Warum die Welt heute nicht unterging
Nun, wie allgemein bekannt, hätte die Welt heute untergehen müssen. Was sie aber offensichtlich nicht tat. Der wahre Grund, warum sie nicht unterging ist allerdings nur wenigen bekannt. Genau so, wie der wahre Grund, warum sie eigentlich untergehen hätte müssen.
Aber fangen wir von vorne an. Der Grund, warum die ganze Welt auf den gefakten Kalender der Mayas schaute war eigentlich ein gezieltes und geplantes Ablenkungsmanöver der Vogonen, ein ziemlich übles Volk, das irgendwo in den Tiefen des Universums haust. Es gelang zwar einem Engländer, Douglas Adams hiess dieser, die Machenschaften dieses kriegerischen Volkes offen zu legen, zuerst in einem Radio-Interview 1978 und dann in mehreren Inkarnationen in Buchform, die erst "The End´s of the World" betitelt waren und später dann, weil dies offenbar zu pessimistisch klang in den "Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" umbenannt wurden.
Allerdings wurden seine erschütternden Erzählungen missgedeutet, fehlerhaft übersetzt und allgemein von der Wissenschaft als unglaubwürdig abgetan. Den Rest besorgte die Filmindustrie, die aus einer Geschichte mit ernstem Hintergrund einen billigen und leichtverdaulichen Unterhaltungsfilm machte.
Jedenfalls konnten in der Zwischenzeit die Vogonen genug Sprengstoff auf der Rückseite des Mondes hinterlegen, damit dieser mitsamt der Erde zu Weltallstaub verwandelt werden konnte. Alles wäre nach Plan gelaufen und heute wäre ihr grosser Tag gewesen, der Tag, an dem die Erde der geplanten Hyperraum-Umgehungsroute hätte weichen müssen. Aber womit sie nicht rechneten, waren die hier:
Sie haben eine Mission und der Befehl lautet: Rettet die Erde! (T)Raumschiff Surprise, bitte übernehmen Sie!
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (Trek parody)