interessiert mich sicherlich...
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SUPER!!!!!! 1 A---bericht + fotos. DANKE das du das gemacht hast. es weckt ein bischen hoffnung auf veränderung. ich knuddle die süsse unbekannterweise ganz toll. meine nasen + ich wir wünschen euch ein wunderschönes fest+riesen knochen für Gina!!! machen wir einfach (nächstes jahr ) so weiter......steter tropfen-höhlt den stein----viell. stimmt das ja auch bei unseren nasen.....alles alles liebe für euch ALLE!!!!!!!!viele :geschenk: wünsch ich euch
Hey, klasse Aktion, klasse Bericht, klasse Foto's .. und Knuddler an Gina , die ihre Problemgruppe so toll praesentiert hat!!!!
Danke !!!
Sehr geehrter Herr Uhlenberg,
zum bevorstehenden Weihnachtsfest möchte ich Sie einmal an das bestehende Landeshundegesetz erinnern, welches seit vielen Jahren Halter und Freunde sogenannter Kampfhunde diskriminiert und gesellschaftlich verächtet. Und warum? Weil sie keinen Schäferhund, keinen Boxer, keinen Labrador, sondern einen Stafford oder einen Pitbull besitzen?
Hunde, die seit Jahrhunderten gute Dienste für den Menschen leisten (ich denke da an Stubby, den Kriegshund, oder Popsicle, der in Amerika den größten Heroinfund gemacht hat und viele mehr).
Hunde, die in anderen Länder oftmals als Therapiehunde, Drogenspürhunde, ‚Nannydogs‘ oder auch als Rettungshund eingesetzt werden.
Hunde, die in unserem Lande nicht willkommen sind. Hunde, die kaum ein Verein noch ausbildet, sei es als Rettungs- oder Therapiehund. Sollte uns die Vergangenheit nicht gelehrt haben, dass Diskriminierung einer Rasse nur Schande ist? Nicht mehr und nicht weniger machen Sie mit unseren Hunden. Hunde, die vor Jahren unbeschwert ihr Leben genießen durften, müssen nun an einer 1,50m ‚langen‘ Leine und mit Maulkorb versehen ihren täglichen Gassigang verrichten. Hunde, die nie etwas getan haben, sondern nur eine Rasse haben, von der man sagt, sie sei gefährlich. Müssen Menschen, die so aussehen, als seien sie Schwerverbrecher, Kinderschänder oder Mörder auch vorsichtshalber ins Gefängnis? Oder nur, wenn sie etwas getan haben? Könnte man nicht viele Mordopfer verhindern, wenn man einen Phänotyp eines jeden Mörders zusammenstellte und jeden Menschen, der in dieses Profil passt, vorsichtshalber inhaftieren? Doch da denken Sie sicherlich, ich spinne, doch genau das machen Sie mit unseren Hunden.
Hunde, die vielleicht zusammen mit älteren Menschen, Kindern, anderen Tieren ihren Alltag genießen dürfen.
Älteren Menschen, genau diese, für die Hunde oft ein Kinderersatz sind, werden nun auf der Straße aufgrund ihres ‚Kindes‘ angepöbelt, beleidigt oder gar noch schlimmeres.
Oftmals können sie ihren treuen Weggefährten aufgrund hoher Steuern, überteuerten Versicherungen und anderen oftmals sehr hohen anderen Geldfaktoren nicht mehr behalten und müssen den Hund ins Tierheim geben. Dort, wo ein Hund dieser Rasse, dank dem Landeshundegesetz nur sehr schwer wieder ein neues Zuhause findet. Ältere Hunde, Hunde mit Handicap oder schwarze Hunde haben kaum eine Chance und fristen ihr Dasein teils seit vielen Jahren im Tierheim, bis vielleicht ein netter Mensch kommt, der ihnen ein Zuhause gibt, oder bis sie allein sterben, was leider häufiger vorkommt, als ein rettendes Zuhause.
Weihnachten, das Fest der Liebe, des Zusammenhaltes, doch leider wurden viele Hunde ihren Menschen entrissen, sitzen im kalten Tierheim, als unter dem Tannenbaum, bei ihren lachenden Menschen, den Kindern, die sich nur noch durch Bilder an ihren treuen Freund und Zuhörer erinnern können.
Hat nicht jeder Hund Zähne?
Und kann nicht auch somit jeder Hund beißen?
Und wenn ein Pudel einen 3-Jährigen beißt, sind die Verletzungen nicht gleich schlimm, als wenn ein Labrador eine Rentnerin anfällt und verletzt?
Warum werden Fälle wie dieser fast komplett vertuscht:
ZITAT:
Blumberg - Ein Schäferhund hat am Donnerstagmorgen eine 60-jährige Frau an
der Schlesierstraße angefallen und schwer verletzt. Es war nicht die erste
Attacke des Tieres. Die Behörden prüfen derzeit Maßnahmen.
Helena und Martin Schuster waren Augenzeugen und Beteiligte des Vorfalls,
der sich gegen 8.50 Uhr am Morgen vor dem Anwesen Schlesierstraße 21
abspielte. Martin Schuster schilderte dem Schwarzwälder Boten den Vorfall.
Hund wirft Frau um und attackiert sie von oben.
Demnach war der Halter eines vierjährigen Schäferhundrüden war mit seinem
Geländewagen in seine Hofeinfahrt in der Schlesierstraße gefahren. Beim
Öffnen des Kofferraumes war der Hund sofort aus dem Wagen gesprungen und auf
die 60-Jährige, die sich neben der Einfahrt befand, losgegangen.
Helena Schuster hatte die Attacke gesehen und Martin Schuster, gerade beim
Schneeschippen, rannte auf den Hund zu, der die Frau umgeworfen hatte und
sie von oben attackierte.
Nachbar drängt den Hund mit Schneeschaufel ab
Auf sein Herrchen habe das Tier überhaupt nicht reagiert, berichtete der
Blumberger, dem es schließlich mit der Schneeschaufel gelang, den Hund von
der Frau abzudrängen, so dass der Halter den Rüden am Halsband packen und
ins Haus ziehen konnte. Schuster kümmerte sich derweil um das Opfer und bat
seine Frau, die Polizei zu verständigen. Beim Ausziehen der Jacke der
60-Jährigen wurde eine kräftige Bisswunde an einem Oberarm sichtbar.
In diesem Moment, schildert Schuster, kam der Hund aus dem Haus gerannt und
sprang an ihm vorbei die Frau erneut an, die schreiend auf die andere
Straßenseite flüchtete und dort von dem ausgewachsenen, kräftigen Tier
erneut zu Boden geworfen und gebissen wurde.
"Hundehalter kümmert sich überhaupt nicht ums Opfer"
Martin Schuster drängte erneut das Tier unter massivem Einsatz der
Schneeschaufel von der Frau ab, und der Hundehalter schaffte den Rüden nun
endgültig ins Haus. Der Halter, so Schuster, habe sich überhaupt nicht um
die verletzte Frau gekümmert und nur gesagt, sie solle halt zum Arzt gehen.
Später habe er sich ins Auto gesetzt und sei fortgefahren.
Polizeipostenführer Norbert Kuttruff bestätigte gestern auf Anfrage, dass
der Hundehalter in seinem Wagen dem Streifenwagen entgegengekommen sei. Nach
kurzem Gespräch sei der Mann aber nicht mit zum Tatort gefahren, sondern
angeblich zum Arzt.
Opfer unter Schock - Gefahr von Infektionen der Bisswunden
Das Opfer stand unter Schock, berichtete der mutige Helfer Schuster weiter,
sie habe noch nicht einmal ihren Namen nennen können, sondern nur
gestammelt, sie müsse doch zur Arbeit. Eine Nachbarin, die bei der
Sozialstation arbeitet, habe die Frau schließlich zu Notarzt Rainer Holzke
gefahren.
Der Mediziner versorgte tiefe Bisswunden an beiden Orberarmen und wies die
Frau ins Stühlinger Krankenhaus ein, wo sie ambulant behandelt wurde. Holzke
sieht eine große Gefahr, dass es bei dieser Art von Verletzung zu
Infektionen kommt, »weil sich Hunde halt nicht die Zähne putzen« und Erreger
deshalb tief in die Wunde gelangen. Die Frau habe möglicherweise monatelang
mit den Folgen zu kämpfen.
Von Achim Stiller
ZITATENDE
Diesmal war es ein Schäferhund, vor kurzem war es ein Labrador, der eine Rentnerin vom Fahrrad zerrte und biss.
Trotzdem wurde in beiden Fällen das Verfahren eingestellt.
Wäre es in einem der Fälle ein Stafford gewesen sein, mag ich über das Ergebnis gar nicht nachdenken.
Sicherlich kennen sie die Zeitschrift ‚die Aktuelle‘?!
Mit welchem Recht darf der Chefredakteur Toni Montel in seinem Editorial dieses verfassen
Zitat:
"Wer den ersten Kampfhund auf offener Straße erschießt, hat mein vollstes Verständnis. Aber dann soll man, bitte nicht, über Selbstjustiz jammern. Wer nichts tut, nur klug daherredet, fordert so etwas heraus. Tut mir leid."
Ein paar Wochen später wurde in Schleswig-Holstein eine 12Wochen alte Rottweiler Dame so schwer verprügelt, das ihr gesamtes Maul in Fetzen herunterhing, Knochen nur noch Brei waren. Ebenso wurde an ihrer Schnauze eine Schusswunde entdeckt.
In was für einem Land leben wir eigentlich, wo sich nicht mal mehr Welpen sicher fühlen dürfen?
Wenn das Ihr Ziel gewesen ist, dass Hunde bestimmter Rassen diskriminiert und erschossen werden dürfen, dann beglückwünsche ich Sie.
Allerdings graust es mir vor der Zukunft.
Denn wer sowas einem Tier zu Leide tun kann, kann dies sicherlich auch einem Menschen.
„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“
Mahatma Gandhi
Ich wünsche mir,
dass Sie einmal darüber nachdenken, was genau die mit dem Landeshundegesetz eigentlich erreichen wollen.
Denken Sie immer daran:
Jeder Hund hat Zähne, und somit kann auch jeder Hund zwangsläufig zubeißen!
Über eine Antwort würde ich mich freuen,
mit freundlichen Grüßen,
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Christina Müller-Bartels