Wie kommt der plötzliche Wandel der TH-Leitung?
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scully schrieb:Wie kommt der plötzliche Wandel der TH-Leitung?
Dieses Statement hat mich sehr verletzt. Weißt du eigentlich, was du mir vorwirfst, nur weil ich eine andere (begründete und von vielen geteilte) Meinung habe?scully schrieb:Im Gegensatz zu Dir interessiert mich in erster Linie das Wohlergehen des Hundes, und das er nicht durch zig Probevermittlungen herumgeschubst wird, wenn der (Erst)Hundehalter merkt, das der Hund nun doch nicht soo passt.....
...Und vielleicht sitzt gerade dieser Hund seit Jahren im Tierheim und leidet furchtbar.scully schrieb:Vielleicht ist genau dieser Hund schon 5 mal probervermittelt worden... na toll! Seine arme Seele....
willi schrieb:...Kinderlos, Haus und Garten sind vorhanden, beide sind den ganzen Tag zu hause, Hunde fahren immer mit in den Urlaub und Hundeschule sei Pflicht bei ihren Hunden...
...und der Ta meinte auch, das es kein Problem sei einen zweiten Hund zu holen....
willi schrieb:...Die alte Hündin läuft täglich ihre Runde am Rad, also ist soweit fitt, der TA hat es ja auch befürwortet....
Natalie schrieb:Ich bin ganz eindeutig für Probevermittlungen. Aber das zu diskutieren führt zu nix.
Es gibt einfach Fälle, da würde ich einen Hund nur unter der Bedigung nehmen, wenn er erst zur Probe kommen könnte. Würde mir das verwährt, nähme das dem Hund eine Cahnce.
Natalie schrieb:Genau den Fall meinte ich auch - wegen der vorhandenen Katzen. In den wenigsten Tierheimen kann man das "lebensecht" testen, weil dort einfach idR keine Katzen frei durch die Gegen laufen.
Wie kommt der plötzliche Wandel der TH-Leitung?
Dobifreund schrieb:Vernunft ?
Bine 16 schrieb:So ein goßer Altersunterschied ist auch in meinen Augen nicht ganz unerheblich, weil ein alter Hund ganz andere Bedürfnisse hat. Z.B. wird der alte Hund nicht mehr so weite/lange Gassigänge durchstehen, wie ein junger Hund. Die Ruhephasen eines alten Hundes sind ganz andere, als bei einem jungen Hund und der alte Hund kann schnell in Stress geraten, was gerade in diesem Fall nicht gut für seine Gesundheit wäre. Der junge Hund braucht einen Spielpartner und wird mit dem alten Hund nicht mehr viel anfangen können.
Von daher kann ich die Einwände des TH`s schon nachvollziehen.
willi schrieb:Das Th weigert sich auch den Hund übers Wochenende mitzugeben, damit die Situation zu hause ausgetestet werden kann.
LG Maria
The Martin schrieb:Wenn der alte Hund viel Ruhe braucht und nicht mehr sehr aktiv ist (vielleicht ist der alte Hund sogar schon unsicher und labil) und der junge Hunde dafür sehr aktiv ist und ständig Beschäftigung braucht und oft überdreht, dann könnte ich den Einwand der Tierheims-Leiterin verstehen.
Wenn aber der alte Hund noch einigermaßen fit und gesund und selbstsicher ist und der Junghund nicht gerade hyperaktiv, dann müßte es doch eigentlich gutgehen. (Wenn auch die Größenverhältnisse "stimmen")
Natürlich müssen sich die beiden auch vertragen und der Größenunterschied darf nicht so groß sein, dass der alte Hund den Junghund einfach aus Versehen umrennen und schwer verletzen könnte.
Solche Dinge muss man einzeln abklären und im Einzelfall betrachten.
Danke Midivi! Das brauch ich ab und zu.Midivi schrieb:Da hast du vollkommen recht.
Genee schrieb:Zu der Geschichte "Es gibt da Leute, die sich profilieren möchten".
Mag sein, dass es vorkommt, aber wisst Ihr denn, welche Erfahrungen das Tierheimpersonal schon gemacht hat.
Ich kann es auf keinen Fall gut heissen, dass ein Hund in eine Familie für 2-3 Tage integriert wird, um dann wieder herausgerissen zu werden.
Natürlich kann das bei jeder erfolgten Vermittlung der Fall sein, aber ab und an muss man halt in den sauren Apfel beissen und sagen, nein, dann lieber auf den nächsten Interessenten gewartet --> und die kommen bei jungen Hunden eher als bei älteren - aber wem sag ich das schon...
Und ob es klappt kann man auch tagsüber feststellen, wenn der Hund anfangs zu den Gassigehzeiten und später dann vielleicht mal den Tag über mitgenommen wird. Fressen und übernachten sollte er allerdings bis zur endgültigen Vermittlung im TH.
Thema alter und junger Hund
Ich würde mir auf keinen Fall einen allzu jungen Hund zu einem älteren holen. Ein Altersunterschied von ca. 4 Jahren finde ich ok. Obwohl...naja, da muss man dann natürlich wieder schauen, wie alt der jeweilige Hund von der Rasse her werden kann. Wie auch immer...käme für mich halt nicht in Frage.
--> da stellt sich mir dann die Frage:
Was spricht gegen einen (fast) gleichaltriger Hund?
Aber genauso unterschiedlich wie die Meinungen von uns Privatpersonen sind, können ja wohl auch des Personals von Tierheimen sein.
Und mal ehrlich, wie man es macht, kann es auch verkehrt sein.
Halb sonnige Grüße aus Offenbach
Grit
Wenn die Leute wüßten, was für Vorteile sie mit einem alten Hund hätten...Midivi schrieb:Wir hatten jetzt einen Fall im Tierheim:
Nette Leute kommen und suchen für ihre 11 Jahre alte Hündin einen Gefährten.
Ich habe ihnen Gismo, den Briard von 10 Jahren gezeigt. Sie waren Gassi: Ja, der gefällt....Interessentenzettel ausgefüllt......und..... nie mehr gemeldet....
Dann bekam ich eine email von einem ausländischen Verein zwecks einer Vorkontrolle in XY zu einer 11 Jahren alten Hündin.
Ich habe mir gleich gedacht, das es die Leute sind.
Bin hingefahren und siehe da: Es waren sie.
Ich habe sie gefragt, warum sie jetzt einem 5 Monate altem Hund einen Platz geben wollen und warum sie bei Gismo nicht abgesagt haben, woe das Problem wäre etc.
Antwort: Der war ihnen dann doch zu alt......vom Charakter her zwar super, aber zu alt.
Ich habe die Hündin gesehen: Eine alte, große Oma, gemütlich und ruhig. Gismo hätte wunderbar zu ihr gepasst, was auch die Besitzerin bejahte, aber nein, es muß ja der Junghund von 5 Monaten sein.
Tja, was soll ich sagen: Ich vermute, der junge Rüde ist jetzt schon dort.....