Wikipedia/ Bullterrier

procten

10 Jahre Mitglied
Ich habe mir heute mal bei Wikipedia den Artikel durchgelesen, der zum Bullterrier bzw.Mniatur Bullterrier verfasst wurde und bin geschockt. Da machen sich einigen den Spaß und stellen den Bullterrier auf so eine unsachliche und hetzerische Art und Weise hin, wie ich es kaum für möglich geglaubt habe.

Vor allen Dingen scheinen da einige Soka-Hasser seit längerer Zeit richtig Engagiert zur Sache zu gehen. Was geht in den Köpfen dieser Leute vor?

Seht selber:



Kein Wunder, dass man jeden Tag von Passanten ohne Grund beschimpft und aggressiv angegangen wird. Das gibt es doch gar nicht.

Sobald man den Artikel etwas neutralisiert und ihn etwas sachlicher darstellt, kommt jemand an und verändert den Bericht auf heterische Art und Weise.

Gruß
Konstantin
 
  • 25. Juni 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich finde das dass nicht böse klingt:
„Der Bullterrier ist eine der freundlichsten Hunderassen. (...) Der Golden Retriever ist genauso bissig.“
und
„Es fällt auf (...), dass der Bullterrier ein Hund ist, der im Vergleich zu anderen so gut wie überhaupt nicht durch aggressives Verhalten auffällt. Er bietet Aggression nicht als Lösungsstrategie an. Das liegt daran, dass die Bullterrierzüchter schon lange einen Wesenstest in der Zucht eingeführt haben.“

 
Schreib mal genau was an dem Artikel hetzerrisch und Soka hassmäßig sein soll, ich kann nix finden.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was Du willst:gruebel:
 
Dem Miniaturbulli wurde also der Vorderhirnschaden weggezüchtet....wenn ich das richtig übersetze..:lol::lol::lol:

Also ich finde den Artikel auch nur so schlimm wie man ihn lesen will. Diese Ausführungen von der einen Dame (Name vergessen) die besagt, dass der Bullterrier in Einzelhaft gehalten werden muss und der Schäferhund nicht ohne Grund nach vorne geht sind ja aus 2000 und da war mitdenken beim Artikel schreiben nicht gefragt...zudem wird das ja unten in einer ARt Gegendarstellung wieder entkräftet und man erkennt, dass es nicht der offiziellen Erlärung zum Bulli angehört. *find* :hallo:
 
Hallo,

ich fins auch nix böses, aber schaut mal beim Staff, da steht ja fast nix . .
 
Erstens einmal wird der Sinn und Zweck des Standard und Miniatur Bullterriers auf den Kampf mit Tieren reduziert. Jeder der das liest, hat den Eindruck, dass Bullterrier nur zum Kampf gezüchtet und gehalten wurden. Mit anderen Worten ist es ein "Kampfhund". Das der Bullterrier auch zu anderen Zwecken gezüchtet und gehalten wurde, wird so gut wie gar nicht erwähnt und auch nicht erklärt. Dagegen macht man sich besondere Mühe, den Kampfhunde-Bereich auszuschmücken.

Das damals angestrebte Verwendungsziel beim Bullterrier war neben Dachse–Ziehen (engl.: badger-baiting) und Rattentöten (engl.: rat-killing) der Hundekampf mit mehr „Nervenkitzel“.
Bei Kämpfen zwischen Bullterriern fließt Blut, denn jedem Kampf geht eine fürchterliche Beißerei voraus, bis es dem einen der Kämpfenden gelingt das Plätzchen an der Kehle zu fassen, was für den, der sich diese Blöße gab, "Tod" bedeutet.(STREBEL, 1903)“

Was gar nicht geht, sind solche Zitate wie Nachfolgender:

Die Hundebuch-Autorin Gudrun Beckmann äußerte am 27. Juni 2000 gegenüber der ,
  • Listenhunden sei „ein Hang zum aggressiven Explodieren“ angeboren, nicht anerzogen.
  • „Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit.“
  • Als Gegenbeispiel nennt sie den Schäferhund, dieser „greife nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.“
  • die Tiere müssten in getrennten Zwingern gehalten werden, „Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems.“
  • Am 4. Oktober 2000 ergänzte sie gegenüber dpa „Die Hunde haben einen Vorderhirnschaden“
Der Genetiker Hellmuth Wachtel widersprach dem und führte aus
„Vermutlich ist dies eine Verwechslung mit dem Idiopathischen Wutsyndrom, in der Literatur auch oder springer rage genannt, das in manchen Linien verschiedener Rassen beobachtet wurde.“

Abgesehen davon, dass die Aussagen von Frau Beckmann sachlich und nüchtern betrachtet der absolute Quatsch sind, verfolgt dieses Zitat nichts anderes, als Listenhunde in einem sehr negativen Licht zu sehen. Jeder Nicht-Soka-Halter wird nach Durchlesen dieses Zitates und Durchlesen dieses Artikels allgemein zu Recht seinen Hund, sein Kind und sich selber vor diesen irren und gefährlichen Hunden in Sicherheit bringen.

Gibt es nichts anderes über den Bullterrier und andere Sokas zu berichten, als dass es ein Kampfhund ist und soager ein besonders durchgeknallter und gefährlicher, weil er einen Hirnschaden hat und so gerne an die Kehle geht? Das hierzu auch eine andere Meinung präsentiert wird, die den Bulli als besonders geduldig diplomatisch beschreibt, verhindert nicht, dass man sich an dem vorher gelesenen festhält.

Ich stelle mir vor, dass man über den Deutschen Schäferhund nur darüber berichten würde, dass er für den Schutzhundebereich gezüchtet wurde und sich besonders dazu eignet, "mann-scharf" gemacht zu werden und nicht davor zurück schreckt Menschen anzugreifen, wenn das sein Frauchen/ Herrchen verlangt. Am besten noch darüber berichtet, dass der Deutsche Schäferhund während des Dritten-Reiches seinen Höhepunkt in der Beliebtheit der Deutschen hatte und noch ein Zitat von Adolf Hitler reinstellen würde, oder ein Zitat eines Schäferhundhassers, der den Schäferhund als nervösen und leicht reizbaren Hund erklärt, der in den Beißstatistiken weit oben steht, weil er nicht vor einem Angriff gegenüber Menschen zurückschreckt.

In einen neutralen und nüchternen Bericht gehören solche negativen aber auch positven Kommentare nicht rein. Was bringt es, wenn ich erst erkläre, dass es eine hirngeschädigte Bestie ist, die gerne an die Kehle geht und dann erkläre, dass andere das aber auch anders sehen.

Sachlichkeit wäre gegeben, wenn man in dem Artikel nicht darüber diskutieren würde, ob der Bullterrier nun jetzt doch eine Bestie oder ein Lämmchen ist. Auf so eine Idee würde man bei nicht Listenhunden nie kommen.

Gruß
Konstantin
 
Also ich finde den Eintrag an sich ganz gut. Und nun ja, es gehört nunmal zur Geschichichte das manche Rassen für Hundekämpfe eingesetzt wurden. Wichtig ist das was beim Wesen steht, und das ist nicht negativ.
 
Hi,
die Geschichte gehört nunmal dazu auch wenn sie nicht jedem gefällt. Aber so sind sie halt vom Menschen mißbraucht worden.
Kann dabei nicht schlimmes sehen und das mit dem Hirnschaden entlockt mir nur ein müdes lächeln.
Gut ist doch aber die Aussage über die Freundlichkeit der Bullis ( was ich nur bestätigen kann !!! ).
Wußtet ihr eigentlich das Bullis im 3. Weltkrieg von den englischen Soldaten mitgeführt wurden ?
Mein Großvater ( Berufssoldat ) hat so diese Hunde kennengelernt und fand sie klasse.
Liebe Grüße
 
Wußtet ihr eigentlich das Bullis im 3. Weltkrieg von den englischen Soldaten mitgeführt wurden ?
Mein Großvater ( Berufssoldat ) hat so diese Hunde kennengelernt und fand sie klasse.
Liebe Grüße

Jetzt bekomm ich aber Angst... wann war der und wer hat gewonnen? :p
und warum stand nix in der BILD :D
 
Ach ja - ich kann mich auch darüber aufregen, dass der Wetterbericht für heute Schauer vorhergesagt hat, wo es gar nicht danach aussieht......
Wer seine Weisheit ausschließlich aus der Online-Enzyklopädie W.... zieht ist genau so belesen wie B.ldzeitungsleser.
Bei Wiki... kann jeder der gerne möchte seinen Senf zu einem Thema pressen - ob das nun den Tatsachen entspricht oder nicht.

Also besser erst mal ruhig bleiben ;)
 
Die Kampfhundezeit ist ein Teil der Bulligeschichte, aber sie ist nur ein Abschnitt. Sokas werden immer auf diesen Bereich reduziert.

Vielleicht bin ich auch überempfindlich, weil ich in letzter Zeit ständig doof angemacht werde.

Was meinte letztens ein Autofahrer zu mir, der mitten auf der Strasse stehen blieb, das Fenster runter drehte und sagte: "Sie wissens schon, dass sie sich strafbar machen?" Ich darauf hin: "Ich denke nicht, dass ich mich strafbar mache." Er: "Doch, dass ist ein Bullterrier und das sind Kampfhunde und diese dürfen nur mit Maulkorb gehalten werden". Das sagte er in so einem schlauen Tonfall, als ob er mich für einen dummen Asi hält. Ich dazu: "Sie haben leider keine Ahnung." Er daraufhin: "Ich kann gerne Strafanzeige erstatten, wenn sie wollen". Ich: Wie wäre es, wenn sie statt dessen zukünftig keine fremden Leute auf der Strase anquatschen?
 
... Er daraufhin: "Ich kann gerne Strafanzeige erstatten, wenn sie wollen". Ich: Wie wäre es, wenn sie statt dessen zukünftig keine fremden Leute auf der Strase anquatschen?

Hättest mal geantwortet: gerne, jeder blamiert sich so gut er kann... (hat bei mir damals auch gezogen...)
 
Zu Frau Berckmanns Zitat:

Die Hundebuch-Autorin Gudrun Beckmann äußerte am 27. Juni 2000 gegenüber der ,
  • Listenhunden sei „ein Hang zum aggressiven Explodieren“ angeboren, nicht anerzogen.
  • „Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit.“
  • Als Gegenbeispiel nennt sie den Schäferhund, dieser „greife nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.“
  • die Tiere müssten in getrennten Zwingern gehalten werden, „Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems.“
  • Am 4. Oktober 2000 ergänzte sie gegenüber dpa „Die Hunde haben einen Vorderhirnschaden“

Kann ich nur folgendes erwidern:

http://www.youtube.com/watch?v=c_dQsV7Ba-A

Gruß
Konstantin
 
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