1. Garry beweist damit nach den Regeln des LHundG NRW, dass er unkontrolliert jagt oder wildert und ist dementsprechend bei einer Anzeige als gefährlicher Hund einzustufen - mit allen Folgen und ohne die Möglichkeit einer Revision.
Ich weiß.
2. Er könnte durch dieses Verhalten ein Opfer der Jäger werden und wenn ich ehrlich bin, würde ich den Jägern da sogar Recht geben.
Sie sind auch im Recht. Zum Glück scheinen die hiesigen Jagdpächter Igel nicht als "Wild" anzusehen, sondern als "Kollateralschaden", aber das ändert am eigentlichen Sachverhalt nix.
Abgesehen davon, dass ich Igel nicht als "Kollateralschäden" sehe.
3. Igel sitzen voll an Parasiten. Unter anderen sind da: Würmer, Lungenwürmer, Zecken, Flöhe und viele andere Nettigkeiten. Jeder Biss kann zu einer Übertragung führen.
Jaha. Noch ein weiterer Grund, das nicht zur Gewohnheit werden zu lassen.
Und dann hab ich hier im Forum gelesen, dass das dem Hund die Nasenschleimhäute verätzen kann (das war einer der wenigen Punkte, wo Sabsi und Bürste sich auf Anhieb einig waren, wenn ich mich nicht irre), und nun mag ich's nicht mehr machen.
Bürste schrieb:Sehr gut!!
Angeblich soll es ja Mittel geben, die lediglich den Geruch der Zitrone übertragen aber bei der Empfindlichkeit der Nasenschleimhäute würde ich mir grundsätzlich überlegen, solche Mittel einzusetzen.
Ich wünschte, es gäbe eine Alternative - bisher war das das einzige, was geholfen hat (Wasser war wirkungslos).
Nun gehen wir ja allermeistens mit Maulkorb (Opferzahl im letzten Sommer also daher Null), aber wenn es so warm ist wie im Moment, hat der Hund damit ein echtes Problem.
Also Halti drauf und doppelt aufgepasst.
Bloß führe ich den Hund ja im Moment nicht mehr selbst, und bin dann vielleicht auch nicht ganz bei der Sache, weil mit Begleitung unterwegs - ist mein Fehler. Erwischt man ihn im aufmerksamen Zeitfenster, kann man ihn abrufen, man muss es halt machen!