Paul musste mal wieder "auf den Rücken gelegt" werden

Hmmh - also, bei Vögeln weiß man, dass sie sich außer durch sehen, hören, riechen (in Maßen) auch anhand des Erdmagnetfelds orientieren. Sie haben also quasi einen internen Kompass.

Insekten wiederum sehen im UV-Bereich und sehen Polarisationslinien, wenn dieses Licht sich irgendwo bricht (oder so?) - und orientieren sich daran.

Bei Hunden mit Gewitterangst wird vermutet, dass zumindest für einige die elektrischen Entladungen durch die Blitze unangenehmer sind als das Geräusch des Donners, und dass sie sich darum, wegen der Erdung, gerne in Badezimmer oder Keller flüchten.

Es ist also durchaus möglich, dass Hunde eine Art Magnetsinn haben - (also, die Wahrnehmung elektromagnetischer Schwingungen).

Menschen haben den nur sehr, sehr eingeschränkt. Es gibt sehr empfindliche Leute, die in der Nähe von starken Magneten oder Hochspannungsleitungen Migräne oder Sehstörungen kriegen, die meisten stecken das aber kurzfristig so weg.

Was spricht nun dagegen, dass Hunde sich anhand dieses Sinnes auch Richtung Heimat orientieren?

Nix.

Hat aber auch nichts mit Telepathie zu tun. Genausowenig wie dein: "Ich bieg jetzt hier mal ab!"-Beispiel, Gugl:

Der Hund kennt dich ganz genau, und bemerkt an dir körpersprachliche Nuancen, die dir selbst nicht auffallen würden. Es ist wohl mittlerweile erwiesen, dass Menschen schon in der Sekunde (oder 3 Sekunden), bevor sie bewusst "rechts statt links" abbiegen, die entsprechenden motorischen Anstalten dazu unternehmen, weil diese Entscheidung quasi als Subroutine im Unterbewusstsein getroffen und dann erst mitgeteilt wird.

Hardcore-Naturwissenschaftler sind daher der Ansicht, der "freie Wille" des Menschen existiere nicht, da er nie wirklich bewusst eine Entscheidung treffen würde. Was statt dessen existiert, sagen diese Nösel leider auch nicht, aber das ist ein anderes Thema. ;)

Der Hund sieht dir aber dadurch tatsächlich im Wortsinne schon an, dass du rechts abbiegen wirst, bevor du es tust.

Ich bin mir sehr sicher, dass es sich so verhält, denn der Spacko hat verpeilt-chaotische Tage, wo er nachweislich nichts mitbekommt (oder eher: Alles und nichts, Dinge halluziniert usw.) und sehr schwer ansprechbar und desorientiert ist, und normale Tage.

An normalen Tagen klappt das wunderbar wie beschrieben.

An Chaostagen, wo der Hund selbst nicht weiß, wo ihm der Kopf steht, und er nur die Hälfte von allem mitkriegt, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, das zu sehen, was gar nicht da ist, kann ich seelenruhig die Richtung wechseln, abbiegen, wwi, und wenn da nicht irgendwann das Ende der Flexi erreicht wär - ja, dann würde der Hund gradeaus weiterlaufen, und sich irgendwann verwirrt fragen, wieso er allein auf weiter Flur steht.

Er muss also schauen, damit das klappt. - Gut, vielleicht müsste er auch auf Empfang stehen... aber das sind halt die Tage, wo er so damit beschäftigt ist, die Gegend im Blick zu behalten, dass er eben gar nicht schaut - das reicht mir als Erklärung schon.

Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich nicht an "Telepathie" oder so etwas glaube. Ich kenne einige Leute (na, insgesamt denk ich, vielleicht 2), für die das sehr real ist, ohne dass sie den Eindruck machen, dass sie einen an der Waffel haben.

Vielleicht könnte man bei beiden ihre Begabung auch mit großem Einfühlungsvermögen und einer ausgesprochen ausgeprägten Beobachtungsgabe erklären - aber für sie setzt sich das eben in Form von "telepathischen Eingebungen" um, also sind es telepathische Eingebungen.

Wenn mir sowas passiert, führe ich das eher auf mein aktives Unterbewusstsein zurück, das eben viel Denkarbeit für mich übernimmt und mir dann Eingebungen schickt - ich denke, das kann man nennen, wie man lustig ist.

Naja... was ich sagen wollte, ist: Bei diesen beiden mir bekannten Personen würde ich nie denken, sie spinnen sich was zurecht, und würde ihre Aussagen immer ernst nehmen. Keine von beiden macht allerdings Geld mit dieser Begabung, und keine von beiden behauptet, dass es immer funktioniert.

Leider gibt es auch recht viele traurige Gegenbeispiele.

Hmmh, wozu mir grad noch was nettes einfällt. Ein früherer Kollege und guter Freund von meinem Vater spinnt seit der Pensionierung auf Esoterik, Spiritismus, Geistheilungen usw. - ich sage das jetzt so wahllos, weil er da auch keine Unterschiede macht. Er glaubt halt gern alles mögliche, und je abgedrehter, desto besser.

Er und seine Frau haben 2 - völlig unerzogene - Hunde aus Griechenland.

Neulich meinte meine Mutter am Telefon über den guten Mann: "Jetzt ist er glaub ich komplett übergeschnappt, nun will er auch noch telepathisch mit den Hunden kommunizieren. Aber es klappt ja immer nicht. Er stellt sich in den Garten und denkt dem Hund zu, er soll herkommen, aber der macht es einfach nicht! Er meinte, das länge daran, dass er diese transzendente Stufe noch nicht erreicht hätte..."

Wozu ich nur spontan meinte: "Der Köter hört doch nicht mal, wenn er ihn ruft..." :lol:
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hmmh - also, bei Vögeln weiß man, dass sie sich außer durch sehen, hören, riechen (in Maßen) auch anhand des Erdmagnetfelds orientieren. Sie haben also quasi einen internen Kompass.

Da dein Wort hier großes Gewicht hat, kann ich das so natürlich nicht einfach stehen lassen. ;)

Man "weiß" da gar nix, man vermutet da lediglich.

Eine vollständige Erklärung, wie das Heimfindevermögen der Brieftauben funktioniert, ist bis heute nicht gefunden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Brieftauben wie auch Zugvögel den Stand der Sonne bzw. der Sterne sowie das Magnetfeld der Erde als „Sonnen-, Stern- und Magnetkompass“ verwenden können und außerdem optische Anhaltspunkte zur Orientierung nutzen.



Am besten untersucht ist heute der sogenannte „Magnetkompass“ der Zugvögel, [1] dennoch gilt der Magnetsinn noch immer als eine weitgehend unerforschte Sinnesleistung der Tiere.



Man darf nicht verwechseln zwischen dem "Beschreiben der Eiegenschaften eines Phänomens" und dem "Erklären des selben".
Was hier lediglich feststeht, ist die Tatsache, daß Vögel Felder wahrnehmen können, die für den Menschen unsichtbar sind, und sei es auch "nur" das Magnetfeld.

Telpathie ist im Übrigen ein sehr komplexes Thema, da gehts nich darum "Gedanken von Lebewesen zu Lebewesen zu schicken"...es geht um bisher nicht nicht wahrnehmbare und messbare Felder, die Infomationen enthalten, die "abrufbar" sind. Für Tiere selbstverständlich, für Menschen ein Wunder.

Deshalb, um noch mal auf Mareikes "Gebäudeeinwand" zurückzukommen, ist es natürlich auch möglich, "unbelebtes" telepathisch zu orten ("Fernwahrnehmung" nennt man dieses Phänomen bei Menschen).

Ich halte es für anmaßend, immer gleich von "Wissen" zu sprechen, wenn es doch nur Spekulation ist.

Selbst heute "wissen" noch die meisten Menschen, daß Atome die kleinsten Teile (sind ja schließlich unteilbar), dabei weiß man heute längst, daß es kleinere Teile gibt und die angebliche Unteilbarkeit ist bekanntermaßen traurige Geschichte.

Der Hund sieht dir aber dadurch tatsächlich im Wortsinne schon an, dass du rechts abbiegen wirst, bevor du es tust.

Ein Hund, der 10 Meter vorraus läuft und sich nicht nach mir umdreht kann imho meine Körpersprache nicht deuten. Wie sollte das gehen ? :kp:
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 34 Personen
Bist du denn sicher, dass er wirklich gar nicht schaut?

(Das ist jetzt kein Zweifel, nur eine Nachfrage)...
 
Bist du denn sicher, dass er wirklich gar nicht schaut?

(Das ist jetzt kein Zweifel, nur eine Nachfrage)...

Schaute , diese Situationen habe ich mit meinem vorherigen Hund Samson erlebt, mit Mailo bin ich längst nicht so weit, dafür ist die Bindung noch viel zu schwach.

Und ja, ich bin sicher. Bei den ersten Malen, als es mir aufgefallen ist, kann ich das natürlich nicht so genau sagen, aber irgendwann fing ich an, das bewusst zu beobachten und solche Fehlerquellen bestmöglich auszuschliessen.

Natürlich klappt es wesentlich öfter nicht, als daß es klappt. Viele Faktoren spielen da eine Rolle; hat der Hund überhaupt Lust darauf, ist die Art der Kommunikation die richtige (Bilder, Gedanken, oder gar Gefühle können übermittelt werden bzw. abgerufen werden).

Telepathie (von griechisch τέλη, tele, „fern“ und πάθεια, patheia, „Empfindung“ oder „Empfänglichkeit“).

Hier sehe ich zum Beispiel einen direkten Zusammenhang zur Mitleidensfähigkeit von Hunden, die ein irres "Gespür" dafür haben, wie es uns geht und in schmerzlichen Momenten tröstend zur Stelle sind.

Ich will wirklich niemanden bekehren und wie gesagt eine vernünftige Erziehung und Ausbildung wird die Telepathie kurzfristig nicht ersetzen können, aaaaaaaaber:

Es zu versuchen, kostet keinen Cent, tut keinem weh und ist im ungünstigsten Fall einfach nicht erfolgreich.

Deshalb nochmal..probierts einfach mal, allerdings darf man wie bei allen anderen Dingen, die mit Hunden zu tun haben, nicht sofort Wunder erwarten.

Und wie gesagt, eine ohnehin starke Bindung ist von Vorteil.

Watson oder Perl...könntet ihr die Telepathie-Kiste vielleicht auslagern, vielleicht in "Geschichten und Gedichte" :albern:

? Das wäre nett :hallo:
 
Es zu versuchen, kostet keinen Cent, tut keinem weh und ist im ungünstigsten Fall einfach nicht erfolgreich.

Deshalb nochmal..probierts einfach mal, allerdings darf man wie bei allen anderen Dingen, die mit Hunden zu tun haben, nicht sofort Wunder erwarten.


Ich versuche ja notgedrungenermaßen mit meiner tauben und fast blinden Hündin eine Form der Kommunikation zu finden, die nicht so aussieht, dass ich Madämchen immerzu anstupsen oder mich vor sie knien und wild mit den Händen fuchteln muss.

Bei solchen Voraussetzungen wird man für den Bereich Telepathie plötzlich sehr viel offener;) Darum möchte ich gugls Bitte um eine eventuelle Auslagerung der "Telepathie-Kiste" hiermit unterstützen
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 7 Personen
Hier sehe ich zum Beispiel einen direkten Zusammenhang zur Mitleidensfähigkeit von Hunden, die ein irres "Gespür" dafür haben, wie es uns geht und in schmerzlichen Momenten tröstend zur Stelle sind.

Diesen Zusammenhang sehe ich so gar nicht. Diese "Mitleidsfähigkeit" heißt Empathie und ist bei Hunden je nach Individuum stärker oder schwächer ausgeprägt. Beim Menschen übrigens auch. Trotzdem ist sie fast jedem Menschen mitgegeben, und die wenigen, denen Empathie komplett abgeht, sind tatsächlich "behindert".

Ein Hund, der 10 Meter vorraus läuft und sich nicht nach mir umdreht kann imho meine Körpersprache nicht deuten. Wie sollte das gehen ? :kp:

Dafür reichen die von Mareike benannten "normalen Hundesinne". Ein Hund muss nicht hinsehen, um zu merken, dass Du Dich (für Dich unmerklich) anders bewegst, weil Du demnächst die Richtung ändern willst (um mal bei den von lektoratte angesprochenen "Hardcore-Wissenschaftlern" zu bleiben). Schließlich gehört das Sehen nicht unbedingt zu Hundis Stärken - da gibt es andere Sinne, die deutlich stärker ausgeprägt sind. Im Gegensatz zum Menschen, der ein "Augen-Tier" ist.

Vielleicht liegt auch darin unser Denkfehler: Mensch orientiert sich hauptsächlich über die Augen. Und überträgt sein Welt-Wahrnehmungs-Bild auf den Hund, weil es eben so schwer ist, sich einen anderen Kosmos vorzustellen. Und schon wird etwas zu Telepathie, zu etwas Mystischem, das sich ganz einfach durch die unterschiedliche Wahrnehmungswelt des Hundes erklären lässt.

Viele Grüße
Petra (die durchaus glaubt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir bereit sind anzuerkennen)
 
Ein Hund, der 10 Meter vorraus läuft und sich nicht nach mir umdreht kann imho meine Körpersprache nicht deuten. Wie sollte das gehen ? :kp:

Dafür reichen die von Mareike benannten "normalen Hundesinne". Ein Hund muss nicht hinsehen, um zu merken, dass Du Dich (für Dich unmerklich) anders bewegst, weil Du demnächst die Richtung ändern willst (um mal bei den von lektoratte angesprochenen "Hardcore-Wissenschaftlern" zu bleiben). Schließlich gehört das Sehen nicht unbedingt zu Hundis Stärken - da gibt es andere Sinne, die deutlich stärker ausgeprägt sind.

Wenn er nicht sehen muss, bleibt ja nur der "Hörsinn", der nebulöse "Orientierungssinn" scheidet ja aus, ebenso der Geruchssinn.

Also "hört" mein Hund, daß ich in 10 Metern abbiegen will ?

Und warum sollte ich mich anders bewegen, wenn ich in 10 nach rechts abbiegen will, statt nach links ? Und warum sollte das Gehör meines Hundes dermaßen konzentriert auf mich sein ?

Ihr sprecht von "anderen Sinnen". Solang ihr die nicht beim Namen nennen könnt, sind wir eigentlich auf einer Linie..es sind "Übersinne".

Und sorry, imho ist die Vorstellung einer 3D-Karte in Tierköpfen nicht weniger kurios als die Telepathie, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Beides ist übrigens kaum beweisbar.
 
So, was die Tauben angeht, hab ich fix nochmal quergelesen.

Man "weiß" schon, dass Tauben mithilfe des Magnetfelds navigieren.

Dafür gibt es Belege, und damit ist das keine Spekulation mehr.

Man wusste bisher nur nicht, wie sie das genau anstellen.

Damit ist die Erklärung natürlich nicht vollständig. Was aber nicht heißt, dass der erste Teil falsch ist.
Tauben, die in einen Magnetsturm geraten, werden orientierungslos und kommen vom Weg ab. Tauben in der Nähe einer magnetischen Anomalie desgleichen.

Beweise dafür, dass sie es tun, finden sich zB hier:



Tauben, denen man ein bestimmtes, eisenhaltiges Organ (die Lagena) im Innenohr mit einem Magneten "vernebelt", oder die Verbindung der Lagena zum Gehirn kappt, orientieren sich deutlich schlechter.



Dies sind sehr deutliche Hinweise darauf und Belege dafür, dass die Tauben sich mithilfe des Magnetfelds orientieren.

Irgendwie versteh ich deinen Einwand glaub ich nicht.

Ein Magnetfeld ist ein messbares Feld. Wenn es gemessen werden kann, kann es auch wahrgenommen werden. Von uns nicht unbedingt, von anderen Spezies schon. Das hat nichts mit einem "Wunder" zu tun - also jedenfalls für mich nicht.

Das ist genau wie das Hören von Hunden oder Fledermäusen im Ultraschallbereich, oder die Kommunikation von Elefanten im Infraschallbereich, erstaunlich. Aber ein Wunder ist es nicht.

Was du (vermut ich...) mit "Feldern, die von uns nicht wahrgenommen werden können" meinst, ist ein morphisches Feld. Ich finde diese Hypothese, ohne sie allzu gut zu kennen, sehr interessant.

Nur denke ich (habe vor Jahren mal eine Reportage darüber gesehen) - sehr viel von dem, was Herr Sheldrake sich gedacht hat, lässt sich auch anders erklären - und dann auch messbar belegen. Bei ihm aber nicht. - Gut, vielleicht in einiger Hinsich noch nicht... aber das ist für mich deutlich mehr Spekulation als das, was man über die Navigation der Tauben weiß.

Was die Telepathie angeht:

Ich sage nicht, dass es so etwas nicht gibt. Ich sage nicht, dass ich die Aussagen meiner Bekannten alle erklären kann.
Vielleicht gibt es Sachen, die existieren, wir sind ihnen gegenüber aber so blind, dass wir sie eben nicht messen können.
Warum nicht?

Aber du hast geschrieben:

Warum wohl finden manche Haustiere ihren Heimweg über hunderte Kilometer ?

Als wäre Telepathie die einzige mögliche Erklärung dafür, weil Gesichts-, Geruchssinn und Hörvermögen nicht ausreichen.

Und das ist eben nicht der Fall. Es könnte genauso gut so sein, dass sie sich anhand des Magnetfelds orientieren.

Um Bones da mal zuzustimmen: Dafür braucht es keine Telepathie. Das heißt nicht, dass sie dabei tatsächlich keine Rolle spielt (kann ich in der Tat nicht wissen) - nur, dass man sie nicht braucht, um dieses Phänomen zu erklären, und ein weniger komplexes Modell es auch tut.

Also, in anderen Worten: Es gibt sicher bessere Beispiele für telepathische Kommunikation, ob mit Menschen oder Tieren. Und im Thread über Tierkommunikation gab es mindestens zwei, die mich sehr nachdenklich gemacht haben.

Aber Orientierung über hunderte von Kilometern gehört nicht dazu. ;)

Übrigens hatte ich selbst mal ein quasi-telepathisches Erlebnis. Bin zweimal durch eine Klausur gefallen und hatte mir vorgenommen, wenn du das dritte Mal durchfällst, brichst du dein Studium ab. Ich brauchte 54 Punkte, um zu bestehen.

Am Nachmittag der Klausur saß ich in meiner Butze und sortierte Unterlagen und dachte so bei mir: "Jetzt korrigieren sie die Dinger grade!" - und plötzlich wusste ich: "Du hast 56 Punkte. Nein, 56,5!"

Und ich war irgendwie kein Stück überrascht, dass ich am nächsten Tag bei der Rückgabe tatsächlich 56,5 Punkte hatte.

Sowas passiert mir nicht oft, aber regelmäßig. Manchmal kann man es mit einem aktiven Unterbewusstsein erklären, in dem Fall allerdings wohl kaum. ;)

LG,

Lektoratte
 
Also "hört" mein Hund, daß ich in 10 Metern abbiegen will ?

Warum nicht? Nur weil wir es nicht hören, muss es dem Hund ja nicht auch entgehen.

Und warum sollte ich mich anders bewegen, wenn ich in 10 nach rechts abbiegen will, statt nach links ? Und warum sollte das Gehör meines Hundes dermaßen konzentriert auf mich sein ?

Nicht "anders bewegen" aber "in eine andere Richtung bewegen".

Und warum sollte das Gehör meines Hundes dermaßen konzentriert auf mich sein ?

Weil er mit Dir unterwegs ist und Dich nicht im Blick hat. Und weil es ihn weniger Konzentration kostet als es Dich kosten würde.

...natürlich kann es auch ganz anders sein... Aber warum nicht die logische Erklärung nehmen?

Viele Grüße
Petra
 
...natürlich kann es auch ganz anders sein... Aber warum nicht die logische Erklärung nehmen?

Das ist für mich der springende Punkt. Spätestens seit ich in Afrika gelebt habe bin ich sehr offen für übersinnliche Phänomene (auch wenn das hier anders erscheint;)) - das heißt aber nicht, dass für mich alles, was ich nicht sofort verstehe, etwas Übersinnliches sein muss.
Ich bin und bleibe kritisch, und für fast alles gibt es logische und nachweisbare Erklärungen. Ein paar Rätsel bleiben, und das ist gut so. Aber die hier angeführten Beispiele gehören (für mich) nicht zum "Unerklärbaren".

Da gibt's anderes - in Afrika war ich jedenfalls soweit, meine Haare aus der Bürste selbst zu verbrennen und nie herumliegen zu lassen:D.

LG
Mareike
 
Du bist einfach 10 Jahre zu früh.

So kann man es dann auch sehen! :hallo:

Die Tierkommunikation ermöglicht den Kontakt zum Hund auf einer anderen Ebene.
Sie ist als Unterstützung zu sehen, um die Qualität des Zusammenlebens zu verbessern, ein harmonisches Miteinander zu schaffen und Missverständnisse auszuräumen.

Stinker
 
Also "hört" mein Hund, daß ich in 10 Metern abbiegen will ?

Warum nicht? Nur weil wir es nicht hören, muss es dem Hund ja nicht auch entgehen.

Seh ich genauso.

Und warum sollte ich mich anders bewegen, wenn ich in 10 nach rechts abbiegen will, statt nach links ? Und warum sollte das Gehör meines Hundes dermaßen konzentriert auf mich sein ?

Petra-Neuss schrieb:
Nicht "anders bewegen" aber "in eine andere Richtung bewegen".

Eben - meist geht man, wenn man etwas anderes vorhat, zielstrebiger, oder macht vielleicht schon einen leichten Bogen gegenläufig zu der Richtung, in der man abbiegen will - wie man es halt "immer" macht, wenn man wo abbiegt - was der Hund ganz genau weiß.

Und Petra hat natürlich Recht: nem normalen Hund mit starker Bindung zu dir reicht es unter Umständen, immer ein Ohr darauf zu haben, was du so machst, auch wenn er nicht ständig schaut.

Nur Garri hört ja nicht richtig. Also muss er eigentlich schauen - und wenn er dazu nicht kommt, verpasst er es eben, wenn ich die Richtung wechsele.

Und warum sollte das Gehör meines Hundes dermaßen konzentriert auf mich sein ?

Weil ihr eben eine enge Bindung zueinander habt?

Wie gesagt, ich halte es durchaus für möglich, dass es sowas wie telepathische Verständigung zwischen Mensch und Hund geben kann - und wenn es sowas gibt, und es seriös ausgeübt wird, ist es mit Sicherheit eine großartige Methode um, wie Stinker schreibt, Missverständnisse auszuräumen...*

aber nicht alles, was sich uns auf den ersten Blick nicht erschließt, ist darum gleich "übersinnlich".

*Es mag sogar sein, dass bestimmte Missverständnisse, wie bones schreibt, gar nicht aufgekommen wären, wenn man den Hund nur genau beobachtet hätte. - Mir ist es aber letztlich wurscht, wie dem Besitzer vermittelt wird, was sein Hund denkt oder erwartet oder wie er die Welt sieht.

Die einen sind in der Lage, ihren Hund so gut zu beobachten, dass sie ihn nachher genau lesen können - und können umgekehrt ihm auch mitteilen, was sie von ihm erwarten... und andere lernen das ihr ganzes Leben lang nicht, weil sie einfach kein Auge für Details haben, und brauchen vielleicht einen Dolmetscher, entweder in Form eines Trainers oder vielleicht auch eines "Telepathen". Das wichtigste dabei ist doch: Hund und Mensch sind hinterher glücklicher als vorher und kommen besser miteinander zurecht!
 
Guglhupf schrieb:
Und sorry, imho ist die Vorstellung einer 3D-Karte in Tierköpfen nicht weniger kurios als die Telepathie, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Beides ist übrigens kaum beweisbar.

Der Kommentar ist ja wohl der Lacher. Abgesehen von dem im Morgenrock bekleideten, verwirrten Oemchen, dass aus dem Altersheim ausgebuext ist und nun durch die Fussgaengerzone irrt, hat so ziemlich jedes hoehere Lebewesen eine Vorstellung von seiner Position im 3dimensionalen Raum.:rolleyes:

Die einen sind in der Lage, ihren Hund so gut zu beobachten, dass sie ihn nachher genau lesen können - und können umgekehrt ihm auch mitteilen, was sie von ihm erwarten... und andere lernen das ihr ganzes Leben lang nicht, weil sie einfach kein Auge für Details haben, und brauchen vielleicht einen Dolmetscher, entweder in Form eines Trainers oder vielleicht auch eines "Telepathen". Das wichtigste dabei ist doch: Hund und Mensch sind hinterher glücklicher als vorher und kommen besser miteinander zurecht!

Die Frage die sich mir dabei stellt ist, ob dafuer esoterische pseudowissenschaftliche Erklaerungen notwendig sind, wenn viele Effekte sich normal erklaeren lassen.

Ich halte es da aus tiefster Ueberzeugung mit Occam's Razor - wie heisst das hier in der Wissenschaft, Das Minimalprinzip, oder so?

Frei in etwa: Von einer Reihe moeglicher Erklaerungen ist die mit den wenigsten Annahmen vorzuziehen.

Wenn ich nun die Wahl zwischen einen bekanntermassen guten Hoer- und Geruchssinn, sowie eine deutlich ueber unsere Auffassungsgabe hinausgehende Wahrnehmung fuer Koerpersprache und einer bisher nicht wissenschaftlich belegten Uebertragung von Bildern/Gedanken/Feldern/yadda, yadda, yadda, habe, dann halte ich mich doch erstmal an das bekannte und belegte.

Habe ich eine andere Vermutung, schaue ich, wo die Maengel in der existierenden Erklaerung sind, ueberlege mir, wie sich meine Theorie irgendwie nachweisen laesst, und arbeite dann in dieser Richtung.

Wissenschaftliche Methodik in der Belegung von Effekten ist aber dummerweise genau der Bereich, in dem saemtliche Esoterischen Schulen voellig versagen, und ich gehe noch weiter, zu behaupten, dass zumindest einige der Gruender irgendwelcher Pseudowissenschaftlichen Schulen auch so rein garkein Interesse an einer methodischen Aufarbeitung ihrer Theorien haben. :unsicher:

Und noch ein Satz zu Stinker, den ja erklaertermassen ohnehin nicht interessiert, was ich zu sagen habe:

Nachdem ich jetzt am Wochenende wieder 10 Hunde sehen durfte, auf die bei unerwuenschtem Verhalten mit Nachvollziehbarkeit und angemessener Intensitaet eingewirkt wurde, und die diese Einwirkung nicht mit Meidung des Halters, sondern im Gegenteil erheblicher Steigerung der sozialen Annaeherung quittierten, kann ich Dir nur raten, Deine Erinnerung an die Hundearbeit Deiner Jugend 'mal irgendwann selbstaendig aufzuarbeiten statt Deine Kindheitstraumata hier empoert auf unsereins zu projezieren.

In dem Bestreben, nicht so zu sein, wie Deine Vorgaenger, stellst Du Deine eigene Ideologie ueber das Wesen und Naturell der Hunde, und leugnest, wider dem, was Du wissenschaftlich erarbeitet nachlesen, oder einfach mit offenen Augen in einer Hundegruppe beobachten kannst, ein grosses Spektrum ihres Verhaltens.
 
Warum sollte man andere Wege im Verständnis zum Hund gehen?

Die alten Methoden funktionieren doch und haben sich immer bewährt!

Warum sollte man daran etwas ändern?

Stinker
 
PerlRonin schrieb:
Die Frage die sich mir dabei stellt ist, ob dafuer esoterische pseudowissenschaftliche Erklaerungen notwendig sind, wenn viele Effekte sich normal erklaeren lassen.

Ich halte es da aus tiefster Ueberzeugung mit Occam's Razor - wie heisst das hier in der Wissenschaft, Das Minimalprinzip, oder so?

Frei in etwa: Von einer Reihe moeglicher Erklaerungen ist die mit den wenigsten Annahmen vorzuziehen.

Perl, im Prinzip sehe ich das ganz genauso wie du.

Wie ja auch meinen vorherigen Beiträgen zu entnehmen ist.

Mir liegt diese Art und Weise zu denken halt auch. (Hab mein Extra ja nicht umsonst... ;) )

Das Motto der meisten Naturwissenschaftler ist eher nicht "Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht!"

Aber es gibt halt auch Leute, die funktionieren irgendwie anders.

Damit meinte ich jetzt nicht unbedingt das "Hört mich mein Hund, auch wenn er 10 m vorläuft?"-Beispiel.

Sondern eher das, was Mareike sinngemäß so schön mit "da wird mal wieder ne Selbstverständlichkeit zu irgendwas ganz tollem aufgeblasen" beschrieben hat.

Also, sagen wir mal:

Es gibt Probleme in der Mensch-Hund-Kommunikation.

Meist der Form, dass Mensch von Hund ein bestimmtes Verhalten erwartet, und der macht es einfach nicht.

So. Stellt sich die Frage: Warum, und wie kann man das ändern?

Da der Hund meist ist, wie er ist, muss Mensch sein Verhalten ändern. Wie kriegt man nun als "angestellter Problemlöser" den Menschen dazu, das zu machen?

Schritt 1 hat Mareike vorhin im "Hund knurrt mal wieder"-Thread erwähnt, und ich fand ihn ziemlich gut:
Man muss die Leute dazu kriegen, ihren Hund bewusst wahrzunehmen und eben nicht nur das Bild, was man von ihm im Kopf hat, oder wie auch immer.

Dafür kann ein sehr rigides Verhaltensprogramm (Fressen nur dann, wenn, Hund immer als letzter durch die Tür... das übliche halt) nützlich sein, nicht, weil es dem Hund irgendwas gibt außer Verlässlichkeit, sondern weil es die Leute dazu bringt, sich mit ihrem Tier auseinanderzusetzen.

Und die Tierkommunikation ist für manche Leute genau so ein Weg.

Man kann ja auch nicht jeden Hund mit dem Bällchen motivieren, freudig etwas neues zu lernen, oder mit Leckerchen, oder mit dem Spieli. Jeder Jeck ist anders.

Und wenn jemand es zB in Worte gefasst haben muss, was sein Hund angeblich denkt, um endlich das eigene Verhalten zu überdenken - tje nun.

Leider gibt es wie überall auch da halt recht viel Murks. Aber ehrlich gesagt... da ist die Tierkommunikation beileibe nicht das einzige Feld in der Hundeerziehung, wo das der Fall ist.

(Ich sag nur "Gießkanne":p)
 
Warum sollte man andere Wege im Verständnis zum Hund gehen?

Die alten Methoden funktionieren doch und haben sich immer bewährt!

Warum sollte man daran etwas ändern?

Stinker

Es geht nicht darum, alte Methoden unreflektiert zu übernehmen!
Es geht darum, bewährte Methoden zu verwenden, auch wenn sie schon älter sind, und diese nicht zugunsten solcher Methoden über Bord zu werfen, die zwar neu und modern sind, aber bislang den beweis schuldig sind, daß sie im Ernstfall in angemessenem Zeitraum auch funktionieren!
Es geht auch nicht darum, daß es nicht auch gute neuere Methoden gibt, sondern daß man im Einzelfall auch mal anders arbeitet.
Und es geht vor allem darum, sich auch mal vorstellen zu können, daß es noch eine Welt außerhalb der eigenen Erfahrungen gibt!

@ perl. :fuerdich::fuerdich::fuerdich:
 
Guglhupf schrieb:
Und sorry, imho ist die Vorstellung einer 3D-Karte in Tierköpfen nicht weniger kurios als die Telepathie, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Beides ist übrigens kaum beweisbar.

Der Kommentar ist ja wohl der Lacher.
Danke für die Offenheit, das weiß ich zu schätzen, ehrlich :rolleyes:

Bitte nicht muffig reagieren, nur weil jemand eine Wahrheit (Pearl hat ja noch mehr dazu geschrieben) auf den Punkt bringt.

Wie orientierst Du Dich? Ich persönlich habe tatsächlich eine Landkarte im Kopf, wenn ich von a nach b will - oder eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin. Orte, an denen ich schon einmal war, finde ich problemlos wieder. Wenn der Weg darüber hinausführt, dann fahre ich ohne nachzudenken bis zum letzten bekannten Punkt und rufe ab da die Infos (in Form von vorherigem Kartenstudium) ab. Ab dem Moment, wo ich diese neuen Routen befahre, werden sie automatisch Bestandteil meiner inneren Karte, mein "Orientierungs-Weltbild" erweitert sich. Gleichzeitig nehme ich Landmarken, Landschaften etc. wahr, die es mir erleichtern, mich beim nächsten Mal wieder zurechtzufinden. Ich habe auch "weiße Flecken" auf meiner inneren Landkarte - Gegenden, in denen ich noch nie war. Aber ich weiss, wie sie räumlich zu den bekannten Gegenden liegen.

Geruch und Gehör spielen bei mir in diesem Fall keine Rolle.

Was glaubst Du wohl, wie sich Hunde orientieren?

Viele Grüße
Petra
 
Der Kommentar ist ja wohl der Lacher.
Danke für die Offenheit, das weiß ich zu schätzen, ehrlich :rolleyes:

Bitte nicht muffig reagieren, nur weil jemand eine Wahrheit (Pearl hat ja noch mehr dazu geschrieben) auf den Punkt bringt.

Ne..muffig bin ich nicht :)

Vielleicht ein wenig genervt vom Ton, aber da bin ich vielleicht etwas dünnhäutig. ;)

Aber ich meinte das durchaus ernst, so´ne Ehrlichkeit is mir wirklich lieber, als ein Rumgeeier. Dann weiß ich, woran ich bin und ich bin ja nich doof, Perl hat ja nur ausgesprochen, was andere nur denken. :hallo:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Paul musste mal wieder "auf den Rücken gelegt" werden“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Budges66482
Antworten
493
Aufrufe
35K
blackdevil
blackdevil
Budges66482
Danke schön :) Dachte mir, dass es so um den Dreh rum kostet. Gut geschätzt :D
Antworten
21
Aufrufe
2K
Budges66482
Budges66482
Grazi
Antworten
1
Aufrufe
344
Grazi
Grazi
AmStaff-Mix Paul Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. AmStaff-Mix, American Staffordshire Terrier-Mischling, erfahrene Hundehalter gesucht Name: Paul Rasse: American Staffordshire Terrier-Mix Geschlecht: Rüde Kastrationsstatus: kastriert Alter des Hundes: ca. 3,5 Jahre...
Antworten
0
Aufrufe
279
Grazi
Grazi
Paul hat ein Zuhause gefunden! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
3K
Grazi
Grazi
Zurück
Oben Unten