Viersen: Kampfhund verletzt vierjährigen Jungen schwer

  • 26. Juni 2024
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Hi pixelstall ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann das Video leider nicht angucken Pixel.

Also, Kind schreit, rennt weg, Beutetrieb, beisst! Ok, nachvollziehbar aber nicht zu tolerieren!!!Wenn ein Mann genervt ist von Hundesch..., tritt rein und schüttelt anschließend den Hund halbtot, ist es durchaus nachvollziehbar aber das fänden viele Wuffihalter sicher nicht toll oder?

Wenn ein Hund derart auf Kinder reagiert muss er mit MK geführt werden und basta, wer das nicht tut, sollte HART bestraft werden. Das Kind hat ja nicht nur Verletzungen, sondern wahrscheinlich Angst vor Hunden und das ein Leben lang!!!

Und klar ist der Halter des Hundes Schuld aber soll man jetzt den Halter einschläfern? Und der Hund, der MEIN Kind beissen würde nur weils rennt und schreit, den würde ich auch lieber tot sehen wollen. Welche Option gäbe es denn noch? Hund ins TH, da kommt er nie wieder raus und falls doch, wer garantiert dass es der Hund nie wieder tut?

Es ist ungerecht und gemein, armer Hund armes Kind, beide unschuldig aber ein Menschenleben geht nun mal vor!!!

Stellt euch vor, euer Nachbar nimmt einen Hund auf, der schonmal ein Kind angefallen hat, na, wie wärs? Danke, das will keiner!!!!!!
 
...
Es ist ungerecht und gemein, armer Hund armes Kind, beide unschuldig aber ein Menschenleben geht nun mal vor!!!
Also so pauschal würde ich das sicherlich nicht unterschreiben :albern:

Ausserdem bleibt ja die Frage: was genau hat der Hund getan, dass sein Tod gerechtfertigt ist?

Wenn es danach geht, müsste mein Pommel schon vor Jahren gekillt worden sein, als er noch nicht raushatte, was ein 'sicherungsverwahrender' und was ein verletzender Biss ist. Besagter

Ich finde halt nur, Du (ver-)urteilst ganz schön schnell, ohne die Hintergründe genau zu kennen, auch wenn es 'nur' ein Hund ist, so ist es trotzdem ein Lebenwesen, mit dessen Leben man äusserst sorgfältig umgehen soolte.

Insbesonders, da sich 'Hund' selbst nicht zur Sache äussern kann! Das bezahlen Hunde immer wieder mit dem Leben, ohne eine Chance auf Unschuldsvermutung, ohne neutrale Betrachter, ohne neutrale Richter ... nur aufgrund irgendwelcher Bauchgefühle und Vorurteile!
Und genau gegen solche Bauchgefühle und Vorturteile stehen wir doch eigentlich, oder?


Stellt euch vor, euer Nachbar nimmt einen Hund auf, der schonmal ein Kind angefallen hat, na, wie wärs? Danke, das will keiner!!!!!!
Warum, ist doch kein Problem, wenn der Nachbar den Hund im Griff hat :kp:
 
Wer schreibt, dass Hunde einfach nicht beißen dürfen und wenn es doch passiert, sie eine besondere Gefährlichkeit haben, zeigt wie wenig Ahnung er von Hunden generell hat.

Ich hoffe sehr, dass diejenigen, die jetzt so unbarmherzig über Hunde und Halter urteilen, deren Hunde einen Menschen gebißen haben, nie in eine vergleichbare Situation kommen und dann mit der selben Selbstherrlichkeiten und Härte konfrontiert werden, wie sie das hier mit den betroffenen Haltern und Hunden machen.

Jeder Hund kann in eine ähnliche Situation kommen und jeder hat sich vorher gedacht, dass sein Hund soetwas nie machen würde. Hunde beißen nun einmal, aber wir bringen ihnen bei, in normalen Situationen keinen Menschen zu beißen, was uns allen zum Großteil auch gut gelingt. Allerdings kann auch der harmloseste Hund in einer für ihn extremen Situation zubeißen. Solche Situationen sind leider auch nicht vorher zu üben und manchmal nicht absehbar.

In der Situation kann es sehr gut gewesen sein, dass der Hund durch den Anblick der Schaafe bereits sehr erregt gewesen ist. Wie eine Zeugin berichtete, hätte der Hund bereits stark an der Leine gezogen. Er war also bereits auf einem entsprechend hohen Erregungslevel, wo man egel bei welchem Hund einen Kontakt mit kleinen Kindern vermeiden würde. Anscheinend hat er sich durch das Verhalten des Kindes erschreckt oder darauf sontswie reagiert. Es ist also davon auszugehen, dass der Hund wenig Erfahrung mit solchen Situationen hatte bzw. den Umgang mit schreienden Kindern nicht gewohnt war. Wenn dann plötzlich ein so kleines Kind laut schreit und vor ihm weghüpft, kann das bei einem Hund eine falsche Reaktion auslösen, die er sonst nie machen würde. Wer weiß, was in dem Kopf des Hundes in dem Moment ablief.

Menschen zeigen in extremen Situation übrigens auch extreme Reaktionen. Geraten wir in Angst, Panik, extremen Liebeskummer und sind verzweifelt, machen wir auch oft Sachen, die wir unter normalen Umständen nicht machen würden. In der entsprechednen Situation schrecken wir auch nicht vor Gewalt zurück. Haben wir ein wichtiges Ziel vor Augen, dass wir unbedingt erreichen wollen, weil wir uns viel davon erhoffen, oder weil wir es sehr begehren, gehen die meisten Menschen auch über Leichen. Wenn es ums Überleben geht, bringen wir ohne Hemmungen andere Lebewesen um und quälen sie.

Hier hat ein Hund nur das getan, was ein Hund in solchen Situationen macht, wenn es ihm anders nicht beigebracht wurde bzw. wenn er nicht gelernt hat zu widerstehen und solche Versuchungen zu ertragen, springt er los und packt das Kind. Wir sind uns sicher einig, dass der Hund das Kind nicht töten wollte. Hinzu kommt ja noch der unglückliche Umstand, dass der Hund von jemandem geführt wurde, der den Hund nicht so gut kannte, wie es nötig war.

Ein Halter, der meint, dass sein Hund nie beißen würde, weil es ein braver Hund ist, sollte keine Hunde halten. Wer über Hunde urteilt, wie über vernunft begabte Wesen, die zwischen recht und Unrecht unterscheiden können, besitzt nicht die entsprechende Bildung und nicht über das entsprechende Wissen, um einen großen Hund zu halten.

Wenn dann doch etwas passiert, dann ist es der Hund, der schuld ist, weil er sich aber auch gar nicht so verhalten hat, wie man sich das vorstellt.

Ich übernehme da lieber die Verantwortung und versuche mich entsprechend zu verhalten, damit auch mein bravaer Hund nicht doch einmal in der entsprechenden Situation böse ist.

Zum Nachdenken möchte ich einErlebnsi schildern, dass ích vor einigen Wochen hatte. Wir waren unterwegs und begegneten zwei Frauen mit Hunden. Während Elvis mit ihnen spielte, rannte die ca. 2-3 Jahre alte Tochter einer der Halterinnen zu den spielenden Hunden. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie die Kleine zwischen den Hunden herumhüpfte und zielstrebig Elvis mit der einen Hand auf die Nase fasste und mit der anderen Hand seinen Unterkiefer festhielt und ihm dabei tief in die Augen schaute. Mein Hund wackelte mit dem Schwanz und freute sich, während die Kleine ihre Finger in seinem Mund hatte.

Alle fanden das lustig und spaßig, weil Elvis ja so lieb ist. Mir ist das Herz fast stehen geblieben und hätte ich diese Aktion verhindern können, hätte ich es getan. Allerdings ging alles so schnell und ich vertraute darauf, dass die Mutter ihr Kind nicht einfach los lässt und zu den Hunden kommen lässt. Sie tat zuerst so, als ob sie ihr Kind abhalten würde und ließ dann in letzter Sekunde los.

Wie soll man soetwas verhindern? Soll man der Halterin mit Kind ohne Not eindringlich klar machen, dass sie ihr Kind festhalten soll? Oder soll man den Hund dann ruckartig wegziehen?

Wenn etwas passiert wäre, würde in der Zeitung stehen, dass der Halter keine Erlaubnis zur Haltung eines Kampfhundes hatte, der Hund ohne erkennbare Grund angriff und ... Hier im Forum würden sich alle fragen, wie blöd man sein muss, um ein kleines Kind mit spielenden Hunden zusammen zu lassen etc.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Halter des Hundes nicht vor Ort waren. Eventuell wären sie selber mit dem Hund anders in so einer Situation umgegangen. Sie kannten eventuell die Schwächen ihres Hundes und haben daran gearbeitet.
 
@procten

das Meiste Deines Beitrages ist richtig und wird wohl auch nie in Frage gestellt werden. Hilft allerdings nicht weiter und ist auch kein Grund, aus falsch verstandener Rasseliebe alles in Zweifel zu ziehen, was auch nur ansatzweise negativ gegen diese ausgelegt werden könnte. Und sei es auf Kosten der Opfer, was ich als besonders perfide und instinktlos empfinde. Nur darum ging es mir hierbei. Das systematische Kleinreden der Ereignisse.

Wie immer man Schuldzuweisungen auch anstellt, letztendlich muß (!) ein Mensch immer Vorfahrt haben. Und wenn ich nicht sicher bin, wie mein Hund auf Kinder reagiert, dann muß ich ihn aus solchen Situationen raushalten. Kann ich ihn dann nicht halten, wenn es darauf ankommt, wie im vorliegenden Fall, dann habe ich versagt.
Da Appelle offensichtlich nicht helfen und gewisse Hunde in Mode kommen, haben wir eben auch Regelungen, die große Hunde generell betreffen und 'ne ganze Menge unschuldiger Leute hinterherziehen. Für mich eine logische Folge.

Man sollte nicht vergessen - nicht die bösen Medien sind Schuld an der Misere der Sokas, sondern dämliche Halter, die munter für weitere Argumente sorgen, jede Woche auf's Neue.
Sich dann hinzustellen und RTL und Co den Schwarzen Peter zuzuschieben, sich auf Kosten der Opfer teilweise noch lustig zu machen, indem man körperliche und seelische Schäden als lächerlich und harmlos hinstellen will, ist in meinen Augen unterste Schublade.
 
Ich glaube nicht dass Halter, die wissen dass ihr Hund "komisch" reagiert einfach Bekannten zum Spaziergang mitgeben ohne MK oder? Das wäre echt fahrlässig.
Die geschilderte Situation, in der das Kind zwischen die Hunde stürmte, ist doch etwas ganz anderes! Hätte Elvis gebissen, hätte ICH ihn zumindest nicht zum Tode verurteilt, auch Muttis haben Verpflichtungen auf ihre Kids zu achten!!!

Ich als Halterin eines relativ großen Hundes würde a) meinen Hund NIEMANDEM mitgeben ausser meiner Familie b) würde ich meinen Hund in vollem erregten Zustand nicht noch eine "lange" Leine zur Verfügung stellen und c) in der Nähe von Kindern ohnehin verstärkt aufpassen!!!

Ich glaube nicht dass der Hund das Kind töten wollte, wieso auch, Fakt ist allerdings, dass das Kind so erheblich verletzt wurde, dass es operiert werden musste und eventuell entstellt bleibt?! Natürlich ist es nicht die SCHULD des Hundes und ich erwarte von einem Hund kein Rechtsempfinden nur ist ein derartiger Hund in unserer Gesellschaft nicht tragbar. Menschen die Verbrechen begehen werden ebenfalls weggesperrt nur einen Hund einzusperren, in der Hoffnung dass er seinen Fehler einsieht wird wohl misslingen nicht wahr?

Was sollte denn sonst mit dem Hund geschehen? TH lebenslänglich? Wunderschön!! Hoffen dass irgendwer Zeit, Platz, Geduld und viel Hundeerfahrung mitbringt und diesen Hund will?

Und JA ich würde auf die Barrikaden gehen wenn irgendein Nachbar mit nem Hund ankommt, der schonmal ernsthaft ein Kind verletzt hat. Ein einziger kurzer Moment der Unachtsamkeit könnte ausreichen, dass sich diese Geschichte wiederholt um nun mit meinem Kind oder nem anderen!!!

Jeder, der einen Hund hält, kann derartige Situationen vermeiden wenn er seinen Hund mit Kindern, Behinderten, Alten,...Menschen bekannt und vertraut macht. Wer das NICHT tut und dessen Hund irgendwann einen Menschen ernsthaft verletzt aufgrund von Mangel an Erfahrung im Umgang mit diesen, unterschreibt das Todesurteil seines Hundes SELBST!!

Der Halter war der Mörder des Hundes und nicht das Kind, die Medien oder die Eltern!!! Der Hund ist immer nur so gut wie sein Herrchen, versagt er, versagt der Hund!!!!!
 
@kathy24: entschuldige, da muss ich Procten Recht geben ... wer so denkt, wie Du es in deinem vorletzten Beitrag ausgedrückt hast, hat nicht viel Ahnung von Hunden!

Ich hoffe für Dich (und Deinen Hund), dass Dein Hund nie mit unverhofften Situationen konfrontiert wird, die ihn reflexartig reagieren lassen!

Alles andere, was Du zum Vorfall gesagt hast, ist reine Spekulation! Du weisst einfach nicht, was genau passiert ist! Meine Güte, das ist doch keine Basis, um den Tod des Hundes zu rechtfertigen!

Würdest Du den Tod des Hundes auch fordern, wenn es ein Pekinese wäre?
 
RTL ist auch nicht besser. Es werden Hunde hinter Gittern gezeigt, die Zähne zeigen. Einen weinenden Vater und Blut verschmierte Kleidung. Zu Wort kommt eine Nachbarin, die unter schock steht und ein Wald und Wiesen-Arzt wird als Experte ausgegeben, der erklärt, dass die existierenden Maßnahmen nicht ausreichen.

Der Junge war gut verpackt, aber sah nicht so aus, als wäre er, wie von RTL beschrieben, fast halb tot gebißen worden oder als wäre er wie von den Zeitungen berichtet, so schwer verletzt worden, dass er notoperiert werden musste und "gott sei dank" trotz der Schwere der Verletzung außer Lebensgefahr wäre.

Klar wird der Junge eine behandlungsbedürftige Wunde am Kopf haben, aber die scheint so geartet zu sein, dass wohl keine akkute Infektionsgefahr besteht bzw. die Wunde nicht so gravierend ist, dass es stationär beobachtet oder behandelt werden muss.

Wie gesagt, will ich nichts verharmlosen, denn es ist schlimm genug was passiert ist, Trotzdem wurde hier kein Kind halb tot gebißen und konnte durch eine Not-Op außer Lebensgefahr gebarcht werden. Es ist deshalb sehr fraglich, was an der Geschichte stimmt und was nicht.

Ich habe vor ca. 15 Jahren indirekt erlebt, wie die Presse aus der Realität etwas völlig anderes gemacht hat und das ohne Not. Da wird aus einem gut verdienenden Mann ein Millionär und Topmanager, aus einer Deutschlehrerin wird eine naive Religionslehrerin und aus einem Raubüberfall wird eine Beziehungstat mit engagierten Killern aus dem Osten. Aus dem einfachen Einfamilienhaus wird eine Villa mit Angestellten und riesigem Anwesen. Es würde zulange dauern, um die Geschichte im Detail zu erklären. In jedem Fall wurde alles total verdreht und bewusst gelogen, damit es interessierter ist.
 
Ich hoffe für Dich (und Deinen Hund), dass Dein Hund nie mit unverhofften Situationen konfrontiert wird, die ihn reflexartig reagieren lassen!

das hoffe ich auch nicht das mir das je passiert, bis jetzt habe ich fast 35 jahre hundehaltung auf den buckel, und haben seit ich ca 8-9 jahre alt bin, immer mehrere hunden gassi geführt , noch niee hat irgend eine von diese hunden im ansatz solche anwandlungen gehabt, und das waren kraut und rüben, von gross bis klein. welpe bis alten hund.

wenn irgendein hund von mir, ein kind so angehen würde, glaube mir, ich wurde nichtmal mehr nach hause laufen aber direkt zum tierartzt. Ich würde mich lebenslang vorwürfe machen, und das risiko das der hund das wieder mal macht, in ein unbewachten augenblick, wäre mich zu gross.

lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende für so einen hund.
 
@procten und Co

Wahrscheinlich sind hier nur noch Fälle a la Hamburg 2000 dazu angetan, irgendwie zu sensibilisieren. 4 stündige Operationen bei einem Kind sind offensichtlich bereits zur Lapaille geworden. Blutflecken an Kleidung und Stiefel reichen nicht mehr aus, dem Vater hält man vor, daß er Gefühle zeigt, statt zum Soka - Run aufzurufen.

Wer so denkt, dürfte nicht mal einen Pekinesen halten, wenn es nach mir ginge.
 
Ich hoffe für Dich (und Deinen Hund), dass Dein Hund nie mit unverhofften Situationen konfrontiert wird, die ihn reflexartig reagieren lassen!
das hoffe ich auch nicht das mir das je passiert, bis jetzt habe ich fast 35 jahre hundehaltung auf den buckel, und haben seit ich ca 8-9 jahre alt bin, immer mehrere hunden gassi geführt ,
Ja ja ... mit Alter, Anzahl Jahren, Anzahl Hunde kann ich locker mithalten :albern: .. aber das tut ja nichts zur Sache!
noch niee hat irgend eine von diese hunden im ansatz solche anwandlungen gehabt,
Welche Anwandlung ... was genau ist denn passiert ... die Antwort kam bisher nicht!
und das waren kraut und rüben, von gross bis klein. welpe bis alten hund.
das ist doch garnicht von Interesse :verwirrt:
wenn irgendein hund von mir, ein kind so angehen würde
wie ... so angehen ... von was genau sprichst Du???
, glaube mir, ich wurde nichtmal mehr nach hause laufen aber direkt zum tierartzt.
OK, gebont, Dir würde ich noch nicht mal einen Marienkäfer anvertrauen ;)
Ich würde mich lebenslang vorwürfe machen, und das risiko das der hund das wieder mal macht, in ein unbewachten augenblick, wäre mich zu gross.
Das Risiko trägst Du immer, vielleicht solltest Du Dir unter solchen Umständen überlegen, ob Du überhaupt Tiere halten solltest :gruebel:
lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende für so einen hund.
Genau deswegen :D
 
Ich will hier gar nichts schön reden oder verharmlosen. Es sind nicht die Soka-Halter schuld an der Situation, sondern die Medien und die Politik.

Sokas beißen nicht mehr oder weniger als andere Hunde zu. Die Medien machen daraus eine riesen Story.

Wenn man hingehen würde und nur noch über Autounfälle mit Sportwagen berichten würde und darauf immer wieder hinweisen würde, dass viele Unfälle durch Sportautos verursacht werden, und man irgendwann dann auch Sendungen zu dem Thema: "Sind Sportautos gefährlich?" bei RTL bringen würde und irgendwann Umfragen stellen würde, ob man auch der Meinung ist, dass Sportautos verboten gehören, hätte man schnell eine Diskussion in Deutschland und die meisten wären davon überzeugt, dass Unfälle fast ausschließlich mit Sportwagen passieren.

Es ist wie mit den Ratten der Lüfte (Tauben) die alles mit ihrem Kot kapput machen und Bakterien verbreiten, oder den moslimischen Jugendlichen, die alle Terroristen sind, oder den Managern, die an allem Millionen verdienen und an der Wirtschaftskrise schuld sind, oder den Zeitarbeitsfirmen, die an der Armut schuld sind, der akkuten Bedrohung durch Diktatoren mit Atomwaffen etc.

Man muss nur lange und intensiv darüber berichten, dann glaubt es schnell jeder. Da muss man nur erzählen, dass der Irak Atomwaffen besitzt und die ganze Welt vernichten will und schon heißen die meisten einen Krieg gegen dieses Land gut.

Es gibt jedes Jahr einpaar tausend Vorfälle mit Hunden. Ein geringer Teil davon geht auf die Kappe der Soka-Halter. Was macht man da falsch oder in wie fern verursacht man solche Disskusionen?
 
sinnlos ...

Du machst es Dir sehr einfach und fühlst Dich in Deiner selbstauferlegten Märtyrer - Rolle offensichtlich sehr wohl. Dann lass Dich mal nicht weiter dabei stören.
 
@hsh" und Co.

Ich weiß im Gegensatz zu Euch, dass ich einen Hund an der Leine habe und weiß was das bedeutet. Ich verstecke mich nicht hinter dem Tier, dass eín Verhalten zeigen könnte, dass mir nicht in den Plan passt und zeige nicht mit dem Finger auf es, um von mir abzu lenken und mich von ihm zu distanzieren.

Ihr zeigt nur solange Verantwortung, wie der Hund brav ist. Sobald er etwas böses anstellt, wird er weggeschoben und mit dem Finger auf ihn gezeigt.

Irgendwer schrieb hier, dass er seinen Hund sofort zum Arzt bringen würde, wenn er gebißen hat. Da frage ich mich doch ernsthaft, was man die Jahre für ein verdrehtes Bild von seinem eigenen Hund hatte, dass man so aus allen Wolken fällt?

Vorher hat man den Hund anscheinend noch für einen lieben Hund gehalten und dann von einem Tag auf den anderen ist es eine lebensunwerte Bestie, die man schnellstmöglich einschläfern lassen muss? Das klingt für mich sehr bizarr.

Ich wäre auch schockiert, wenn soetwas passiert und wäre total am Boden zerstört. Allerdings würde mein Hund nicht von einem Moment zum anderen zur Bestie mutieren.

Wir sind doch die Rudelchefs und die Verantwortlichen, oder gilt das dann nicht mehr? Ich denke, dass jeder den Anspruch hat für die Bedürfnisse seines Hundes zu sorgen und die Handlungen seines Hundes zu lenken und zu bestimmen, oder etwa doch nicht?

Ich verstehe! Heute bin ich also noch der Chef und bestimme alles und sorge für alles. Wenn er aber etwas böses anstellt, war ich es doch nicht gewesen und trage dafür micht die Verantwortung, sondern der Hund.

Wenn mir soetwas passieren würde, hätte ich wahrscheinlich nur noch schlaflose Nächte und würde mich den ganzen Tag übergeben. Meinem Hund würde ich aber nicht die Verantwortung dafür geben. Müsste ich damit rechnen, dass er für den Rest seines Lebens in einem Zwinger leben muss, würde ich ihn einschläfern lassen. Dürfte ich ihn mitnehmen, und ab da an mit den entsprechenden Maßnahmen halten, würde ich es auch tun und versuchen mein Versagen beim Kind und bei meinem Hund wieder gut zu machen.

@HSH2

Du nimmst alle Informationen von RTL und Blödzeitung als Fakten hin und verurteilst daraufhin andere Leute.
 
ich fühle mich, als assoziale, unfähige hundehalter, ach nee, es ist noch schlimmer: "tierhalter im algemeinen " hier sehr gut aufgehoben, ich kan hier noch viel lernen über rücksichtslosichkeit mitmenschen gegenüber, kinder ins besondere.

so jetzt muss ich schnell meine drei hunden, das pferd, den esel und die schafe abknallen gehen, die führen hier ein sehr unwürdiges leben.
 
@toubab: tut mir sehr leid, dass Du jetzt Deine Tiere abknallen willst, gibt es denn wirklich keine bessere Lösung als sofort den Tod herbeizuführen?
Im übrigen hast Du immer noch nicht beantwortet, was genau eigentlich passiert ist ... da Du das Todesurteil für den Hund hier einforderst, musst Du ja profunde Hintergrundkenntnisse haben!
Kommt da noch die detaillierte Darstellung?

Im übrigen muss man nicht polemisch ständig betonen, wie leid einem das Kind tut und was man selbst nicht alles zum Schutz der Kinder tun würde, wen man nicht alles umbringen würde ... um dann vernichtend auf die Leute einzuschlagen, denen das Kind leid tut - auch ohne dass sie es nötig haben, dieses in jedem Beitrag fett hervorzuheben!
 
War gerade in der Vorschau bei RTL. Um 18 RTL-Aktuell:
Wieder Kampfhund-Attacke. Trotz bestandenen Wesenstest. Jetzt will Niedersachsen (ich glaube das war es, hab nur halb zugehört) das schärfste Gesetz Deutschland durchsetzten.
 
das habe ich auch gerade gehört! *schock*
 
Im übrigen hast Du immer noch nicht beantwortet, was genau eigentlich passiert ist ... da Du das Todesurteil für den Hund hier einforderst, musst Du ja profunde Hintergrundkenntnisse haben!
Kommt da noch die detaillierte Darstellung?

wieso muss ich beantworten "was" passiert ist wenn "ich" sage das, wenn ein hund von mich sich so auf ein kind stürtzen wurde, da reinbeisst, (spontan sind wohl keine löcher in seinen kopf gefallen), und das der halter nur unter kraftanstrengung den hund von das kind wegholen könnte.

so ein hund wäre bei mir weg vom fenster. Jetzt können wir noch rätsel raten, wieso das bei mir noch nie passiert ist, vielleicht sind meine hunden nicht frustriert, gut sozialisiert, positiv auf menschen geprägt, und habe ich auf all das immer enorm viel wert gelegt, und mich sehr viel zeit genommen bei den welpen..... ach nee, das kann ja nicht sein,ich habe keine ahnung von tiere..

ich habe nur meine meinung wiedergegeben, ich habe nicht bewusst irgend jemand persönlich angemacht.
darauf kam dan erst mal eine polemische antwort, direkt auf mich persönlich bezogen und nicht auf meine meinung:

Ja ja ... mit Alter, Anzahl Jahren, Anzahl Hunde kann ich locker mithalten .. aber das tut ja nichts zur Sache!

das ist doch garnicht von Interesse

OK, gebont, Dir würde ich noch nicht mal einen Marienkäfer anvertrauen

Das Risiko trägst Du immer, vielleicht solltest Du Dir unter solchen Umständen überlegen, ob Du überhaupt Tiere halten solltest .

na ja wenns spass macht, ich schlage vor : leinenpflicht und schutzhelm für kinder, wenn sie sich auf der strasse begeben.
 
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