Ich kann gar nicht glauben, was ich auf der HP der Welpennothilfe zu lesen bekomme.
Ich liebe und beschäftige mich seit nun 15 Jahren mit Molossern und Terriern und verstehe nicht, warum bei der Auswahl der Pflegestelle und auch Vermittlung kein Augenmerk auf Erfahrung mit Hunderassen gerichtet wurde. Nicht falsch verstehen: Ein Jagdhund ist halt einfach anders, als ein Dobermann, als eine Dogge, als ein Jacki - jeder Jeck is anders und Menschen sollten ihre Hunde und deren auch rassespeziefischen Eigenarten lieben, kennen und bestenfalls auch damit umzugehen wissen.
Ich empfinde die Aussagen bezüglich der großen Terrier, auf der HP liebevoll (is mir schlecht) "Kampfhund" genannt, als absoluten Witz - ab- und angezüchtete Verhaltenweisen, weil ja zum Kämpfen gezüchtet - wer glaub den so einen Schwachsinn! Mimik kann man also wegzüchten - genetisches Wunder, oder kann Frau H. vielleicht auch über´s Wasser gehen?
OK, wer glaubt das, außer Menschen, die die Bildung aus der Blöd haben!
Die Selbstdarstellungen und Schönredereien (die anderen Menschen und Vereinen vorgeworfen werden), sowie auch die Hinweise über die ausgebildete Hundetrainerin, die ja die Besitzerin von Maru war, lassen auf viel Fachkompetenz und Erfahrung schließen und machen mir Angst vor mehr.
Es tut mir in der Seele weh, dass ein Hund über die Regenbrücke gehen mußte, der eine Chance auf einen Neuanfang gehabt hätte und nur darum geht es hier. Mir ist es total egal, welcher Mensch oder Verein mit wem kann oder halt auch nicht - es ging und geht um das Leben und in diesem Fall leider um den Tod eines 9 Monate alten Hundes. Es wurden Menschen belogen und instrumentalisiert und ich frage mich, wie manche Damen noch ruhig schlafen können, aber Gewissen hat Frau halt, oder auch nicht!
Niemand kann natürlich in die Zukunft sehen, aber besser hätte man Maru einem Verein übergeben, der sich seit Jahren mit den großen Terriern auskennt, bevor man die Entscheidung über Leben und Tod trifft.
Die Hunde wurden uns Menschen anvertraut und nicht ausgeliefert!