Wie wird man mit der Angst fertig?

Hallo Manu,

ich kann Dir nur einen einzigen Rat geben - genieße jede Minute mit Deinem Hund. Die Zeit ist so kurz mit unseren treuen Gefährten... und manchmal ist sie noch schneller vorbei, durch Krankheit, Unfall, Gift...

Also denk nicht darüber nach, sondern genieße einfach nur
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watson
 
  • 3. Mai 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo manu..
genau so ein Thread habe ich bei gesundheit - ernährung rein gestellt ... meine dicke ist jetzt 6 und sie ist meine treuste Seele ... hat ein graues Kinn und ist auch nicht mehr die schnellste ...
vor allem war sie schon so oft und lange krank... daher habe ich angst das sie so oft so ausgelaugt war , das sie vielleicht nicht mehr so lange lebt wie ein Hund der weniger Pech hatte ...
Ich weiss auch nicht was ich dann tun würde .... sie hat mir zwei mal mein leben gerettet daher ist sie mir ganz besonders ans Herz gewachsen ,
aber ich weiss wie es ist mein Bruder ist gestorben und 3 gute Freunde von mir auch und es war ganz sicher nicht einfach !!!!
Aber die vier haben sich wieder und mein Bruder wollte damals schon immer einen Bulli oder einen Staff und ich denke sollte meine dicke einmal gehen ... wird sie gut auf ihn aufpassen und er gut für sie sorgen ... und trotzdem ... wird es eine sehr sehr schlimme Zeit !!!!!!!
Dadurch das mein Bruder starb hatte ich mein ganzes Leben meine ganze freude .. alles einfach alles verloren und Nina gab mir das wieder zurück .. durch sie hatte ich neue Ziele neue Wege für die es sich lohnte hier zu bleiben ... und diese Ziele und Wege habe ich immer noch , doch was wäre wenn sie .... alles wieder futsch ????
Ich weiss es nicht , ich kenne diesen Weg und eigentlich will ich ihn nicht NOCH mal gehen , oft genug bin ich ihn gegangen !
Morgen hat mein Bruder seinen totestag - 20 tage vor meinem Geburtstag doch Nina ist noch hier und ich versuche die letzten Jahre mit ihr zu geniessen auch wenn mich die Gedanken plagen ...

Mitegehen wäre unfair und feige ... unfair deren gegenüber die noch hier sind , meinen Eltern , den Hunden , der Katz und unfair einem Schicksal im Th der vielleicht annähernd Ninas Platz einnehmen könnte und eine Chance verdient hätte !
Wie oft wäre ich schon gerne mitgegangen ... aber NEIN- ich bleibe ! es gibt hier noch genug zu tun , genug zu sagen und Menschen und Tiere für die sich das weiterleben lohnt !!!!!
habe mir fest vorgenommen nicht mehr so viel zu denken ... denn dann kommt das Leben zu kurz !
Wir werden sehen ... vielleicht wir meine dicke ja auch 20 ...?!
Wer weiss das schon !?!

Kopf hoch und allen die jemanden gehen lassen mussten - ich fühle mit euch !! Fühlt euch geknuddelt !
 
Tiere haben gegenüber uns Menschen ein Vorteil:
Sie wissen nicht,daß sie einmal sterben werden.
Sie leben und genießen das Hier und Jetzt!
Das mag ich so an ihnen!!!
Der Tot ist nichts schlimmes,daß Leben ist oft zum fürchten.
Sorgen macht mir nur immer wieder der Weg dort hin.
Gruß,Hope

Und wenn sie uns auch alle hassen,wir werden niemals v.eurer Rasse lassen
 
Original erstellt von Hope:

Der Tot ist nichts schlimmes,daß Leben ist oft zum fürchten.
Sorgen macht mir nur immer wieder der Weg dort hin.

Genau das ist es...! Die Sorge, wenn das Tier krank ist und man bangt, ob man noch ein bißchen Zeit rausschinden kann.

imgProxy.asp


Gruß Nuschka
 
" SO WIE EIN BLATT VOM BAUME FÄLLT;
SO GEHT EIN HUND AUS DIESER WELT.
UND DIE VÖGLEIN SINGEN WEITER........."

Wenn der Tag da ist, weiß man es. Es ist hart und ungerecht und man fühlt sich, als wenn "einem der Teppich unter den Füßen weggezogen wird".Es tut endlos weh, ein riesen Loch wird einem ins Herz gerissen. Warum er/sie? Wieso jetzt? Weshalb?
Wut, endlose Trauer, Einsamkeit.......das Herz möcht einem zerspringen.
Tage, Monate und Jahre vergehen,langsam wächst die Wunde zu, man hat einen Neuen, es ist nicht der Alte, er ist anders, aber man liebt wieder genauso.....Nur ab und an schmerzt die alte Narbe ein wenig, man sieht sich Fotos it Wehut und liebevoller Erinnerung an. Ganz hört es nie auf. Vielleicht ein Grund, warum es jedesmal wieder so ist, wenn ein Hund geht, denke ich:" Nie wieder einen neuen Hund, denn in 10 Jahren stehst Du wieder am Grab und heulst Dir die Seele aus dem Leib. Warum tust Du Dir das an?"
Ja, Warum?
Gibt es etwas Schöneres, als einem Hund sein Herz zu schenken? Nein, und deshalb immer wieder......und vielleicht gibt es sie ja wirklich, die Regenbogenbrücke ( mein reales Hirn zweifelt, mein Herz möcht es so gern glauben
biggrin.gif
)und vielleicht treff ich sie dann alle wieder?!
Nun ich denke man sollte die Zeit mit seinem Hund genießen, grübel nicht über das Ende nach, denn
" jede Minute die Du in Ärger verbringst, versäumst Du 60 glückliche Sekunden Deines Lebens."
Ja, das Ende kommt irgendwann, es ist unabwendbar, aber in der Regel wirst Du es kommen sehen, wirst im Bauch und im Herzen wissen, das die Sanduhr jetzt läuft, es kommt ( außer bei Unfällen) selten so plötzlich.....denk nicht darüber nach, sondern warte es ab. Dein Hund ist jung und ihr habt noch viele Jahre vor Euch.
Weißt Du, ein Donald ist 1991 geboren, die Kraft läßt jetzt spürbar nach, die inoperablen Tumore, die wir lange stoppen konnten, beginnen wieder schneller zu wachsen. Ich weiß, daß unsere Sanduhr bereits läuft, mein Bauch sagt es mir.........aber ich versuche nicht darüber nachzudenken, genieße die letzten Sonnenstrahlen seines Lebens, nur manchmal gibt es einen Stich ins Herz.Und daneben steht Exel, dessen Leben gerade erblüht, jung, fit , dynamisch........gerade 2. Ich weiß wir haben noch die besten Jahre vor uns.
Gehen mit dem Hund? Nein. Es gehört dazu, geliebte enschen und Tiere gehen lassen zu müssen und es kommt auch wieder eine neue Liebe..........das Leben geht einfach weiter.

LG quini

 
Hallo ihr!

Meine Ma hat mir heute erzählt, dass Bommel/Wuschel (Meeri-Bock, ich hatte ihn letzten Sommer in Pflege, er gehoerte der Tochter einer Arbeitskollegin meiner Ma) im Alter von ca. 6 oder 7 Jahren gestorben ist, da habe ich daran gedacht, dass meine Schweine dieses Jahr 4 bzw. 5 werden...

Ich bin nächstes Jahr 20 (*kreisch!*), dann hab ich Moppi 5 Jahre, sie wird dann 6... ich habe eine Wahnsinnsangst... sie bedeutet mir viel, sicher liebe ich auch Bim, aber Moppi war eben die erste, und wir hängen sehr aneinander...

Ich bin ja heute nach Haus gekommen, hab Moppi auf den Arm genommen, sie hat sich gleich in meinen Ellenbogen gekuschelt, als ob ich nie weggegangen wäre... Ich hab einfach Angst.

Irgendwer hat mal gesagt:"Es tut weh, wenn die stillen Freunde so früh gehen, aber selbst wenn sie 50 Jahre alt werden würden, was wird dann nach uns selbst aus ihnen?"

LG
Ninchen


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ninchen:
Irgendwer hat mal gesagt:"Es tut weh, wenn die stillen Freunde so früh gehen, aber selbst wenn sie 50 Jahre alt werden würden, was wird dann nach uns selbst aus ihnen?"[/quote]
Tja, das denk' ich mir dann auch immer. Weil ich meine Tiere liebe, deswegen halt ich es für besser, sie gehen vor mir als ich vor ihnen, weil dann wären sie allein und das haben sie nicht verdient!

Wisst ihr, was mein heimlicher Wunsch war, als Joey noch im TH war? Ich hab mir gewünscht, dass ihn jemand nimmt und ich diesen Hund nie wieder sehe und vor allem nicht mitkrieg, wenn er stirbt, weil ich damals schon Angst davor hatte. Aber das war egoistisch von mir. Alles was ich will, ist, dass er hier und jetzt bei und mit mir ein wunderschönes (und langes!) Leben hat!

Übrigens, für meine Mutter war diese Angst immer der Grund, warum sie eigentlich nie ein Tier wollte. Rumgekriegt hab ich sie dann damit: a) Hat man z. B. einen Hund zuerstmal 10, 15 Jahre bis es soweit ist (es sei denn er wird krank oder hat 'nen Unfall, klar) und solange Freude an ihm und b) kann doch da verdammt nochmal der Hund nix dafür, dass seiner Lebenserwartung kürzer ist als die vom Menschen! Sollte mein Hund deswegen im Tierheim sterben, nur weil wir zu feig sind, es mitzuerleben? Also wirklich nicht!!!!

So, jetzt Schluss mit dem Thema!!!! Noch erfreuen sich meine drei Schätze bester Gesundheit und ich hoffe und bete, dass das noch lange so bleibt... Bis dahin werd ich die Zeit mit ihnen genießen...

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!

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Claudy & Kampfcocker Joey


 
Also über so was mache ich mir keine Gedanken, wenn es soweit ist, dann ist es soweit. Durch einen Unfall vielleicht mit 5 Jahren oder auch erst mit 15. Ich sehe es immer als Chance für einen neuen Hund, der sehnsüchtig auf ein zu Hause wartet. Wenn ich die vielen Hunde sehe, frage ich mich immer, wer soll die hier noch nehmen. Jeder hat schon 1 oder mehrere Hunde, meist auch noch jüngere. Mir macht es viel mehr Angst, was mit den ganzen armen Tröpfen passieren soll. Gerade jetzt wie Emma, die in der Tiervermittlung sitzt. Mir wäre es lieber die Hunde würden kürzer leben und dafür hätten es mehr Hunde gut.

Langsam habe ich das Gefühl, dass es hoffnunglos wird. In Berlin sitzten über 150 Hunde, es werden immer mehr auch bei BiN usw, die Listen werden immer länger. Ich wußte auch nicht, dass es in Stuttgart so viele Kampfis gibt. Am liebsten möchte man 10 haben. Geht leider nicht.

Die Gedanken beschäftigen mich ehrlich gesagt mehr, als die wie lange mein Hund noch lebt, der gerade gemütlich im Bett liegt. (bitte nicht persönlich nehmen). Ich habe jetzt doch schon den Tod von 4 unserer Hunde, eine Katze und 4 Pferde miterlebt. Der erste ist immer der schlimmste. Schlimmer fand ich noch das erste Pferd, die beim Einschläfern ja logischerweise umfallen. Aber so nach 3 Tagen heulen, habe ich damit abgeschlossen. Unsere Tiere hatten alle ein schönes Leben. Es sind so viele Tiere in Not, dass ich es eher als Chance für diese empfinde.
Verhindern kann man es eh nicht. Also macht Euch nicht so viele Gedanken darum, es bringt einfach nichts.
 
hallo
Auch ich habe diese gedanken was ist wenn?
Das ist doch völlig normal, aber mnchmal auch ganz schön anstrengend, bei mir gehts da nicht nur um unsere Tier sondern auch um meine Familie, meine Eltern sind schon älter so um die 60 und da frage ich mich seit kurzem oft was dann ist, ich weiß das ich das nicht so leicht verkraften werde aber einmal wird der Zeitpunkt kommen und davor habe ich jetzt schon solche Angst das ich zu manchen Zeiten ungern ans Telephon gehe, besonders früh morgens oder abends spät.
Ist schon komisch, bekomme dann immer gleich ein komisches Gefühl wenn es dann klingelt.

Aber jetzt zu unseren Tieren, ich machr mir schon Gedanken ob Lady in 3-4 Jahren noch bei uns ist, sie ist eine engl. Bulldogge und wird demnach nicht so alt, sie ist jetzt schon 5 und das gibt mir schon zu denken, ich frage mich oft wann fängt es an das man mnerkt das sie gehen wird???

Gestern z.B. war unsere Katze morgens nicht da als das Rollo hoch ging und wir haben gerufen, Lewis meinte aber er müsse sich noch ein bisschen ausruhen unter Nachbars Abdeckplane für die Gartenmöbel, das darf er
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Auf einmal stand er dann doch vor der Tür, da war mir schon ganz komisch!!!
Ich verstehe solche Gedanke egal ob es um Mensch oder Tier geht , es sind alles Lebewesen die wir sehr lieb haben!!!!
 
Ich verstehe solche Gedanken auch. Ich mache sie mir allerdings nur um Menschen. Jetzt werdet ihr mich alle steinigen, aber ein Tier ist für mich in gewisser weise ersetzbar. Eine Mutter, Vater, Bruder usw aber nicht. Ich kann mit einem neuen Hund genauso glücklich sein wie mit dem alten. Klar ist jeder anders, trotzdem hat man sie alle lieb und viel Spaß mit ihnen. Einen neuen Vater kann man sich nicht wieder beschaffen.
 
Hi Manu,

ich weiß im Vorfeld, daß meine Hunde nur eine begrenzte Zeit mit und bei mir verbringen können.

Gedanken mache ich mir allerdings erst, wenn ich sehe, daß es drastisch mit ihnen bergab geht. Ansonsten genieße ich jeden einzelnen Tag, jede Stunde, jede Minute, die ich mit ihnen verbringen darf.

Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
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