Hmmh - also, bei Vögeln weiß man, dass sie sich außer durch sehen, hören, riechen (in Maßen) auch anhand des Erdmagnetfelds orientieren. Sie haben also quasi einen internen Kompass.
Insekten wiederum sehen im UV-Bereich und sehen Polarisationslinien, wenn dieses Licht sich irgendwo bricht (oder so?) - und orientieren sich daran.
Bei Hunden mit Gewitterangst wird vermutet, dass zumindest für einige die elektrischen Entladungen durch die Blitze unangenehmer sind als das Geräusch des Donners, und dass sie sich darum, wegen der Erdung, gerne in Badezimmer oder Keller flüchten.
Es ist also durchaus möglich, dass Hunde eine Art Magnetsinn haben - (also, die Wahrnehmung elektromagnetischer Schwingungen).
Menschen haben den nur sehr, sehr eingeschränkt. Es gibt sehr empfindliche Leute, die in der Nähe von starken Magneten oder Hochspannungsleitungen Migräne oder Sehstörungen kriegen, die meisten stecken das aber kurzfristig so weg.
Was spricht nun dagegen, dass Hunde sich anhand dieses Sinnes auch Richtung Heimat orientieren?
Nix.
Hat aber auch nichts mit Telepathie zu tun. Genausowenig wie dein: "Ich bieg jetzt hier mal ab!"-Beispiel, Gugl:
Der Hund kennt dich ganz genau, und bemerkt an dir körpersprachliche Nuancen, die dir selbst nicht auffallen würden. Es ist wohl mittlerweile erwiesen, dass Menschen schon in der Sekunde (oder 3 Sekunden), bevor sie bewusst "rechts statt links" abbiegen, die entsprechenden motorischen Anstalten dazu unternehmen, weil diese Entscheidung quasi als Subroutine im Unterbewusstsein getroffen und dann erst mitgeteilt wird.
Hardcore-Naturwissenschaftler sind daher der Ansicht, der "freie Wille" des Menschen existiere nicht, da er nie wirklich bewusst eine Entscheidung treffen würde. Was statt dessen existiert, sagen diese Nösel leider auch nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Der Hund sieht dir aber dadurch tatsächlich im Wortsinne schon an, dass du rechts abbiegen wirst, bevor du es tust.
Ich bin mir sehr sicher, dass es sich so verhält, denn der Spacko hat verpeilt-chaotische Tage, wo er nachweislich nichts mitbekommt (oder eher: Alles und nichts, Dinge halluziniert usw.) und sehr schwer ansprechbar und desorientiert ist, und normale Tage.
An normalen Tagen klappt das wunderbar wie beschrieben.
An Chaostagen, wo der Hund selbst nicht weiß, wo ihm der Kopf steht, und er nur die Hälfte von allem mitkriegt, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, das zu sehen, was gar nicht da ist, kann ich seelenruhig die Richtung wechseln, abbiegen, wwi, und wenn da nicht irgendwann das Ende der Flexi erreicht wär - ja, dann würde der Hund gradeaus weiterlaufen, und sich irgendwann verwirrt fragen, wieso er allein auf weiter Flur steht.
Er muss also schauen, damit das klappt. - Gut, vielleicht müsste er auch auf Empfang stehen... aber das sind halt die Tage, wo er so damit beschäftigt ist, die Gegend im Blick zu behalten, dass er eben gar nicht schaut - das reicht mir als Erklärung schon.
Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich nicht an "Telepathie" oder so etwas glaube. Ich kenne einige Leute (na, insgesamt denk ich, vielleicht 2), für die das sehr real ist, ohne dass sie den Eindruck machen, dass sie einen an der Waffel haben.
Vielleicht könnte man bei beiden ihre Begabung auch mit großem Einfühlungsvermögen und einer ausgesprochen ausgeprägten Beobachtungsgabe erklären - aber für sie setzt sich das eben in Form von "telepathischen Eingebungen" um, also sind es telepathische Eingebungen.
Wenn mir sowas passiert, führe ich das eher auf mein aktives Unterbewusstsein zurück, das eben viel Denkarbeit für mich übernimmt und mir dann Eingebungen schickt - ich denke, das kann man nennen, wie man lustig ist.
Naja... was ich sagen wollte, ist: Bei diesen beiden mir bekannten Personen würde ich nie denken, sie spinnen sich was zurecht, und würde ihre Aussagen immer ernst nehmen. Keine von beiden macht allerdings Geld mit dieser Begabung, und keine von beiden behauptet, dass es immer funktioniert.
Leider gibt es auch recht viele traurige Gegenbeispiele.
Hmmh, wozu mir grad noch was nettes einfällt. Ein früherer Kollege und guter Freund von meinem Vater spinnt seit der Pensionierung auf Esoterik, Spiritismus, Geistheilungen usw. - ich sage das jetzt so wahllos, weil er da auch keine Unterschiede macht. Er glaubt halt gern alles mögliche, und je abgedrehter, desto besser.
Er und seine Frau haben 2 - völlig unerzogene - Hunde aus Griechenland.
Neulich meinte meine Mutter am Telefon über den guten Mann: "Jetzt ist er glaub ich komplett übergeschnappt, nun will er auch noch telepathisch mit den Hunden kommunizieren. Aber es klappt ja immer nicht. Er stellt sich in den Garten und denkt dem Hund zu, er soll herkommen, aber der macht es einfach nicht! Er meinte, das länge daran, dass er diese transzendente Stufe noch nicht erreicht hätte..."
Wozu ich nur spontan meinte: "Der Köter hört doch nicht mal, wenn er ihn ruft..."
Insekten wiederum sehen im UV-Bereich und sehen Polarisationslinien, wenn dieses Licht sich irgendwo bricht (oder so?) - und orientieren sich daran.
Bei Hunden mit Gewitterangst wird vermutet, dass zumindest für einige die elektrischen Entladungen durch die Blitze unangenehmer sind als das Geräusch des Donners, und dass sie sich darum, wegen der Erdung, gerne in Badezimmer oder Keller flüchten.
Es ist also durchaus möglich, dass Hunde eine Art Magnetsinn haben - (also, die Wahrnehmung elektromagnetischer Schwingungen).
Menschen haben den nur sehr, sehr eingeschränkt. Es gibt sehr empfindliche Leute, die in der Nähe von starken Magneten oder Hochspannungsleitungen Migräne oder Sehstörungen kriegen, die meisten stecken das aber kurzfristig so weg.
Was spricht nun dagegen, dass Hunde sich anhand dieses Sinnes auch Richtung Heimat orientieren?
Nix.
Hat aber auch nichts mit Telepathie zu tun. Genausowenig wie dein: "Ich bieg jetzt hier mal ab!"-Beispiel, Gugl:
Der Hund kennt dich ganz genau, und bemerkt an dir körpersprachliche Nuancen, die dir selbst nicht auffallen würden. Es ist wohl mittlerweile erwiesen, dass Menschen schon in der Sekunde (oder 3 Sekunden), bevor sie bewusst "rechts statt links" abbiegen, die entsprechenden motorischen Anstalten dazu unternehmen, weil diese Entscheidung quasi als Subroutine im Unterbewusstsein getroffen und dann erst mitgeteilt wird.
Hardcore-Naturwissenschaftler sind daher der Ansicht, der "freie Wille" des Menschen existiere nicht, da er nie wirklich bewusst eine Entscheidung treffen würde. Was statt dessen existiert, sagen diese Nösel leider auch nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Der Hund sieht dir aber dadurch tatsächlich im Wortsinne schon an, dass du rechts abbiegen wirst, bevor du es tust.
Ich bin mir sehr sicher, dass es sich so verhält, denn der Spacko hat verpeilt-chaotische Tage, wo er nachweislich nichts mitbekommt (oder eher: Alles und nichts, Dinge halluziniert usw.) und sehr schwer ansprechbar und desorientiert ist, und normale Tage.
An normalen Tagen klappt das wunderbar wie beschrieben.
An Chaostagen, wo der Hund selbst nicht weiß, wo ihm der Kopf steht, und er nur die Hälfte von allem mitkriegt, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, das zu sehen, was gar nicht da ist, kann ich seelenruhig die Richtung wechseln, abbiegen, wwi, und wenn da nicht irgendwann das Ende der Flexi erreicht wär - ja, dann würde der Hund gradeaus weiterlaufen, und sich irgendwann verwirrt fragen, wieso er allein auf weiter Flur steht.
Er muss also schauen, damit das klappt. - Gut, vielleicht müsste er auch auf Empfang stehen... aber das sind halt die Tage, wo er so damit beschäftigt ist, die Gegend im Blick zu behalten, dass er eben gar nicht schaut - das reicht mir als Erklärung schon.
Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich nicht an "Telepathie" oder so etwas glaube. Ich kenne einige Leute (na, insgesamt denk ich, vielleicht 2), für die das sehr real ist, ohne dass sie den Eindruck machen, dass sie einen an der Waffel haben.
Vielleicht könnte man bei beiden ihre Begabung auch mit großem Einfühlungsvermögen und einer ausgesprochen ausgeprägten Beobachtungsgabe erklären - aber für sie setzt sich das eben in Form von "telepathischen Eingebungen" um, also sind es telepathische Eingebungen.
Wenn mir sowas passiert, führe ich das eher auf mein aktives Unterbewusstsein zurück, das eben viel Denkarbeit für mich übernimmt und mir dann Eingebungen schickt - ich denke, das kann man nennen, wie man lustig ist.
Naja... was ich sagen wollte, ist: Bei diesen beiden mir bekannten Personen würde ich nie denken, sie spinnen sich was zurecht, und würde ihre Aussagen immer ernst nehmen. Keine von beiden macht allerdings Geld mit dieser Begabung, und keine von beiden behauptet, dass es immer funktioniert.
Leider gibt es auch recht viele traurige Gegenbeispiele.
Hmmh, wozu mir grad noch was nettes einfällt. Ein früherer Kollege und guter Freund von meinem Vater spinnt seit der Pensionierung auf Esoterik, Spiritismus, Geistheilungen usw. - ich sage das jetzt so wahllos, weil er da auch keine Unterschiede macht. Er glaubt halt gern alles mögliche, und je abgedrehter, desto besser.
Er und seine Frau haben 2 - völlig unerzogene - Hunde aus Griechenland.
Neulich meinte meine Mutter am Telefon über den guten Mann: "Jetzt ist er glaub ich komplett übergeschnappt, nun will er auch noch telepathisch mit den Hunden kommunizieren. Aber es klappt ja immer nicht. Er stellt sich in den Garten und denkt dem Hund zu, er soll herkommen, aber der macht es einfach nicht! Er meinte, das länge daran, dass er diese transzendente Stufe noch nicht erreicht hätte..."
Wozu ich nur spontan meinte: "Der Köter hört doch nicht mal, wenn er ihn ruft..."