Trixi, mein erster Hund, kam in einem Karton, in den eigentlich ein Schnellkochtopf gehört.
War ein spontanes Geschenk einer meiner Schwestern.
Da war ich ca. 15 - 16 Jahre alt.
Dann bekam ich Zausel, eine Enkeltochter von Trixi.
Die Mutter, Maggie, war bei einer anderen Schwester und die konnte Zausel nicht vermitteln und auch nicht behalten.
Da hatte ich dann halt zwei Hunde.
Wenige Jahre später bekam ich dann noch Maggie dazu, die nach der Scheidung meiner Schwester zu ihrem Exmann ging und dort schlecht gehalten wurde.
Meine Schwester hat sie dann dort geklaut und zu mir gebracht.
Nach Trixis und Zausels Tod fanden meine Frau und ich dann, im hiesigen Tierheim Cora.
Und nachdem Maggie von einem Zug getötet worden war haben wir in einer Zeitung ein Photo von Krümel gesehen.
Wir haben sie uns nur mal unverbindlich angeschaut und eine Woche später war sie hier.
Nachdem wir dann wussten, dass sie ein Podimix ist musste ein echter Podi her.
Die gab es aber nur über Auslandstierschutzvereine und die Hunde waren weit weg oder noch in Spanien.
Wir wollten ihn uns aber vorher in jedem Fall ansehen und der einzige in der Nähe war Kimba.
Optisch war es nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, aber sie hat einfach einen tollen Charakter.
Antonia haben wir von Podencorosa e.V. und war nicht geplant.
Wir waren dort nur zum Kaffee und Dirk, der Leiter erzählte von seinem Sorgenkind, dass zu viel Angst hat und deshalb nicht vermittelt werden konnte.
Er hatte nicht die Möglichkeit sich ausreichend um sie zu kümmern und so nahmen wir sie mit.
Als Pflegestelle - bis wir sie übernahmen.
Nach Coras Tod sollten es erst mal drei Hunde bleiben und im Sommer wollten wir uns einen Bardino suchen.
Dann kam aber ein Notruf von Dirk.
Er hatte einen traumatisierten Angsthund bekommen und wusste nicht wohin.
Wir nahmen sie dann zur Pflege - bis wir sie dann an uns vermittelt haben.
Antonia wurde leider nur sechs Jahre alt und starb an Krebs.
Also fassten wir wieder den Beschluss, dass drei Hunde erst mal genug sind und wir uns dann irgendwann nach einem Bardino umschauen.
Nach Ostern besuchten wir dann mal wieder Dirk, auf der Podencorosa, zum Kaffee.
War ein Fehler.
Er kam irgendwann mit einem vier Monate alten Galgo auf dem Arm an und meinte, wir sollten sie doch mal mitnehmen.
Machten wir, aber nur zur Pflege!
Haben sie dann auch ganz schnell vermittelt bekommen - an uns!