Hallo
also, ich habe keine Ausbildung bei Hundewelten gemacht, aber trotzdem Erfahrungen mit solchen Trainern gemacht.
Bei uns in der Siedlung ist jetzt eine. Das begeisternde ist, dass sie die Ausbildung gemacht hat, ohne vorher einen eigenen Hund gehabt zu haben. Inzwischen hat sie einen. Es ist ein liebes Kerlchen, dass sich einigermaßen schlecht benimmt und die Erziehungsversuche ignoriert. Jedenfalls reißt er sich von der Leine los, um mit anderen Hunden zu spielen, obwohl Hundewelten ja behauptet, Hunde spielen nicht. Er jedenfalls spielt.
Der eigentliche Skandal ist, das sich jeder, der will Hundetrainer, Problemhundetrainer oder sonst was nennen darf. Ich glaube sogar, dass z. B. die Problemhundetrainerin bei uns, es wirklich gut meint, aber aus ihrer Unerfahrenheit heraus diesem Verein auf den Leim gegangen ist. Jetzt glaubt sie den Quatsch natürlich, immerhin ist die Ausbildung nicht gerade kostengünstig und was teuer ist, ist für Viele auch gut.
Ich stelle zur Zeit jedoch eine Veränderung bei der Trainerin fest. Vor einem Jahr, war meine Hündin noch der größte Problemhund, der ihrer Meinung nach bei uns in der Siedlung herumläuft. Das jedenfalls hat sie vielen anderen Leuten erzählt. Jetzt wäre sie froh, wenn ihr Hund so gut "hören" würde, wie meine Bärbel. Inzwischen können wir uns sogar ganz nett unterhalten.
Na ja, die Praxis und der Alltag mit einem Hund ist eben etwas Anderes als irgendeine handgestrickte Theorie.
Alles Liebe Guzzi