Wieso vermittelt mir kein Verein einen Hund???

ulrikeUSA

Hallo,

ich bin total frustriert!!!!! :heul:

Ich will ja gerne noch einem Hund ein zuhause geben, da es uns finanziell gut geht, wir genug Platz haben, einen grossen Garten haben und ich auch genug Zeit habe!!!

Nur leider hab ich da ein Problem: Kein Tierschutzverein will mir einen Hund vermitteln!!! Aus folgenden Gruenden: 1. Mein Mann ist im Militaer und 2. mein Hund ist nicht kastriert!

Ich habe auch schon erklaert, dass diese Leute gerne bei mir vorbeikommen koennen und sich selbst ein Bild von uns zu machen, aber die Antwort ist ein striktes Nein, da mein Mann im Militaer ist!!!

Und ich verstehe auch nicht, weshalb ich Choboo kastrieren lassen sollte, wenn ich mir doch ein kastriertes Weibchen hole....:rolleyes:

Ich kann also wirklich keiner armen Fellnase, die es dringend noetig haette, ein neues zuhause bieten! Wenn ich mir noch einen Hund holen will, muss ich mir wohl wirklich einen kaufen..... Ich finde das echt zum wuergen....:(
 
  • 28. April 2024
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Hi ulrikeUSA ... hast du hier schon mal geguckt?
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Komisch! Warum sollte es denn schlimm sein, dass dein Mann beim Militär ist??? Er nimmt die Hunde ja nicht mit zur Arbeit, oder?
Und das mit dem Kastrieren ok, dass könnte man ja noch verstehen, aber wenn du dir eine kastrierte Hündin holst, kann doch eh nichts passieren.:verwirrt:
Leider habe ich darauf auch keine Antwort. Bei wievielen Oranisationen habt ihr es denn versucht? Warst du schon mal bei Bulli in Not?

Liebe Grüße Nadine
 
Nadine_1986 schrieb:
...Warst du schon mal bei Bulli in Not?...
Da würde sich u.a. sowohl die Vor- wie auch Nachkontrolle etwas schwierig gestalten...:D
Hast Du mal darauf geachtet wo Ulrike wohnt...? :rolleyes: :lol:
 
Das mit der Vorkontrolle dürfte normal kein Thema sein, da ich auch ca. 6-7 Stunden von Kiras ehemaliger Pflegestelle weg wohne. Mir wurde ein TH in unserer Nähe vorbei geschickt.:) Gut wir mussten trotzdem dann nach Berlin fahren um Kira zu holen, aber das haben wir gerne in Kauf genommen.

Liebe Grüße Nadine
 
Nadine_1986 schrieb:
Das mit der Vorkontrolle dürfte normal kein Thema sein, da ich auch ca. 6-7 Stunden von Kiras ehemaliger Pflegestelle weg wohne. Mir wurde ein TH in unserer Nähe vorbei geschickt.:) Gut wir mussten trotzdem dann nach Berlin fahren um Kira zu holen, aber das haben wir gerne in Kauf genommen...

Nee, is klar. :rolleyes: ...is' ja eigentlich auch nur ein paar Stunden entfernt. :gerissen:
 
Nadine - Ulrike wohnt in den USA ;) Ich glaube, keiner von BiN wird nen Flug nach Amiland bezahlt bekommen. Und der Transport des Hundes dürfte auch sehr kostspielig sein ...

Zum Thema Militär. Ich denke mal, dass sie aus dem Grund keinen vermitteln, weil sie nicht wissen, ob der Hund dann mitgenommen wird oder wieder im TH landet, wenn ihr Mann versetzt wird. Ich weiss nicht, wie die Leute drauf sind, die bei der Army sind, wie sie mit ihren Tieren umgehen und ob der TS dort schlechte Erfahrungen gemacht hat, ... ich kann mir nur vorstellen, dass das für sie der Grund ist, warum sie keinen Hund rausgeben wollen. Nach Deutschland könnten sie den neuen Hund (wenn es ein Pitt, Staff, Bulli oder Staffbull bzw ein Mix daraus) dann nicht mitnehmen ... das wollen sie dort sicherlich verhindern.

Ulrike, tut mir wirklich leid, dass sie euch keinen geben wollen. :(
 
:wand: Bin ich doof! Gut sehe ein, nach Amerika ist wohl wirklich zu weit:lol:
Leider weiß ich nicht wie das im Ami Land läuft, sorry!
 
Warum lasst Ihr Euren Rüden nicht kastrieren? Dann wäre ja schon mal ein Grund weg...

Wenn es allerdings um einen Hier-Listi geht, dann kann ich das Argument von wegen Versetzung schon verstehen.
 
Die Vereine meinen halt, dass wenn wir jetzt z. B. nach Texas versetzt werden sollten, unseren Hund vielleicht nicht mitnehmen wuerden! Gut, ich kann das schon einerseits verstehen - ist bestimmt schon oefters vorgekommen - aber es ist ja nicht jeder so! Meine Hunde bleiben bei mir bis an ihr Lebensende! Und auch eine Stationierung nach Deutschland waere kein Problem, da die deutschen Gesetze fuer diese Rassen dann ja nicht fuer mich gelten, ich falle weiterhin unter amerikanisches Gesetz (und die Chance, nach D versetzt zu werden, ist sowieso mittlerweile so gut wie null, da die Amis dort ihre Stuetzpunkte schliessen). Ich finde halt, dass man mir vielleicht wenigstens mal die Chance zu einem persoenlichen Gespraech geben sollte, ohne mich gleich abzuweisen!!!!

Und mein Hund ist nicht kastriert, da er meiner Meinung nach mit seinen ca. 11 Monaten noch zu jung ist!
 
Unser TH vermittelt auch nur mit Bauchweh an Militär Familien. Es ist wohl schon häufiger vorgekommen, das die Hunde abgegeben wurden, wenn Frau oder Mann wieder versetzt wurden. Wenn es zurück in die Staaten geht ist es ja eigentlich kein Prob den Hund mitzunehmen und zurück nach D-Land darf er ja auch weil er ja von hier kommt. Es passiert wohl aber häufiger, das ein Partner nicht mit umziehen will und der Hund dann zu viel wird und wieder ins TH kommt :(
Klar muß es bei euch nicht so laufen, aber ich kann beide Seiten verstehen.
 
Ja, ich kann diese Vereine ja auch irgendwie verstehen, aber es gibt nur bei mir in Maryland und in Nord-Virginia insgesamt 6.879 (nur in Petfinder.com) Pitbulls und deren Mixe zu vermitteln, da kann man doch einer Person, die alles versucht, einem zu beweisen, dass es dem Hund bei ihr gutgehen wuerde, doch wenigstens mal die Chance auf ein unverbindliches Treffen geben.... ohne mir gleich den Stempel aufzusetzen von wegen Tiervermehrer (da mein Hund nicht kastriert ist) oder "du gibst deinen Hund sowieso irgendwann mal ins Tierheim".....:(
 
Weiss gar nicht, wie das bei uns im TH mit Vermittlungen läuft an Militärfamilien ... Aber wir haben im TH leider auch schon einige Hunde von Amerikanern übergeben bekommen, die wieder in die Staaten zurück sind und die Hunde nicht mitgenommen haben, sie wurden leider zu uns abgeschoben. Die Airbases sind ja nun wirklich in unserer Nähe ...

Wie gesagt, es mögen einige getan haben oder machen ... aber sicherlich nicht jeder oder alle. Das wäre eine Verallgemeinerung ...
 
Wenn du von einem Verein keinen Hund bekommst, dann halte doch mal nach Privatpersonen Ausschau, die ihren Hund abgeben müssen (Zeitung) oder inseriere selber. Wenn du selbst inserierst, würd ich dabei schreiben, daß an einem Kauf kein Interesse besteht und du nur ein Nottier aufnehmen möchtest. Nicht, daß sich da irgendwelche Hinterhofvermehrer melden.
Das war die Idee, die mir spontan in den Sinn kam. Vielleicht nicht die beste......
Evtl. hat ja jemand anderes noch eine bessere Idee.

Einen Hund kastrieren zu lassen, bloß um die Chancen , einen Zweithund zu bekommen zu erhöhen, fänd ich allerdings arg heftig.
 
Hallo Ulrike,

Du mußt trotzdem aufpassen, sollte Dein Mann doch mal nach D versetzt werden. Hier in der Nähe wurden allen Amis ihre Pits weggenommen und ins TH verfrachtet, weil die bei Pittis ne "Ausnahme" gemacht haben. Da hat dann kein amerikanisches Gesetz mehr gegolten. Sie hatten die Wahl ihre Hund bis zu nem bestimmten Datum nach Amerika zurückzubringen oder die Hunde wurden eingezogen.
Also wär da schon vorsichtig, sollte es echt mal soweit kommen!

Viele Grüße von uns!
 
Hallo Ulrike,
leider habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie du allerdings nur bei den privaten TH.
Habt ihr in der naehe ein Shelter Humane Society oder eine Toetungsstation, denn die haben mir und anderen vom Militaer schon Hunde vermittelt, dort hat kein Mensch nachgefragt was mein GG beruflich macht.
LG
Corinna
 
Hallo also ich glaube auch, daß es bestimmt nicht nur an Deinem/Euren unkastrierten Hund liegt - eher wohl in dem beruf deines Mannes.
Jedoch schaue doch mal auf diese links und vielleicht klappt es doch.
Notfalls würde ich vielleicht dann auch den Rüden kastrieren lassen, wenn dies dann der "Grund" sein sollte!!!:rolleyes:









So hoffe mal die reichen ersteinmal - aber wenn Du magst kann ich Dir noch weitere nennen - vielleicht mal per PN anfragen.;)

Drücke die Daumen, daß es noch was wird.

Lieben Gruß
Pala:hallo:
 
Die Tierschutzvereine in Maryland scheinen eben ihre Regularien konsequent umzusetzen. Sie werden das wohl so machen, weil sie ihre Erfahrungen bezüglich Vermittlung an Militärangehörige haben. Ich persönlich finde die Argumente durchaus nachvollziebar. Alles Jammern hilft da nicht. Wenn du unbedingt einen Hund vom Tierschutz haben möchtest muss du eben um ihn kämpfen.
 
ulrikeUSA schrieb:
Und auch eine Stationierung nach Deutschland waere kein Problem, da die deutschen Gesetze fuer diese Rassen dann ja nicht fuer mich gelten, ich falle weiterhin unter amerikanisches Gesetz (und die Chance, nach D versetzt zu werden, ist sowieso mittlerweile so gut wie null, da die Amis dort ihre Stuetzpunkte schliessen).
Hallo Ulrike,

das ist nicht ganz korrekt. Ihr untersteht hier dem deutschen Gesetz (Landesgesetz). Ihr müßtet also genau wie jeder Deutsche die Auflagen des jeweiligen Bundeslandes erfüllen, - nur daß Ihr von der Hundesteuer befreit seid. Und die Einfuhr eines Listenhundes könnte für Euch auch ein Problem bedeuten.
Da Ihr Euch nicht bei den örtlichen Behörden (Einwohnermeldeamt) anmelden müßt, kann es natürlich passieren, daß man Euch nicht "belästigt", - aber es gibt auch Nachbarn, die dem Ordnungsamt das Vorhandensein eines Listenhundes mitteilen....Und dann müßt Ihr sämtliche Auflagen erfüllen wie jeder Deutsche auch.

Abgesehen davon denken die TH's vielleicht auch, daß Euch die Überführung von 2 Hunden evtl. zu teuer sein könnte. Ich weiß (da ich für das U.S. Militär arbeite), daß Ihr die Kosten für den Flug, etc. selbst tragen müßt, - und es ist wohl nicht immer ganz billig.
Außerdem könnte es ja auch sein, daß die TH's nicht nur eine Versetzung nach D im Auge haben. Dein Mann könnte weltweit versetzt werden (wobei ich natürlich nicht weiß, welchen Rang er inne hat und ob da die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß er nach Übersee versetzt wird...).

Natürlich darf und kann man nicht alle Militärs über einen Kamm scheren, - aber das ständige Umziehen ist ja nicht nur für die Familien jedes Mal eine Belastung, sondern gerade für die Haustiere. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sie Euch keinen Hund aus dem Tierschutz geben möchten?

Liebe Grüße

Boozy
 
ulrikeUSA schrieb:
Ja, ich kann diese Vereine ja auch irgendwie verstehen, aber es gibt nur bei mir in Maryland und in Nord-Virginia insgesamt 6.879 (nur in Petfinder.com) Pitbulls und deren Mixe zu vermitteln, da kann man doch einer Person, die alles versucht, einem zu beweisen, dass es dem Hund bei ihr gutgehen wuerde, doch wenigstens mal die Chance auf ein unverbindliches Treffen geben.... (

Hallo Ulrike,
kann deinen Kummer gut verstehen und hab deshalb gleich mal einen mir gut bekannten Verein in Lexington angeschrieben (KY), vielleicht können sie dir irgendwie weiterhelfen. Sobald ich Antwort habe, gebe ich dir umgehend Bescheid.

Das mit einer möglichen Versetzung nach D solltest du allerdings schon ernst nehmen. Generell ins Ausland übrigens, Pitbulls sind in diversen schlichtweg verboten und es interessiert häufig, wem er nun letztendlich gehört, er würde ganz einfach nicht mit dürfen.

Liebe Grüße
Gabi
 
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