Insofern sehe ich einige Entwicklungen ziemlich kritisch.
Da bin ich mir nicht sicher.Daran hapert es aber mMn noch mehr als bei Kindern
aber ob die schwierigen Kinder in der Unterzahl sind?!
Da bist du, denke ich, sehr optimistisch. Die Frage ist auch, inwiefern manche Eltern überhaupt erkennen, dass da gesteuert werden muß. Die sind ja selbst schon extrem geprägt und rennen in der einen Hand die Karre samt Kind, in der anderen das Handy haltend durch die Gegend. Das Handy bekommt da deutlich mehr Aufmerksamkeit als das Kind.Viel mehr Input bekommen sie natürlich durch die sozialen Medien, das kann man aber als Eltern doch steuern?
Die Frage ist auch, inwiefern manche Eltern überhaupt erkennen, dass da gesteuert werden muß.
Naja dann darf man sich aber halt auch nicht beschweren die Kinder bekämen zuviel Input.Da bist du, denke ich, sehr optimistisch. Die Frage ist auch, inwiefern manche Eltern überhaupt erkennen, dass da gesteuert werden muß. Die sind ja selbst schon extrem geprägt und rennen in der einen Hand die Karre samt Kind, in der anderen das Handy haltend durch die Gegend. Das Handy bekommt da deutlich mehr Aufmerksamkeit als das Kind.
Ich glaube schon, dass das so ist. Gerade in den Medien, so etwas wie Tictoc ist ja auf extreme Schnelligkeit angelegt, da rasseln die Inhalte (welcher Art auch immer) nur so durch. Dann kommt die von @lektoratte fehlende Selbstregulierung dazu. Und sozialer Druck, das zu nutzen, sonst bist Du raus.Naja dann darf man sich aber halt auch nicht beschweren die Kinder bekämen zuviel Input.
Solche Leute verstehen einfach nicht, dass Kinder auch in 10 cm tiefem Wasser ertrinken können. Da hilft nur Aufklärung und ein saftiger Anschiss.Ich zitiere mal meine Freundin von heute:
"Das Bad schließt und am Ende sammelt die DLRG übrig gebliebene Kinder am Kinderpool ein. Davon 2 Mädels, ca 2&4 Jahre, Muddi saß am Pommes essen ca 200m weg und 1 Junge, ca 7. Ich check das nicht…"
Ich denke, Muddi war bestimmt ganz stolz auf sich, weil sie war schließlich mit ihren Kiddies im Bad.
Meine Freundin ist ganz sicher keine Helikopter Mutter, aber im Schwimmbad sein eigenes Kind im Auge zu behalten sollte ja eigentlich drin sein?
Das gab es in den 70er schon einmal "antiautoritäre Erziehung" war das Zauberwort. Mein Cousin ist ein Kind dieser Erziehung. Nur furchtbar..der ging buchstäblich die Wände hoch weil er sich die Hände nicht waschen wollte und meine Tante ihn unter den Achseln tragend versuchte ihn ins kleine Gäste WC bei meinen Großeltern zu bugsieren, beschimpfte meinen Opa als A.loch ect. Da wurde dann mit Chrissi diskutiert das man sowas aber nicht sagt, und das man mit beschuhten Füßen nicht die Wände hochklettert . Aber der Junge ist inzwischen auch Ü40 und Professor, scheint also nochmal die Kurve bekommen zu habenIch denke, dass das extrem autoritäre System von ganz früher jetzt in das Gegenteil umgeschlagen ist
Ja ich weiß, das schrieb ich ja selber schon ein paar Seiten zuvor. Die Kinder die so ihre Kinder erziehen bzw aufziehen sind ja Kinder aus der Generation nach mir, und diese wurden ja schon sehr viel lockerer erzogen als meine Generation. Deshalb verstehe ich dieses absolute verhätscheln und als solches empfinde ich das halt, nicht. Aber egal muss ja jeder selber wissen wie er seine Kinder erzieht, die Konsequenzen die sich daraus ergeben trägt das Kind und ob das außerhalb seiner elterlichen Blase dann im "wahren" Leben zurecht kommen wird , wird man dann sehen.Das Rasenmähersyndrom geht noch viel weiter und nimmt den Kindern jegliche Eigenverantwortung ab. Es ist nicht nur so, dass die Kinder fast alles machen dürfen, was sie wollen, die Eltern richten ihr Leben auch noch danach. Wenn ich mit meiner Freundin was unternehmen will, muss erst abgeklärt werden, ob das für ihr Kind in Ordnung geht. Oder um die Zeit, wenn das Kind vom Vater aus der Schule abgeholt wird, können wir nichts unternehmen, ihre Tochter kommt da ja heim.
Unvergessen der Ausflug, an dem eine Mutter neben mir gesessen hat, die ihr Kleinkind dauernd gefragt hat " Möchtest du auf der Bank sitzen oder auf dem Stuhl? Möchtest du eine Jacke anziehen oder nicht?" usw. usw.
Ja nun, wenn man schon bei den einfachsten Sachen kuscht und dem Kind das Feld überlässt, muss man sich nicht wundern, dass das Kind irgendwann denkt, überall seinen Kopf durchsetzen zu wollen/müssen.