Wir (mein Bruder mit seiner Bea, ich mit Jago und Yembi) sind gestern z.B. eine wunderschöne 12-km-Runde gegangen.
Unterwegs trafen wir eine Bekannte mit Kind (9) und Hund (Leo, Rüde), die sich unserer Runde anschlossen. Die Hunde kennen und mögen sich.
Dann trafen wir noch eine Dame mit Doggenmixhündin (Sina), die ein Stück weit mit uns ging.
Die Hunde kannten sich nicht, waren sich aber nach kurzer Absprache und kurzem Test (alle angeleint) sofort symphatisch.
Also das mit "nur nach Absprache" - damit meine ich nicht, dass man sich 3 Wochen vorher verabredet. Sondern nur, dass wenn man sich trifft man die Hunde anleint, fragt (oder gefragt wird) ob es OK ist, dass die Hunde sich kennenlernen dürfen und dann testet, ob Symphatie da ist oder nicht.
So sollte das laufen, und nicht dass so ein unangeleinter Schnusel den man nicht kennt schnurstracks auf uns zugelaufen kommt während dessen Herrchen "Hans-Guck-in-die-Luft" spielt und keine Anstalten macht, irgendwas zu sagen oder zu tun.
Einem (angeleinten) Hovawartrüden gingen wir aus dem Weg, weil meine Lady bei dem flusigen Anblick spontan Antipathie signalisierte.
Sonst sind alle anderen Hundehalter ohne Absprache direkt bei Sichtkontakt vor unserer Meute "geflüchtet".
Jago und Leo blieben den ganzen Weg über angeleint. Beide gehorchen nicht (Jago: noch nicht) und haben reichlichst Jagdtrieb. Yembi und Sina waren etwa die Hälfte der Strecke (diejenige mit dem höchsten Karnickelbestand und an den unübersichtlichen Ecken) angeleint. Bea, die kaum Jagdtrieb hat, lief ca. 80 % der Strecke frei (außer an den Straßen).
War ein sehr schöner Gassigang.
Jago hat (an der Flexi) gebadet, Bea und Sina haben toll gespielt, Leo hat die ganze Zeit auf Karnickel gelauert und Yembi ist immer zwischen uns her geflitzt.
Hat nur mit 3 Stunden länger gedauert als normal, aber das Kind konnte nicht so schnell.
Gruß
tessa