Die phänotypischen Geschlechtsmerkmale sind einfach die optischen Unterscheidungshilfen, die und Männlein von Weiblein unterscheiden lassen,es kommt auch vor, dass die Merkmale verschwimmen.
Bei den meisten Rassen sieht man es im Regelfall sehr deutlich ob ein Rüde oder eine Hündin vor einem steht, natürlich gibt es immer die berühmte Ausnahme von der Regel und manche Rüden haben eher eine feminine Optik und manche Hündinen wären echte "Mansweiber"
Mischlinge bleiben dabei aussen vor, wo kein Standart, da keine optischen Richtlinien. Aber es trifft im Groben dennoch zu, nur je nach Mix z.B Bulldoge mal Dobermann, kommt eine Hündin daraus nach der Bulldogge, wird sie breiter gebaut sein, als der evtl mehr nach dem Dobermann schlagende Wurfbruder, dann wird es eben verschwommener.
Allgemein ist das körperliche Wachstum mit dem dritten Lebensjahr abgeschlossen und Rüden sind i.d.R. maskuliner, also kräftiger ausgebildet, als ihre weiblichen Artgenossen, was einfach an den jeweiligen Hormonen liegt, die die Entwicklung mitsteuern.
Hier mal ein paar Bilder mit jeweils einem Rassepärchen
Wer ist Rüde, wer ist Hündin?
ist eigentlich immer ziemlich eindeutig und einfach.