Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Mein Vater musste damals eine Dienststelle in der ehemaligen DDR abwickeln und ihm wurde das Herz dabei schwer, weil viele Soldaten damit ihren Job verloren hatten.
Er hats sich noch für einige "der Jungs" verwendet, aber es gab keine Chance.
Gleichzeitig wurden hohe Dienstgrade übernommen und das machte ihn sehr wütend.
Er fand es unmöglich, dass Leute, die in diesem System mit dem entsprechenden Weltbild Karriere gemacht hatten, in die Bundewehr integriert wurden.
O-Ton meines Vaters:
"Die erwarten doch nicht etwa, dass ich Befehle von jemanden entgegen nehme, der uns die letzten Jahre als Feind gesehen hat"
Für ihn war das ein Bruch und er war froh, als er ein paar Jahre später pensioniert wurde.
Ihm wurde zwar noch angeboten, dabeizubleiben und noch einen Karriereschritt zu machen, aber er hat dankend abgelehnt.
Das war nicht mehr "seine" Bundeswehr, wie er meinte.
Er hats sich noch für einige "der Jungs" verwendet, aber es gab keine Chance.
Gleichzeitig wurden hohe Dienstgrade übernommen und das machte ihn sehr wütend.
Er fand es unmöglich, dass Leute, die in diesem System mit dem entsprechenden Weltbild Karriere gemacht hatten, in die Bundewehr integriert wurden.
O-Ton meines Vaters:
"Die erwarten doch nicht etwa, dass ich Befehle von jemanden entgegen nehme, der uns die letzten Jahre als Feind gesehen hat"
Für ihn war das ein Bruch und er war froh, als er ein paar Jahre später pensioniert wurde.
Ihm wurde zwar noch angeboten, dabeizubleiben und noch einen Karriereschritt zu machen, aber er hat dankend abgelehnt.
Das war nicht mehr "seine" Bundeswehr, wie er meinte.
