Weiterhin kein Interessent für Osnabrücker Schweinchen Babe

  • 2. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Züchter könnte - wenn er nicht total schlampig ist - zu 100% sagen, an wen er das Schwein verkauft hat. Die Ohrmarken sind ja genau dazu da, das Fleisch lückenlos zurückverfolgen zu können. Das Schwein ist höchstwahrscheinlich beim Transport / umstallen ausgebrochen.
Ein Schweinebauer wird aber der Teufel tun, ein abhanden gekommenes Schwein, von den er nicht weiss, wo es war, wieder bei sich einzustallen.
Es wundert mich auch absolut nicht, dass kein Bauer das Schwein will - Schweine werden ca 200kg schwer und haben eine Lebenserwartung von ca 15 Jahren. Ausserdem muss der Halter sich an die (erheblichen) Auflagen der Schweinehaltungshygieneverordnung halten. Es gibt schon gute Gründe, warum Schweine selten als Hobbytiere gehalten werden. Das geht halt auch ganz schön ins Geld.

Bezeichnend, dass in den Links am Ende dieser Artikel hier zu finden ist:
 
So wie ich das sehe, wäre es für das Schwein wohl auch mit das Übelste, was ihm passieren könnte, wenn ein hiesiger Schweinebauer es wollen würde. Dann würde es nämlich mit allergrößter Wahrscheinlickeit in einem unschönen konventionellen Mastbetrieb landen. Andere Formen der Schweinehaltung sieht man hier in der Gegend eigentlich kaum.

Wobei das TH es in so eine Haltung ja hoffentlich nicht vermitteln würde.
 
mein Gott, es ist ein Schwein.

Unter Bio-Bedingungen mästen, mit grüner Wiese, Suhle, Artgenossen usw. und dann schlachten wäre mein Vorschlag.

Weil - Zuchtschweine sind auf schnelle Mast und nicht auf lange Lebenserwartung gezüchtet.
 
Jau, dann bleibt das Schweinchen eben im Tierheim. Dann aber hoffentlich auch artgerecht untergebracht mit Artgenossen. Ein Schwein und insbesondere ein Ferkel sollte genausowenig allein gehalten werden wie andere Gruppentiere -erst recht nicht von einem Tierschutzverein. Das auf Teufel komm raus durchzuziehen nur damit das (im Moment ohne Zweifel süße) Tierchen nicht geschlachtet wird halte ich für den falschen Weg. Und egal wie intensiv es betreut wird, das können sie wohl kaum leisten.
 

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