Viel Training oder wenig?

Alano_power

10 Jahre Mitglied
Hallo,

Was meint ihr soll man viel mit dem Hund trainieren oder weniger.
Ich habe von einer bekannten gehört das der Andre Baur mit Akido von Elberfeld (zweiter auf der DM IPO 2006 und Weltmeister auf der Riesenschnauzer WM) nicht so viel trainiert.
Auch bei uns auf dem Platz, ist eine Frau die mit ihrem Hund eine traumhafte Unterordnung läuft. Die trainiert nur am Wochenende.
Des Weiteren kenne ich genug Leute die jeden Tag mit dem Hund Arbeiten und nicht weniger erfolg haben.

Was ist der richtige Weg
 
  • 27. April 2024
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Alano_power schrieb:
Was ist der richtige Weg

Das kann man kaum pauschalisieren wie alles in der Hundeerziehung. Kommt auf den HUnd aber auch auf das Training an.
 
Den richtigen Weg kann Dir nur Deine freie Zeit und Dein Hund sagen. ;)

Was nützt Dir die Empfehlung sechs mal die Woche zu trainieren, wenn Dein Zeitplan nur 3 mal zulässt und Dein Hund nach 2 mal Training schon die Nase voll hat :D
 
Hallo,

es gibt leider auch Leute die Ihre Hunde "tot"-Arbeiten, dass die Wuffis keine Lust mehr haben.
Bsp. in einen befreudeten Verein gab es eine Dame die mit Ihrem Mix THS machen wollte. Der Hund war total begeistert und hat am Platz super mitgearbeitet, auch in der UO war er spitze. Jetzt war die Dame so ehrgeizig, dass sie sich selber Geräte gekauft hat und im eigenen Garten aufbaute.
Sie schickte den Hund ab nun jeden Tag über die Geräte und machte UO (komplette Prüfungsordnung) täglich.

Wochen drauf, machte der Hund bei einem Tunier gar nichts mehr, er verliess sogar den Platz und war überhaupt nicht mehr abrufbar.

Wir sagten dann zu der Frau, sie möchte die Geräte abbauen und Ihrem Hund erstmals eine pause gönnen!

sie trainiert danach weiterhin auf dem Hundeplatz 1-2 x die Woche und es hat wieder alles wunderbar geklappt.

Fazit: zu viel Trainiern ist auch manchmal schlecht. wir müssen unseren Hunden auch Freitzeit und "urlaub" gönnen!

LG
Kerstin
 
...schliesse mich allem bereits geschriebenem an.

Weiterhin muss man auch auf sich selbst schauen, ob man gerade die notwendige Ruhe hat, mit dem Hund zu trainieren, denn wenn man nicht ruhig ist und noch den Alltagsstress in sich drin hat, kann man schwer von seinem Hund verlangen, dass er/sie es ist.

Achte einfach drauf, wie sich Dein Hund verhält, ist er interessiert / hat er grad Laune, was zu lernen usw.

Ich verbinde jegliche Art von Training mit Spiel, das klappt hervorragend und macht beiden Spaß, dem Hund und dem "Trainer"...und das ist es, worauf mir es ankommt.

Ich will keinen perfekten Hund, ich möchte einen haben (und habe sie auch) die auch mal Hund sein dürfen :)
 
Alano_power schrieb:
Hallo,

Was meint ihr soll man viel mit dem Hund trainieren oder weniger.
Ich habe von einer bekannten gehört das der Andre Baur mit Akido von Elberfeld (zweiter auf der DM IPO 2006 und Weltmeister auf der Riesenschnauzer WM) nicht so viel trainiert.
Auch bei uns auf dem Platz, ist eine Frau die mit ihrem Hund eine traumhafte Unterordnung läuft. Die trainiert nur am Wochenende.
Des Weiteren kenne ich genug Leute die jeden Tag mit dem Hund Arbeiten und nicht weniger erfolg haben.

Was ist der richtige Weg
ist doch ganz einfach ....
ist der Hundetrainer gut braucht man eine kurze Trainingszeit
ist der Hundeführer schlecht .. dann dauert es eben länger ....

[ Hinweis: Der User "kampfgladiator" wurde dauerhaft gesperrt. Solche Typen sind hier grundsätzlich unerwünscht. ] (KsSebastian)
 
Na du hast ja eine seltsame Einstellung, schonmal daran gedacht, das es Hunde gibt, die von sich aus etwas länger brauchen um Dinge zu verstehen und zu lernen. Es liegt nicht immer alles nur am Menschen der ihn führt...
 
Gegen ein regelmäßiges Training ist nichts einzuwenden, kommt eben immer auf den Hund UND den HF an ;)

Vor der letzten Prüfung haben wir fast täglich trainiert, mal nur Fährte, mal nur UO, mal nur SchD, mal Fährte und UO, mal Fährte und SchD, mal UO und SchD, selten alles an einem Tag.
Wir haben uns so abgestimmt, daß wir uns nach den Hunden orientiert haben ;)

Watson braucht vor Prüfungen manchmal bis zu 3 Fährten am Tag. Natürlich "fahre" ich dann die UO und den SchD etwas runter, aber die einzelnen Elemente in diesen Sparten sollten auch sitzen. So kann man sich kürzere Trainingseinheiten leisten ;)

Ist ein Training gut und bekommt dem Hund, kann es gern oft wiederholt werden ;)

watson
 
Hi,

Ich finde, das hängt ganz stark vom Hund ab. Deswegen mußt du deinen Hund eben gut kennenlernen und dich ihm, bzw. seinen Bedürfnissen anpassen.
Ich habe mit Tierheimhunden nur am Wochenende arbeiten können, die meisten haben trotzdem alles schon Gelernte noch gewußt und immer gerne und schnell Neues gelernt. Aus dem Zeitproblem heraus habe ich mit diesen Hunden auch meistens 15-20 Minuten am Stück geübt, war auch nie ein Problem.
Mein jetziger Hund lernt nur sehr langsam und braucht kurze Übungseinheiten, dafür aber sehr häufig. Man merkt jeden Tag ohne Training sofort! Die Konzentration hat sich zwar schon deutlich verbessert, aber eine normale Hundestunde ist immer noch viel zu lang, da muss ich immer noch vor den anderen Pause machen und auflockern.
Viel Erfolg!
 
Na ich denke das kommt immer auf den Hund an und was du trainieren willst. 5 mal in der Woche Agility ist nicht sinnvoll, eher 2 mal, UO 7 mal in der Woche ist auch nicht sinnvoll, lieber ein paar mal kurze Sequenzen auf einer Wiese und 2 mal längere, z.B. dann auf dem HUndeplatz, usw.....
 
Übrigens wieder immer nett eine Antwort von dir zu bekommen Alano...
 
Hallo,

ich kopiere diese Aussage aus einem anderen Forum hier hinein:

"Nur was die Besitzer daraus machen steht auf einem anderen Blatt. Das ist abhängig vom Training und von der Zeit, die ich bereit bin für den Sport zu investieren.
Während der Prüfungs-Saison verbringen wir ca. 30 Stunden / Woche auf dem Hundeplatz, nur um Dir ein Beispiel zu geben."


Es ging hier um den mit 293 Punkten 2. platzierten Hund auf der diesjährigen DHV Deutschen Meisterschaft.


gruß nicole
 
....ich denke auch,lieber langsam steigern,je nachdem wie gut dein hund ist.2-3mal training und viele pausen zwischedurch
 
Cuba-die Sau schrieb:
....ich denke auch,lieber langsam steigern,je nachdem wie gut dein hund ist.2-3mal training und viele pausen zwischedurch

aha... und das von dir... ;)
Man kann auch tägich trainieren, gerade die Uo, dann eben immer kurz und mit viel Spiel und Pause...und die Abwechslung muss dabei sein!
 
du mein liebes doofy,es ging hierbei um lauftraining.achso,sorry,das thema laufen ist dir doch ein begriff?grins
 
Cuba-die Sau schrieb:
du mein liebes doofy,es ging hierbei um lauftraining.achso,sorry,das thema laufen ist dir doch ein begriff?grins

Geht´s noch? :eg: *grins*


Zur Frage, die ich als solche schon bisi komisch finde... :verwirrt: wurde ja bereits alles gesagt. Meine Erfahrung mit nem erwachsenen Hund, zumindest in der UO: Weniger ist oft mehr. ;)
 
hy
unser knorpelkopp möchte gern jeden tag etwas machen. allerdings üben wir eher spielerisch u immer nur kurze sequenzen.
im pferdestall mal 5 min verbellen u platz oder sitz oder neben dem pferd irgendwas.
oder zu hause mal hopsen oder voraus. aber immer nur kurz u eigentlich mehrmals.
die will aber auch beschäftigt werden.
unsere oma würde mir nen vogel zeigen, wenn ich jeden tag was von ihr wollte.
bei ihr hat einmal im monat uo gereicht für ne prüfung. die hab ich aber damals auch verkehrt ausgebildet, muss ich dazu sagen.
der archi ist glücklich, wenn er ein komando ausführen darf. so oft wie möglich. aber der darf ja nicht so viel (hat hd)
tja, wenns ums thema lauftraining geht, ist wohl wie bei jeder ausdauerart. erst die streckenlänge steigern, die trainingshäufigkeit, dann die geschwindigkeit.
wie beim distanzreiten. heisst jetzt nicht jeden tag immer nur laufen!!

gruss claudi
 
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