

Ich find Dumbledore nicht arrogant,sondern weise und abgeklärt.
 
Hi
Ich denke mal weil HP diese gedankliche Verbindung hat. Der Hut sieht ja die charaktereigenschaften der schüler, wie mut und intelligenz, hilfsbereitschaft, Tüchtigkeit ect. und teilt die schüler danach ein. HP hat ja auch charaktereigenschaften mit denen er nach slytherin passen würde denk ich, das merkt man ja auch manchmal im buch das er nicht immer das goldene kind ist. Daher denke ich das der hut ihn durchaus auch in slytherin gut aufgehoben gesehen hätte.

LG Angy
 
Sirius war doch nicht in Slytherin??

Ich denke auch, daß es mit der "Verbindung" zwischen HP und Voldemort zu tun hat.
 
Das wäre auch das einzige was mir eingefallen wäre. Sirius war aber nicht in Slytherin, der war doch das schwarze Schaf der Familie und in Gryffindor, oder vertu ich mich da? Seine Freunde hat er doch auch dort kennengelernt
 
Jo, Sirius war in Gryffindor, er war sozusagen das "schwarze" Schaf der Familie Black. :)

Zum einen liegt es sicher an der Verbindung von Harry und Voldemort, daß der Hut Harry nach Slytherin schicken wollte. Außerdem darf man es vielleicht nicht ganz so klischeehaft betrachten - alle Slytherin sind böse, obwohl das ja ein bißchen so rüberkommt. Slytherin selbst wollte halt nur die Ehrgeizigsten und die von reinem Blut. Paßt also eigentlich auch nicht so ganz zusammen, denn weder Harry noch Voldemort sind Reinblüter. Und diese beiden Betonköppe (diese Kumpels von Draco) sind eher dämlich und fies als ehrgeizig. In Ravenclaw sollen die Schlausten sein, wieso ist Hermine nicht dort gelandet?
Ich glaube, man darf das alles einfach nicht so eng sehen. :)

LG
Brinja
 
Ich glaube aber, Hermine sagt irgendwo, daß der Hut sie zuerst nach Ravenclaw schicken wollte. ;)
 
Dann weiß es also keiner so genau, und ich dachte schon ich hätte was übersehen bzw. überlesen :)
 
1. Sirius Black war der einzige seiner Familie, der nicht nach Slytherin kam, sondern eben nach Gryffindor.

2. Der Sprechende Hut hätte Harry tatsächlich nach Slytherin geschickt, weil:

"Schwierig. Sehr schwierig. Viel Mut, wie ich sehe. Kein schlechter Kopf außerdem. Da ist Begabung, du meine Güte, ja - und ein kräftiger Durst, sich zu beweisen, nun, das ist interessant... [...] Nicht Slytherin, nein? [...] Bist du dir sicher? Du könntest groß sein, weißt du, es ist alles da in deinem Kopf, und Slytherin wird dir auf dem Weg zur Größe helfen. Kein Zweifel - nein? Nun, wenn du dir sicher bist - dann besser nach GRYFFINDOR!" (Stein der Weisen, Kapitel "Der Sprechende Hut")

und (Kammer des Schreckens, Kapitel "Der Vielsafttrank":(

"Du fragst dich, ob ich dich ins richtige Haus gesteckt habe", sagte der Hut gewitzt! "Ja... bei dir war es besonders schwierig. Aber ich bleibe bei dem, was ich schon gesagt habe" - Harrys Herz macht einen Hüpfer - " dir wäre es in Slytherin gut ergangen -"

3. Hermine hatte die Option, nach Ravenclaw zu gehen (aber offenbar war ihr Mut noch größer als ihre Intelligenz:(

"Warum bist du eigentlich nicht in Ravenclaw?", wollte Terry wissen und starrte Hermine fast bewundernd an. "Wo du doch so viel Grips hast?"
"Ja, der Sprechende Hut hat bei mir damals ernsthaft überlegt, ob er mich nicht nach Ravenclaw stecken soll", sagte Hermine mit strahlendem Lächeln, "aber dann hat er sich doch für Gryffindor entschieden [...]" (Der Orden des Phoenix, Kapitel "Der Löwe und die Schlange")

Der Sprechende Hut geht eben nicht nach Stereotypen und Familienzugehörigkeit und vertritt erst recht kein Dogma, sondern urteilt nach dem, was am Stärksten in der entsprechenden Person verankert ist - und auch bis zu einem gewissen Punkt nach ihren Wünschen. Und da kein Mensch eindimensional ist, und die wenigsten Menschen in ihrem tiefsten Inneren so sind, wie sie nach außen hin erscheinen, muss die Wahl des Huts gelegentlich fast zwangsläufig überraschend sein.

Harry hat Mut ohne Ende - aber eben auch den starken Wunsch, sich in der Zaubererwelt zu beweisen (immer ausgehend von dem Kenntnisstand, den Harry zur Zeit seiner Auswahl hat) und viel Potential. Ihm stehen beide Wege offen. Aber wer will eben partout nicht nach Slytherin. Also schickt ihn der Hut nach Gryffindor. An diesem Punkt ist noch alles offen: Stellt euch vor, was aus Harry hätte werden können, wenn er tatsächlich nach Slytherin gekommen wäre: alles! Vom Konkurrenten des Dunklen Lords bis zur gescheiterten Existenz wirklich alles!

Hermine scheint ihrem Grips nach eindeutig zu Ravenclaw zu gehören. Aber ihr Mut ist noch größer und wächst an den Aufgaben - genauso wie ihre Fähigkeiten.

Neville scheint ganz offensichtlich besser zu Hufflepuff zu passen - aber schon im ersten Band zeigt er eine ganz besondere Art von Mut. Und bestätigt seine Zugehörigkeit zu Gryffindor in den folgenden Bänden immer wieder. Besonders (wenn auch nicht deutlich genug herausgearbeitet) im letzten.

Crabbe und Goyle - typische Hufflepuffs. Aber Familienbande und -tradition sind so stark, dass es bei ihnen (ähnlich wie bei Malfoy) keine Alternative zu Slytherin gibt. Sie sind die typischen Mitläufer und Handlanger - der extrem Ehrgeizigen. Im Dritten Reich (entschuldigt den Vergleich, mir drängt er sich auf) wären sie im Erwachsenenalter zu willigen Vollstreckern des "GröFaZ" geworden.

Luna Lovegood - nach dem ersten Anschein eher eine Hufflepuff, oder? Aber ihre Intelligenz ist messerscharf. Nicht auf den ersten Blick, weil sie einen anderen Weg geht - sie ist empathisch. Aber deswegen nicht weniger treffend.

Mit Aussagen wie "das muss man bei Harry Potter nicht so eng sehen" tut man Rowling in meinen Augen sehr unrecht. Sehr, sehr vieles (nicht alles, es gibt Ungereimtheiten - nicht zuletzt in der Zeitlinie) ist sehr genau durchdacht, sehr stimmig und spiegelt ein Menschenbild (oder besser die Utopie eines Menschenbildes?) wider, mit dem ich mich sehr gut arrangieren kann, und das ich auch sehr gerne an die kommende Generation weitergeben würde.

Viele Grüße
Petra

edit: Quelle nachgetragen
 
Der Sprechende Hut geht eben nicht nach Stereotypen und Familienzugehörigkeit und vertritt erst recht kein Dogma, sondern urteilt nach dem, was am Stärksten in der entsprechenden Person verankert ist - und auch bis zu einem gewissen Punkt nach ihren Wünschen

Crabbe und Goyle - typische Hufflepuffs. Aber Familienbande und -tradition sind so stark, dass es bei ihnen (ähnlich wie bei Malfoy) keine Alternative zu Slytherin gibt.

Da widersprichst Du Dir aber ein bißchen, oder? ;)
 
Da widersprichst Du Dir aber ein bißchen, oder? ;)

Nicht wirklich. Ich schreibe ja, dass der Hut nach dem urteilt, was in der entsprechenden Person am stärksten verankert ist. Crabbe und Goyle wären ihren magischen Fähigkeiten nach "typische" Hufflepuffs. Aber sie haben nicht die dazugehörigen Tugenden wie beispielsweise Fleiß. Nach Slytherin passen sie aber insofern perfekt, weil sie zwar keinen eigenen Ehrgeiz haben, sich aber willig in den Dienst Malfoys stellen, dessen Ehrgeiz und Wunsch sich zu beweisen extrem stark ausgeprägt sind. Und ja, die beiden sind durch den Geist, der in ihren Familien herrscht, dermaßen indoktriniert, dass sie fast zwangsläufig nach Slytherin müssen - im Gegensatz zu Sirius, der sich seine innere Unabhängigkeit bewahrt hatte (und allein damit - als 11-jähriger! - schon viel Mut bewiesen hatte. Grundsätzlich hätten Sirius und James Potter - als Jahrgangsbeste - ja auch nach Ravenclaw gepasst.).

Viele Grüße
Petra
 
Ich glaube, man darf das alles einfach nicht so eng sehen. :)

@Petra: Es war auch nicht meine Absicht, Frau Rowling zu unterstellen, sie hätte bloß "luftig leichte Kost" verfaßt, über die man nicht nachdenken müsse. :) Mir ging es nur darum zu sagen, daß man evtl. nicht auf alle Fragen eine Antwort hat bzw. findet.

LG
Brinja
 
Petra, du scheinst ja ein richtiger Fan von HP zu sein, wow!
 
Petra, du scheinst ja ein richtiger Fan von HP zu sein, wow!

Meike, das hat eigentlich nichts mit Fan zu tun. Sicher, ich mag die Bücher sehr. Und ich habe mir in den letzten Wochen den Spaß gegönnt, mir die Hörbücher anzuhören. Die Erinnerungen sind also noch ganz frisch.

Hinzu kommen ein gutes Gedächtnis und ein mehrjähriges Germanistik-Studium (mit den damit einhergehenden Reflexen wie dem richtigen Zitieren), gepaart mit der schieren Freude an Interpretationen. Und die Harry-Potter-Bücher sind so vielschichtig und weitestgehend in sich schlüssig, dass man sich da richtig austoben kann. :D

Viele Grüße
Petra

P.S.: Ich habe mir vor kurzem den Orden des Phoenix angesehen - und war zutiefst enttäuscht. Boah eh, watt is der schlecht!!!!
 
...
Viele Grüße
Petra

P.S.: Ich habe mir vor kurzem den Orden des Phoenix angesehen - und war zutiefst enttäuscht. Boah eh, watt is der schlecht!!!!

Jep, was die Treue zum Buch angeht, gebe ich Dir vollkommen Recht, aber insgesamt, wenn man bedenkt, ein solches Buch in 2 Stunden zu packen, doch nicht ganz so schlecht (eben für die kurzweilige Unterhaltung gebaut). Ich bin mal gespannt, ob sie es schaffen Band 7 in einen Film zu packen.
 
so habs durch. heute nen schöööen sieben stündigen lese-marathon eingelegt.
ich muss sagen, das siebte ist sogar noch vor dem dritten das mit großem abstand spannendste von allen! und ich habs von anfang an geahnt, dass snape nen guter ist und neville zum helden wird! :)
 
wer hat denn jetzt eigentlich kreacher in das haus der malfoys geschickt???
 
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