Warum kein junger Hund zu einem 12 jährigen Hund ?

  • 4. Mai 2024
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Hi scully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vielleicht hatten Sie noch einen Interessenten, den Sie für besser geeignet hielten und der ist jetzt abgesprungen ??

Aber egal warum: Freue mich für das neue vierer Rudel.
 
scully schrieb:
Im Gegensatz zu Dir interessiert mich in erster Linie das Wohlergehen des Hundes, und das er nicht durch zig Probevermittlungen herumgeschubst wird, wenn der (Erst)Hundehalter merkt, das der Hund nun doch nicht soo passt.....
Dieses Statement hat mich sehr verletzt. Weißt du eigentlich, was du mir vorwirfst, nur weil ich eine andere (begründete und von vielen geteilte) Meinung habe? :sauer:
scully schrieb:
Vielleicht ist genau dieser Hund schon 5 mal probervermittelt worden... na toll!:( Seine arme Seele....
...Und vielleicht sitzt gerade dieser Hund seit Jahren im Tierheim und leidet furchtbar.

Nur noch mal zur Info über die möglichen Besitzer, die von dir nichtmal einige Probetage bewilligt bekommen würden:

willi schrieb:
...Kinderlos, Haus und Garten sind vorhanden, beide sind den ganzen Tag zu hause, Hunde fahren immer mit in den Urlaub und Hundeschule sei Pflicht bei ihren Hunden...
...und der Ta meinte auch, das es kein Problem sei einen zweiten Hund zu holen....
willi schrieb:
...Die alte Hündin läuft täglich ihre Runde am Rad, also ist soweit fitt, der TA hat es ja auch befürwortet....
 
Ich bin ganz eindeutig für Probevermittlungen. Aber das zu diskutieren führt zu nix.

Sugarpie und ich haben es einmal versucht (wir haben beide unsere Hunde über Probevermittlungen bekommen und finden das den besten Weg) und die beiden Parteien finden da einfach nicht zueinander, so gaben wir es auf.
Die einen lehnen es strikt ab, die anderen (darunter ich) empfinden es nur als fair und als große Chance für viele Hunde, die sie sonst u.U. nicht bekommen würden.

Es gibt einfach Fälle, da würde ich einen Hund nur unter der Bedigung nehmen, wenn er erst zur Probe kommen könnte. Würde mir das verwährt, nähme das dem Hund eine Cahnce.

Ich kann die Bedenken schon verstehen, halte sie aber - auch im Interesse des Hundes - für das kleine Übel als probevermittlungen grundsätzlich abzulehnen.

LG

Natalie
 
Natalie schrieb:
Ich bin ganz eindeutig für Probevermittlungen. Aber das zu diskutieren führt zu nix.

Es gibt einfach Fälle, da würde ich einen Hund nur unter der Bedigung nehmen, wenn er erst zur Probe kommen könnte. Würde mir das verwährt, nähme das dem Hund eine Cahnce.


Da bin ich genau der gleichen Meinung. Es geht nicht darum den Hund einfach mal so jedem mitzugeben. Wir haben unseren Hund lange gekannt, sind oft Sonntags in die Hundepension gefahren, mit ihr Gassi gegangen. Sachen wie unsere Wohnverhältnisse, wie lange der Hund allein sein wird und alles drumherum war da längst geklärt. Es war halt zur Vermittlung das letzte I-Tüpfelchen zu testen wie es mit den Katzen klappt und wie sie sich innerhalb einer Wohnung verhält.

Grundsätzlich Probewohnen, wenn die Leute ansonsten geeignet sind, völlig abzulehnen halte ich für falsch.
 
Genau den Fall meinte ich auch - wegen der vorhandenen Katzen. In den wenigsten Tierheimen kann man das "lebensecht" testen, weil dort einfach idR keine Katzen frei durch die Gegen laufen.
 
:hallo:

eine Vermittlung, wo zu einem bereits vorhandenen Tier ein neues dazuvermittelt wird, ist doch immer ein "Risiko" insofern, dass neben der Integration in eine neue, fremde Umgebung und die Gewöhnung an die neuen Besitzer auch die Tiere sich miteinander verstehen müssen. Andererseits doch für das bisher allein lebende Tier (und das Tier, welches ein schönes Zuhause bekommt) eine schöne Chance.

Somit ist uns bei der Vermittlung einer Katze (die wir, wenn möglich, immer am liebsten zu zweit vermitteln) schon klar, dass es sein kann, es klappt nicht. Wir versuchen, im Vorfeld möglichst viel abzuklären / einzuschätzen, dass die Chancen möglichst gut sind - eben damit es klappt.

Wenn wir ein Katzenpärchen direkt zu zweit vermitteln an Jemand, der kein Tier hat, ist das recht "easy". Wenn uns Leute ansprechen, die eine Katze haben und erkannt haben, das ist nicht das Gelbe vom Ei und sie möchten eine zweite dazu - dann versuchen wir, das passende Tier zu finden. Je nachdem, wie lange das Tier bereits allein gelebt hat, ist das gar nicht einfach. Es klappt dennoch in den allermeisten Fällen, wenn man ein sehr soziales, an andere gewöhntes liebes Kätzchen dazusetzt, was charakterlich / altersmässig passt.

Bei Katzen muss man immer einige Wochen Geduld haben, bis man richtig abschätzen kann, klappt es oder nicht. Nur in ganz seltenen Fällen klappt es nicht, SOFERN man vorher gut überlegt, die neuen Besitzer Geduld haben und ansonsten die Bedingungen stimmen.

Fast keine Katze, die länger allein gelebt hat, ist erstmal "begeistert", wenn eine andere Katze dazu kommt, somit ist dies quasi dann auch immer ein "Probewohnen".

Viel Verantwortung liegt da bei den Vermittlern, das richtige Tier zu empfehlen, zu erkennen, wo lässt man es lieber, wo versucht man es und mit welchem Tier.
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, von daher schon mal "sorry", falls ihr inzwischen bei einem anderen Thema angekommen sein solltet ;)

Gipsy war damals 11 Jahre alt, als Odin, damals 6 Monate zu uns kam. Sie wurde mit ihm nie so richtig "grün", zeigte ihm aber seine Grenzen auf, die er auch sofort akzeptierte. Kurz danach kam Tequila, damals ebenfalls 6 Monate alt, und die alte Dame blühte richtig auf. Sie spielte mit ihm, "betüttelte" ihn, putzte ihn, schmuste mit ihm.
Als Lottchen kam (damals ca. 7 Wochen), war Gipsy inzwischen 12 Jahre alt und stellenweise ging ihr die Kleine sicher auf die Nerven. Allerdings hatte die alte Dame schon immer eine "mütterliche Ader", die sie auch bei der Kleinen oftmals auslebte.

Da wir hier dann aber 2 "Halbwüchsige", einen Welpen und eben einen "Rentner" hatten, blieb das Toben nicht an Gipsy hängen.
Sicher, die Jungschen haben immer versucht sie zum Spielen zu animieren und oft hatten sie damit auch Glück, aber wenn sie ihnen ein Mal kurz klar gemacht hat, dass sie ihre Ruhe will, dann haben sich die anderen getrollt und sie in Ruhe gelassen.

Meist lag sie etwas abseits, so als Typ "freundliche Großmutter", beobachtete die Rasselbande beim Toben und ging manchmal dazwischen, wenn die Tobereien zu heftig wurden.
Sie betätigte sich quasi als "Erzieherin" und die anderen akzeptierten ihren Status als Rudelchefin auch.

Auch wenn es hier so weit "glatt ging" denke ich schon, dass Gipsy mit nur einem Jungspund im Haus überfordert gewesen wäre, da sie doch wesentlich mehr Ruhe brauchte und ihre Spaziergänge für Odin viel zu kurz ausgefallen wären.
So hatte sie ihre Ruhe, wenn sie sie wollte, konnte spielen, wenn sie es wollte.

Ist immer etwas schwierig und kommt sicher auch auf jeden Hund selbst an, wie er im Alter mit einem Jungschen klar kommt.
Aber generell zu sagen, dass sowas nicht geht - das finde ich persönlich nicht in Ordnung.
 
Natalie schrieb:
Genau den Fall meinte ich auch - wegen der vorhandenen Katzen. In den wenigsten Tierheimen kann man das "lebensecht" testen, weil dort einfach idR keine Katzen frei durch die Gegen laufen.

Ich hatte auch eine Pflegehündin die im TH überhaupt nicht auf die Katzen reagierte und in aller Ruhe vor einer gelöcherten Plexischeibe hockte während die Katzen rangelockt und gefüttert wurden.
Man hatte wirklich den Eindruck das sie Katzen kannte und ich hab mir hier wirklich eine Woche lang alle Mühe gemacht - sie wurde immer galliger auf die Katze und konnte zudem Türen öffnen !
Kinderlieb sollte sie sein - derjenige meinte damit sie könnte sich auf der Straße 30 sek. beherrschen nichtmal eben reinzubeissen wenn Kinder vorbeigehen,man merkte ihr aber an sie würde schon gern allein weil sie laut sind.
Mein Sohn war damals knapp 10 J. sehr ruhig und ohne Angst und ich hab ihn gleich mit einbezogen beim Füttern und hab ihn auch Leckerchen geben lassen welche sie zwar nahm aber sich gleich wieder zurückzog.
Sie knurrte schon unterm Schreibtisch wenn mein Sohn nur mit einem Freund ins Haus kam und evtl. lachte oder ähnliches,zweimal wollte sie ihn angehen weil er nur zu mir ins Arbeitszimmer kam um nach Taschengeld zu Fragen.
Meinem Mann erging es nicht anders - sie meinte beide sollten gern 5m Mindestabstand zu mir halten und die Katze ist bald Geschichte.......das ist kein zumutbarer Zustand !:(
 
Spike darf bei uns als einziger Hund außer Welpen ins Vereinsheim. Die Welpen lieben ihn. Er ist der totale Ignorierkönig - gehen sie ihm zu sehr auf den Keks, dann reicht ein Zucken mit der Leftze und die Kleenen trollen sich.

Trotzdem kommt Bakkies leider oft zu kurz. Ich weiß nicht ob ich das nochmal machen würde 10 Jahre Altersunterschied. Aber wäre Spike jünger, dann wäre Bakkies sicherlich schon mehrfach 2 Köppe kürzer gemacht worden :D
 
Im Frühjahr 2004 war mein Schäferhund-grosses Weibertrio ca. 10, 4 und 1-2jährig...alle fit wie ein Turnschuh und sehr lauffreudig.

Dazu adoptierten wir den kurzbeinigen, kugelrunden und speckbauchigen 15jährigen Bonsai (Pekinese-Sonstwatt-Mix),der bis dato Einzelhund in der Grossstadt gewesen war und weder optsich noch vom Bewegungsdrang wirklich zu uns und unseren turbulenten Kinder- und Hundehaushalt auf dem Land passte...

...und doch waren meine Hunde nach drei turbulenten Wochen das absolut perfekte Quartett...natürlich mit ner Menge (vor allem zeitlicher) Mehrarbeit...denn natürlich hatten die Hunde unterschiedliche Bedürfnisse...Aber es waren wundervolle 20 Monate, die auch der Bonsai in vollen Zügen genossen hat!

Das TH Berlin vertraute nach etlichen vorherigen Telefongesprächen darauf,dass wir einfach wissen,worauf wir uns einlassen und gaben den kleinen wirklich alten Hunde-Mann mit zu uns ins 250km entfernte Niedersachsen...Ich werde immer dankbar sein für die schöne Zeit!!!

Generell pauschalisieren würd ich zwar auch nicht...aber wenn Hund und Halter auch mehrmals im TH waren...die Hunde harmonieren...und sich alle viel Gedanken machen, wie hier dagestellt...dann finde ich die Ablehnung einfach aufgrund des Altersunterschieds wirklich überheblich vom Tierheim und absolut als Thema verfehlt! ("Im Sinne der Tiere entscheiden")
 
Hallo
bei uns ist es ähnlich wie bei lottchen. Tequila ist fast 11.Ihr Sohn Archimedes ist fast 7. Dazu kam im Oktober Jade mit 8-10 Wochen. Die zwei alten sind Schäferhunde. Jade ein Staffmix die bis dato wohl weder Menschen, noch Hundekontakt hatte.
Die anfangszeit war superanstrengend für uns. Der Zwerg ging über Tisch und Bänke, bis in alles was ihr vor die Nase kam u nervte Tequila gewaltig. Die alte ist aber schon seit Jahren die "Erziehmutter" auf dem Hundeplatz für Welpen u Junghunde bzw auch agressive Hunde. Anfangs dachte ich, sie ist viel zu grob mit der kleinen.

Heute, fast 6 Monate später sehe ich das anders. Sie braucht nur noch kurz die Lefzen heben, dann trollt die kleine sich u geht zu Arch zum spielen. Wir bieten Jade viel Abwechslung, Hundeplatz, kleine Ausritte, alleinspaziergänge, so dass sie der alten eigentlich nicht auf den Geist geht. Arch ist sowieso begeistert.
Jade hat von Tequila so viel gelernt, was ich so vielleicht gar nicht so schnell gekonnt hätte. Jade hat sich im Umgang mit den Pferden alles von Tequila abgeschaut. Ebenfalls bei anderen Hunden, Menschenmengen ect.

Es kommt sicher immer darauf an, wie fit die alten sind. Aber bei uns scheint es auch deshalb zu klappen, weil Arch noch zum spielen da ist u Jade sehr ausgelastet ist.

Gruss Claudia
 

Anhänge

Bine 16 schrieb:
So ein goßer Altersunterschied ist auch in meinen Augen nicht ganz unerheblich, weil ein alter Hund ganz andere Bedürfnisse hat. Z.B. wird der alte Hund nicht mehr so weite/lange Gassigänge durchstehen, wie ein junger Hund. Die Ruhephasen eines alten Hundes sind ganz andere, als bei einem jungen Hund und der alte Hund kann schnell in Stress geraten, was gerade in diesem Fall nicht gut für seine Gesundheit wäre. Der junge Hund braucht einen Spielpartner und wird mit dem alten Hund nicht mehr viel anfangen können.

Von daher kann ich die Einwände des TH`s schon nachvollziehen.

Das sehe ich genauso.
Bei uns wird sowas von Fall zu Fall entschieden, je nachdem, wie der bereits vorhandene alte Hund so drauf ist.

Das Temperament der Hunde muß ja schon irgendwie zusammenpassen.

willi schrieb:
Das Th weigert sich auch den Hund übers Wochenende mitzugeben, damit die Situation zu hause ausgetestet werden kann.

LG Maria

Gibt's bei uns auch nicht.
Die Tiere können tagsüber mal mit nach Hause gehen, aber nicht über Nacht.

The Martin schrieb:
Wenn der alte Hund viel Ruhe braucht und nicht mehr sehr aktiv ist (vielleicht ist der alte Hund sogar schon unsicher und labil) und der junge Hunde dafür sehr aktiv ist und ständig Beschäftigung braucht und oft überdreht, dann könnte ich den Einwand der Tierheims-Leiterin verstehen.
Wenn aber der alte Hund noch einigermaßen fit und gesund und selbstsicher ist und der Junghund nicht gerade hyperaktiv, dann müßte es doch eigentlich gutgehen. (Wenn auch die Größenverhältnisse "stimmen")
Natürlich müssen sich die beiden auch vertragen und der Größenunterschied darf nicht so groß sein, dass der alte Hund den Junghund einfach aus Versehen umrennen und schwer verletzen könnte.
Solche Dinge muss man einzeln abklären und im Einzelfall betrachten.

Da hast du vollkommen recht.

Pauschalisieren bringt nix, es kommt auf den Einzelfall an.
 
Genee schrieb:
Zu der Geschichte "Es gibt da Leute, die sich profilieren möchten".
Mag sein, dass es vorkommt, aber wisst Ihr denn, welche Erfahrungen das Tierheimpersonal schon gemacht hat.

Ich kann es auf keinen Fall gut heissen, dass ein Hund in eine Familie für 2-3 Tage integriert wird, um dann wieder herausgerissen zu werden.
Natürlich kann das bei jeder erfolgten Vermittlung der Fall sein, aber ab und an muss man halt in den sauren Apfel beissen und sagen, nein, dann lieber auf den nächsten Interessenten gewartet --> und die kommen bei jungen Hunden eher als bei älteren - aber wem sag ich das schon...
Und ob es klappt kann man auch tagsüber feststellen, wenn der Hund anfangs zu den Gassigehzeiten und später dann vielleicht mal den Tag über mitgenommen wird. Fressen und übernachten sollte er allerdings bis zur endgültigen Vermittlung im TH.

Thema alter und junger Hund
Ich würde mir auf keinen Fall einen allzu jungen Hund zu einem älteren holen. Ein Altersunterschied von ca. 4 Jahren finde ich ok. Obwohl...naja, da muss man dann natürlich wieder schauen, wie alt der jeweilige Hund von der Rasse her werden kann. Wie auch immer...käme für mich halt nicht in Frage.
--> da stellt sich mir dann die Frage:
Was spricht gegen einen (fast) gleichaltriger Hund?

Aber genauso unterschiedlich wie die Meinungen von uns Privatpersonen sind, können ja wohl auch des Personals von Tierheimen sein.

Und mal ehrlich, wie man es macht, kann es auch verkehrt sein.

Halb sonnige Grüße aus Offenbach
Grit

Grit, gut auf den Punkt gebracht.
Ich vermittele lieber einmal weniger, aber dann mit gutem Gewissen.
Ich gebe die Tiere nur raus, wenn ich der Meinung bin, das es die richtigen Leute sind.
Sagt mir mein Bauchgefühl was anderes, dann laß' ich es lieber.
Bisher bin ich damit gut gefahren.
Ich habe einmal meinen Aaron mit schlechtem Gefühl vermittelt und er kam nach 2 Tagen wieder zurück (Gott sei Dank) - seitdem höre ich nur auf meine innere Stimme....

Wir hatten jetzt einen Fall im Tierheim:
Nette Leute kommen und suchen für ihre 11 Jahre alte Hündin einen Gefährten.
Ich habe ihnen Gismo, den Briard von 10 Jahren gezeigt. Sie waren Gassi: Ja, der gefällt....Interessentenzettel ausgefüllt......und..... nie mehr gemeldet....
Dann bekam ich eine email von einem ausländischen Verein zwecks einer Vorkontrolle in XY zu einer 11 Jahren alten Hündin.
Ich habe mir gleich gedacht, das es die Leute sind.
Bin hingefahren und siehe da: Es waren sie.
Ich habe sie gefragt, warum sie jetzt einem 5 Monate altem Hund einen Platz geben wollen und warum sie bei Gismo nicht abgesagt haben, woe das Problem wäre etc.
Antwort: Der war ihnen dann doch zu alt......vom Charakter her zwar super, aber zu alt.
Ich habe die Hündin gesehen: Eine alte, große Oma, gemütlich und ruhig. Gismo hätte wunderbar zu ihr gepasst, was auch die Besitzerin bejahte, aber nein, es muß ja der Junghund von 5 Monaten sein.
Tja, was soll ich sagen: Ich vermute, der junge Rüde ist jetzt schon dort.....
 
Midivi schrieb:
Wir hatten jetzt einen Fall im Tierheim:
Nette Leute kommen und suchen für ihre 11 Jahre alte Hündin einen Gefährten.
Ich habe ihnen Gismo, den Briard von 10 Jahren gezeigt. Sie waren Gassi: Ja, der gefällt....Interessentenzettel ausgefüllt......und..... nie mehr gemeldet....
Dann bekam ich eine email von einem ausländischen Verein zwecks einer Vorkontrolle in XY zu einer 11 Jahren alten Hündin.
Ich habe mir gleich gedacht, das es die Leute sind.
Bin hingefahren und siehe da: Es waren sie.
Ich habe sie gefragt, warum sie jetzt einem 5 Monate altem Hund einen Platz geben wollen und warum sie bei Gismo nicht abgesagt haben, woe das Problem wäre etc.
Antwort: Der war ihnen dann doch zu alt......vom Charakter her zwar super, aber zu alt.
Ich habe die Hündin gesehen: Eine alte, große Oma, gemütlich und ruhig. Gismo hätte wunderbar zu ihr gepasst, was auch die Besitzerin bejahte, aber nein, es muß ja der Junghund von 5 Monaten sein.
Tja, was soll ich sagen: Ich vermute, der junge Rüde ist jetzt schon dort.....
Wenn die Leute wüßten, was für Vorteile sie mit einem alten Hund hätten...:(

Oft gehts den Leuten nur um Eigeninteressen.
 
Ich wollte nach Sockes Tod auch schnell wieder einen Kumpel für meine 12-jährige Hundeoma Pfütze - hätte auch gerne was älteres genommen, aussuchen sollte ja meine Püppi :p ich weiss nicht mehr, wieviele Tierheime wir abgeklappert haben und wo wir überall im Tierschutz angerufen haben. Mit was für Ausreden wir abgewimmelt wurden, war schon fast zum Lachen...
Letzten Endes haben wir, d.h. Pfütze hat sich aus einem Unfallwurf einen Mini ausgesucht - muss dazusagen : Pfütze, Manchester-Terrier-Mix, 8 Kilo, ca.40 cm hoch, - und dann dazu ein Malamute-Mix-Welpe - Püppi hatte gut zu tun, aber falsch war es ganz sicher nicht !!!

birgit & die Pfotenbande :hallo:
 
Midivi, warum darf ein Halter eines alten Hundes, nicht den Wunsch nach einem jungen oder jüngeren Hund haben?
Meine Hunde zu Hause sind 13,12,11 und neun Jahre alt, sie sind alle absolut liebenswert und ich möchte keinen missen, aber davon abgesehen, das ich keinen weiteren Hund zu den vier holen würde, hätte ich z.B. auch mal wieder den Wunsch nach einem jüngeren Hund und sollte es irgenwann soweit sein, das es neuen Familienzuwachs geben soll, dann wird es ein jüngerer Hund. Außer es läuft mir wieder einer über den Weg, wie meine Wilma, die dann alle Pläne zunichte macht.:D

LG
Helga:hallo:
 
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