War ja zu erwarten..spießiges Volk
Viele haben ja mitbekommen, dass die
demnächst umzieht. Vor Ort regt sich Widerstand, es hat sich eine "Bürgerinitiative gegen Höllenhunde" formiert.
Ganz vorne dabei Bürgermeisterkandidat und Lokalreporter Marko Heide, der das Thema ausgiebig bearbeitet. Gestern wurde ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht, in dem der Autor aus einem vier Jahre alten Beitrag von mir ausgiebig zitiert und den ich aus zweierlei Gründen bemerkenswert finde:
Zum einen werden Zusammenhänge verzerrt und tendenziös dargestellt, zum anderen werden Informationen weggelassen, die für eine objektive Einordnung wichtig wären. Beispielsweise ist es ein Unterschied, ob jemand die Hellhound Foundation besucht oder ob jemand mit dem Auto vorbeifährt. Außerdem hat Herr Heide mich zwar ausfindig gemacht und aus meinem Blogbeitrag zitiert, mich kontaktiert und nach der aktuellen Situation befragt hat er mich jedoch nicht.
Meine Antwort hätte auch nicht zur Stossrichtung der Berichterstattung gepasst.
In Zeiten, in denen gerne auf die "Lügenpresse" geschimpft wird, hätte ich mir von jemanden, der Journalist in seiner Vita stehen hat, ein etwas saubereres Handwerk gewünscht. Ein Hinweis auf etwaige persönliche Interessenskonflikte wäre z.B. hilfreich gewesen.
Auch, wenn es vielen da draussen nicht passt:
Die Arbeit mit den Hellhounds verläuft geräuschlos, seit dem ich 2020 die Erlaubnis gemäß §11 erhalten und die Leitung übernommen habe.
Es wurden seitdem keine Verstöße gegen Haltungsauflagen oder Tierschutzbestimmungen festgestellt. Lediglich zweimal haben wir Protokolle zu spät eingereicht, weil die Arbeit mit den Hunden nunmal vorgeht.
Und Kaffee kochen können sie auch.
Hier findet Ihr meine Stellungnahme zum Artikel: