Bullterrier als Schulhund

Ninchen

KSG-Ostwestfale™
20 Jahre Mitglied
Bullterrier als Schulhund: Gefährlicher Kampfhund oder hilfreicher Begleiter?

Einige Menschen haben Angst vor sogenannten Kampfhunden. Dazu zählen unter anderem auch Bullterrier. Sie haben einen schlechten Ruf, gelten als gefährlich. Umso erstaunlicher, dass in Albersdorf in Dithmarschen (Schleswig-Holstein) ein Bullterrier als Schulhund eingesetzt wird. Ob der Hund richtig ausgebildet wurde, wollen die Besitzer:innen mit einer freiwilligen Wesenssichtung durch einen Tierarzt überprüfen.

 
  • 27. April 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unser Bäcker hatte früher einen weißen Bulli, Atta, die war lustig. So bin ich als Kind ganz unbedarft mit der Rasse in positiven Kontakt gekommen.
So ein Schulhund kann da ähnlich gute "Arbeit" machen und Vorurteile gar nicht erst entstehen lassen.
 
Schulhunde sind, sofern gut ausgebildet und als gutes Mensch-Hund-Team eine tolle Sache.

In Sachsen-Anhalt sind leider die Rassen auf der Rasseliste nicht dafür zugelassen. Schön, dass es in Schleswig-Holstein scheinbar anders ist.
 
Bei uns an der Grundschule gab es einen schlecht geführten Schulhund: finde ich eine schwierige Nummer.
 
In der Klasse meiner Tochter ist ein Kind so allergisch auf Hunde das die Kinder die Hunde daheim haben, 2 Bankreihen weit weg sitzen müssen. Finde ich auch schwierig dann mit Schulhund. Ich frag mich ob das vorher abgefragt wird, ob da einer allergisch ist.
 
Ich glaub ich hab das was nicht richtig verstanden. Denn meine Schwägerin hat einen Schulhund, also die gibt den als solches aus, nennen wir es mal so. Netter Hund völlig unkompliziert. Der ist aber die ganze Zeit mit im Untericht dabei und begleitet sie als Lehrerin die ganze Zeit. Aber der Hund in dem Video macht ja nur Besuche in Schulen, ich hätte mir das Video wohl früher ansehen sollen. Dann ist das mit Allergiekindern ja kein großes Problem.
 
In Sachsen-Anhalt sind leider die Rassen auf der Rasseliste nicht dafür zugelassen. Schön, dass es in Schleswig-Holstein scheinbar anders ist.

In NRW oder zumindest bei uns im Schulbezirk dürfen nur Pudel, Doodle oder Wasserhunde bzw. deren Mixe Schulhunde oder Kindergartenhunde sein, aus Allergiegründen.*

Ich kenne aber auch nur solche, die dann tageweise für einige Stunden in den Unterricht kommen.

* Es gibt auch ein Projekt, wo Kinder (mit Leseschwierigkeiten) Hunden vorlesen.
Das geht (hier) auch nur mit Kringelfell.
 
Hier bei uns im Ort wird das nur an der Nikolausschule gemacht und da war es zumindest vor 2 Jahren noch so, dass letztlich nur Pudelmixe und Co gesucht wurden.

Allerdings gab es da auch Eltern, die erstmal gegen das Projekt votiert haben und gar keine Hunde in der Schule wollten (auch wenn ihr Kind gar nicht teilgenommen hat).

Ob das Allergie- oder kulturelle Gründe hatte (Deutsch als Zweitsprache wird dort unterrichtet und alle Kinder aus den Flüchtlingswohnheimen gehen daher dorthin), weiß ich allerdings nicht. Könnte aber sein, dass es darum dort so supergenau genommen wurde.

Eien Freundin von mir macht das, und ich hatte auch kurz drüber nachgedacht, aber dadurch hatte sich die Frage schnell erübrigt.
 
In NRW oder zumindest bei uns im Schulbezirk dürfen nur Pudel, Doodle oder Wasserhunde bzw. deren Mixe Schulhunde oder Kindergartenhunde sein, aus Allergiegründen.*

Das finde ich echt eine bescheuerte Regelung. Denn auch bei Pudel und Co ist ja nicht sicher, dass Allergiker darauf reagieren.
Außerdem ist der Schulhund in erster Linie Privathund des Pädagogen / der Pädagogin und da sollte dieser sich auch seine Wunschrasse aussuchen dürfen.
 
Unsere Tierärztin sagt, dass es gerade beim Doodle häufig richtig haarende Hunde bei ihnen in die Praxis kommen.
 
Das finde ich echt eine bescheuerte Regelung. Denn auch bei Pudel und Co ist ja nicht sicher, dass Allergiker darauf reagieren.
Außerdem ist der Schulhund in erster Linie Privathund des Pädagogen / der Pädagogin und da sollte dieser sich auch seine Wunschrasse aussuchen dürfen.
Da hast du zwar grundsätzlich Recht, zumindest bei den reinrassigen, Mischlinge sind ein anderes Thema, aber es macht für einen Allergiker schon einen Unterschied wie viele Haare rumfliegen. An der Schule meines Partners haben sie einen Flat Coated Retriever als Schulhund. Tolles Tier, aber riesig groß und der verliert unglaublich viele Haare. Da wäre ein Bullterrier schon praktischer :rolleyes:
 
Man ist doch nicht allergisch auf die haare aber auf die hautschuppen und speichel?

Es liegt auch ein bisschen am tier persönlich, mein bruder ist allergisch auf tiere allerart, sie hatten eine katze und auf die hat er nicht reagiert, jetzt haben sie die alte katz von meine mutter und er muss immer antihystamine nehmen um nicht zu ersticken.
 
Ja, aber Speichel ist schon oft an den Haaren, bei Katzen ganz sicher und wenn nichts fliegt, ist die Gefahr eben geringer, (mal die sappernden Hunderassen ausgenommen.)
Lagottos sieht man hier jetzt ab und an, wobei einige meinen, sie hätten Pudel. Die haaren wirklich kaum, verfilzen aber schnell, wenn das Fell nicht immerzu gepflegt wird und ca. alle acht Wochen ist scheren angesagt.
 
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.
 
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