Paul musste mal wieder "auf den Rücken gelegt" werden

Daher war es vorher zwingend erforderlich und auch vom Seniorenheim gefordert, auszutesten wie sich die Hunde in bestimmten Situationen verhalten. Dazu zählt leider auch die Möglichkeit, dass ein Hund z.B. von einem Senior gekniffen wird. Als Reaktion ist eine Lautäußerung und das Ausweichen akzeptabel, jedoch nicht das Schnappen nach der Person oder das Beißen! Sicherlich gibt ein solcher Test keine 100%tige Sicherheit, aber er zeigt doch deutlich das Verhaltensmuster.

Wie du siehst, gibt es doch eine Aufgabe für Hunde, die einen derartigen „Blödsinn“ erfordern. Diese Aufgabe habe ich auch ganz bewusst ausgesucht, da ich mit Barny in den nächsten Jahren noch mit Menschen arbeiten möchte. Für die Arbeit mit Hunden in der Resozialisierung ist Barny mittlerweile zu alt!

Na ja, ich sehe das wie bones.
Den eigenen 7-jährigen Hund kann man doch einschätzen?
Und wenn man dies nicht kann, was bringt dann so ein Test?
Er sagt doch nichts anderes aus, als dass der Hund in der Testsituation "richtig" reagiert.
Über die Reaktion in diversen anderen Situationen (siehe z.B. Bürstes Beispiele) hat man weiterhin keine Gewissheit.
Inwiefern ist dieser "Blödsinn" also erforderlich?

Weiterhin verstehe ich nicht so recht, weshalb es okay ist dem Hund "zum Wohle der Seniorenheimbewohner" vorsäztlich so weh zu tun, dass er aufjault und zurückweicht, es aber furchtbar böse sein soll ein gefährliches Verhalten "zum Wohle des Hundes" aversiv abzubrechen und dem Hund dadurch z.B. ein freieres Leben zu ermöglichen?
 
  • 29. April 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Lana,

wenn du zum WT musst, wird der Amtsvet. deinen Hund testen und es wird ihn nicht interessieren, ob du von deinem Hund überzeugt bist oder ob du deinen Hund einschätzen kannst. Er wird den Test so oder so machen!

Gerade auch wenn man von seinem Hund überzeugt ist, ist die Beurteilung durch eine externe Stelle erforderlich.

Das ein solcher Test keine 100%tige Sicherheit bietet, hatte ich schon geschrieben, aber er spiegelt Verhaltensmuster wieder, wie sie aufgrund der Anforderungen auftreten können.

Von Aufjaulen habe ich nicht geschrieben, nur von einer Lautäußerung. Es ist ja nicht so, dass hier solange gekniffen wird, bis eine Reaktion eintritt. Ganz im Gegenteil, ein kurzer Griff in die Seite und ein Zwicken und sehen welche Reaktion erfolgt. Diese Zwicken oder Kneifen ist Gewalt, die dem Hund einen Schmerz zufügen kann. Was ich nach wie vor nicht gut finde, was aber nun mal gefordert ist.

Es gibt sehr viele Seniorenheime, die einfach nur froh sind, wenn sich jemand mit Hund findet und die Senioren besucht. Viele Häuser stellen keine Anforderungen und lassen auf der anderen Seite die Hundehalter auch ziemlich alleine.

In unserem Fall ist dies anders. Es handelt sich um ein neues Seniorenheim mit einem neuen Konzept. Im Haus selbst ist z.B. ein ausgebildeter professioneller Therapiehund im Einsatz.

Neben dem Verhaltenstest ist z.B. auch ein Gesundheitszeugnis und regelmäßige Kotuntersuchungen gefordert (und noch vieles mehr). Im Gegenzug werden die Mensch-Hund-Team auch nicht alleine gelassen, sondern von Beschäftigten des Hauses begleitet und pädagogisch beraten.

Auch ist es nicht so, dass ich mir diese Aufgabe ausgesucht habe. Die Aufgabe wurde an mich herangetragen und dies von der Person, die ihren ausgebildeten Therapiehund in diesem Haus einsetzt. Sie kennt meinen Hund schon lange und hatte bereits vor langer Zeit die Idee an mich herangetragen, mit dem Hinweis, ich solle das Potenzial meines Hundes doch auch entsprechend nutzen. Eben so seinerzeit mit der Resozialisierung, es war eine TTouch-Practitioner die mir die Aufgabe zugetragen hat und meinen Hund eingesetzt hat.

Entscheidend ist letztlich das Potenzial und die Fähigkeit des Hundes und nicht der Wunschgedanke des Halters.

@sabsi,

ein Fall aus der Resozialisierung hat damit geendet, dass der Halter (von sich aus) den Hund nur angeleint ausführt und auch zeitweise (z.B. Füßgängerzone) den Maulkorb anlegt.

Mittelgroßer langhaariger Mix-Rüde, alter unbekannt, Vorgeschichte überwiegend unbekannt, wohl viele Halter, der jetzige Halter war eigentlich nur eine Urlaubsbetreuung, hat aber den Hund übernommen, da man ihn nicht mehr haben wollt. Der Halter ist ein Mann ende vierzig, allein stehend, Frührentner, Haus mit großem Garten. Das Verhältnis zwischen Hund und Halter ist unbelastet, es gibt zwischen den beiden keine Konflikte.

Der Hund zeigt keinerlei Körpersprache oder Beschwichtigungssignale, nichts. Er schnappt und beißt von jetzt auf gleich, ohne Anlass, ohne Vorzeichen und gegen alles und jeden, ob nun Mensch oder Tier.

Der Halter hat einige Huschu und Co. durchlaufen, um wenigstens zu erreichen, dass der Hund mit Menschen und Artgenossen zu Recht kommt. Eine HuSchu hat meinen Hund hinzugezogen. In einem mehrstufigen Testverfahren haben sich die Hunde angenähert.
Im Ergebnis gab es nur einen kurzen friedlichen Kontakt und danach ging man sich aus dem Weg. Selbst mein Hund zeigte kein Bestreben (entgegen seiner sonstigen Art) den Kontakt zu diesem Hund aufzunehmen.

Es wurde ein neuer Termin verabredet und eine TTouch-Practitioner, die auch telepathische Kommunikation anwendet, hinzugezogen. Der Test wurde, auch wieder unter zu Hilfenahme meines Hundes, mit gleichem Ergebnis wiederholt. Die telepathische Kontaktaufnahme zeigte im Ergebnis, dass dieser Hund schlicht seine Ruhe haben will und das Leben mit seinem Herrchen einfach nur leben möchte und keine Störung von Außen akzeptiert. Auch hier noch kurz der Hinweis, als die TTouch-Practitioner den Hund mit seinem Namen angesprochen hat, hat dieser erstmal nach ihr geschnappt.

Da das Verhältnis zwischen Halter und Hund konfliktfrei ist, kann man hier die Anforderung akzeptieren, wenn außerhalb des Wohnbereichs dafür gesorgt ist, dass der Hund keine Gefahr für das Umfeld darstellt.

Ich erwarte jetzt auch, dass man hier die telepathische Kommunikation nicht beurteilt. Diesen Bereich habe ich selbst sehr kritisch gesehen. Man kann es nur beurteilen, wenn man es selbst erlebt hat oder die Situation, Atmosphäre selbst wahrgenommen hat.

@PerlRonin,

deine Kommentare interessieren mich nicht, du kannst gerne mit bones weiterdiskutieren!

Stinker
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich erwarte jetzt auch, dass man hier die telepathische Kommunikation nicht beurteilt. Diesen Bereich habe ich selbst sehr kritisch gesehen. Man kann es nur beurteilen, wenn man es selbst erlebt hat oder die Situation, Atmosphäre selbst wahrgenommen hat.

Wenn du es einbringst dann muss du auch akzeptieren das einer dazu seine Meinung hat ..und ich habe diesen *sorry* für mich Schwachfug oft genug in der Pferdehaltung miterlebt...bis die Pferde zu mir gebracht wurden mit der Bitte sie , wie wurde es gern ausgedrückt...*normal zu machen*
 
Ich denke, nur weil Pferde/Hunde zu Euch gebracht werden, wo es nicht funktionierte (mit der Telekommunikation), sollte man nicht leichtfertig unterstellen, dass es nie klappt!
Es kaeme ja auch noch in Betracht, dass a) der TK ein Scharlatan war, b) das Tier nicht ansprechbar war oder c) der Halter 'beratungsresistent' war .... nur um mal einige Moeglichkeiten zu nennen!

Und man muss mit Stinker ja nicht durchgaengig uebereinstimmen, aber nur Unrecht hat er/sie auch nicht ... wer hat das schon ;) ... und das richtet sich jetzt auch an Stinker!
 
  • 29. April 2024
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Ich denke, nur weil Pferde/Hunde zu Euch gebracht werden, wo es nicht funktionierte (mit der Telekommunikation), sollte man nicht leichtfertig unterstellen, dass es nie klappt!

Das ist wie mit Gott: Wer an ihn glaubt hat's gut, und ich gönne es allen Seligen:). Dumm ist nur, dass in seinem Namen allerhand Blödsinn betrieben wird - wie eben auch in allen anderen Bereichen, die dem menschlichen Glauben unterworfen sind.

Beweisen kann keine Seite ihre Auffassung, und daher ist es müßig, die gegenseitigen Standpunkte zu diskutieren. Für mich ist es Schwachsinn und Geldschneiderei, für andere eine echte Offenbarung. Solange es den Hunden dabei gut geht ist mir das wurscht:p. (Wie auch in Stinker's Beispiel, wo ein solcher Hund eben einfach in Ruhe gelassen wird, statt weiter zwangstherapiert zu werden. Auf die Idee wären andere mit viel schnöderen Berufsbezeichnungen zwar auch gekommen, aber egal: Hauptsache Hund & Halter haben Ruhe.)

LG
Mareike
 
mareike is' viiiiiiiell schlimmer als du glaubst, stinker! die hat keine keule, die droht ihrem hund gleich mit nem bällchen. dat arme unterdrückte tier.
 
@Ninchen: Yep. Ein TIG links an der Rute, und eins rechts - für's Wedeln;):D.

LG
Mareike
 
Ich möchte mich garnicht zum thema Telepathie äußern ... ich denke schon, daß es Bereiche gibt, die wir mit unserem begrenzten Gehirn nicht vertehen können.
Aber, wir stehen ja gerade am Anfang, wenn es um Interpretation der "Hundesprache" und der Kommunikation mit unseren Hunden geht - ich nenne nur mal beispielhaft die Diskussion um die Beschwichtigungssignale - und da soll dann gerade telepathie funktionieren :verwirrt::verwirrt::verwirrt:.

Ist aber auch nebensächlich. Ich glaube, letztlich geht es nicht um Methoden der Erziehung sondern um die Sichtweise zum Hund.
Wie betrachte ich meinen bzw. einen Hund?
Sehe ich da noch ein Wesen mit einer völlig anderen Kommunikationsform als der mensch oder setze ich ihn mit einem kleinen Kind gleich?
Erwarte ich prinzipiell von einem Hund, daß er sich in mein Leben einfügt oder möcht ich ihn zu meinem Lebensmittelpunkt machen und mein Leben eben u.U. für ihn umkrempeln?
Und last but not least, mit welcher Art des Umgangs mit dem Hund behandle ich ihn am ehesten wie einen Hund? Bereite ihm mehr Wohlempfinden? Und woran erkenne ich das??

Stinker, wenn ich deine Posts lese, so glsube ich, daß du da eine ganz andere Sichtweise hast. Damit habe ich grundsätzlich kein problem; es sei denn, daß man wie du den anspuch erhebt, dies sei die einzig richtige!!!
 
Ich glaube, letztlich geht es nicht um Methoden der Erziehung sondern um die Sichtweise zum Hund.

Hier denke ich auch ein wenig an die Formen der Hundehaltung innerhalb meiner Familie. Beim Großvater gab es nur den Zwinger, da kamen die Hunde überhaupt nicht ins Haus. Bei meinem Vater war das nach und nach schon anders, sein letzter Hund hatte vollen Familienanschluss und lebte dann auch im Haus. Bei mir stellt sich heute die Frage, ob ich kommende Nacht vierzig wärmende und schnarchende Kilos im Bett haben möchte.

Bei der Erziehung war dies ähnlich. Von den Methoden meines Großvaters darf man gar nicht schreiben. Für uns Kinder waren die Hunde meines Großvaters tabu!(Aus gutem Grund) Bei meinem Vater musste die Hunde parieren. Bei der Auswahl der Methoden war er aber auch nicht sonderlich zimperlich, was aber auch dem damaligen Standard auf den Plätzen entsprach. Heute arbeite ich ausschließlich mit sanften Methoden, die auch meinem Verständnis zum Hund entsprechen!

Bei den hier geschilderten Methoden (auch analog zum TIG Thema) sehe ich nicht die Zukunft! Ganz im Gegenteil, ich muss mich umdrehen und sehe die Vergangenheit.

Das die Tierkommunikation sehr skeptisch gesehen wird, ist völlig normal und erinnert mich auch ein wenig an meine ersten Kontakte zur Homöopathie. Damals habe ich davon nichts gehalten. Heute ist sie fester Bestandteil bei der gesundheitlichen Versorgung.

Stinker
 
Was ich nicht verstehe , das der Umgang mit Hunden anscheinend immer komplizierter wird. Da wird vom Clickern geredet, von UO, von diesem und jenem jetzt sogar von Telephatie oder Telekommunikation auch von dieser Tellington touch ist die Sprache die ich zu genüge kenne , weil gerade das Zeug bei den Pferdchen mit großem Eifer aber auch leider mit wenig Erfolg angewand wird, wobei stopp, wenigsten fassen die Besitzer ihre Viecher auch mal an dann.
Ich gestehe ich hab seltens irgendwelche Verhaltensbücher bei Pferden gelesen, ich hab mich lieber des öfteren stundenlang neben den Koppeln gesetzt und die Tiere beobachtet und weiß Gott , da wird nicht lang posetiv bestärkt wenn einer aus der Reihe tanzt. Da wird gebissen und getreten das es kracht, wenn er auf eine vorhergegangen Drohung nicht eingegangen ist.

Ich hab nie TT verwendet , geschweige denn Telekommunikation, ich habe die Tiere als das behandelt was sie eben sind, so kommt es schon mal vor das ein Pferd von mir gerüffelt wird wenn es zwickt oder meint zu machen was es gerade will , immerhin habe ich 500kg Kampfgewicht vor mir. Die Tiere laufen mir nach wenn ich die Koppel betrete, sie laufen mir nach in der Halle, schlicht sie vertrauen mir und wissen das ich das alleinige sagen habe in unsere großen Herde. So manches Pferde wendet sich vom Besitzer ab wenn ich komme um mir zu folgen, dann werd ich gefragt warum das so ist und ich kann nur sagen, ich behandel die Tiere eben wie sie sind und philosophiere nichts in sie rein und weg oder sonst was.

Ebenfalls kann mir niemand erzählen das ein Rudel Hunde lang posetiv arbeiten wenn einer meint aus der Reihe zu tanzen, hätte ich die Gelegenheit würde ich mich auch einfach des öfteren hinsetzen und ein Rudel zuschauen. Ich war tatsächlich kurz verunsichert , ob ich was falsch gemacht habe , als er einfach aus dem Auto sprang, aber ich sehe meinen Hund an und stelle fest: ich habe rein gar nichts falsch gemacht. Er hat mich genau verstanden was ich wollte und unsere Bindung festigt sich täglich immer mehr, sowas würde schlicht nicht sein würde ich den Hund falsch führen.
Jeder hat vielleicht seine Methode entwickelt und kommt damit klar, und gerne lese ich das eine oder andere, manches teste ich mal aus , manches lass ich sein , meistens jedoch handel ich aus meinen Bauch herraus.

Ich habe weder versagt noch bin ich gewalttätig zu meinen Tier..ich behandel ihn als das was er ist..als Hund und nicht als Mensch.
 
Was ich nicht verstehe , das der Umgang mit Hunden anscheinend immer komplizierter wird. Da wird vom Clickern geredet, von UO, von diesem und jenem jetzt sogar von Telephatie oder Telekommunikation.

Ich glaube nicht, dass der Umgang immer komplizierter wird, es werden lediglich allerhand wohlklingende Namen erfunden, weil man viel Geld damit verdienen kann;). Ich hab' letztens ein Buch über Hunde-Physiotherapie und -Massage gekauft und war sehr enttäuscht, als ich feststellen musste, dass mein Hund und ich etwa 90% der Übungen jeden Tag machen - bei uns heißt das dann aber einfach Streicheln, Knuddeln, Spazierengehen, Tricks, Spaß haben, Klettern usw.:unsicher:

Eine "artgerechte" Erziehung nach dem Vorbild der Hunde klappt sicher im Alltag, aber es macht doch trotzdem mehr Spaß, immer da wo es möglich ist positiv zu arbeiten. Das funktioniert meist noch besser, schneller, und nachhaltiger. Nur leider nicht bei allem, es gibt Grenzen, die vom Hund und den Umständen bestimmt werden (und nicht von irgendwelchen Pauschal-Ideologien:rolleyes:).

Man muss eben immer aufpassen, wenn's um Zwänge geht, weil wir Menschen im Vergleich zu Hunden ja sowas wie mimiklose, kommunikationsbehinderte Grobmotoriker sind, und dadurch die Gefahr groß ist, dass Missverständnisse entstehen, die dann wiederum das Vertrauen gefährden könnten.
Wobei das Problem an sich natürlich nicht die Zwänge, der Schreck oder die Schmerzen an sich sind, sondern unzureichend genaues Timing, Dosierung oder die Verständlichkeit für den Hund.

LG
Mareike
 
Ich erwarte jetzt auch, dass man hier die telepathische Kommunikation nicht beurteilt. Diesen Bereich habe ich selbst sehr kritisch gesehen. Man kann es nur beurteilen, wenn man es selbst erlebt hat oder die Situation, Atmosphäre selbst wahrgenommen hat.

Du bist einfach 10 Jahre zu früh. ;)

Hat diese Trainerin eine Homepage ? (gerne per pn)

"Grundsätzlich" mit jedem Tier telepathisch kommunizieren zu können, ist eine sehr seltene Gabe.

Eine telepathische Verbindung zu seinem eigenem Hund aufzubauen, ist hingegen relativ einfach und dürfte für jeden machbar sein.

Je länger man mit seinem Hund zusammenlebt, umso weniger Worte werden nötig und auch Leute, die mit Telepahie nix am Hut haben, müssen immer wieder mal erstaunt feststellen, "woher der Hund das denn nun wieder gewusst hat" (oft erlebt: man geht immer den selben Weg Gassi, aber irgendwann mal biegt man anders ab, und der vorlaufende Hund "weiß" das und geht den "fremden" Weg, ganz ohne Zuruf).

Das kann man belächeln und als Zufall abtun. Man kann es aber auch mal versuchen, ernstzunehmen, und das bewusst zu fördern (dem Hund einfache Bilder "schicken", oder einfache Kommandos, oder eine Kombination aus beidem).

Ich bin sicher, der eine oder andere wird erstaunt sein ;)

Besonders den Leuten, die ohnehin eine starke Bindung zu ihrem Tier haben, möchte ich das mal ans Herz legen, da hier beide Bewusstseine ohnehin schon auf ähnlichen Frequenzen schwingen.

Natürlich jetz nich versuchen, seinen Hund so zu erziehen, aber es kann ein schönes Hobby sein und die Bindung weiter stärken. :love:

Warum wohl finden manche Haustiere ihren Heimweg über hunderte Kilometer ? ;)
 
Warum wohl finden manche Haustiere ihren Heimweg über hunderte Kilometer ? ;)

Dafür brauchen sie nun wirklich keine Telepathie:unsicher:. Vor allem, weil z.B. ausgesetzte Hunde auch in leerstehende Häuser zurückfinden - oder senden Gebäude auch "Bilder" aus?:D

LG
Mareike
 
Die ihnen eigenen Sinne, wie z.B. einen außergewöhnlichen Orientierungssinn. Gerade Hunde bzw. deren Vorfahren legen immens große Strecken zurück und können sich problemlos in sehr weitläufigen Gebieten orientieren, u.a. durch den Geruchssinn.
Auf den üblichen Spazierwegen könnte man sofort alle Wege entfernen, dein Hund würde trotzdem querfeldein sofort jeden einzelnen Baum wiederfinden.

Je länger man mit seinem Hund zusammenlebt, umso weniger Worte werden nötig und auch Leute, die mit Telepahie nix am Hut haben, müssen immer wieder mal erstaunt feststellen, "woher der Hund das denn nun wieder gewusst hat"

Das bezeichnest du wirklich als Telepathie?? Dann geht's nur um's Wort. Sowas finde ich stinknormal und wäre nie auf die Idee gekommen, "Telepathie" dafür verantwortlich zu machen:rolleyes:.

LG
Mareike
 
Die ihnen eigenen Sinne, wie z.B. einen außergewöhnlichen Orientierungssinn. Gerade Hunde bzw. deren Vorfahren legen immens große Strecken zurück und können sich problemlos in sehr weitläufigen Gebieten orientieren, u.a. durch den Geruchssinn.
Auf den üblichen Spazierwegen könnte man sofort alle Wege entfernen, dein Hund würde trotzdem querfeldein sofort jeden einzelnen Baum wiederfinden.

Naja..du erklärst hier wunderbar, WAS die da machen, aber in keinster Weise, wie. "Ihre eigenen Sinne" ? Aha...welche sind das denn ausser Seh, Hör- und Geruchssinn ? Und was macht dich so sicher, daß nicht auch im Menschen solche "Übersinne" (das müssten sie ja dann sein) existent sind ?

"Übliche" Spaziergänge sind etwas anderers als Hundert-Kilometer-Märsche durch Gegenden, wo das Tier nie zuvor war.

Je länger man mit seinem Hund zusammenlebt, umso weniger Worte werden nötig und auch Leute, die mit Telepahie nix am Hut haben, müssen immer wieder mal erstaunt feststellen, "woher der Hund das denn nun wieder gewusst hat"

Das bezeichnest du wirklich als Telepathie?? Dann geht's nur um's Wort. Sowas finde ich stinknormal und wäre nie auf die Idee gekommen, "Telepathie" dafür verantwortlich zu machen:rolleyes:.

LG
Mareike

Daß du es "stinknormal" findest und es nicht auf eine gedankliche Verbindung zurückzuführen vermagst, sagt aber nun gar nix über die Hintergründe dieses Phänomens aus.

Aber das is ja alles OT und hilft dem Paul ja nun gar nich...und es liegt mir auch fern, ausgerechnet dich von Telepathie zu überzeugen (nich böse gemeint ;) ).

Wäre vielleicht sogar nen eigenen Thread wert.
 
welche sind das denn ausser Seh, Hör- und Geruchssinn ?
Die reichen dafür völlig. Nur weil wir blöden und eigentlich nicht überlebensfähigen Menschlein nur noch Reste dieser Sinne besitzen, heißt das nicht, dass andere tiere gleichermaßen degeneriert sind.

"Übliche" Spaziergänge sind etwas anderers als Hundert-Kilometer-Märsche durch Gegenden, wo das Tier nie zuvor war.
Das war nur ein Beispiel für die Orientierungsfähigkeit und vor allem die andersartige Orientierungsfähigkeit von Hunden. Ihre dreidimensonale Orientierung ist der unseren vielfach überlegen. Und "hunderte von Kilometern" ist echt nicht so außergewöhnlich für Wölfe und deren Verwandte.

Daß du es "stinknormal" findest und es nicht auf eine gedankliche Verbindung zurückzuführen vermagst, sagt aber nun gar nix über die Hintergründe dieses Phänomens aus.
Da gibt's kein "Phänomen", sowas ist normale Kommunikation, auch wenn wir die manchmal nicht sofort durchschauen können (wie z.B. im Bereich der geruchlichen Kommunikation). Man kann's ja gern Telepathie nennen, wenn's einem dann besser gefällt:p.

Wäre vielleicht sogar nen eigenen Thread wert.
Ich glaub' sowas gab's hier schonmal *grübel*.

LG
Mareike
 
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