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scully

15 Jahre Mitglied
Ich bekam eine Mail mit der Bitte um Verlinkung.
Was sie über ihre Art der Ausbildung geschrieben haben, gefällt mir gut, aber schreiben kann man ja bekanntlich viel

Kennt jemand von Euch diese Hundeschule in Berlin Steglitz?:
 
Ich find es immer merkwürdig, wenn die Betreiber nichts zu ihren Qualifikationen bzw. zum Werdegang schreiben..........
quini
 
Naja, wenn ich ehrlich sein soll....

Es gibt mitterweile zu viele Hundetrainer, Hundegurus, Hundemedizinmänner, Hundeflüsterer und weiss der Teufel was noch alles.

Jeder meint ! seine Methode sei am idealsten.

Mittlerweile ist es "Trendy" einen Hund mit 2 Leinen zu führen plus einen Klicker *kopfschüttel* . Mal gespannt wie lange es noch dauert bis Teletakt zum Standart gehört. Wobei ein Teletakt RICHTIG! angewand bei extrem Jägern oder extrem Wilderern oft wunder vollbring.

Was ich damit einfach nur sagen will ist eben die Tatsache, das sich Jeder heute einen Hund zulegt, womöglich noch mitten in der Großstadt lebt und unbedingt weil es ja "Inn" ist, sich einen Malinois holt oder einen andere Rasse die eben ihre Aufgaben brachen.

Den Menschen geht es mit der "Erziehung" nicht schnell genug. Entweder haben sie beruflich keine Zeit oder setzen sich un den Hund unter zu hohen Leistungsdruck.

Deswegen

Leute die keine Zeit und keinen Platz haben.....Finger weg von einem Hund als Haustier.....
 
St_Luzifer schrieb:
das sich Jeder heute einen Hund zulegt, womöglich noch mitten in der Großstadt lebt und unbedingt weil es ja "Inn" ist, sich einen Malinois holt oder einen andere Rasse die eben ihre Aufgaben brachen.

Hi!

Hab' vor zwei Wochen auf einem Seminar über das "In-sein" der Malis mit anderen Malileuten gesprochen und die Mali-Schwemme lässt sich zumindest beim DMC nicht belegen, die Welpenzahlen sind konstant . Würde bedeuten
1. Es gibt keine Mali-Schwemme oder
2. Es gibt eine Schwemme von papierlosen Malis

Nur mal so am Rande, ich fand das ganz interessant.

Gruß
Mareike
 
Es müssen ja nicht Malis sein, brachte den Mali als Beispiel rein. Aber schau dir doch mal an, wieviele BorderCollies es in den Großstädten gibt oder Golden Retriever. Was ich damit sagen wollte ist eben die Tatsache, dass die Menschen sich einen Hund nur rein der Optik wegen und der Mode zulegen, ohne zu erfragen für was der Hund eigentlich gezüchtet wurde.

Nochmal kurz zum Mali.

Schaue dir mal die Tierheime an....findest du eben häufiger Malis....leider

Und warum ist das wohl so?

Weil sich Mosetusse überschätzt hat, keine Zeit hat und der Hund in seiner Langeweile ihr die Bude zerlegt wenn er 8 Stunden in der Bude rumhocken muss.
 
Die Preise sind happig, mind. 39 Euro für 45 Minuten.

watson
 
Die Preise sind happig, mind. 39 Euro für 45 Minuten.

watson
Hallo Watson,
es ist sehr schade, daß Sie sich diese Seite nicht besser durchgelesen haben !!!
Eine Einzelstunde incl. Fahrtkosten liegt bei 29,90 und eine Doppelstunde (90 Min.)
bei 50,00 Euro. Man sollte nicht vergessen das innerhalb Berlins keine witeren Fahrtkosten hinzukommen. Außerdem kann ich als ehem. Kunde dieser Fa. sagen, daß mir Hundeschulen bei meinem Problemen mit meiner 3 Jährigen blauen Dogge überhaupt nicht helfen konnten. Im gegenteil, vor lauter Leckerlies wurde mein Hund immer fetter, Diamond Dogs arbeiten ohne Lecherlies und das finde ich super !
Ich habe die Ausbilder schon einigen meiner Freunde und Bekannten empfohlen, die alle genauso begeistert von der tollen Arbeitsweise sind wie ich selbst.
Kann die Fa. echt nur weiterempfehlen, absolut keine Abzocke !!!
LG. Baki
 
 
Also wenn ich mir mal überlege, wie lange sich ein Hund konzentrieren kann (und auch sein Mensch), dann frage ich mich, was eine Doppelstunde bringen soll?

Einen Trainer, der seinen Werdegang in einem Nebensatz abhakt und nicht regelmässig Fortbildungen besucht, seh ich prinzipiell mal kritisch.

Arbeiten weitgehend ohne Lecker, sondern mit Autorität und Motivation - Ist nicht jeder Hund ein Individium und manche nunmal vor allem eins: verfressen?
Mir fällt es schwer, eine Strategie als die richtige für den Hund anzusehen, weil es den Hund einfach nicht gibt...
 
Hallo Biggy

Ich weiß, das der Trainer von Diamond Dogs die Lehrgänge und Weiterbildungen in der Schweiz bei Wolfsprung besucht, das müste Dir als Fachmann doch etwas sagen! Nach meiner persönlichen Erfahrung mit Hundeschulen oder Hundetrainern sind die, die am meisten Angeben und sich mit irgendwelchen dubiosen Zertifikaten und Auszeichnungen schmücken nicht unbedingt die besten!
Ich habe selbst Doppelstunden gemacht, nach ca. 20 Min. wurde unterbrochen und der
Hund mit spielen aufgelockert. Das waren immer gute Pausen um einige Fragen zu
klären, die ich immer super beantwortet bekam. Ich will ja keinem seine Hundeschule
madig machen, aber wenn man relativ schnell und gut seinen Freund ausbilden und selbst noch einiges über seinen Hund erfahren möchte finde ich eben eine Einzelausbildung weitaus besser als in einer Hundeschule Nr. 22 zu sein. Außerdem
gibt es genügend Probleme die man nicht oder schlecht in einer Hundeschule lösen kann, zB. wenn der Hund in der Wohnung nicht alleine bleiben kann. Und Problemhunde die Agressiv sind werden in den meisten Hundschulen sowiso gleich abgelehnt, so ist eben meine Erfahrung und die teile ich mit vielen Hundehaltern. Ich würde jedem eine private Einzelausbildung empfehlen, und wer nicht möchte geht eben in eine Hundeschule.
Das ist doch jedem selbst überlassen, wie schnell und wie viel er und sein Hund lernen möchte. Ich kann Diamond Dogs nur empfehlen man kann jederzeit aufhören wenn man nicht mehr möchte. Die sind so gut, das sie sogar ganz ohne Verträge arbeiten.
Also kein Risiko !!!

Grüße aus Berlin
Baki
 

Erstens mal würde ICH keine 20 min mit´m Hund arbeiten, bzw. ich würde viel früher mit nem Spiel auflösen. Btw, das Auflösen durch Spielen ist nun wirklich nix Neues.

Ähm, und jede vernünftige Hundeschule bietet einem Einzelunterricht, wenn man zB in der Gruppe nicht weiterkommt, oder es besondere Probleme gibt.

Ist ja toll, dass Du zufrieden bist, aber stellt doch diese Hundeschule nicht so hin, als hätten die das Rad neu erfunden, sowas (Einzelunterricht, Beantwortung der Fragen....) sollte doch heute Standard sein!

Ganz allgemein:
Warum meinen eigentlich jedes Jahr X-Leute, ne Hundeschule eröffnen zu müssen, und alte Ausbildungsmethoden umbenennen zu müssen, und sie den Leuten als "neu" anzupreisen? Naja, bleibt ja jedem selber überlassen, wie er sein Geld ausgibt.
 
Baki schrieb:
Nach meiner persönlichen Erfahrung mit Hundeschulen oder Hundetrainern sind die, die am meisten Angeben und sich mit irgendwelchen dubiosen Zertifikaten und Auszeichnungen schmücken nicht unbedingt die besten!
Es geht nicht um irgendwelche dubiosen Zertifikate oder Auszeichnungen, sondern darum, dass es Verbände gibt, die zumindest ein gewisses Mass an Wissen voraussetzen, um dort überhaupt Mitglied zu werden und bei denen man regelmäßig an Weiterbildungen teil nehmen muss, um weiterhin Mitglied zu sein.

Und Fachmann bin ich übrigens auch nicht, nur ein simpler Hundebesitzer, der eines Tages einen Problemhund aus dem Tierschutz an der Leine hatte und nach Hilfe suchte...

Baki schrieb:
Und Problemhunde die Agressiv sind werden in den meisten Hundschulen sowiso gleich abgelehnt, so ist eben meine Erfahrung und die teile ich mit vielen Hundehaltern.
und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen bei den Hundetrainern - ich stand auch mal nach mehreren Beißvorfällen in der HuSchu und hatte mehr Schiß als sonst was, dass der dort auch aufmischt ....
Es ist nie was vorgefallen, denn die Gruppen waren immer speziell für ihn abgestimmt, mit der Zeit die Anforderungen immer höher und ich habe heute einen, bei dem ich mir im Freilauf keinen Kopf mehr machen muss, dass er eine Keilerei anfängt.
 
Hallo Baki,
3 Postings und drei in diesem verstaubten Thema von 2005. Irgendwie drängt sich mich der Verdacht auf, dass du etwas mehr mit der Hundeschule zu tun hast?
lg,
Kaze
 
@ Biggy.
Allein die zugehörigkeit zu irgendwelchen Verbänden sagt noch nicht viel. Die meisten Verbände werden von irgendwelchen Selbstdarstellern dominiert bzw. versuchen sich da solche zu profilieren, aus diesem Grund gibt es dort früher oder später Krach und es geht dann um alles, nur nicht um den hund.
Dennoch gebe ich dir recht, daß es sicher irgendwelche Qualifikationen gibt. Dennoch wird es Leute mit 100000 Zeugnissen geben, die nichts taugen und Leute, die vielleicht nur jahrelange ehrenamtliche Vereinstätigkeit vorzuweisen haben, die aber das richtige Bauchgefühl für Hunde haben!
 

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